83 Tage unglücklich sein. Das ist zuviel!
Wie viel Glück brauchen Sie? Kürzlich war in der Tagespresse zu lesen, dass Glück messbar sei. So messbar wie das Mehl im Gebäck. Zuviel Glück macht den Teig pampig und zuwenig davon lässt ihn bröseln.
Glück ist hoch ansteckend. Angeblich ansteckender als eine Grippe. Endlich mal gute Nachrichten vom Fachgebiet der Infektiologie. Die Studie kommt aus den USA und wurde im ‚British Medical Journal‘ publiziert. Die Forscher und Forscherinnen haben während 20 Jahren ca. 5’000 Menschen begleitet und heraus gefunden, dass Menschen mit guten sozialen Netzwerken auf andere eine lebensbejahende und beglückende Wirkung haben. Eigentlich eine Erkenntnis, die uns nicht wirklich neu ist. Nun ist es aber wissenschaftlich bewiesen und somit auch wahr 😉
Auch die Suche nach dem richtigen Stellenangebot kann manchmal eine Glückssache sein. Man möchte nicht nur einer Erwerbsarbeit nachgehen, um seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können, sondern auch eine innere und sinnstiftende Befriedigung gewinnen, die uns glücklich macht. Schliesslich verbringen wir bei einem vollen Arbeitspensum mindestens 2000 Arbeitsstunden pro Jahr. Das sind volle 83 Tage. Diese unglücklich verbringen zu müssen, wäre wirklich so unangenehm wie eine starke Grippe.