Das Schwein suhlt sich in der Pandemie und der Arbeitsmarkt rüstet sich.
Für die meisten besteht ein grosser Teil der Ferien nur noch aus Erinnerungen. Leider. Doch beim Faulenzen und Entspannen ist uns doch immer wieder ein eigenartiges Wort ins Auge gesprungen: Pandemie.
Wir können dem Wort nicht mehr ausweichen. Es verfolgt uns seit Wochen extrem hartnäckig Schritt auf Schritt. Das Schwein bringt uns kein Glück. Sein Virus wird im Herbst – kann man allen Voraussagen glauben – einen grossen Teil der Arbeitswelt lahmlegen. Die Sau wird dann buchstäblich die Sau raus lassen und übernimmt das Kommando. Animal Farm lässt grüssen!
Die Erscheinung ist nicht ganz neu. Viren und Bakterien sind Teil unseres Daseins. Denn ca. 100 Trillionen dieser Lebewesen besiedeln uns. Eine Trillion ist übrigens eine Zahl mit 18 Nullen. Der menschliche Körper ist somit ein fantastischer Lebensraum für diese Spezies. Insbesondere viele Bakterien sind für uns lebenswichtig. Ohne diese würde jede Mahlzeit zum Fiasko werden. Ohne Bakterien könnten auch die Lebensmittel- und Pharmaindustrie keine Fortschritte machen.
Die Arbeitswelt rüstet auf, um gegen das Virus gewappnet zu sein. Wahrscheinlich verliert sie ohnehin den Kampf. Hoffen wir es kommt weitaus weniger schlimm, als es in den Medien vorausgesagt wird.