Was im Jahr 2050 läuft…
…wird nicht alle mehr interessieren. Aber junge Menschen machen sich dazu Gedanken.
Die Wissensfabrik in Zürich hat im Herbst 2012 zusammen mit elf Maturandinnen und Maturanden der Kantonsschule Trogen (AR) einen Blick in die noch ferne Zukunft gewagt. Die jungen Erwachsenen des Ergänzungsfachs Philosophie hatten 5 Tage Zeit, um zu Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Technologie positive und negative Zukunftsszenarien für das Jahr 2050 zu ‚erdenken‘.
Die Wissensfabrik schreibt:
‚Im Vordergrund der Themenwoche stand weniger die präzise Prognose als vielmehr die Sensibilisierung für die Gestaltbarkeit des Kommenden. Die Zukunft ist niemals etwas, dass einfach so passiert, sondern die Zukunft wird immer von uns Menschen gestaltet. Das gilt insbesondere für die Jugendlichen, weil diese bis weit in die Zukunft leben werden. Um die Fantasie für das Mögliche anzuregen, wurden die Lernenden mit Trendstudien und Filmen anregt, sie wurden aber auch aufgefordert, im Schulhaus und auf der Strasse nach Spuren in die Zukunft zu suchen.‘
Das Produkt ist interessant zu lesen. Manche werden denken: ‚Warum darf ich das nicht mehr erleben?‘. Andere kommen eher zum Schluss: ‚Zum Glück muss ich das nicht mehr erleben‚. Jede Zeit und jede Epoche hat ihr eigenes Gesicht. Der Ausblick in die Zukunft schadet aber nie. Mit dem nachfolgenden Link kommen Sie gleich zur Studie: 2050 – Aus Sicht der Jugend