Baugewerbe: Die Sicherheit auf dem Bau ist wichtig. Gerade für Temporärpersonal. Es passiert noch zuviel.
Giovanni kommt ins Temporärbüro mit dem Unfallschein. Seine grosse Zehe ist gebrochen. Er war mit den falschen Schuhen auf der Baustelle. Heinz kommt einen Tag später. Die Schnittwunde, die er sich am Arbeitsplatz holte, eitert stark. Er muss sofort zum Arzt. Er trug keine Schutzhandschuhe. Darauf folgte noch Dragan. Sein Schädel brummt. Die Platzwunde ist noch gut sichtbar. Der Stahlträger war härter als sein Kopf. Er vergass den Bauhelm in der Baracke.
Personalvermittlungen, die temporäres Baupersonal einsetzen, können ein Lied davon singen. Viele Unfälle gehen richtig brutal ins Geld und erhöhen das Schadensrisiko. Auch die Prämie bei der Krankentaggeldversicherung des Personaldienstleisters erodiert stark. Arbeitgeber (Stellenvermittlung) wie auch Arbeitnehmer (Temporärmitarbeiter) leiden darunter. Die höheren Prämien sind nicht zu unterschätzen. Sie verursachen auf beiden Seiten ärgerliche Mehrkosten, unnötige Administration und anderes.
Das alles wäre vermeidbar, wenn Vorschriften, Empfehlungen und Anweisungen ernst genommen werden. Es passieren immer noch zu viele Unfälle auf den Baustellen, die hätten vermieden werden können. PKS Personal AG möchte mit dem neuen Plakat explizit auf dieses Problem aufmerksam machen. Personalvermittlungen, die so tun als ob Sicherheit eine Selbstverständlichkeit wäre, kommen mit Sicherheit früher oder später in Schwierigkeiten.