Mathematik ist für den Arbeitsmarkt unverzichtbar.
Seit längerer Zeit kritisieren die Mathematiklehrer/-innen in der Schweiz, dass trotz schwachen Leistungen in Mathe, eine Matura möglich ist. Es hilft der hiesigen Bildungslandschaft, wenn gute Mathekenntnisse nicht mehr als exotische Ausnahme gelten.
Viele Jobs im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) kommen ohne profunde Basiskenntnisse in Mathematik gar nicht in Frage. Viele Gymnasiasten/-innen haben jedoch eine eigenartig gepflegte Attitüde und Aversion, wenn es um Mathematik geht. Mathe ist doof. Wer braucht schon Mathe?
Offen gestanden alle. Ohne Mathe läuft gar nichts. Für die Schminke, die Turnschuhe, der Kaugummi, das Skateboard oder das BMX-Bike ist Mathe nötig, damit diese Güter überhaupt hergestellt werden können.
Gerade im MINT-Bereich ist die Nachfrage nach Fach- und Führungskräften ungebrochen stark. Mit der Neugestaltung des helvetischen Arbeitsmarktes und der Beschränkung der beruflichen Einwanderung wird es noch schwieriger werden, offene Fachstellen möglichst schnell besetzen zu können. Somit ist unbestritten besser, wenn die Schweiz sich vermehrt ernsthaft darum bemüht genügend eigene Fachkräfte auszubilden. Die pointierte Erhöhung der Anforderungen in Sachen Maturität kann nur ein erster Schritt sein.
Das Kompensieren von schlechten Noten mit guten ist ein wundervolles Mittel, um mit geschickter Arithmetik den Mangel in anderen Bereichen gut ausgleichen zu können. Selbst für diese Berechnungskunststücke braucht es solide Mathekenntnisse. Reichen sie jedoch aus für die Uni?
PersonalRadar möchte an dieser Stelle auf 2 interessante Beiträge verweisen:
An dieser Stelle möchte PersonalRadar noch auf weitere Blogbeiträge verweisen:
- Die Personalsuche nach guten Informatikfachleuten ist frustrierend…
- Achtung Frauenmangel
- Was nützt der Wirtschaft eine weitere Arbeit über das Frühmittelalter?
Bei diesen Jobs ist Mathe wichtig: