Ohne Ärzte keine Kranken?
An der kostenintensive Ausbildung junger Mediziner wurde in den letzten Jahren gespart. Endlich tut sich was! Sich nur auf den Import ausgebildeter Ärzte zu verlassen, geht irgendwann nicht mehr auf.
PersonalRadar hat zu diesem Thema schon folgendes publiziert:
Die Ausbildung zum Arzt ist teuer, anspruchsvoll und aufwendig. Weitaus mehr junge Menschen möchten trotzdem diesen Beruf ergreifen. Sie scheitern oft an den Zulassungsbedingungen. Warum bilden wir nicht mehr eigene Ärzte aus, wenn doch offensichtlich ein Mangel herrscht? Irgendwann können Spitäler ihre Vakanzen gar nicht mehr besetzen. Dann wird es vielen dämmern, dass medizinisches Fachpersonal nicht einfach importiert werden sollte, sondern auch eine nachhaltige Verpflichtung zur Ausbildung besteht, damit Mangel schon gar nicht entstehen kann. Können Krankheiten nicht mehr richtig behandelt werden, weil der Mangel es nicht zulässt, dann werden auch jene Kreise einmal davon betroffen sein, die jetzt auf der Bremse stehen und meinen gut unterwegs zu sein. Mit diesem LINK kommen sie direkt zum Artikel!
Die Finanzierung soll ab 2017 laufen und vier Jahre sicher gestellt sein. Mit den 250 zusätzlichen Studienplätzen könnten künftig 1300 Studentinnen und Studenten pro Jahrgang ein Medizinstudium antreten.
Kürzlich gab es in der Tagesschau des Schweizer Fernsehens einen interessanten Beitrag darüber. Nicht nur die Unis auch die Spitäler und die Politik sind sich der Verantwortung bewusst. Ob der Betrag von CHF 100 Mio. reicht wir sich noch zeigen. Gut wurden die Zeichen der Zeit erkannt. Viele Nachbarstaaten wehren sich immer mehr gegen die Abwerbung ihrer Ärzte. Schliesslich wurden die mit viel Steuergeld ausgebildet. Mit diesem LINK geht es direkt zum Filmbeitrag!