Sali Bebbi – die ‚drey scheenschte Dääg‘ sind endlich da.
Am Montag, 23. Februar 2015 um punkt 4 Uhr ist es wieder soweit; wie jedes Jahr am Montag nach Aschermittwoch: «Moorgestraich! Vorwärts, marsch!»
Frau Fasnacht erwacht aus ihrem Schlaf. Die «drey scheenschte Dääg», wie die Basler und Baslerinnen der Fasnacht sagen, bringen eine Mischung aus Lebensfreude und Melancholie, Mummenschanz und Totentanz in die alten Gassen von Basel. Tambouren und Piccolospieler ziehen musizierend durch die Innerstadt, die Guggenmusiken schränzen ohrenbetäubend, von Wagen und Chaisen wird parodiert und intrigiert, die Schnitzelbänkler geben ihre humorvollen Verse in Liedform zum besten, die kunstvollen, riesigen Laternen tauchen die Altstadt in ein warmes Licht, es duftet nach Ziibelewaije und Mehlsuppe, aus den Cliquenkellern klingt weissweinseliges Lachen; es gibt für uns Baslerinnen und Basler ganz einfach nichts Schöneres als eben, die «drey scheenschte Dääg». PersonalRadar wünscht allen eine schöne, trockene und friedliche Fasnacht. Jene, die es dann nicht in der Stadt aushalten und in die Berge flüchten, einfach viel Schnee, Sonnenschein und gute Erholung!