Eine gesunde und starke Volkswirtschaft ist auf die Entwicklung von geistigem Eigentum stark angewiesen. Ohne neue Patente stottert früher oder später die Jobmaschine, wenn nicht sogar der ganz Wirtschaftsmotor. Kürzlich konnte man in der Sonntagspresse lesen, dass die Eidgenossen mehr Patente als die Briten anmelden und wir sogar die Holländer überflügeln. Nachfolgend eine kurze Statistik des Europäischen Patentamtes: Land der Antragssteller 2008 2010 Deutschland 33’412 33’139 Frankreich 11’513 11’692 Schweiz 7’100 7’874 Grossbritannien 7’200 7’155 Niederlande 8’328 7’119 Restliche Mitgliedsländer 28’780 25’574 Quelle: Europäisches Patentamt Die Europäische Patentorganisation (EPO) besteht aus 38 Mitgliedsländern. Auch die Schweiz ist dabei und hat... mehr
Die eigenen Daten können zum Gefängnis werden. Auch wenn das immer wieder ein wenig verschämt in der Rekrutierungsszene verneint wird, werden bei der Personalsuche und -anstellung die vorhandenen Daten der Bewerbenden gerne 'gegoogelt' und ausgewertet. Sind dann Daten einsehbar, die unter Umständen das Privatleben dieser Personen zum Besten geben, die aber nicht den besten Eindruck hinterlassen, dann kann es durchaus passieren, dass eine seriöse Bewerbung nicht mehr weiter verfolgt wird mehr
Ein liberaler Arbeitsmarkt ist der beste Garant für Beschäftigungssicherheit und hohe Löhne. Diese Feststellung verdient zwar keinen Nobelpreis, ist sie doch hinlänglich bekannt. Doch der positive Zusammenhang zwischen einem freien Arbeitsmarkt und einer hohen Beschäftigungsquote droht immer wieder in Vergessenheit zu geraten (ein Beitrag von: swissstaffing) Gerade eben durchleben wir wieder Zeiten, in denen die Flexibilität des Arbeitsmarktes – und dies nicht nur in der Schweiz – angegriffen wird. Die Mindestlohninitiative des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes ist nur ein Beispiel. Ein anderes sind Forderungen der Linken in Deutschland (aber auch in der Schweiz) nach einer Beschränkung der Temporärarbeit. Doch werfen wir zunächst... mehr
jobbzz – das neue Webtool für Rekrutierer verhilft zu mehr Umsatz, zu kürzeren Laufzeiten und zu einem exzellenten Image. Lernen Sie wie Ihnen jobbzz Arbeit abnimmt und mehr Spass macht mit Ihren Kunden und Kandidaten zu kommunizieren. mehr
Beim Lebenslauf muss man nicht als erster durchs Ziel! (Spruch von: Erhard Horst Bellermann). mehr
Dies ist u.a. auf ein trockenes und baufreundliches Wetter im Monat Februar zurückzuführen. Wir bewegen uns somit auf dem Niveau des Jahres 2008. mehr
Das Gerber Fondue ist in der Schweiz ein Begriff. Das Fondue als solches ist es ohnehin auf der ganzen Welt. Was hat aber ein Fondue mit der Schweiz und Deutschland zu tun? Sehen Sie nachfolgend selbst. Schon die Gallier Asterix und Obelix hatten in Helvetien manches Abenteuer zu bestehen. Auch mit der berühmten Käsesuppe aus der Schweiz, die mit ihrer französischen Bezeichnung so viel eleganter tönt und noch hervorragender schmeckt. Wenn die Völkerverständigung uns nicht wurst sein kann und die interkulturelle Kompetenz kein Käse bleibt, dann sollten Sie kurz den nachfolgenden Film ansehen. Viel Vergnügen! Mit dieser LINK geht es... mehr
Wenn man in den letzten Wochen die internationale wie auch nationale Presse aufmerksam las, den vielen Börsenbriefen Glauben schenken mochte oder der brodelnden Gerüchteküche ein Ohr lieh, gewann man leicht den Eindruck, dass die Chemie- und Life Science Branche als Arbeitgeber an Bedeutung verliert. Dem ist nicht so. Die Spezialitätenchemie kommt mit neuen Produkten auf den Markt. Auch die Pharmaindustrie ist sprungbereit. Sie wird wohl von der Generika-Industrie hart bedrängt, hat aber genug in der Produktepipeline, um gut Paroli bieten zu können. Und die Biotechnologiebranche war schon immer im Umbruch und legt in Sachen Bedeutung für die hiesige Wirtschaft von... mehr
Eines Tages gehen sie einkaufen und nach wenigen Minuten stellen sie fest, dass etwas nicht stimmt. Die Ware auf den Regalen ist nicht komplett. Sie gehen weiter. Die bevorzugte Tiefkühlpizza ist nicht da. Sie ist auch nicht an Lager. Das Frischgemüse sieht so appetitlich aus, als würde es gleich auf den Kompost kommen und das Brot ist so hart, dass es sogar die Schwäne bei der Fütterung verweigern würden. Die Logistikkette funktioniert nicht mehr. Die Nachfrage nach Gütern ist ungebrochen. Es fehlt an Fahrpersonal, um die Güter überhaupt an die Verkaufspunkte bringen zu können. Das ist ein Witz? Schön wärs!... mehr
Alkohol am Arbeitsplatz zerstört nicht nur Arbeitsverhältnisse, sondern richtet in der schweizerischen Wirtschaft jährlich Schäden an im Wert von ca. einer Milliarde Franken, wie es kürzlich in der Presse zu lesen war. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) kommt aufgrund einer Studie zum Schluss, die das Amt in Auftrag gab, dass Alkohol am Arbeitsplatz zu grossen Teilen die Arbeitsproduktivität stark beeinträchtigt und die Wertschöpfungskette ausleiert. Das ist in der Tat keine wirklich neue Erkenntnis. Aber die Studie kommt des Weiteren zum Schluss, dass alkoholisierte Arbeitnehmende 15% weniger leisten als nüchterne. Und diese Zahl ist neu. Leichte oder starke Rauschzustände haben in... mehr
Seit Anfang 2011 hat die Ausgleichskasse swisstempcomp mit der angeschlossenen Familienausgleichskasse swisstempfamily in allen Kantonen den operativen Betrieb aufgenommen (ein Beitrag von: swissstaffing). Bezüglich der Lohnsumme liegt swisstempcomp im Mittelfeld der Verbandsausgleichskassen. Dies darf als Erfolg und als Zeichen des Vertrauens der Neumitglieder gewertet werden. Der Weg zur neuen Ausgleichskasse war teilweise steinig und brauchte Ausdauer. Seit der Einführung des neuen Bundesgesetzes über die Familienzulagen (FamZReg) auf den 1. Januar 2009 besteht keine Möglichkeit mehr, eine firmenspezifische Risikogemeinschaft zu bilden. Alle Firmen mussten sich auf Anfang 2009 einer anerkannten Familienausgleichskasse anschliessen. Dies hätte für viele Mitglieder von swissstaffing zu massiv... mehr
Das Leben spielt sich zunehmend im Digitalen ab. Privates und Beruf sind dabei gleichermassen betroffen. Allerdings können viele Menschen mit der rasanten Entwicklung kaum Schritt halten. Sie sind überfordert und in der Arbeitswelt benachteiligt (ein Beitrag von: Rolf Murbach, context). Noch nie haben sich Alltag und Arbeitswelt in so kurzer Zeit so stark verändert wie in den letzten Jahren. Der digitale Wandel durchdringt fast alle Lebensbereiche. Wir sind immer häufiger online und surfen, mailen, chatten, twittern oder bloggen. Im Netz beschaffen wir uns Informationen, tauschen Daten aus, buchen Ferien, suchen Partner, bewerben uns, kaufen ein oder gamen. Schliesslich tummeln wir... mehr
‚Wenn die moderne Medizin weiterhin so grossartige Fortschritte macht, werden wir bald alle alt, krank und pleite sein‘, meinte einmal in launischen Worten der Schweizer Politologe und Gesundheitsökonom Gerhard Kocher. Schon der Volksmund sagt, dass die ganz persönliche Gesundheit der grösste Reichtum sei, den ein Mensch anhäufen könne. Krank sind wir arm dran. Seit 1. Februar 2011 bietet die PKS Personal AG die Suche nach dem richtigen medizinischen Personal für Spitäler, Kliniken, Ambulatorien, Alters- und Pflegeheime an. Selbstverständlich werden den Jobsuchenden mit mit dieser LINK auch die passenden Stellenangebote vorgeschlagen. Der Zustand der medizinischen Grundversorgung sagt immer viel über den... mehr
Kennen Sie das Gefühl, wenn der Arbeitskollege oder die Arbeitskollegin vom Vorgesetzten besser behandelt wird? Es fängt schon bei Kleinigkeiten an. Der Bürostuhl ist besser, die Arbeitsmöbel edler und der Umgangston freundlicher. Die Spesenabrechung wird bei den einen besonders genau kontrolliert und die anderen profitieren von einem Vertrauen, dass oft nicht gerechtfertigt scheint. Mit Neid wird erkannt, dass der Arbeitskollege von nebenan zur gleichen Destination Businessklasse fliegt und für den eigenen Businesstrip nur die Touristenklasse übrig bleibt. Es muss ja gespart werden. Eifersucht, Neid, Zoff und Streit sind dann nicht mehr weit weg. Neid ist ein sehr menschliches Gefühl. Selbst... mehr
Sie ist kaputt! Aber dies ist nicht deprimierend. Ganz im Gegenteil. Denn „kaputt sein“ kann produktiv werden (ein Beitrag von: Betty Zucker). Herkömmliche betriebliche.Strukturen, traditionelle Selbstverständnisse von Identität und folglich auch von Karrieren, Laufbahnen und die Dinge, die den Sinn des Lebens ausmachen, verändern sich. Und zwar rasant. Eine Folge ist, dass bürgerliche Adelstitel und andere Orden out sind. Das hohe Tempo der Technisierung, die Innovationsdynamik bringt mit sich, dass wir in einer Zeit leben, in der das Machen, und zwar das schnelle Machen der Machenden den Horizont bildet. In diesem Horizont wird die gegenwärtige Welt derzeit permanent umgewälzt. Gemachtes... mehr
Soll die Bewerbung per E-Mail den grösseren Wert als Spam haben, dann gilt es die Netikette zu beachten. Unbedingt! Ansonsten winkt Sisyphus noch kurz zu. Die Bewerbung per E-Mail ist nichts besonderes. Dennoch ist es immer wieder erstaunlich wie viel ‚Bewerbungsschrott’ versendet wird. Die folgenden 10 goldenen Regeln müssen unbedingt beachtet werden, wenn man einen bleibenden Eindruck aufgrund der professionellen Bewerbung hinterlassen möchte: Sie finden eine Stelle ansprechend und möchten sich bewerben? Bewerben Sie sich elektronisch, wenn die Stelle auf dem Internet publiziert ist oder die elektronische Bewerbung auch ausdrücklich erwünscht ist. Im Zweifelsfall ist ein kurzes telefonisches Nachfragen beim... mehr
Die Universität Zürich hat den Medienwandel in der Schweiz in den letzten Jahren untersucht und die Entwicklung des Informationsverhaltens der Schweizer analysiert. Das Resultat ist sicher nicht verblüffend, aber hoch interessant! Gerade das Medienverhalten der Bewerber und Bewerberinnen, die eine neue Anstellung suchen, wird sich in den nächsten Jahren substanziell in Sachen Verhalten, Gebrauch und Anwendung verändern. Personaldienstleister sind gut beraten, wenn das technische Umfeld diesen neuen Bewerbungsformen angepasst wird. Junge Menschen suchen ihre Jobs schon lange nicht mehr per Zeitungsinserat. Mit dieser LINK geht es gleich zum informativen YouTube Film! mehr
Gerade das Internet schafft viele neue Berufe und verlangt mehr und mehr hoch spezialisierte Fertigkeiten, die unser Berufsleben in den nächsten Jahren prägen wird. Nachfolgend wenige Beispiele: Der Online-Rechtsanwalt wird vielleicht von den Standeskollegen/-innen noch naserümpfend zur Kenntnis genommen. Grenzen verschwinden, aber die nationale Gesetzgebung keineswegs. Das verlangt immer mehr versierte Rechtsspezialisten, die das Miteinander im Internet regeln. Der Marken-Manager beschäftigt sich nicht mit den Markenalben der Grosseltern. Facebook, Twitter, Xing und andere ’soziale Elektronikeruptionen‘ machen uns zur Ich-Marke. Der Spezialist gibt unserem Image die nötige Kontur. Auch der Informations-Broker wird früher oder später per Push-Mail bei Ihnen auf dem... mehr
PersonalRadar hat ein spannendes Jahr hinter sich. Die Anzahl Lesenden hat sich in diesem Jahr mehr als verdoppelt. Die Autorinnen und Autoren von PersonalRadar bedanken sich an dieser Stelle für das schnell wachsende Interesse an deren Beiträgen. Selbstverständlich wird PersonalRadar auch im nächsten Jahr mit vielen weiteren interessanten Beiträgen für Aufmerksamkeit sorgen. Nach wie vor soll die nüchterne Betrachtung des Themas im Vordergrund stehen und die nützliche Information der sachliche Massstab sein. Die Autorinnen und Autoren von PersonalRadar wünschen Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr und alles Gute für die kommenden 365 Tage. Die nächsten Beiträge erscheinen ab dem... mehr
Praktische Informationen für Beruf und Alltag. Practical information and tips for the world of work and day-to-day life. Wie ticken die Schweizer/-innen? Welche Unterschiede gibt es zwischen Ihrer und der Schweizer Kultur? Welche Umgangsformen und Verhaltensmuster sind typisch schweizerisch? Welche «ungeschriebenen» Gesetze und Tabus gelten hier? Wir freuen uns auf Sie! Typically Swiss …!? Would you like to learn about the differences between your culture and Swiss culture? Would you like to become acquainted with Swiss manners and patterns of behavior? Would you like to know what “unwritten” laws and tabus apply here? We are looking forward to seeing you!... mehr
Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) hat am Mittwoch in Bern dem EU-Botschafter in der Schweiz ein Protestschreiben übergeben. Grund dafür ist die Kritik aus Brüssel an den mit der Schweiz ausgehandelten flankierenden Massnahmen. Der SGB hat nur Verständnis dafür, dass die Massnahmen zum Lohnschutz, die 2009 mit den betroffenen Staaten vereinbart worden waren, nun von Seiten der EU kritisiert werden. Das sei ein „Bruch von Treu und Glauben“, schreiben die Gewerkschaften im Brief, den sie EU-Botschafter Michael Reiterer überreichten. Es waren rund 40 Personen anwesend. Bei den flankierenden Massnahmen, welche von der EU erneut angegriffen würden, handle es sich um Kernelemente... mehr
Im Personalverleih ist der Regulierungsdschungel besonders übertrieben! Helfen Sie mit, die Personaldienstleistung zu vereinfachen, damit: Die Personaldienstleister mehr Zeit für Stellen suchende Menschen und Personal suchende Firmen haben Die Personaldienstleister ihre Zeit nicht mit der Erfüllung unnötiger, bürokratischer Auflagen vergeuden Den temporär Arbeitenden keine Lohnabzüge gemacht werden, von denen sie nicht profitieren Die Personaldienstleister nicht mit Beiträgen belastet werden, die in die Taschen anderer wandern Deshalb unterstützt der Verband der Personaldienstleister swissstaffing die Bürokratiestopp-Initiative! Mit den nachfolgenden Links können Sie sich noch weiter informieren oder Material bestellen: Text der Motion von Herrn Nationalrat Peter Malama betreffend Verminderung des administrativen Riesenaufwandes... mehr
swissstaffing hat per 1.1.2009 eine eigene Familienausgleichskasse gegründet. Ab 2011 wird swisstempfamily auch in den restlichen Kantonen aktiv sein. Ein Wechsel der Familienausgleichskasse ist jeweils bis Ende August mit swisstempfamily zu vereinbaren, damit diese bei der aktuellen Kasse ein Übertrittsbegehren für das Folgejahr einreichen kann. Per 1.1.2011 wird die Familienausgleichskasse zur AHV-Ausgleichskasse swisstempcomp ausgebaut. swissstaffing hat die entsprechende Bewilligung für die Gründung einer Ausgleichskasse erhalten. Ab 2011 setzt ein Wechsel zu swisstempfamily demzufolge auch einen Wechsel zur Ausgleichskasse swisstempcomp voraus. Die Vorteile Günstige Prämien in Kantonen ohne vollem Lastenausgleich dank günstiger Altersstruktur von temporär Arbeitenden. Abrechnung der Sozialbeiträge aus einer... mehr
Für die Sanierung der Arbeitslosenversicherung werden die Lohnabzüge per 1. Januar 2011 von 2% auf 2,2% erhöht. Der Abzug des Solidaritätsprozents auf Einkommen zwischen Fr. 126‘000 und 315‘000 gilt ebenfalls ab dem 1. Januar 2011. Die Leistungen werden dagegen erst auf den 1. April 2011 angepasst. Die Erhöhung ist je zur Hälfte von den Arbeitgebern und Arbeitnehmenden zu tragen. Zur Entlastung der Mutterschaftsversicherung werden die EO-Abzüge per 1. Januar 2011 befristet für vier Jahre von heute 0,3% auf 0,5% angehoben. Die Erhöhung ist je zur Hälfte von den Arbeitgebern und Arbeitnehmenden zu tragen. Zur Entschuldung der Invalidenversicherung wird der Mehrwertsteuer-Satz... mehr
dr Samichlaus chunnt jetzt de gly! Ä chalte Wind blosst i sis Horn, villicht, villicht gits Schnee bis morn! Oh wenn doch so nä Wulchä chäm und huffä Schnee uf d Ärdä nähm, de wer dr Samichlaus sicher froh, de chönnt er mit em Schlittä cho! Die Autorinnen und Autoren von PersonalRadar bedanken sich an dieser Stelle für das schnell wachsende Interesse an deren Beiträgen. Sie wünschen allen Lesenden und Interessierten wie auch den vielen Kindern einen schönen ‚Chlausentag‘! mehr
Humankapital ist als Unwort verpönt. Wenn die Manager jedoch ihre Mitarbeitenden wie Kapital bewirtschaften müssten, gingen sie sorgsamer mit ihnen um. Ein Idealzustand (ein Beitrag von: Betty Zucker). Viel Wasser, ein paar Gramm Salz und einige Spurenelemente. Das ist das Menschenmaterial. Viel Wert hat es nicht. Insofern wundert es nicht, dass mancher Unternehmer seine Leute auf die Strasse wirft wie die Italiener Porzellan an Silvester: in der Hoffnung auf ein gutes, neues Jahr. Gerade wenn das vergangene gar nicht so schlecht war, gönnen sich führende Unternehmer Einsparungen am Humankapital – und verschleudern unbezahlbaren Mehrwert. Vor kurzem entliess Peter Wuffli von... mehr
He passed the first interview, the director did the last interview, made the last decision. The director discovered from the CV that the youth’s academic achievements were excellent all the way, from the secondary school until the postgraduate research, never had a year when he did not score. The director asked, „Did you obtain any scholarships in school?“ the youth answered „none“. The director asked, „Was it your father who paid for your school fees?“ The youth answered, „My father passed away when I was one year old, it was my mother who paid for my school fees“. The director... mehr
Unsere Welt ist so komplex geworden, dass wir ohne Modelle nicht auskommen. Ohne Modelle keine Verkehrslenkung, keine Renten, keine Seuchenprävention. Indes sind Modelle Werkzeuge der Vereinfachung, die laufend überprüft werden müssen. Dass dies nicht geschehen ist, ist eine der Ursachen der «Krise» (ein Beitrag von: Betty Zucker und Kay W. Axhausen). Die letzten Monate haben gezeigt, wie wichtig für das Wohl unserer Gesellschaft Modelle sind: keine Verkehrslenkung, keine Warnung vor Schweinegrippe, keine Renten ohne Modelle. Dabei sind Modelle unter Beschuss geraten, ja zuweilen zum Sündenbock gemacht worden. Aber ein Modell ist lediglich ein Werkzeug und in der Praxis nur so... mehr
Schön war die Spirale, die nur nach oben drehte. Mahner warnten vor dem naiven «Nur-Gewinner-System». Zunächst absorbiert von diesen Stimmen ist das Undenkbare selbst in den Chefetagen angekommen. Was lernen sie daraus? (ein Beitrag von: Betty Zucker). CEOs sagen mir: «Habe die letzten Monate viel darüber gelernt wie Kapitalmärkte wirklich funktionieren», «was so alles in einer Bilanz steckt», «machte einen Crashkurs in Volkswirtschaft» und «Ziele wie 25 % Kapitalrentabilität als Erfolgsstandard! – in Kombination mit hochgezüchtetem Ehrgeiz – sind Gift». Sie lernten auch, dass Planung innerhalb von drei Tagen Makulatur ist. Wenn z. B. ein Hauptaktionär, der eigentlich weit weg... mehr
So lautet die Frage von denen, die weder das Penicillin noch das Valium oder den Walkman, ja nicht einmal das scheinbar triviale Post it erfunden und vermarktet haben, aber auch gerne erfolgreich sein möchten. Sie hoffen auf eine Art geheime Formel zum Innovationsmanagement oder ein ISO Zertifikat , um den Grossen Sprung nach vorn etwas leichter zu schaffen (ein Beitrag von: Betty Zucker). Sorry. Ich muss Sie enttäuschen. „Innovationsmanagement“ suggeriert, man könne Kreativität und Ideenproduktion managen, man setzt sich Ziele und plant den Weg, holt sich eine Kreativitätscrew ins Haus oder kauft die Lizenz für ein „Kreativitätsköfferchen“, so eine Art... mehr
Es gehört zu den wenigen «wirklichen Leiden aller Heranwachsenden», dass sie alle paar Jahre öffentlich als Generation gebündelt im Fernsehen und Artikeln zur Schau gestellt werden. So erging es 1957 der «skeptischen Generation», 1967 «der übertriebenen Generation», 1979 «der überflüssigen Generation» oder 1989 «der verlorenen Generation». In den 90ern wird nun die «Generation X» (GenX) vorgeführt und die Generation@ ist in der Pipeline. Auch ich kann dieser Verführung nicht widerstehen, ist GenX doch die kommende Unternehmensbevölkerung (ein Beitrag von: Betty Zucker). GenX, geboren zwischen 1965 und 1980, ist mit dem Fernsehen und MTV aufgewachsen, in die Computerwelt hineingewachsen und durch... mehr
Heute Morgen ist noch folgende Pressemitteilung via Ticker eingetroffen: ‚Grösste Schweizer Stellenplattform kooperiert mit führendem Business-Netzwerk.‘ Im Bereich elektronischer Stellenbörsen verschärft sich der Wettbewerb unter den einzelnen Grossanbietern. Stellensuchende und Grosskunden wie die Personaldienstleistungsbranche können davon profitieren. Mit wem geht wohl Facebook die nächste Kooperation ein? Wir lassen uns gerne überraschen! Hier nachfolgend noch die Pressemitteilung: Die jobs.ch ag übernimmt die Vermarktung sämtlicher Rekrutierungsprodukte auf XING in der Schweiz. www.jobs.ch kooperiert damit als einziges Schweizer Onlinestellenportal mit XING, einem der wichtigsten Kanäle für die Rekrutierung von Führungskräften und Fachspezialisten im Bereich Web 2.0. Mit der Partnerschaft baut die jobs.ch ag... mehr
Die Bürgerlichen haben den Kampf gegen die Bürokratie wieder entdeckt. Innert weniger Wochen sind sowohl die FDP, Die Liberalen als auch der Schweizerische Gewerbeverband (SGV) mit neuen Vorhaben an die Öffentlichkeit getreten, um so dem Dschungel der Administration den Garaus zu machen. Sie versprechen sich davon eine Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit, Produktivität und Innovationskraft und damit mehr Wachstum und Arbeitsplätze (ein Beitrag von: swissstaffing). Der SGV will dafür sorgen, dass den KMU, die rund zwei Drittel aller Arbeitsplätze in der Schweiz stellen, die gebührende politische Anerkennung dafür zukommt. Er ist nicht mehr gewillt zu akzeptieren, dass den KMU immer mehr Auflagen... mehr
Der Herbst ist die Zeit, da die Tage kürzer und die Bremswege länger werden (Markus M. Ronner – Schweizer Theologe, Autor und Aphoristiker). PersonalRadar macht Herbstferien. Die Autorinnen und Autoren von PersonalRadar bedanken sich an dieser Stelle für das schnell wachsende Interesse an deren Beiträgen. Sie wünschen allen Lesenden und Interessierten schöne Herbsttage und gute Erholung. Die nächsten Beiträge erscheinen ab 11. Oktober 2010. mehr
Freuen Sie sich unter anderem auf Prof. Dr. Torsten Tomczak, Professor für Betriebswirtschaftslehre und Marketing an der Universität St. Gallen. In seinem Referat „Behavioral Branding – wie Mitarbeiterverhalten die Marke stärkt“ zeigt er auf, wie zentral die Rolle der Mitarbeitenden ist, wenn es um den Markenerfolg eines Unternehmens geht. Erfahren Sie, wie Mitarbeitende als Markenbotschafter eine Marke nach aussen hin verkörpern und durch ihr Verhalten das Markenerlebnis der Kunden prägen – und wie Unternehmen und ihre Führungskräfte die Herauforderung meistern können, ihre Mitarbeitenden zu Markenbotschaftern mit einer positiven Signalwirkung zu machen. Ein weiteres Highlight des diesjährigen HR Swiss Congress ist... mehr
In den letzten Jahren sind zehntausende Fach- und Führungskräfte aus Deutschland in die Schweiz eingewandert. Der Schweiz hat es gut getan. Ihre Wirtschaft ist eine der stabilsten Konstrukte in ganz Europa. Auch in Deutschland zieht die Wirtschaft unverhofft schnell an. Der jahrelange Aderlass an guten Fachkräften macht sich jetzt bemerkbar. Im Bereich Facharbeiter ist die Situation ernst und fast hoffnungslos. Sie fehlen an allen Ecken und Enden. Nebst der Abwanderung dieser Fachkräfte, wurden auch zuwenig ausgebildet. Das rächt sich jetzt mit aller Macht. Das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln prognostiziert bis 2014 mehr als 20’000 fehlende Ingenieure, Naturwissenschafter und... mehr
Das Bundesamt für Migration (BFM) hat zusammen mit dem Seco eine neue Broschüre erstellt, die über die Anstellungsmöglichkeiten von vorläufig Aufgenommenen (Aufenthaltsbewilligung F) informiert. Grundsätzlich sind ausländische Personen, deren Asylgesuch in der Schweiz abgelehnt wurde, die aber nicht in ihr Heimatland zurückgewiesen werden können, befugt, in der Schweiz zu arbeiten. Sie benötigen dazu eine Arbeitsbewilligung, die Sie als Arbeitgeber beim kantonalen Migrations- bzw. Arbeitsamt beantragen können. Vorläufig Aufgenommene haben, wenn sie arbeiten, in den ersten drei Jahren eine Sonderabgabe von 10% zu entrichten, für deren Inkasso der Arbeitgeber verantwortlich ist (analog Quellensteuer). Vorläufig Aufgenommene halten sich legal und sehr oft... mehr
Kürzlich erschien im Magazin “The Economist” der interessante Artikel “The rising power of China´s Worker” (die aufstrebende Macht der chinesischen Arbeiterschaft). Um was geht es? Die Werkstatt der Welt formiert sich um. Eine junge, besser ausgebildete und selbstbewusster auftretende Arbeiterschaft protestiert und verlangt bessere Arbeitsbedingungen und mehr Lohn. Die Ära der billigen, genügsamen und devoten Arbeiterschaft aus dem Reich der Mitte neigt sich langsam dem Ende zu. Junge Chinesen und Chinesinnen lassen sich nicht mehr so leicht ausbeuten und fordern, gestützt auf das Arbeitsrecht, die Respektierung ihrer rechtlichen Ansprüche. Auch wenn die Rechtssicherheit in China nach wie vor auf schwachen... mehr
Sommer ist die Zeit, in der es zu heiss ist, um das zu tun, wozu es im Winter zu kalt war (Mark Twain 1835 – 1910) PersonalRadar macht Sommerpause. Die Autorinnen und Autoren von PersonalRadar bedanken sich an dieser Stelle für das schnell wachsende Interesse an deren Beiträgen. Sie wünschen allen Lesenden und Interessierten schöne Ferien und gute Erholung. Die nächsten Beiträge erscheinen ab August 2010. mehr
Im Rahmen einer Dissertation am Lehrstuhl Human Resource Management an der Universität Zürich führt die Doktorandin, Pamela Bethke-Langenegger mit , Prof. Dr. Bruno Staffelbach, in Zusammenarbeit mit der Zürcher Gesellschaft für Personal-Management (ZGP), eine Umfrage zum Thema Talentmanagement durch. Sie möchten herausfinden, in welcher Form Unternehmen in der Schweiz ein: formalisiertes Talentmanagement betreiben welche Vor- und Nachteile damit einhergehen und unter welchen Bedingungen Talentmanagement erfolgreich ist Auch Ihre Mitarbeit ist besonders wertvoll. Durch Ausfüllen des Fragebogens unter untenstehendem Link liefern Sie wichtige Daten und einen entscheidenden Beitrag für neue Erkenntnisse zum Talentmanagement in der Schweiz. Ihre Teilnahme unterstützt nicht nur... mehr
Die Basler Gesellschaft für Personal-Management BGP lädt zu einer interessanten Veranstaltung mit dem Titel ‚Leading HR Transformation‘ ein. Der Referent ist Prof. Dave Ulrich. Erleben Sie den weltweit renommiertesten HR-Vordenker Prof. Dave Ulrich am 18./19. November 2010 live in Zürich zum Hot-Topic „Leading HR Transformation“. Prof. Dave Ulrich und HR-Professionals von General Electric, Nestlé, DuPont und ANZ Banking Group zeigen Ihnen praxisnah auf, wie Sie durch wirksame HR Transformationen die steigenden Business-Ansprüche aus Sicht HR-Management proaktiv gestalten und die treibende Kraft hinter fundamentalen Veränderungsprozessen werden. BGP-Mitglieder profitieren vom einmaligen Spezialpreis von CHF 2’370.– (statt CHF 2’950.–). Falls Sie als ganzes... mehr
Soprop – der IT Dienstleister für die Personaldienstleistungsbranche hat einen witzigen Wettbewerb lanciert. Sind Sie Personalberater/-in? Dann tut ein Wellness-Weekend vielleicht ganz gut! Wer am Wettbewerb teilnimmt, kann etwas gewinnen. Mit dieser LINK geht es gleich weiter. mehr
Die Wirtschaft der Schweiz ist nach wie vor von gesunder Robustheit, trotz allen Hiobsbotschaften, die uns jeden Tag erreichen. Von Zeit zu Zeit ist es hilfreich sich nicht nur auf die emotionalen Verwerfungen zu konzentrieren, die uns jeden Tag durch das mediale Gewitter aufgetischt werden. Am Dienstag, den 1. Juni 2010 wurden die Zahlen des sogenannten Einkaufsmanagerindex (Purchasing Managers’ Index, PMI) publiziert. Dessen Zahlen werden von der Credit Suisse und vom Fachverband SVME (Schweizerischer Verband für Materialwirtschaft und Einkauf) publiziert. Dieser Index ist im Mai 2010 um 0,6 Punkten gestiegen und erreichte somit einen letztmals im Jahre 2006 beobachteten Höchststand... mehr
Der Bundesverband für Zeitarbeit in Deutschland lädt zu einer Tagung vom 16. bis 17. Juni 2010 in München , Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski ein. Mit dieser LINK geht es gleich zum Programm und zur Anmeldung! mehr
Die Schweiz ist stark! Sackstark sogar, wenn man den vielen Pressemitteilungen Glauben schenken darf. Gehen wir kurz zu den Fakten. Das angesehene Institut für Marketing der Universität St. Gallen hat, in Kooperation mit der GfK Switzerland und McCann Erickson, im April 2010 zum 3. Mal eine Umfrage gestartet. Trotz der Bankenkrise, der Minarett-Initiative, den unsäglichen wie auch gehässigen Streitereien mit Frankreich, Deutschland und Italien in Sachen unversteuerten Vermögen, hat das Image der Schweiz kaum gelitten. Wie ist man darauf gekommen? Für die Studie ‚Swissness Worldwide 2010’ wurden rund 16’000 Personen per Mail angeschrieben. Ungefähr 3’700 Frauen und Männer aus 56... mehr
Die Autorinnen und Autoren von PersonalRadar bedanken sich an dieser Stelle für das schnell wachsende Interesse an deren Beiträgen. Wir wünschen Ihnen schöne und erholsame Pfingsttage. mehr
Korpskommandant André Blattmann will den Managern militärische Führungskompetenzen beibringen. Und den Bankern wohl Bescheidenheit. Plan für die berufliche Zukunft: Offiziere sollen zurück in den Unternehmen von der militärischen Führungserfahrung profitieren (ein Beitrag von: Bruno Schletti, Tagesanzeiger). Plan für die berufliche Zukunft: Offiziere sollen zurück in den Unternehmen von der militärischen Führungserfahrung profitieren. Armeechef André Blattmann hat seine Sporen in einer Bank abverdient. «In einer mit drei Buchstaben», wie er diskret formuliert. An der Spitze seien fast ausschliesslich Milizoffiziere gestanden. «Die Bank war damals sehr erfolgreich», meint Blattmann vielsagend. Militärische Führungskompetenzen – das die Botschaft – sind erfolgversprechend. Das war einmal.... mehr
Am 22. und 23. September 2010 ist es wieder soweit: Der 4. HR Swiss Congress erwartet Sie mit einem attraktivem Programm. Spannende HR-Themen, hochkarätigen Referenten und vielfältige Networking-Möglichkeiten lohnen den Besuch. Die Kongressbeiträge greifen die aktuellen „Herausforderungen an das HRM in Zeiten der Veränderungen“ auf. Best-Practice-Lösungen, neueste Studien und wissenschaftliche Beiträge werden vor dem schwierigen wirtschaftlichen Hintergrund vorgestellt. Interaktive Elemente fördern zudem den Austausch der Teilnehmenden. Prof. Dr. Torsten Tomczak | Universität St. Gallen / Behaviorial Branding: Wie Mitarbeiterverhalten die Marke stärkt Prof. Dr. George Kohlrieser | IMD Lausanne / Vertrauensbildung in Zeiten von Veränderungen und Unsicherheiten Edgar Added u.a.... mehr
Die Autorinnen und Autoren gratulieren dem FC Basel zu seinem Sieg. Der FCB ist Fussballschweizermeister 2010. Die richtigen Personalentscheidungen haben zum Sieg geführt. mehr
Die Autorinnen und Autoren von PersonalRadar bedanken sich an dieser Stelle für das schnell wachsende Interesse an deren Beiträgen. Wir wünschen Ihnen schöne und erholsame ‚Auffahrtstage‘. mehr
Vor über 300 Gästen debattierten gestern am swissstaffing-Jahresanlass im Kursaal in Bern vier Wirtschaftsexperten unter der Leitung von Roger de Weck über die Zukunft des Standorts Schweiz. Patrick De Maeseneire (CEO der Adecco Group), David Bosshart (CEO des Gottlieb Duttweiler Institute), Serge Gaillard (Leiter der Direktion für Arbeit beim Seco) und Prof. Norbert Thom (Direktor des Instituts für Organisation und Personal der Universität Bern) unterhielten das zahlreich erschienene Publikum mit aufrüttelnden, kurzweiligen und gewitzten Voten. Seiner Tradition folgend verlieh swissstaffing zum krönenden Abschluss auch am diesjährigen Staffingday den swisstempaward. Als bester temporär Arbeiter wurde John Dounhoo ausgezeichnet, ein Immigrant aus... mehr
Die Autorinnen und Autoren von PersonalRadar bedanken sich an dieser Stelle für das schnell wachsende Interesse an deren Beiträgen. Am ‚Tag der Arbeit‘ wünschen sie allen Lesenden und Interessierten einen schönen und friedlichen 1. Mai 2010. mehr
Es wird mit immer härteren Bandagen auf dem globalen Markt der Handelsgüter gekämpft, um den eigenen Arbeitsmarkt möglichst von der Konkurrenz zu schützen. Kürzlich gab es einmal mehr einen veritablen Streit zwischen China und den USA. China produziert billige Autoreifen, die auf dem amerikanischen Markt beliebt sind, da im Autoland USA gerade die einkommensschwachen Haushalte auf solche Produkte angewiesen sind. Die exportierende Grossmacht hat jedoch die Rechnung ohne den amerikanischen Zoll gemacht. Gewerkschaften gingen auf die Barrikaden und wollten mit dieser Massnahme die heimische Reifenindustrie schützen. Kurzum die Reifen aus China wurden mit einem massiven Schutzzoll belegt. Die einheimischen Anbieter... mehr
In Zeiten steigender Arbeitslosigkeit werden jeweils die Stimmen wieder laut, die sich um die Zusammenarbeit zwischen den privaten Personaldienstleistern und der öffentlichen Arbeitsvermittlung, den RAVs, sorgen. Angeregt durch entsprechende Vorstösse, hat swissstaffing bei seinen Mitgliedern eine Umfrage unternommen. 191 Personalberater aus 20 Kantonen haben geantwortet. Nachfolgend die Resultat (Quelle: swissstaffing). Die swissstaffing-Mitglieder erleben die öffentliche Arbeitsvermittlung in Bezug auf ihren Willen, mit der privaten Arbeitsvermittlung zusammenzuarbeiten, als eher an der Zusammenarbeit interessiert, aber nicht als regelmässig kooperierend (Grafik 1). Es besteht somit weitgehend eine positive Grundstimmung zwischen privater und öffentlicher Arbeitsvermittlung. Das Vertiefungspotenzial der Zusammenarbeit ist aber beträchtlich. Die Reaktionsgeschwindigkeit... mehr
Die Autorinnen und Autoren von PersonalRadar bedanken sich an dieser Stelle für das schnell wachsende Interesse an deren Beiträgen. Sie wünschen allen Lesenden und Interessierten eine schöne, besinnliche wie auch erholsame Osterzeit! Fuhuo Jie Kuai Le – Glaedelig Påske – Frohe Ostern – Happy Easter – Hauskaa Pääsiäistä – Joyeuses Pâques – Kali Anesti – Buona Pasqua – Sretan uskrs – Vrolijke Pasen – God Påske – Wesol`ych S`wia`t – Paste fericit – Christos woskrese – Feliz Páscoa – Pozdrovlaju s voskresenijem – Glad Påsk – Sretan uskrs – za veliko noc vse najboljse – Feliz Pascua – veselé velikonoce... mehr
Männer sind belastbarer als Frauen. Ist dem wirklich so? Viele Frauen unterschätzen oft Ihre Fähigkeiten und stehen ihren Mann bestens, wenn sie einem besonders rauen Wind in der Wirtschaft ausgesetzt sind. Kürzlich kam eine interessante Geschichte aus dem News-Room der Schweizerischen Depeschenagentur, die uns mitteilt, dass die globale Belastbarkeit der Frauen in rezessiven Zeiten leicht besser geworden ist und inzwischen diese der Männer übersteigt. Ob das so wirklich stimmt, bleibt dahin gestellt. Beide Geschlechter haben ihre spezifischen Stärken wie auch Schwächen. Die Zusammenarbeit zwischen Frauen und Männern kann in der Führungsetage eine befruchtende, komplementäre Wirkung entfalten, die schlussendlich allen zugute... mehr
Da gibt es für einmal gute Nachrichten aus der Wirtschaftswelt. Die Medien haben es auf allen Kanälen mitgeteilt. Die Arbeitslosigkeit ist leicht gesunken, obwohl die Witterung nicht frühlingshaft ist und die Temporärbranche gezwungenermassen im Winterschlaf steckt. Verglichen mit den Mitgliedsstaaten der EU ist der schweizerische Arbeitsmarkt jedoch so stabil wie der Gipfel des Matterhorns. Der hiesige solide Arbeitsmarkt, die liberale Ausgestaltung des Arbeitsrechts, die hohe Ausbildungsgüte der Arbeitnehmenden, die zentrale Lage und die grosse Innovationskraft der eidgenössischen Volkswirtschaft wirken immer noch wie ein starker Magnet auf Investoren und High Potentials, die ihr Glück in diesem Land versuchen möchten. Hoffen wir,... mehr
Das Temporärarbeitsvolumen hat im Januar 2010 gegenüber dem Vorjahr (Januar 2009) 11,3% eingebüsst (Quelle: swissstaffing) Es handelt sich dabei um einen nicht zu unterschätzenden Rückgang, wenn man bedenkt, dass die Temporärarbeit im Januar 2009 einen Rekordverlust verzeichnet hatte. Das Temporärarbeitsvolumen hat somit gegenüber einem schwachen Stand nochmals verloren. Allerdings muss dieser Rückgang im Januar 2010 nicht struktureller Natur sein. Sehr wahrscheinlich ist, dass er zu wesentlichen Teilen durch die kalten Temperaturen verursacht ist, die die Bautätigkeit behindert haben. Es ist gut möglich, dass diese Baisse in den kommenden (Frühjahrs-)Monaten kompensiert wird. mehr
Bei einer Restrukturierung mit Massenentlassung empfiehlt sich ein Sozialplan. Eckpfeiler sind Massnahmen zum beruflichen Neustart für Gekündigte, Zukunftsperspektiven für Verbleibende, Information für Kunden und Öffentlichkeit. Ein gut konzipierter Sozialplan als Teil eines kontrollierbaren Krisen-Managements ist auch für KMU finanzierbar (von Elisabeth Spreng Troller, Biochemikerin und Personalfachfrau. Inhaberin der Spreng Consulting GmbH, Basel) Sozialplan: freiwillige Leistung des Arbeitgebers – kein Obligatorium In der Schweiz ist ein Sozialplan eine freiwillige Leistung des Arbeitgebers bei einer Restrukturierung mit Massenentlassung. 2002 gab es Pläne für ein Obligatorium. Im Bundesamt für Justiz war man daran, eine Vorlage für eine Änderung des Obligationenrechts zu erarbeiten. Damit... mehr
In der Schweiz ist die Zahl der Arbeitslosen im Januar weiter gestiegen. Ende Monat waren fast 176’000 Menschen ohne Job. Die Arbeitslosenquote stieg innert Monatsfrist um 0,1 Prozentpunkte auf 4,5 Prozent. Höher war sie zuletzt im März 1998 (Quelle: sda). Der Anstieg ist allerdings ausschliesslich auf saisonale Gründe zurückzuführen. Werden diese Faktoren herausgerechnet, ergibt sich eine Arbeitslosenquote von 4,1 Prozent, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) am Montag mitteilte. Innert Monatsfrist nahm die saisonbereinigte Quote um 0,1 Prozentpunkte ab. Nach Ansicht von Serge Gaillard, Leiter der Direktion für Arbeit im SECO, entwickelte sich der Arbeitsmarkt besser als erwartet. Mit Ausnahme... mehr
Wer die Kunst des Small Talks beherrscht, ist beruflich und privat klar im Vorteil. mehr
swissstaffing begann 2009 gleich mit einem grossen Projekt: der Gründung einer eigenen Familienausgleichskasse. Zudem kam der von swissstaffing mitunterzeichnete Gesamtarbeitsvertrag in eine entscheidende Phase: Die Planung und Umsetzung hat begonnen. Wann der Vertrag definitiv in Kraft tritt, ist allerdings noch nicht klar (Quelle: swissstaffing). Das Jahr 2009 startete swissstaffing, der Verband der Personaldienstleister der Schweiz, mit der Gründung einer eigenen Familienausgleichskasse. Die ersten Monate waren geprägt vom konjunkturellen Einbruch, der die Personaldienstleister stark traf. Mitte Jahr trat der von swissstaffing unterzeichnete Gesamtarbeitsvertrag mit der Ausschreibung durch das Seco in eine entscheidende Phase. Abschliessen konnte swissstaffing das Jahr 2009 mit der... mehr
Lohntrends und Bonus-Zahlungen sind in dieser Jahreszeit und als Folge der Finanzkrise ein weit verbreitetes Gesprächsthema – nicht nur im Umfeld der Banken und der Finanzbranche. Michael Page Schweiz veröffentlicht erstmals eine Gehaltsstudie für den Bereich Sales und Marketing (Quelle: KMU Magazin) Die Gehaltsstudie liefert aufschlussreiche Erkenntnisse aus der Praxis, sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber aus den Branchen Werbung, Marketing, Retail und Kommunikation. Lohntrends In den vergangenen zwei Jahren sind die Marketing-Gehälter insgesamt um fünf bis zehn Prozent gesunken. Insbesondere in den Bereichen FMCG (Fast Moving Consumer Goods, schnelldrehende Produkte) und Luxus. Innerhalb der verschiedenen Branchen findet zudem... mehr
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Podium: „metrobasel im Gespräch“ Montag, 15. Februar 2010 um 18.30 Uhr im SAM Schweizerischen Architekturmuseum. Gesprächsgäste: Marie-Theres Caratsch, Kantonsarchitektin Hochbauamt Bau- und Umweltschutzdirektion Basel-Land Manuel Herz, ETH Studio Basel Gudrun Heute-Blum, Oberbürgermeisterin, Lörrach Thomas Kessler, Leiter Kantons- und Stadtentwicklung Basel Stadt Dr. Christoph Koellreuter, Direktor MetroBasel Moderation: Karin Salm, Kulturredaktorin DRS2 mehr
Die ersten zaghaften Anzeichen einer Erholung machen sich langsam bemerkbar. Gerade die Temporärbranche (Zeitarbeit) ist ein klarer Indikator dafür. Sie antizipiert oft die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung. Aus Deutschland kommt der folgende Bericht (Quelle: Von FOCUS-Redakteur Joachim Hirzel und FOCUS-Korrespondent Fritz Schwab). Die Zeitarbeitsbranche darf sich auf ein Comeback freuen – und verdankt dies ausgerechnet der Krise. Sie waren die ersten Opfer der Krise. Als es mit der Wirtschaft bergab ging und klar war, dass nicht alle Beschäftigten zu halten sind, griffen die Unternehmen überall in Deutschland zur selben Massnahme – sie schickten ihre Zeitarbeiter nach Hause. Um 300 000 sank... mehr
Von allen bilateralen Abkommen zwischen der Schweiz und der EU bereitet jenes zur Personenfreizügigkeit am meisten Probleme bei der Anwendung. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage, die das Integrationsbüro durchgeführt hat (Quelle: sda). Insgesamt zieht das Integrationsbüro eine positive Bilanz. Die Umsetzung der bilateralen Abkommen funktioniere grundsätzlich gut, teilte es am Montag mit. Wo Probleme bei der Umsetzung aufträten, handle es sich in 80 Prozent der Fälle nicht um Vertragsverletzungen. Befragt hatte das Integrationsbüro Bundesämter, Kantone, Schweizer Botschaften, Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften. Insgesamt gingen über 100 Rückmeldungen ein, die rund 120 Vollzugsprobleme thematisierten. Am meisten Schwierigkeiten bereitet den Befragten das Abkommen... mehr
Bis im Sommer werden in der Schweiz weiterhin Arbeitsplätze abgebaut, allerdings nicht mehr so viele wie in den letzten Monaten. Dies zeigt der am Montag von der ETH-Konjunkturforschungsstelle (KOF) veröffentlichte Beschäftigungsindikator (Quelle: sda). Der Indikator, der eine frühe Einschätzung der Lage auf dem Schweizer Arbeitsmarkt ermöglichen soll, stieg von -6,5 Ende Oktober (revidierter Wert) auf -3,6 Ende Dezember. Erholt hat sich laut KOF die Lage namentlich in der Industrie, im Detail- und Grosshandel sowie im Gastgewerbe. Nach wie vor ist der Verlauf der Beschäftigung in diesen Branchen aber negativ. In der Bauwirtschaft und im Projektierungssektor, für welche der Beschäftigungsindikator schon... mehr
Saisonbereinigt schwächt sich die Schweizer Baukonjunktur im 4. Quartal 2009 insgesamt zum zweiten Mal in Folge ab. Eine Normalisierung der Bautätigkeit im Tiefbau in Kombination mit der schon seit längerem schwächelnden Hochbautätigkeit hat zum Absinken geführt (Quelle: swissstaffing). Noch ist nicht eindeutig, wie rasch sich die rückläufige Baukonjunktur weiter akzentuieren wird. Klar ist jedoch, dass sich die Baukonjunktur in zunehmendem Masse auf den Tiefbau stützt. Dessen Produktionsniveau wird mittelfristig kaum zu halten sein. Mit nachlassender Dynamik im Tiefbau wird die Trendwende, wie sie sich im Hochbau bereits abzeichnet, die gesamte Baukonjunktur erfassen Hochbau: Die Bautätigkeit im Wirtschaftsbau wird massgeblich von... mehr
Ein Lichtblick auf dem Arbeitsmarkt: Erstmals seit dem Sommer 2008 ist das Stellenangebot in der Schweiz im vierten Quartal 2009 nicht weiter gesunken. Das zeigt der Adecco-Index, der von der Universität Zürich erhoben wird (Quelle: sda). Ein Aufschwung auf breiter Basis lasse allerdings noch auf sich warten, heisst es in einer gemeinsamen Mitteilung des Stellenvermittlers Adecco und der Universität vom Donnerstag. In der Deutschschweiz stagnierte der Stellenmarkt im vierten Quartal. In der lateinischen Schweiz dagegen nahm das Angebot nach einem grösseren Rückgang im Vorquartal wieder deutlich um 10 Prozent zu. Positiv sticht die Zentralschweiz heraus, wo das Stellenangebot im Vergleich... mehr
Die Arbeitskosten in der Schweiz sind laut Schätzungen des Bundesamtes für Statistik (BFS) erneut gestiegen – am stärksten bei den Banken, am schwächsten im Gastgewerbe (Quelle: sda). Die Kosten, die für die Beschäftigung von Arbeitskräften anfallen, beliefen sich 2008 in der Industrie und im Dienstleistungssektor auf durchschnittlich 56.30 Fr. pro Arbeitsstunde. Gegenüber 2006 (53.90 Fr.) entspricht das einer Erhöhung um 4,5 Prozent, wie das BFS am Donnerstag mitteilte. Diese Zunahme ist gleich hoch wie zwischen 2004 und 2006. Seit der ersten Schätzung der durchschnittlichen Arbeitskosten durch das BFS im Jahr 2000 wurde eine Zunahme von 16,3 Prozent verzeichnet. Die Arbeitskosten... mehr
Belastbarkeit, Organisationsfähigkeit, Flexibilität, Verantwortungsbewusstsein – die Berufsbildung und immer mehr Betriebe anerkennen, dass Frauen und Männer diese und andere im Erwerbsleben gefragten Kompetenzen auch in der Familien- oder Freiwilligenarbeit entwickeln können (Quelle: www.familienleben.ch) Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird dadurch erleichtert. Allerdings müssen Frauen und Männer sich dieser Kompetenzen bewusst sein und sie nachweisen können. Im Familienleben lernt man viel, das auch für den Beruf nützlich sein kann. Frauen und Männer mit Familienpflichten werden vom Arbeitsmarkt noch oft benachteiligt, sind meistens in weniger qualifizierten und schlechter bezahlten Teilzeitjobs tätig und haben geringere Entwicklungschancen im Beruf. Der Familienarbeitsplatz wird als... mehr
Im letzten Frühling haben fast 50’000 mehr Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz gewohnt und gearbeitet als ein Jahr zuvor. Besonders viele kamen aus Deutschland, Frankreich und Portugal. (Quelle: sda). Der Arbeitsmarkt nahm rund 25’000 Deutsche (+18%), 11’000 Portugiesinnen und Portugiesen (+9,2%) und 5000 Französinnen und Franzosen (+9,7%) auf, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) mitteilte. Insgesamt erhöhte sich im zweiten Quartal 2009 die Zahl der erwerbstätigen Ausländer mit Aufenthalts- und Niederlassungsbewilligung um 5 Prozent (46’700) im Vergleich zum Vorjahr. Der Anteil der Ausländer, welche nicht ständig hier wohnen (vor allem Grenzgänger), nahm leicht um 1,4 Prozent ab. Die Zahl... mehr
Mit der Globalisierung hat sich der Wettbewerbsdruck unter den Unternehmen intensiviert. Die flexible «Just in time»-Nutzung der Arbeitskraft bildet eine Antwort der Unternehmen auf den gestiegenen Kostendruck. Seit Beginn der neunziger Jahre erhalten befristete Arbeitsformen, darunter auch Temporärarbeit, daher weltweit Auftrieb. Ein Beitrag von: swisstaffing. Als Reaktion darauf wurden vor allem in Europa Stimmen laut, die die Arbeitnehmenden in solchen flexibilisierten Arbeitsverhältnissen schützen wollen. In ihren Augen leidet das Wohlbefinden befristet Angestellter unter der eingeschränkten Jobsicherheit. Der Anteil der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter, der auf Invalidenrenten oder Krankentaggelder als primäre Einkommensquelle angewiesen ist, wächst in den OECD Ländern. Der Anteil... mehr
Das Jahr 2009 unterzog neben der Finanz- und Versicherungsbranche auch der in Schweiz ansässigen Chemie-, Pharma- und Life-Sciences-Branche einer harten Prüfung. Während die einen Unternehmen gestärkt aus der von der Krise gebeutelten Wirtschaft hinaus gingen, mussten andere harte Rückschläge entgegen nehmen und für die Unternehmen und besonders die Mitarbeitenden harte Entscheidungen treffen. Es gab Aufsteiger und Umsteiger, jedoch auch Absteiger und Aussteiger. Für die Basler Flagschiffe Novartis Pharma AG und F. Hoffmann – La Roche AG schien das Jahr 2009 ein Jahr des Wachstums wie zuvor zu sein. Es sah aus, als ob die Firmen auf Wirtschaftskrisen, und seien sie... mehr
Der schweizerische Arbeitsmarkt ist, trotz ersten Silberstreifen am Wirtschaftshorizont und ersten Anzeichen einer Konjunkturerholung, düster. Viele Branchen kämpfen mit einer schlechten Auftragslage. Da ist man froh, wenn man das Personal halten kann und niemand entlassen muss. Bei anderen ist es zappenduster. Es läuft dort, ausser bei den Anträgen für Kurzarbeit, gar nichts mehr. Viele wissen jedoch, dass nach einer gewaltigen Flaute meistens ein flotter Wind aufkommt! Die offizielle Arbeitslosenquote ist gemäss einiger Nationalökonomen stark vergangenheitsorientiert. Mit verbesserten Berechnungsmodellen soll es gelingen aussagekräftigere Frühindikatoren zu entwickeln, die in der Lage sind, die wirtschaftliche Realität besser spiegeln zu können. George Sheldon, Leiter... mehr
PersonalRadar mit seinen Autorinnen und Autoren wünscht all seinen Lesenden für 2010 alles Gute, viel Glück, eiserne Gesundheit und Erfolg! Auch im neuen Jahr bleibt PersonalRadar persönlicHReflektierend – die neue Perspektive! mehr
Avji Sirmoglu, Christoph Ditzler und Sven Röhler liessen es als Sozialhilfeempfangende nicht zu, dass sie sich einfach in der Weite des Nichts fallen liessen, ihr Schicksal akzeptierten und resignierten. Sie gründeten Planet 13 und erhielten dafür den Prix Schappo. Was ist und macht Planet 13? Planet 13 ist ein Internetcafé. Die Gründer/-in erkannten, dass erwerbslose Menschen oder Sozialhilfeempfänger/-innen oft keinen Zugang zum Internet habe oder deren PC-Kenntnisse nur auf einem sehr rudimentären Niveau sind und somit den Anschluss zur virtuellen Welt immer mehr verlieren. Gerade Stellen suchende Menschen sind auf einen funktionierenden Internetanschluss angewiesen, damit sie die Jobanzeigen überhaupt zu... mehr
Einmal mehr konnte sein Wetteramt den gewünschten Service nicht anbieten. Weisse Weihnachten war geplant. Modern ausgedrückt heisst das jetzt ‚White X’mas’. Was soll’s. An den neuen Firlefanz hat sich der Abteilungsleiter des himmlischen Wetteramtes nie richtig gewöhnt. Petrus ist sich immer selbst geblieben. Er war beunruhigt. Einfach nervös. Das Klima, sozusagen seine berufliche Kernkompetenz, machte ihm zu schaffen, weil es nicht mehr richtig schaffte. Wie kann er seinen Job gut machen, wenn die da unten immer wieder in seine Arbeit pfuschen? Seine Schneemaschine ist uralt. Die Technologie seit Jahrmillionen die gleiche. Auf das klobige Ding war aber immer Verlass. Ein... mehr
Zusammen mit dem Swiss Venture Club organisierte die Credit Suisse im neuen Novartis Campus die viel beachtete Veranstaltung „Life Science Cluster Basel – Wie profitiert die regionale Wirtschaft?“ (Quelle: Andreas Schiendorfer) 1873 gründete Samuel Benoni Siegfried in Zofingen eine eigene Firma zur Belieferung von Apotheken. Heute erzielt die von Markus Altwegg geleitete Siegfried Gruppe mit weltweit 800 Mitarbeitenden einen Umsatz von 300 Millionen Franken. Die seit 1999 selbstständige Solvias AG ist als Leistungs- und Kompetenzzentrum für innovative wissenschaftlich-technische Dienstleistungen für Kunden der chemischen und pharmazeutischen Industrie derart erfolgreich, dass Hansjörg Walther mit seinen 280 Mitarbeitenden Mitte 2010 aus Basel heraus... mehr
Der zunehmende Bewerbungsdruck auf den schweizerischen Arbeitsmarkt, die steigende Arbeitslosigkeit und das schnelle Versiegen der Geldmittel für die Arbeitslosenkasse führen immer wieder zur Behauptung, dass die Ausländer/-innen unsere Kassen plündern. Meistens halten die Behauptungen nicht Schritt mit der Wirklichkeit. Ausgerechnet das EU-Recht spült der Arbeitslosenversicherung über CHF 100 Mio. zusätzlich pro Jahr in die Kasse. Die Personfreizügigkeit hat nicht nur schlechte Seiten! Vor noch nicht langer Zeit haben die Damen und Herren des schweizerischen Parlamentes ihre Köpfe zusammen gesteckt und für die Arbeitslosenversicherung (ALV) drastische Sparmassnahmen beschlossen, um die finanzielle Schieflage dieser Versicherung zu mildern. Die Sparmassnahmen sollen das Budget... mehr
Morgens schlagen wir die Zeitung auf oder lesen die neusten Wirtschaftsnachrichten im Web und erhalten schon den ersten starken Dämpfer des Tages. Das Klima erwärmt sich, das der Wirtschaft kühlt sich merklich ab. Das anhaltende Stimmungstief hat sich vom Trend zur harten Realität gemausert. Viele fürchten um ihren Arbeitsplatz, wenn er nicht schon verloren ging. Da kommt die neuste positive Nachricht von der Wirtschaftsfront wie gerufen! Der Manpower-Barometer ist seit Jahren ein sehr zuverlässiger Index, der die Entwicklung auf dem schweizerischen Arbeitsmarkt in der Regel punktgenau vorweg nimmt. Gemäss diesem Index scheint sich eine klare Erholung abzuzeichnen: Es zeigt sich... mehr
Auch in der Metropolitanregion Basel sind die Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise zu spüren. Während sich die Anzeichen für ein Ende der Krise mehren, sind sich selbst Experten hinsichtlich der kurz- und mittelfristigen Auswirkungen unsicher. Diese Unsicherheit überträgt sich auf die Medien und die Gesellschaft insgesamt und für viele Einwohner und Einwohnerinnen stellt sich die Kernfrage: wie sicher ist mein Arbeitsplatz, vor welchen Herausforderungen steht mein Unternehmen und wie sind die mittelfristigen Perspektiven meiner Branche einzuschätzen? (Quelle: metrobasel) Vor diesem Hintergrund wurden in der metrobasel studie „Schlüsselbranchen der Metropolitanregion Basel: Perspektiven 2020“ die Perspektiven der 11 zentralen Branchen der Region... mehr
Kürzlich stand in einer Publikation der Gratis-Presse die Nachricht, dass die Stellenanzeigen im Internet nach einem Sinkflug, der 1 ½ Jahren dauerte, wieder zunehmen. Das Risiko arbeitslos zu werden hat sich angeblich auch verkleinert. Gemäss dem Jobpilot-Index von Monster und der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) wächst das Jobangebot zum ersten Mal seit Oktober 2009. Auch George Sheldon, Professor für Arbeitsmarktökonomie an der Uni Basel ist der Meinung, dass die sogenannten Frühindikatoren wieder nach oben zeigen und seit Sommer die Zahl der Entlassungen zurückgehen. Das subjektive Empfinden vieler Stellensuchender und solcher, die um ihren Job fürchten müssen, ist sicher anders. Prognosen und... mehr
Wirtschaftlich läuft Basel den Metropolitanregionen Genf, Bern und Zürich mit Siebenmeilenstiefeln davon. Bis 2020 sollen in der Nordwestschweiz 40’000 neue Arbeitsplätze entstehen. Das wären für die nächsten 10 Jahre täglich 11 Arbeitsplätze mehr. Diese Prognosen wagen die beiden bekannten wie auch renommierten Institute Prognos und BAK Economics in ihrer neusten gemeinsamen Studie. Dieses Wachstum wird die Region beflügeln. Ca. weitere 80’000 Menschen werden sich in der trinationalen Region niederlassen. Nicht weil es nur wunderschöne Landschaften gibt, sondern für Hochqualifizierte berufliche Entwicklungsmöglichkeiten von der hiesigen Life Sciences Industrie geschaffen werden, die wie ein Magnet wirken. Basel hat den Wachstumsturbo eingeschaltet und... mehr
Die Bedeutung von Standortfaktoren, die dazu beitragen, dass die Schweiz für internationale Unternehmen attraktiv bleibt und diese ihre europäischen Hauptquartiere auch in diesem Land etablieren, werden immer wieder sträflich unterschätzt. General Motors wird seine europäische Niederlassung in Zürich aufgeben und nach Deutschland verlegen. Das hat nichts mit der Schweiz zu tun, vielmehr mit den gegenwärtigen Problemen, die GM mit Opel hat. Trotzdem ist es eine Nachricht, die aufhorchen lässt. Hier ein paar kurze Fakten: Die Schweiz ist Standort von ca. 500 in- und ausländischen Konzernzentralen. Diese beschäftigen ca. 50´000 Menschen in den verschiedensten Positionen. Diese Konzernzentralen mit ihren Beschäftigten nehmen... mehr
Codierte Ausdrücke im Arbeitszeugnis sind nach wie vor sehr verbreitet. Die korrekte Anwendung dieser ist oft kompliziert und trägt viel zur Verwirrung bei. Gerade jenen macht es besonders Mühe, die bei der Anwendung dieser Codes keine Übung haben und im schlimmsten Fall Formulierungen wählen, die gerade das Gegenteil bedeuten. Bei heiklen Situationen ist es ohnehin immer ratsam mit den Arbeitnehmenden über das Zeugnis zu sprechen. Meistens lohnt es sich einen Entwurf zu machen und diesen mit der betroffenen Person zu besprechen. Ist man sich seiner Sache nicht sicher, ist es auch sinnvoll, wenn man eine sachverständige Person zur Rate zieht,... mehr
An unemployed man is desperate to support his family of a wife and three kids. He applies for a janitor’s job at a large firm and easily passes an aptitude test. The human resources manager tells him, „You will be hired at minimum wage of $5.35 an hour. Let me have your e-mail address so that we can get you in the loop. Our system will automatically e-mail you all the forms and advise you when to start and where to report on your first day“. Taken aback, the man protests that he is poor and has neither a computer... mehr
Es scheint so, dass die Schweiz sich klein macht. Kleiner als sie wirklich ist. Der Finanzplatz ist unter Beschuss. Ein maghrebinischer Oberst tanzt dem Bundespräsidenten auf der Nase herum. Die Arbeitslosigkeit steigt und die Wirtschaft kommt ins Stottern. Sind das die wirklichen Probleme? Der aggressive Ton von ‚Peitschen-Peer’ aus Deutschland ist verstummt. Seine Partei wurde brüsk in die Ecke gestellt und wird in Zukunft das harte Brot der Opposition essen. Der schweizerische Finanzplatz erholt sich schneller als der Konkurrenz lieb ist und entwickelt neue, moderne Dienstleistungen, die der Regulationswut locker standhalten werden. Die Schweiz ist inzwischen auch von der grauen... mehr
Möchten Sie mehr über die Lebens- und Arbeitsbedingungen in der Schweiz erfahren? Dann nehmen Sie doch einfach am Info-Abend der GGG teil. Folgendes können Sie erfahren: Möchten Sie erfahren welche Unterschiede es zwischen Ihrer Kultur und der Schweizer Kultur gibt? Möchten Sie die Umgangsformen und Verhaltensmuster der Schweizerinnen und Schweizer kennenlernen? Möchten Sie wissen, welche „ungeschriebenen“ Gesetze und Tabus hier gelten? Datum: 3. November 2009 Zeit: 19.30 – ca. 21. 00 Uhr Ort: Basel, Schmiedenhof 4, Zunftsaal (Eingang via Rümelinsplatz) Tram Nr. 6, 8, 11, 14, 15, 16, 17 Station Marktplatz Anmeldung bis spätestens 20. Oktober 09 erwünscht: +41 61... mehr
Ohne E-Mails würde die Welt ganz anders ticken. Sie haben vieles erleichtert, können aber auch zu einer Plage werden. Der Schriftverkehr hat sich jedoch fundamental verändert. Ein grosser Teil der Korrespondenz wird auf dem elektronischen Weg versendet. Vieles wird als Selbstverständlichkeit erwartet. Der Umgang mit der elektronischen Korrespondenz wird jedoch immer permissiver. Nicht alles ist wirklich erlaubt. Gerade als Personaldienstleister oder Mitarbeitende/r einer Personalabteilung gibt es jedoch sehr wichtige Grundregeln wie folgt zu beachten: Eigener Absender Im geschäftlichen Umgang ist es wichtig, dass die Mailadresse Ihren wirklichen Namen enthält. Fantasie-, Kose- und Spitznamen gehören nicht in den geschäftlichen E-Mailkontakt. Achten... mehr
Das Internet bietet während der Arbeitszeit viel Ablenkung und Zerstreuung. Nicht immer zur Freude der Personalabteilungen und Wirtschaft. Das elektronische Sperren von sozialen Netzwerken am Arbeitsplatz ist Ausdruck von Hilfslosigkeit. Das Problem löst sich ohnehin von selber. Als vier Studenten, nämlich Mark Zuckerberg, Chris Hughes, Dustin Moskovitz und Eduardo Saverin, in Harvard ihr Studium aufnahmen, wussten sie dazumal nicht, dass ihre Idee, die im Jahr 2004 entstand und den Zweck hatte die Studenten/-inne auf dem Campus besser zu vernetzen, weltweit auf so grossen Zuspruch hoffen kann. Facebook war geboren. Im August 2009 wurden schon ca. 250 Millionen Nutzer/-innen gezählt. Nur... mehr
…hiess es einmal in der Juni Ausgabe des LANline Magazins im Jahr 2005. Bestimmt haben Sie in den letzten Monaten zahlreiche ‚interessante’ Geschäftsvorschläge aus Westafrika erhalten, die Ihnen unverhofft Reichtum prophezeiten. Auch Trojaner haben sie möglicherweise schon sanft erobert, obwohl sie mit der altgriechischen Mythologie nicht so vertraut sind. Jeden Tag kämpft Ihre ‚Firewall’ mit Würmer, Viren und anderem Getier, die den elektronischen Eingeweiden Ihrer Maschine zusetzen und Ihre Arbeit behindern. Über die blauen Pillen aus obskuren Quellen, die angeblich die Libido des Mannes, flugs in die Waagrechte bringen und den Implantaten aus noch dubioserer Herkunft, die den Traum des... mehr
Sie möchten eine anspruchsvolle Position neu besetzen. Das Fachwissen ist vorhanden. Es fehlt aber an Zeit und Geduld. Gerne möchten Sie den Auftrag einer Personalberatung anvertrauen, die über genügend Erfahrung, Reputation und Ressourcen verfügt. So weit so gut. Das ist Routine. Selbstverständlich möchten Sie noch gerne wissen was es kostet. Im besten Fall kennen Sie schon die Konditionen oder sie werden Ihnen mitgeteilt – manchmal im Flüsterton. So weit so gut. Das ist auch Routine. Selbstverständlich möchte der Personalberater ein Mandat verkaufen und das mit teuren Inseraten in den Printmedien krönen, um seine eigene Firmenpräsenz zu sichern und den Chef... mehr
Der entspannte Nacken kommt vom Masseur. Der tadellos sitzende Massanzug vom Schneider. Die attraktive Hochzeitsfrisur formt die Coiffeuse. Lifestyle Profis machen unser Leben angenehm. Wellness, Lifestyle und Beauty sind in aller Munde. Das Theater ohne Maskenbildner ist unmöglich. Der prickelnde Abend ohne das berufliche Können der Visagistin ein Reinfall und das Tatoo schmerzhaft, wenn kein Berufstätowierer an die Haut gelassen wird. Lifestyle hat nur Stil, wenn gut ausgebildete Berufsleute ihn zum Leben erwecken. Dieser Teil der Wirtschaft und Berufswelt steuert zum nationalen Bruttosozialprodukt immer mehr bei. Sie fühlen sich müde und schlaff? Sauna und die folgende Massage vom Profi helfen... mehr
Der Tag beginnt. Sie stehen auf. Das Frühstück an der Stehbar im Bahnhof mit frischem Kaffee mundet herrlich. Die Zwischenmahlzeit mit dem perlenden Mineralwasser oder dem Fruchtjus erfrischt und macht den Arbeitstag noch erfolgreicher. Der Magen knurrt. Mittagspause. Köche:innen und tausende Gastronomen:innen warten auf ihre Gäste und freuen sich, zusammen mit dem Gastro-Personal, ihre frisch zubereiteten Tagesgerichte präsentieren zu dürfen. Die Amuse Bouche, die sie am Nachmittag für das Businesstreffen vom Catering-Service bestellt haben, sind wunderbar. Der leicht moussierende Wein wird vom Kellner perfekt serviert. Ein voller Erfolg. Der Chef lobt sie. Am Abend geht es noch schnell in den... mehr
Für die meisten besteht ein grosser Teil der Ferien nur noch aus Erinnerungen. Leider. Doch beim Faulenzen und Entspannen ist uns doch immer wieder ein eigenartiges Wort ins Auge gesprungen: Pandemie. Wir können dem Wort nicht mehr ausweichen. Es verfolgt uns seit Wochen extrem hartnäckig Schritt auf Schritt. Das Schwein bringt uns kein Glück. Sein Virus wird im Herbst – kann man allen Voraussagen glauben – einen grossen Teil der Arbeitswelt lahmlegen. Die Sau wird dann buchstäblich die Sau raus lassen und übernimmt das Kommando. Animal Farm lässt grüssen! Die Erscheinung ist nicht ganz neu. Viren und Bakterien sind Teil... mehr
Das Leben besteht aus Prüfungen. Die einen gehen locker damit um, die anderen bekommen feuchte Hände. Die nervöse und ängstliche Liga repräsentiert die Mehrheit. Der Angstschweiss ist quasi das Skript! Die Versuchung Prüfungsangst mit botenstofffreundlichen Hilfsangeboten zu überwinden hat die Menschen schon immer fasziniert. Die chemische wie auch pharmakologische Selbstaufrüstung nimmt zu. Neu ist das Phänomen nicht. Nur das Milieu erweitert und verändert sich. Schon die ersten Menschen haben sich mit speziellen Hilfsmitteln Mut gemacht, damit sie bei der Jagd nach schmackhaften aber gefährlichen Beutetieren, die Angst überwinden konnten. Das Mammut liess sie nicht einfach so an den Bratspiess bringen.... mehr
In Frankreich wird weniger gearbeitet. In Deutschland auch. Auch die Italiener arbeiten gemütlicher. In Spanien und Griechenland ebenso. Die Briten misstrauen nach wie vor der kontinentaleuropäischen Arbeitsmarktpolitik, der Umverteilung von vorhandener Arbeit auf mehr Menschen, um der Arbeitslosigkeit den Sauerstoff zu nehmen. Gutgläubig wird angenommen, dass man ihr damit sozusagen den Garaus machen kann. Inzwischen graust es vielen Lohnabhängigen von solch abstrusen Modellen. Sie leiden nämlich wieder vermehrt an einem unfreiwilligen Grossangebot schlecht bezahlter Lebenszeit. Sozialromantische Arbeitsmarkttheoretiker, Ideologen und Politiker im Wahlkampf können sich diesen Unfug gut leisten. Die meisten von ihnen bekleiden krisenresistente Posten und leiden nicht unter drohender... mehr