Autor: PersonalRadar
Kennen Sie den Spruch ‚A clean desk is the sign of a sick mind‘.  Trotz den vielen elektronischen Hilfsmitteln, die angeblich die tägliche Datenflut in Schach halten sollte, ist der Verkauf von Ordnern, Registraturen, Etiketten und Post-It Klebern nach wie vor ungebrochen. Wir kämpfen jeden Tag mit viel Elan gegen die Unordnung an. Ein Kampf, den wir in der Regel verlieren. Dass aber das Chaos gar nicht unser Feind sein muss, wird uns im Buch ‚A Perfect Mess. The Hidden Benefits of Disorder‘ (Die perfekte Unordnung. Die versteckten Vorteile des Durcheinanders) der  Autoren Erich Abrahamson und  David H. Freedman beschrieben.... mehr
Autor: PersonalRadar
Wie viel Glück brauchen Sie? Kürzlich war in der Tagespresse zu lesen, dass Glück messbar sei. So messbar wie das Mehl im Gebäck. Zuviel Glück macht den Teig pampig und zuwenig davon lässt ihn bröseln. Glück ist hoch ansteckend. Angeblich ansteckender als eine Grippe. Endlich mal gute Nachrichten vom Fachgebiet der Infektiologie. Die Studie kommt aus den USA und wurde im ‚British Medical Journal‘ publiziert. Die Forscher und Forscherinnen haben während 20 Jahren ca. 5’000 Menschen begleitet und heraus gefunden, dass Menschen mit guten sozialen Netzwerken auf andere eine lebensbejahende und beglückende Wirkung haben. Eigentlich eine Erkenntnis, die uns nicht... mehr
Autor: PersonalRadar
Wie viele Diplome, Zertifikate und Urkunden, die Ihren Bildungshunger dokumentieren, haben Sie schon? Zählen Sie nur! Die meisten von uns haben schon viel dafür getan. ‚Diplomitis‘ ist eine um sich greifende Seuche und die Berufserfahrung krankt daran. Aber was soll die Kritik? Schliesslich verlangt der dynamische Arbeitsmarkt, dass die Berufstätigen ihre sogenannte ‚Employability‘ (= Arbeitsmarktfähigkeit) möglichst hoch halten, um in turbulenten Zeiten gegen die starke Konkurrenz gewappnet zu sein. Mit der Berufsbildung ist es jedoch wie mit der Zimmerpflanze. Irgendwann ist diese dürr, stirbt ab und muss entsorgt werden. Theoretisches Berufswissen ohne konkrete Anwendung oder ständige Auffrischung ist so fit... mehr
Autor: PersonalRadar
Sie kennen Informatiker/-innen? Das sind doch diese Wesen, die ein wenig autistisch mit durchgelatschtem Schuhwerk, fahler Gesichtshaut durchs Leben schlurfen und ohne Computer verzweifelt die Haare raufen. Sie leiden an Bewegungsarmut und die üppigen Speckrollen am Bauch machen jedem LKW-Reifen Konkurrenz. Zudem tragen sie Sehhilfen so dick wie Marmeladegläser und nuscheln wirr vor sich hin. Der Mond ist ihnen lieber als die Sonne und die abgewetzte Tastatur ist verklebt vom vergammelten ‚Convenience-Food‘, den sie gedankenlos und ohne Unterlass in sich hineinstopfen. Die Kommunikation mit den anderen höheren Lebewesen auf diesem Planeten ist selbstverständlich binär auf Ja oder Nein reduziert. Na... mehr
Autor: PersonalRadar
Sie kennen das sicher. Sie waren ein paar Tage weg. Einfach so. Ganz spontan. Gut erholt und entspannt kommen sie zurück, prüfen ihren Briefkasten und sehen schon von Weitem, dass dieser kurz vor dem Platzen ist. Kaum hat man die Sommertage hinter sich, folgt die Umtauschzeit und noch heftiger der Ausverkauf, um der kommenden Ware Platz zu machen. Alles muss raus. Auch wenn man sich über die postalische Werbelawine ärgert, bleibt doch etwas hängen. Bei mir ist folgende Werbebotschaft hängen geblieben.: „Lass dir aus dem Wasser helfen, sonst wirst du ertrinken!“, sprach der freundliche Affe und setzt den Fisch behutsam... mehr
Autor: PersonalRadar
Sie kennen das sicher aus eigener Erfahrung. Sie möchten in den Süden fahren. Sie stecken im Stau. Das Hirn kocht vor Wut. Die Bruthitze im Blechkasten setzt Ihnen zu. Sie möchten wegfliegen. Am Flughafen ist das einzig zuverlässige die Verspätung und die verschämt hohen Preise für Verpflegung. Und ausgerechnet zur Sommerzeit kommt das neue Rollmaterial der europäischen Eisenbahngesellschaften nicht zum Einsatz, weil das Personal per Zufall verständnisheischend streikt und die Bahnhöfe zu grossen, stickigen Schlafsälen verkommen. Mobilität kann stressen. Gerade dann wenn Millionen die gleiche Absicht haben. Die Stadtplaner, Stauprognostiker und Gesundheitsbehörden wollten schon immer unser Reiseverhalten genauer unter die... mehr
Autor: PersonalRadar
Sind Sie ein gebildete/r Konsument/in? Sind Sie stets gut informiert? Legen Wert auf gründliche Informationen? Dann gehören Sie bestimmt zur Gruppe der ‚LOHAS‘ . Was ist das nun wieder? LOHAS ist ein Akronym (= Kurzwort aus Anfangsbuchstaben) und bedeutet ‚Lifestyle Of Health And Sustainability‘ (= Ausrichtung der Lebensweise auf Gesundheit und Nachhaltigkeit). Diese neue Lifestyle-Gruppierung zeichnet sich durch ein Konsumverhalten aus, das mit gezielt zelebrierter  Produktwahl, Gesundheit und Nachhaltigkeit fördert. Aus dieser anfänglichen kleinen Nische, die oft ein wenig mitleidig belächelt wurde, hat sich in der Zwischenzeit ein riesiger Markt mit einer noch mächtigeren Konsumgruppe entwickelt. Noch nie wurden Herstellerdaten... mehr
Autor: PersonalRadar
Wo ist Ihre Position auf der VIP-Skala? Kurz ein wenig Geschichte: Die Französische Revolution machte die Aristokratie kopflos und löste Feudalstrukturen radikal auf. Die Losung „Liberté, Égalité, Fraternité“ begründete das Zeitalter der bürgerlichen Vernunft- und Aufklärungsgesellschaft. Insbesondere das Prinzip der Gleichheit führte dazu, dass nicht die Herkunft das Fortkommen eines Menschen bestimmte, sondern Wille und Leistung. Bildung war nicht mehr nur dem Klerus und der Oberschicht vorbehalten. Gleiche Chancen für alle, unabhängig vom sozialen Status, war nun das neue Gesellschaftsmodell: „Meritokratie“ über alles! Endlich konnten auch die Kinder der Armen sich ‚akademisieren‘. Brillanz und Fleiss führten zur Spitze. Schöne alte... mehr
Autor: PersonalRadar
Beratungsgutscheine für Arbeitslose? Schweizer Politiker/-innen fordern, dass stellensuchende Menschen der Zugang zu den privaten Arbeitsvermitteln geöffnet wird. Interessanterweise war dieser jedoch nie verschlossen. Das  Vermittlungs- und Beratungspotenzial der privaten Personaldienstleister kann zur jeder Zeit beansprucht werden. Die öffentlichen regionalen Arbeitsvermittlungszentren (www.rav.ch) sehen einer engeren Zusammenarbeit kritisch entgegen, da die Aufgaben angeblich verschieden sind. Die Politik ist der Meinung, dass man mit einer verbesserten Zusammenarbeit viel Geld spart und die staatlichen Dienstleistungen nicht unnötig aufgebläht werden. Was nun? Gemäss dem Verband der Personaldienstleister www.swissstaffing.ch bestehen aber schon seit vielen Jahren zum Teil intensive Einzelkontakte zwischen öffentlichen und privaten Dienstleistern, die aber... mehr
Autor: PersonalRadar
Prognosen sind manchmal wie lästige Kopfläuse. Sie lassen sich ungefragt nieder, man kratzt sich andauernd und der Nutzen ist nicht erkennbar. Im Moment leiden wir an einer Hochkonjunktur der Prognosen. Das Wort ‚Prognose‘ kommt übrigens aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie ‚Vorhersage‘. Alle namhaften helvetischen wie auch internationale Institutionen, die dafür bezahlt werden Prognosen zu produzieren, kratzen sich im Moment die Kopfhaut blutig. Dabei melken sie Statistiken aus der Vergangenheit und wundern sich, dass diese beim Schlagen nicht richtig hart werden. Die daraus gewonnenen Vorhersagen sind dünn wie gepanschte Milch. Wir leiden an einer Rezession der Erkenntnis! Zuviel ist... mehr
Autor: Juliana Frommherz
Ach, Image ist doch nur Oberfläche. Kleider machen Leute. Die sollen doch meine inneren Werte zur Kenntnis nehmen!“ –  Es ist komplizierter…. Wissen Sie, wie lange es dauert, bis Sie einen ersten Eindruck von Ihrem Gegenüber gewonnen haben? Wenige Sekunden eines Kontaktes genügen, und der erste Eindruck steht. Er ist von grosser Bedeutung, denn er beeinflusst wesentlich Ihren Entscheid darüber, ob Ihnen Ihr Gesprächspartner sympathisch oder unsympathisch ist, ob Sie ihn Vertrauen erweckend und kompetent finden oder nicht und ob Sie das Gespräch mit ihm fortsetzen möchten oder nicht. Es versteht sich von selbst, dass dem ersten Eindruck weitere Eindrücke... mehr
Autor: PersonalRadar
Ist Ihre E-Mail Adresse geeignet für die Stellensuche? Viele sind sich nicht bewusst, dass unpassende E-Mail-Adressen eine elektronische Bewerbung behindern können. Was halten Sie von Adressen wie sexyhexy@gmail.com oder kuschelbaer69@sunrise.ch? Solche elektronische Adressen werden in den Personalabteilungen ein Grinsen auf die Gesichter zaubern, aber den eigentlichen Selektionsprozess auf sublime Art und Weise behindern. Die Ernsthaftigkeit der Bewerbung wird bezweifelt, auch wenn das niemand zugibt. Guter Rat muss aber nicht teuer sein. Eine eigene Internetdomain öffnet die Türe zu unabhängigen E-Mail-Adressen. Wie geht das? Bei Providern wie switch, webland, hoststar oder metanet können Sie für eine kleine Jahresgebühr Ihre eigene Domain... mehr