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Gibt es noch Handwerker, die kein Handy im Sack haben? Es sind Ausnahmen. Die meisten können ohne dieses Ding gar nicht mehr existieren. Es ist praktisch, hilfreich und unterhaltend. Auch bei der Jobsuche ist es ein guter Begleiter. Wer schaut heute noch den Stellenanzeiger in der Zeitung an? Wahrscheinlich kein Mensch mehr. Das geht heute bequem elektronisch. Auch Jobs für Handwerker GmbH hat sich der neuen Zeit angepasst. Es gilt immer noch der alte Spruch: Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit! Nicht der Handwerker muss nach neuen Stelleangeboten suchen. Sie werden frei ins Haus geliefert. Wie... mehr
Der 50Plus-Arbeitsmarkt fordert kreative Köpfe, um aus der Alterslangzeitarbeitslosigkeit herauszukommen. 50Plus- Integrationsexperte Daniel G. Neugart schildert die alarmierende Situation. Herr Neugart, aus welchem Grund wurde der nationale Dachverband SAVE 50Plus Schweiz im Jahre 2013 ins Leben gerufen? Aus Not. Heute sind wir Lösungspartner und spielen mit eigenen Innovationen der Wirtschaft und der Politik in die Hände. Wir greifen proaktiv in den Arbeitsmarkt ein. Wir wollen für potenzielle Arbeitgeber attraktiv sein. Die Wirtschaft kann sofort entscheiden und handeln. Den «Alten» läuft definitiv die Zeit davon. Der richtige Moment zum Handeln ist deshalb immer sofort! Können Sie die Tätigkeitsfelder kurz beschreiben? Es... mehr
Irgendwie schockiert, aber nicht überrascht nehmen wir zur Kenntnis, dass unser Bundespräsident Johann N. Schneider-Ammann es nicht für zwingend notwendig erachtet den wenigen 50Plus-Selbsthilfegruppen in der Schweiz Hand zu bieten für ihr grosses Engagement. Während ältere Stellensuchende bei unserem nationalen 50Plus-Dachverband offene Türen eintreten versucht eine in dieser Angelegenheit verharmlosende Politik alles mit schöngelogenen Statistiken kleinzureden. Offene Türen für ältere Stellensuchende Am Samstagmorgen, den 23. April 2016 traf sich im Seminarraum in Rheinfelden (AG) erneut eine topmotivierte Neumitgliedergruppe von direkt betroffenen älteren Stellensuchenden und Interessierten zum Infoanlass „50Plus Parcours“ zusammen. Auch bereits erfahrene Mitglieder waren dabei und halfen mit bei dieser Herausforderung. Teilweise... mehr
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Das schweizerische Bauwesen hat sich seit anfangs der 90er Jahre stark verändert. Die Beschäftigung im Bauhauptgewerbe nahm um die Hälfte ab. Was ist der Grund? Die Schweiz ist grundsätzlich gebaut. Grosse Bau-Projekte sind zeitlich beschränkt und haben meistens nur regionale Auswirkungen auf den Beschäftigungsmarkt. Zudem wirkt sich die zunehmende Mechanisierung und starke Entwicklung der Bautechnologie, Bauchemie und anderer Fachbereiche auf die Bautätigkeit aus. Bauvorhaben können heute mit neuster Technologie viel schneller fertig gestellt werden, als das noch vor Jahren möglich gewesen wäre. Diese Entwicklung hat auch direkte Auswirkungen auf die Berufsausbildung. Viele Bauunternehmer blicken jedoch mit gemischten Gefühlen in die... mehr
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Das ist ein sehr guter Entscheid. Bald steht die LAP (Lernabschlussprüfung) vor der Tür. Du musst nochmals richtig Gas geben in Theorie wie auch Praxis. Vielleicht kannst du im Moment nicht jedes Wochenende ‚Scheiaweia‘ und Party machen, weil du lernen musst. Dein Einsatz wird sich aber bestimmt lohnen. Wenn du mal das Eidgenössische Fähigkeitszeugnis (EFZ) in der Hand hast, dann hast du auf dem handwerklichen Arbeitsmarkt einen sicheren Wert in der Hand. Klar fehlt es dir an beruflicher Erfahrung. Das ist nicht weiter schlimm. Schliesslich ist noch nie ein Meister vom Himmel gefallen und konnte gleich alles. Auch der Meister,... mehr
…ist ein provozierender Untertitel der 12. Studie aus der Wissensfabrik von Dr. Joël Cachelin. Die Studie ist auf jeden Fall sehr lesenswert. Die Digitalisierung der Gesellschaften wie auch der Arbeitsmärkte ist nicht mehr schleichend. Sie erobert mit grossen Schritten viele Bereiche der beruflichen wie auch privaten Welt. Selbstverständlich kann man diese Entwicklung ablehnen, aber ihr zu entkommen ist mit grosser Wahrscheinlichkeit ein Ding der Unmöglichkeit. Ein Aussage in der Studie ist besonders kernig: Dass die Maschinen den Menschen Arbeit wegnehmen, ist unbestritten. Doch die Digitalisierung ist auch ein zentraler Wirtschaftsmotor der Zukunft. Eine Volkswirtschaft muss die neuen Märkte rechtzeitig erkennen,... mehr
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Jobs für Handwerker GmbH hat ihr neues Plakat publiziert! Die Stadt Basel, die Nordwest-Schweiz, das Elsass und der südbadische Raum waren seit dem Spätmittelalter Wirkungsstätten für gut qualifizierte Handwerker und Handwerkerinnen. Die Regio Basiliensis, der trinationale Wirtschaftsraum und der anerkannte Eurodistrikt haben als erfolgreiches wie auch grenzüberschreitendes Kooperationsgebiet nicht an Attraktivität eingebüsst, was sich in den aktuellen Stellenangeboten für Basel widerspiegelt und in den Regio-Stellen, die Jobs für Handwerker GmbH anbietet. Ohne Zunft war das Handwerk ohne Gunst Es waren die Zünfte der Region, die als Vereinigungen der Handwerker und Gewerbetreibenden die Entwicklung des Handwerks und des Handels voran trieben.... mehr
Die Annahme der Schweizerbevölkerung der Masseneinwanderungsinitiative im Februar 2014 löst viele Fragen bei den Personalverantwortlichen aus. Die Initiative zur Beschränkung der Masseneinwanderung verlangt neu auch eine Kontingentierung der Arbeitsmigration aus den EU/EFTA Staaten. Sie betrifft alle Arbeits- und Aufenthaltsbewilligungen, seien das die Kurzaufenthalts (L),- Jahresaufenthalts (B) oder Grenzgänger Bewilligungen (G). Konkret heisst das, dass zum Beispiel bei einer Anstellung einer Person aus dem benachbarten Deutschland grössere administrative Aufwände aufkommen und im schlimmsten Fall eine Absage erteilt werden kann. Ersteres tritt ein, wenn die Arbeitgeberin oder der Arbeitgeber einen begründeten Antrag stellen muss, warum die Stelle nicht mit einer SchweizerIn oder... mehr
Das Verb ‚poppen‘ kommt aus dem Englischen ‚to pop’ und heisst so viel wie knallen, aufspringen. Popcorn ist allen ein Begriff. Mit Speiseöl und Hitze lassen sich harte Maiskörner zu einem mundigen Snack für zwischendurch umwandeln. Am 30. November stimmt das Schweizervolk über die ECOPOP Initiative ab. Was will diese Initiative? ‚Forderungen der Initiative Die Ecopop-Initiative «Stopp der Überbevölkerung – zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen» verlangt, dass die jährliche Nettozuwanderung, also Einwanderer minus Auswanderer auf 0,2 Prozent der ständigen Wohnbevölkerung begrenzt wird. Dies entspricht einem Bevölkerungswachstum von 16‘000 Personen im Jahr. Zum Vergleich: In den vergangenen Jahren betrug das Bevölkerungswachstum... mehr
Am 20. Juli 2014 erschien in der NZZ am Sonntag ein Beitrag, der nachdenklich macht. Trotz bester Qualifikation finden Stellensuchende keinen neuen Job. Sie sind zu alt, sie sind zu teuer und angeblich nicht mehr flexibel. So eine bedenkliche Verschwendung. In dieser Geschichte geht es um Peter Frei, 57 Jahre alt. Er sucht seit längerer Zeit eine neue Anstellung und erhält nur Absagen. Seine 28 Jahre Erfahrung in der Finanzindustrie und seine 2 Mastertitel nützen ihm bei der Suche nichts. Auch seine grosse Erfahrung im Bereich Projekt- und Prozessmanagement gelten nichts mehr. Der Mann erfreut sich bester geistiger wie auch... mehr
Wirtschaftszentren wie die Regionen Zürich, Nordwestschweiz und das Genferseegebiet üben ein starke Sogwirkung auf die übrigen lokalen Arbeitsmärkte aus. Braindrain im Binnenmarkt Schweiz. Kürzlich hat das schweizerische Nachrichtenmagazin 10vor10 zu diesem Thema einen interessanten Beitrag gesendet (siehe Link am Schluss). Der Ostschweiz mangelt es an gut qualifizierten Fachkräften. Viele stammen ursprünglich aus dieser Gegend, haben dort die Schulen besucht und die Berufsausbildung absolviert. Danach ging es aber nicht weiter, weil die Jobangebote fehlten und die Bewerbenden ihre Suche nach der passenden beruflichen Möglichkeit auf andere Landesteile der Schweiz ausweiteten. Gerade der sehr potente Wirtschaftsraum Zürich zieht viele dieser bestens ausgebildeten... mehr
…trotzdem reicht es nicht. Nie und nimmer. Viele junge Menschen starten eine pflegerische, medizinische Grundausbildung und schliessen diese meistens ab. Danach ist Funkstille. Das schweizerische Gesundheitswesen ist jedoch auf mehr angewiesen. Die hoch spezialisierten Pflegefachleute auf den Intensivstationen und im Notfallbereich machen sich rar. Warum werden diese Fachkräfte nicht einfach im europäischen Ausland rekrutiert? Das wird auch gemacht. Aber in den Bereichen Notfallmedizin, Intensivmedizin und Anästhesie-Pflege sind die Anforderungen an das Personal besonders hoch. Viele Bewerbende aus dem Ausland können die Anforderungen nicht erfüllen und müssen, bevor sie zum Einsatz kommen, noch einmal intensiv geschult werden. Das kostet Geld und... mehr
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Es ist kein Geheimnis. Viele europäische Volkswirtschaften werden aufgrund der Demografie und immigrationsrechlichen Schranken ihre Arbeitsmärkte nicht mehr mit genügend Arbeitskräften versorgen können. Auch die Schweiz wird betroffen sein. Kürzlich hat die Boston Consulting Group eine neue Studie mit dem Titel ‚The Global Workforce Crisis: $10 Trillion at Risk’ publiziert. Im Teil, wo sie sich auf die Schweiz bezieht, kommt folgender Text: While Switzerland’s demographic situation is frequently overshadowed by that of its European peers, the country nonetheless faces severe shortages. Today, its own economically active population cannot match the demand for workers. In 2012, 263,000 workers from neighboring countries... mehr
Das Pflegepersonal ist europaweit unter Druck. Der Pflegerhythmus wird immer intensiver und die Pflegedienstleistungsdichte nimmt rapide zu. In der Schweiz arbeiten 200’000 Menschen in der Pflege. Oftmals kommt deren menschliche Zuwendung zu kurz, weil es an Zeit mangelt. Viele Pflegende müssen sich um zu viele Patienten und Patientinnen kümmern. In Norwegen kümmert sich eine Pflegefachperson um 5 Patienten/-innen, in der Schweiz sind es 8 und in Deutschland sage und schreibe 13. Die Tendenz ist steigend. Kürzlich wurde eine hochinteressante europäische Studie veröffentlich (siehe am Schluss des Artikels), die eigentlich nachdenklich stimmen sollte. Sie hat auch die Situation in der Schweiz... mehr
Wohl kaum. Sie hilft aber ganz sicher, dass sich die Situation nicht noch mehr verschärft. Die Gesellschaft altert. Das ist bekannt. Die demografische Entwicklung verschärft sich. Die Geriatriepflege kommt unter Druck. Es fehlt an allen Ecken und Enden. Die Pflege von alten Menschen ist anspruchsvoll. Nicht nur auf der Gefühlsebene, sondern auch finanziell. Alte Menschen möchten nicht einfach so ins Altersheim abgeschoben werden. Viele Angehörige entscheiden sich für eine ‚In-House-Lösung’ und lassen ihre Lieben in der gewohnten Umgebung betreuen. Das kostet. Das Lohnniveau in der Schweiz ist hoch. Pflegefachkräfte aus Osteuropa machen diese anspruchsvolle Arbeit ein wenig günstiger. Das ist... mehr
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Es ist immer interessant, zu wissen, was im Blickpunkt des Interesses von Personalleuten bzw. Berufskolleginnen und –kollegen steht. Mit dem „HR-Interessen-Barometer“ erhebt die Online-Fachbuchhandlung www.hrmbooks.ch jedes Jahr den HR-Interessen-Barometer, der Hinweise gibt, was in der Agenda von Schweizer HR-Leuten zuoberst steht, wofür sie sich interessieren, welches ihre Prioritäten sind und wo das Interesse zunimmt oder eher rückläufig ist (ein Beitrag von: Redaktion www.hrmbooks.ch) Die hrmbooks.ch-Redaktion kann aufgrund der Nachfragen nach HR-Werken, der Auswertung von Besucherstatistiken, Kundenanfragen, der internen und externen Suchbegriffs-Analysen und mehr – natürlich anonym und ohne Personendaten – Bedürfnisse, neue, abnehmende und sich verstärkende Trends, Interessenverlagerungen und mehr,... mehr
Das englische Wissenschaftsmagazin ‚Lancet’ hat kürzlich eine interessante Studie über die Belastung von Pflegepersonal veröffentlicht. Diese kam zum Schluss, wenn das Pflegepersonal zuviel arbeitet, steigt die Mortalitätsrate im Spital. Dass Stress tödlich sein kann, ist ein bekanntes Phänomen. Für die Studie wurden 420’000 Patienten/-innen über 50 Jahre alt befragt und die Todesfälle in 300 Krankenhäusern untersucht. Auch die Schweiz war dabei. Vielleicht sollte man einfach mehr gutes Personal anstellen, das Arbeitsklima verbessern und die Wertschätzung besser zum Ausdruck bringen. Excessive workload can hurt hospitalists‘ treatment of patients Jobs im Gesundheitswesen mit positivem Stress mehr
Der Pflegeberuf ist für viele nicht sexy. Er ist aber unverzichtbar. Jene, die sich für diesen Beruf noch interessieren, sollten unbedingt besser gehegt und gepflegt werden. Die Alterung der Gesellschaft wird nämlich diesen Berufsstand und die Arbeitgebenden der Gesundheitsbranche in den nächsten Jahrzehnten besonders fordern. Somit sind kreative Ideen, um die drohenden oder schon bestehenden Lücken schliessen zu können, besonders gefragt. Die Gesundheitsdirektion Zürich bietet eine kluge Steilvorlage. Eine Lösung, um dem Pflegenotstand besser Paroli bieten zu können, kommt aus dem Kanton Zürich. Auch dort ist die forcierte Nachwuchsförderung ein grosses Thema, um die Implosion des Systems, aufgrund des sich... mehr
Die Research- und Beratungsagentur Bersin/ Deloitte (spezialisiert auf Enterprise Learning, Technologie und HR Geschäftsprozesse) hat in ihrem jährlichen Bericht zum Talentmanagement und zur Talententwicklung: „Predictions for 2014: Building A Strong Talent Pipeline for The Global Economic Recovery – Time for Innovative and Integrated Talent and HR Strategies” Vorhersagen für 2014 gemacht (ein Beitrag von: Caroline Mancioppi, serendi). Das Beratungsunternehmen prognostiziert, dass 2014 ein Jahr des Übergangs und der globalen wirtschaftlichen Erholung sein wird. Darauf basierend wird es neue Möglichkeiten für Unternehmen und eine Reihe neuer Herausforderungen für den Bereich HR geben. Daher sollten sich in 2014 HR-Professionals konzentrieren auf: Kandidatensourcing,... mehr
Die Schweiz wurde in letzter Zeit stark gescholten. Insbesondere der Finanzplatz stand im Regen. Besteht dieses Land eigentlich nur aus Banken, Berge, Käse, Schokolade und Uhren? Nein. Diese alte Willensnation bietet viel mehr. Ihre politischen Strukturen sind stabil, die Wirtschaft ebenso und die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen auch. Die europäische Nachbarschaft kämpft mit erodierenden Arbeitsmärkten, verkrusteten Wirtschaftssystemen und ratlosen Menschen, die sich vor der Zukunft fürchten. Eigentlich macht dieses kleine Land vieles richtig. Die um sich greifende Epidemie der ‚Vollkaskomentalität‘, wie sie in vielen Ländern Europas zu beobachten ist, zeigt hierzulande noch keine lähmende Wirkung. Selbstverantwortliches Handeln ist nach wie vor hoch... mehr
Das Teilzeitmodell wurde bis anhin mehrheitlich von den Frauen in Anspruch genommen. Die Männer interessiert es immer mehr. Wollten die Männer in der Vergangenheit Teilzeit arbeiten, wurden sie scheel von der Seite angesehen und gefragt: ,Mann, was ist dann los mit dir?’ Teilzeit arbeitende Männer waren mit Myriaden von Vorurteilen konfrontiert. Sie wurden quasi gesellschaftlich entmannt und für nicht ganz voll genommen. Auch Führungspositionen in Teilzeit waren ein Ding der Unmöglichkeit. Wer nicht gewillt war die Ochsentour des permanenten Schlafmangels und der Selbstausbeutung auf sich zu nehmen, kam einfach nicht in Frage. Teilzeit war etwas für die Frauen. Die Männer... mehr
…und dafür sorgen, dass der Pflegenotstand noch nicht ausbricht. Wann folgt die nächste Watsche? Das schweizerische Gesundheitswesen ist unter Druck. Wie jeden Herbst werden die neuen Tarife der Krankenversicherer mitgeteilt. Wie jedes Jahr steigen sie. Die ewige Preisdiskussion zwischen dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) und der Pharmaindustrie ist schrill geblieben. Die anhaltend ‚kreativen‘ Lösungsvorschläge in Sachen Bekämpfung des Personalmangels in der Gesundheitsbranche sind ebenso so alt wie die Frage, ob das Huhn vor dem Ei da war. Es gibt zuwenig qualifiziertes Pflegepersonal in der Schweiz. Punkt. PersonalRadar hat diesen Sachverhalt schon oft aufgegriffen und zum Thema gemacht (siehe ganz unten).... mehr
Die in der Schweiz tätigen Arbeitskräfte sind mehrheitlich fit, wenn es um den globalisierten Wettbewerb geht. Sie kommen auf Platz 1 im Human Capital Report des World Economic Forum (WEF). Was bedeutet das? Nichts! Es ist trotzdem gut für das Selbstbewusstsein dieser kleinen Willensnation. Die hiesigen Werktätigen können sich mit diesem Ranking weder etwas kaufen noch haben sie davon wirtschaftliche Vorteile. Es bestätigt einfach, dass die arbeitenden Menschen in dieser Volkswirtschaft ganz viel leisten, gut ausgebildet sind, Disziplin haben und mit ihren Leistungen einen Mehrwert schaffen, der sie für diesen 1. Rang geradezu prädestiniert. Für den Moment ist das eine... mehr
…wenn nicht bald wirklich allen bewusst wird, was auf dem Spiel steht. Vielleicht braucht es einen Masterplan seitens der Politik, ein national konzertiertes Aufbäumen der Wirtschaft oder einen schweizerischen Marshallplan, um diesen Berufsstand am Leben zu erhalten. Wird nichts gemacht, dann wird auch bald nichts mehr laufen. Mit der Plattform IT-dreamjobs.ch gibt es wenigstens einen weiteren Versuch dem Mangel Paroli zu bieten. PersonalRadar hat schon oft darauf aufmerksam gemacht, dass Informatik, Mathematik, Physik, überhaupt die Naturwissenschaften insgesamt, unseren Alltag sehr intensiv begleiten und das fundierte Wissen darüber, gesellschaftlich wie auch wirtschaftlich unverzichtbar ist. Mit grösster Selbstverständlichkeit nutzen wir jeden Tag... mehr
Der 24h-Arbeitstag gibt es bei den Blaulichtorganisationen bei voller Bezahlung. Vielen Haushaltshilfen und privaten Pflegefachkräften werden nicht einmal die langen Präsenzzeiten vergütet. Die 7 x 24h Arbeitswoche ist keine Seltenheit. Viele schauen noch verschämt weg. Die Berufsarbeit in den privaten Haushalten ist im Arbeitsgesetz nicht klar geregelt. Viele Arbeitsverhältnisse von Haushaltshilfen und privater Krankenpflege leiden darunter. Die Ahnungslosigkeit vieler, die in solchen Arbeitsverhältnisse stecken, wird von einer Minderheit schamlos und zuweilen brutal ausgenutzt. Die Arbeit wird mies bezahlt und die Präsenzzeit überhaupt nicht. Zudem werden immer wieder unappetitliche Geschichten aufgedeckt, bei denen Arbeitnehmende überdurchschnittlich viel arbeiten müssen und keine Freitage... mehr
Seit dem 1. Januar 2012 haben Temporärarbeitende in der Schweiz einen eigenen Fonds, um sich weiterzubilden. Dieser Fonds, temptraining, wird über den Gesamtarbeitsvertrag Personalverleih finanziert und operativ von swissstaffing geführt (ein Beitrag von: Myra Fischer-Rosinger, swissstaffing). temptraining ist ein einzigartiger Fonds, der sich exklusiv an Temporärarbeitende und ihre Personalverleiher richtet. Wer temporär arbeitet, ist bereits nach 22 Einsatztagen anspruchsberechtigt und kann aus dem Fonds eine Weiterbildungsleistung von maximal 5000 Franken für Kursgebühren und 2300 Franken für Lohnausfall beziehen. Die Anspruchsberechtigung ist bewusst tief gehalten, damit möglichst alle weiterbildungsinteressierten Temporärarbeitenden vom Fonds profitieren können. Und das tun sie! Seit dem 1.... mehr
Die Arbeitswelt würde ohne Teilzeitarbeit nicht mehr funktionieren… …ist ein Standpunkt, der immer wieder zum Besten gegeben wird. In einem Beitrag der NZZ mit dem Titel ‚Entzauberung eines Vorzeigemodells’ (siehe Download am Ende des Beitrages) kommt man jedoch zu einem anderen Schluss. Im Beitrag wird behauptet, dass die Teilzeitarbeit die Gleichstellung der Geschlechter nicht fördert, Teilzeit der Karriere nicht förderlich sei, die Arbeitsplatzsicherheit im Vergleich zu den Vollzeitpensen schlechter ist, die Nachteile bei den Sozialversicherungen offensichtlich bleibt, Teilzeitarbeit eine Mitursache der weiblichen Untervertretung in Kaderpositionen sei und last but not least die Lohnungleichheit zementiere. Das ist aber gleich viel aufs... mehr
Die neu gestaltete Website der PKS Personal- & Kaderselektion AG ist ab heute live. Zeitgleich wird das Angebot in den Social Medien erweitert. Warum PKS? Haben Sie das letzte Gespräch mit einer Stellenvermittlung noch in guter Erinnerung? Gemischte Gefühle? Sie gehören leider zur Mehrheit. Das Team von PKS wird Ihre Bewerbung nüchtern und sachlich bearbeiten. Wir sind mit Ihnen ehrlich, handeln diskret und begleiten Sie zur neuen Stelle. Ohne Tamtam und fiese Tricks. Und das seit 1992. Interviews & Best Practices Die kluge, strukturierte und methodische Interviewtechnik und Vorgehensweise ist Programm. Ihre Persönlichkeit und Integrität wird immer respektiert. Unabhängig... mehr
…und der Druck auf obskure Personaldienstleister nimmt zu, die illegal vermitteln und unverfroren der Meinung sind, geltendes Recht auf Kosten Gutgläubiger auf schnodderige Weise beugen zu können. Was man in den letzten Tagen zu hören und zu sehen bekam ist eigentlich eine Ungeheuerlichkeit. Da kommen immer mehr Pflegefachfrauen aus Osteuropa in die Schweiz mit dubiosen Arbeitsverträgen, die an pflegebedürftige Menschen vermittelt werden und dann für wenig Geld hemmungslos ausgenutzt werden. Viele dieser bedauernswerten Pflegefachfrauen sind der Meinung, dass ihre Arbeitsverträge korrekt wie auch legal sind und fallen meistens aus allen Wolken, wenn diese von Arbeitsmarktkontrollbehörden geprüft werden und der illegale... mehr
… und wenn nichts passiert, stirbt sie einfach weg, weil es nichts mehr zu rekrutieren gibt. In diesem Blog wurde schon oft auf die Misere des Ärztemangels aufmerksam gemacht. Personalabteilungen von Spitälern rekrutieren immer mehr im luftleeren Raum. Sie sollten dringend Vakanzen besetzen und können es nicht, weil keine Bewerbungen eintreffen. Der Bewerbermarkt ist trocken wie Zunder. Viele offene Position bleiben offen wie schwärende Wunden. Das Abwerben von Ärzten im Ausland funktioniert nicht mehr so leicht. Gerade Deutschland stemmt sich mit aller Kraft dagegen, dass der Braindrain des medizinischen Fachpersonals die eigene Versorgung beeinträchtigt und beschädigt. Zudem will man es... mehr
…und möchte mit einem weiteren witzigen Motiv auffallen. Im Moment ist wieder die sogenannte ‚Wechsel- und Transferphase‘ in der Personaldienstleistungsbranche. Insbesondere in den Bereichen Technik, Industrie und Handwerk geht es manchmal rau zur Sache. Viele Unternehmen suchen händeringend nach gut qualifizierten Berufsleuten aus den erwähnten Bereichen und wenden sich daher an Personaldienstleister. Aber der Markt ist dermassen ausgetrocknet, dass die Suche fast ein Ding der Unmöglichkeit wird. Gerade die Baubranche ist hart davon betroffen. Sie muss mit Vollgas Projekte verwirklichen, solange das Wetter noch stimmt. Sie ist daher auf jeden Mitarbeiter angewiesen. Fallen diese wegen Krankheit oder Ferien aus, wird... mehr
…meinen viele, wenn man dem täglichen ‚Newsgewitter’ und dem ‚Nachrichtengezwitscher’ wirklich Glauben schenken möchte. Viele in diesem Land sind verunsichert. Die EU macht Druck. Insbesondere Frankreich, Italien und Deutschland. Auch die USA machen grossen Druck. Der journalistische Blätterwald ist voll mit kritischen Beiträgen und lässt leicht das Gefühl aufkommen, dass die Eidgenossenschaft einen schleichenden Reputationsverlust erleidet und der wirtschaftliche Niedergang die logische Konsequenz ist. Dem ist nicht so. Die Schweiz ist top. Sie wurde kürzlich wieder zum Innovationsweltmeister erkoren (siehe Link am Ende des Beitrages). Der Global Innovation Index untersucht anhand von 84 Kriterien die Rahmenbedingungen und die wirklich erzielten... mehr
…schenkt den Alten im Westen Lebensmut und Würde im Alter. Für die Pflegemigrantinnen ist es nicht immer so würdevoll. Ohne die Pflegerinnen aus Polen, Ungarn und Tschechien wäre manche Familie mit den Alten heillos überfordert. Ca. 30’000 Pflegemigrantinnen sorgen dafür, dass alte wie auch pflegebedürftige Menschen nicht ins Pflegeheim müssen und in ihrer gewohnten Wohnumgebung und Lebenssituation bleiben können. Die Symbiose dieser Schicksalsgemeinschaften ist nicht ganz ohne. Die Löhne in ihren Heimatländern ist für diese Frauen schlicht und ergreifend eine Katastrophe. Viele versuchen im Westen sich bessere Einkommensmöglichkeiten zu verschaffen. Viele alte Menschen in der Schweiz möchten den Gang ins... mehr
… und schaden dem schweizerischen Arbeitsmarkt. Es wird Zeit für eine Zäsur. Im 2012 wurden mehr als 600 Unternehmen aus der EU mit einer Sperre belegt, weil sie gegen das geltende Schweizerische Arbeitsrecht verstiessen. Die Massnahmen sind wirkungslos. Quasi ein Papiertiger mit Beisshemmung. Viele ausländische Betriebe, und das sei an dieser Stelle stark betont, halten sich nach wie vor akribisch genau an die Vorschriften, die sie als sogenannte Entsendebetriebe zu erfüllen haben. Es gibt jedoch Entsendebetriebe, die sich partout nicht an die Auflagen halten möchten. Sie tricksen, schummeln und bescheissen hemmungslos. Mit geringfügigen und simplen Massnahmen hebeln sie das juristische... mehr
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… ist nun auch in der Bundespolitik angekommen. In den letzten Tagen und Wochen wurde in den Medien viel über die mühselige Gewinnung und das aufwendig Halten von Fachkräften berichtet. Selbst der Wirtschaftsminister, Herr Bundesrat Johann Schneider-Amman, hat zu einem Gespräch am runden Tisch eingeladen. Ob die ‚runden Gespräche’ so rund abliefen, steht auf einem anderen Blatt. Interessant und zugleich irritierend ist ohne Zweifel, dass das Thema erst seit Kurzem auf dem Radarschirm der Regierung erscheint, medial aufbereitet und nun auf allen Nachrichtenkanälen gesendet wird. Der Mangel ist ja schon lange vorhanden. Dieser kann auch mit forcierten Import von Fachkräften... mehr
Viele betagte Menschen sind auf Pflege angewiesen. Das ist teuer. Somit kommen wieder obskure ‚Arbeitsmodelle’ zum Vorschein, die man glaubte überwunden zu haben. Immer wieder wird vom Pflegenotstand diskutiert, gesprochen, berichtet und informiert. Das Phänomen ist schon lange keines mehr. Die Intensivbetreuung von Betagten ist teuer. Viele Familien möchten für ihre Angehörigen die beste Pflegelösung realisieren. Der Eintritt in das Pflegeheim soll so lange wie möglich hinaus gezögert werden. Spätestens bei der Berechnung der anfallenden Kosten kommt das böse Erwachen. Die Pflegeleistungen gehen schnell ins Geld und ruinieren Budgets. Zudem ist das Finden von geeignetem Pflegepersonal inzwischen eine harte Sisyphusarbeit... mehr
…möchte man den Beiträgen des Wirtschaftsmagazins Eco im Beitrag des Schweizer Fernsehens vom 29. April 2013 Glauben schenken. Der 1. Mai übt ganz sicher nicht mehr die gleiche Anziehungskraft aus wie von Jahrzehnten. Die Industriegesellschaft hat sich zu einer Dienstleistungsgesellschaft umgewandelt. Der malochende Unterdrückte ist vom hoch qualifizierten Facharbeiter verdrängt worden. Die Mitgliedszahlen der Gewerkschaften schrumpfen seit Jahren. Auch wenn die Auftritte der gewerkschaftlichen Protagonisten immer schriller werden und zuweilen belustigend wirken, ist deren stille Arbeit im Hintergrund sicher nicht für die Katz. Aber in einer saturierten Arbeitswelt, wo die Missstände nicht mehr Urständ feiern, können einem die Themen wahrlich... mehr
…und wird bald regelmässig mit witzigen Motiven auffallen. Die Suche nach guten Handwerkern gleicht oft der Suche nach der berühmten Nadel im Heuhaufen. Viele Personalvermittler haben über die Wintermonate intensiv rekrutiert, um dann, sobald die warme Jahreszeit wieder anfängt, Temporärpersonal vermitteln zu können. Die Spreu trennt sich schnell vom Weizen. Gut ausgebildete wie auch fähige Handwerker und Handwerkerinnen müssen sich jedoch keine Sorgen machen. Sie sind gesuchte Berufsleute! Jobs für Handwerker GmbH wird am Tag der Arbeit, also ab dem 1. Mai 2013, mit Plakataktionen auf sich aufmerksam machen. Dieser Personaldienstleister legt viel Wert auf seriöse Beratungsqualität und solide Vermittlungsarbeit.... mehr
….zu stehen kommen, dachten viele als das neue System eingeführt wurde. Dem ist nicht so. Die Zahlen liegen nun vor. Seit dem April 2012 gibt es eine neue Regelung zwischen der Schweiz und der EU. Um was handelt es sich genau? Werden Grenzgänger, also Arbeitnehmende aus Frankreich, Deutschland, Italien oder Österreich, die in der Schweiz arbeiten, aber jeweils ihren Wohnort im nahen Grenzgebiet einer dieser EU-Staaten haben, arbeitslos und haben weniger als 12 Monate in der Schweiz gearbeitet, muss diese die ersten drei Monate der Arbeitslosigkeit finanziell durch Arbeitslosengelder absichern. Haben die Grenzgänger länger als ein Jahr in der Schweiz... mehr
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Seit das Personenfreizügigkeitsabkommen (FZA) im Juni 2002 in Kraft trat, hat sich in der Schweiz viel verändert. Sie besteht immer noch. Die Wirtschaftsleistung ist ungebrochen hoch. Die Rahmenbedingungen sind stabil. Inzwischen gab es doch einige wissenschaftliche Studien, die spezifisch das Thema hatten, ob die Einwanderung Auswirkungen auf das Lohngefüge in der Schweiz hat. Die meisten dieser Arbeiten kommen zum Schluss, dass der befürchtete Lohndruck aufgrund der Einwanderung, empirisch nicht nachgewiesen werden kann. Die Wissens- und Kompetenzgewinne für die schweizerische Wirtschaft sind aber unbestritten und enorm gestiegen. Diese haben dafür gesorgt, dass die Wirtschaft anhaltend stabil blieb und die zu beobachtenden... mehr
…und die knorrige Stammtischthese wird gerne weiter kolportiert. Die Zuwanderung beunruhigt die Bevölkerung der Schweiz. Es graust vielen, wenn sie Leitartikel über die ’10-Millionen-Schweiz‘ lesen und sich danach fragen: ‚Wo führt das eigentlich hin? Wollen wir das überhaupt?’. Die Schweiz ist hoch attraktiv. Viele finden das hier in perfekter Form vor, was sie in ihrem Heimatland oft genug vermissen. Das Land ist organisiert, verlässlich und sicher. Der Arbeitsmarkt funktioniert, die Infrastruktur ebenso und die Lebensqualität ist hoch. Das zieht viele an, die von Europa enttäuscht sind und bessere Arbeits- wie auch Lebensbedingungen suchen. Das ist normal und ein Phänomen, das... mehr
Man könnte die Frage ganz kurz, einfach und schnöd mit ‚nichts’ beantworten. Das ist stark wahr und doch schwach falsch. Die ausgezeichneten Universitäten der Schweiz produzieren viele fähige Akademikerinnen und Akademiker. Es wird viel studiert, geforscht und publiziert. Die Zahl der Studierenden, die einen sozial- und geisteswissenschaftlichen Abschluss vorweisen können, nimmt von Jahr zu Jahr zu. Unsere Gesellschaft war noch nie so gut gebildet wie heute. Akademische Bildung bedeutet aber auch eine volkswirtschaftliche Aufgabe und Bürde. Die bezahlten Gebühren der Studierenden decken nie die eigentlichen Kosten der universitären Bildungsangeboten. Die Wirtschaft leidet jedoch an einem starken Mangel an Fachkräften. Der... mehr
Das Statistische Amt des Kantons Baselland hat interessante Zahlen publiziert. Die Nordwestschweiz ist mobil. Das Statistische Amt hat am 6. Dezember 2012 die Auswertung der Volkszählungsdaten 2010 von total 141’000 erwerbstätige Baselbieterinnen und Baselbieter publiziert. Es schürfte interessante Fakten aus der Datenmine. Die Erwerbstätigen aus den beiden Basel sind mobil und flexibel: 90% von ihnen pendeln mit den zur Verfügung stehenden Verkehrsmitteln zur Arbeit und zurück. Innerhalb ihrer Wohngemeinde pendeln 15%, innerhalb des Kantons sind es 30%. Nach Basel-Stadt pendeln indes 42’000 Baselbieter/-innen den umgekehrten Arbeitsweg machen 15’000 Baselstädter/-innen Rund 10% der Erwerbstätigen arbeiteten von zuhause aus, an unterschiedlichen und/oder... mehr
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Kürzlich hat die Firma futurebrand ihr Länderranking publiziert. Die Schweiz ist top. Die Ergebnisse stützen sich auf die Einschätzungen von Vielreisenden und ca. 3’600 Experten/-innen über 118 verschiedene Länder. Die Schweiz ist kulturell vielfältig, sie ist wirtschaftlich erfolgreich, das gesellschaftliche Gefüge ist stabil und die Demokratie funktioniert. Die Menschen können aktiv die Entwicklung beeinflussen.Zudem wird sehr geschätzt, dass die Rechtssicherheit hoch entwickelt ist und das Bewusstsein für eine intaktes Lebensumfeld ebenso. Warum hat die Schweiz es nun an die Spitze gebracht? Anscheinend hat die liberale und nachhaltige Politik dazu beigetragen. Vielleicht ist auch die folgende Tatsache nicht ganz unter den... mehr
…und der Informatiker endlich weiblicher? Auch die 4. Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse fand keine Antworten darauf. Am 19. Oktober 2012 hat das schweizerische Nachrichtenmagazin 10vor10 einen Beitrag über die Berufs- und Weitebildungsmesse in Basel gesendet. Dieser Informationsanlass wird nun schon zum 4. Mal durchgeführt. Er zieht immer mehr Besuchende aus der Region an, die sich dort über die verschiedenen Berufe und Weiterbildungsmöglichkeiten informieren möchten. Gerade für junge Menschen ist diese Plattform hoch interessant. Sie können jeweils an den Messepavillons mit anderen jungen Menschen Kontakt aufnehmen, die eine bestimmte Berufsausbildung abgeschlossen haben und noch drin stecken und somit aus erster Hand... mehr
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Die Arbeitsbedingungen und die Verdienstmöglichkeiten für Fachpflegepersonal in Deutschland sind bekanntlich nicht wirklich der Knüller. Viele von Ihnen flüchten in die Schweiz. Jetzt vermehrt auch die Altenpfleger. Die Schweiz ist nicht für alle das Paradies. Sie hat jedoch eine grosse Sogkraft. Sie bietet in Sachen Einkommensmöglichkeiten, Arbeitsbedingungen und Lebensqualität ebenbürtige bis herausragende Möglichkeiten und Angebote. Gerade das medizinische Fachpflegepersonal aus Deutschland hat die Schweiz schon lange im Fokus. Darüber hinaus hängen nun immer mehr Altenpfleger aus Deutschland ihren Job an den Nagel und heuern in der Schweiz an. Dadurch fällt der Pflegenotstand, der auch in der Schweiz bekannt ist, aufgrund... mehr
Wiederum organisiert der Verein Arbeit und Bildung, SVOAM Regionalgruppe Baselland und SVOAM Schweiz eine Fachtagung. Das diesjährige Thema lautet «Finanzkrise — globale und regionale Auswirkungen». Spannende Referate und ein Podium mit Aymo Brunetti, Carlo Knöpfel und Regula Ruetz warten auf Sie. Der SVOAM vernetzt und schafft Professionalität Der Schweizerische Verband der Anbieter von Arbeitsmarktmassnahmen SVOAM vereint rund 160 öffentliche und gemeinnützige Organisationen, die Stellensuchenden helfen, in die Arbeitswelt einzusteigen oder zurückzukehren. Der SVOAM überblickt den schweizerischen Arbeitsmarkt und entwickelt auf dieser Grundlage Antworten auf Herausforderungen der Zukunft. Mit seinem Wissen und seinem Netzwerk unterstützt er die Mitglieder und fördert die... mehr
Immer mehr hoch qualifizierte Bewerber und Bewerberinnen kommen in die Schweiz und unterschreiben einen Arbeitsvertrag. Im Schlepptau der Partner oder die Partnerin. Nicht selten sind diese ebenso hoch qualifiziert und arbeitslos. Die Anstellung von Expat-Mitarbeitenden, deren Partner in der Schweiz ohne berufliche Perspektive sind, ist meistens schon von Beginn an stark gefährdet. Viele kommen in diesem Land an und stürzen sich sofort in die Arbeit. Der Partner bleibt vorerst zuhause und hofft auf eine baldige gute Anstellung, die dem Qualifikationsprofil auch entspricht. Oft genug bleibt es bei der Hoffnung, die bekanntlich zuletzt stirbt. Dieser frustrierende Zustand der Schwebe wirkt sich... mehr
Kürzlich konnte man in der Tagespresse lesen, dass es zuwenig Ingenieure gibt. Nun müssen die Frauen ran. Einmal mehr. Es ist doch immer wieder dieselbe Leier. Herrscht auf dem Arbeitsmarkt Mangel an bestimmten Qualifikationen, dann müssen die Frauen die Lücken schliessen. Ist der Arbeitsmarkt angespannt, weil zuwenig Arbeit da ist, dann erwartet man von ihnen, dass sie sich vom Acker machen, wieder liebevoll um die Familie kümmern und das Heim gemütlich gestalten. Die Schweizerische Vereinigung der Ingenieurinnen (SVIN) hat Alarm geschlagen. Die Geschäftsführerin dieser Interessensvereinigung, Frau Brigitte Manz-Brunner, ist zum Schluss gekommen, dass das technische Wissenspotenzial der Frauen zu wenig... mehr
Wie auch die publizierten seco-Daten und die der Analysen-Institutionen können auch wir einen positiven Trend im Monat Mai feststellen. Das Wachstum des Temporärarbeitsvolumens ist allerdings im Mai 2012 gegenüber dem „starken“ Vorjahr noch immer leicht negativ und beträgt -6.8%. mehr
Die Personenfreizügigkeit zwischen der Schweiz und der EU erhitzt die Gemüter regelmässig. (Ein Beitrag von: Myra Fischer-Rosinger, swissstaffing). Und das hat seine einleuchtenden Gründe. Denn die Personenfreizügigkeit ist mittlerweile eine vollständige (abgesehen von der kürzlich aufgerufenen Ventilklausel) und somit (scheinbar) unbegrenzt. Das nährt Befürchtungen, dass EU-Bürger ungebremst in die Schweiz einwandern könnten und der Schweizer Wohnbevölkerung Arbeitsplätze, Wohn- und Mobilitätsraum strittig machen. Die Positivspirale Die Schweiz ist tatsächlich exponiert, weil sie im europäischen Vergleich hohe Löhne bezahlt, eine tiefe Steuerbelastung hat und eine gut ausgebaute Infrastruktur bietet. Kurzum: Der Standort Schweiz ist äusserst attraktiv. Davon profitieren aber definitiv nicht nur... mehr
Ab Juni 2012 startet im Kantonsspital Baden ein Versuch mit Krankenschwestern von den Philippinen. Zwei Pflegerinnen von den Philippinen werden für 18 Monate auf der chirurgischen und sowie auf der allgemeinen Abteilung ein Stage machen. Beide Damen verfügen über einen Bachelor-Abschluss und haben am Goethe-Institut in Manila einen intensiven Deutschunterricht besucht. Sie sind die Vorhut. Später kommen weitere Fachpflegerinnen dazu, die in Baden, Zürich und Lachen arbeiten werden. Eingefädelt wurde der Deal vom Personalvermittler Carepers. Mit diesem LINK kommen Sie noch zu weiteren Informationen. Gemäss seinen Angaben geht es darum, dass dieses Fachpersonal in der Schweiz noch vertieft ausgebildet wird,... mehr
Welchen Wert hat flexible Arbeit eigentlich? Und für wen? (Ein Beitrag von: swissstaffing). Profitiert in erster Linie das Unternehmen, das durch flexible Arbeitnehmende seine Produktion just in time an die Nachfrage anpassen kann? Oder profitieren vor allem die Flexworkers, die Arbeit, Freizeit und Ausbildung ganz nach ihren Wünschen kombinieren können? Oder profitieren beide? Anbieter und Nutzniesser im Ungleichgewicht Diese Fragen sind nicht einfach zu beantworten und erhitzen die Gemüter regelmässig. Je nach Situation profitiert vermutlich einmal das Unternehmen und einmal die Arbeitnehmerin mehr. Schwierig wird es, wenn die Waage zwischen jener Seite, die Nutzen aus der Flexibilität zieht, und jener,... mehr
Die sich bereits seit Herbst letzten Jahres anbahnende Abkühlung hat sich damit fortgesetzt. Auch in anderen europäischen Ländern ist ein Rückgang der Temporärarbeit zu verzeichnen (Siehe nachfolgende Erläuterungen. Klicken Sie einfach auf die Grafik für eine vergrösserte Ansicht). Es ist allerdings zu berücksichtigen, dass wir uns nach wie vor in einer Vergleichsperspektive befinden, in der wir auf ein äusserst starkes Vorjahr zurückblicken. Aufgrund der bereits mehrere Monate andauernden Abkühlung ist das 12-Monats-Wachstum in den Negativbereich gerutscht. Es beträgt -0.6%. Die Wachstumsrate seit Jahresbeginn beläuft sich auf -9.9%. mehr
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Das Temporärarbeitsvolumen hat im März 2012 gegenüber dem Vorjahr 12,9% verloren. Zu berücksichtigen ist dabei, dass der März 2011 ein äusserst erfolgreicher Monat war. Der eher starke Rückgang im März 2012 ist aus dieser Perspektive zu relativieren. Trotzdem zeigt der swisstempindex, dass die Performance 2012 bis zum heutigen Datum etwas niedriger ausgefallen ist als in den Spitzenjahren 2011 oder 2007 und 2008. Das Wachstum seit Jahresbeginn beträgt -7.9%, das Durchschnittswachstum der letzten zwölf Monate 2.2%. Es ist wahrscheinlich, dass die Ausläufer der letztjährigen Wirtschaftslage für diese Abkühlung verantwortlich sind. Zudem hat sich der Bau – als wichtiger Nachfrager von Temporärarbeit... mehr
Die Einschränkung der Personenfreizügikeit und die Ausrufung der Ventilklausel sind mögliche Massnahmen, um die Einwanderung besser steuern zu können. Sie sind aber nicht die Lösung. Jedes Jahr wandern Zehntausende Menschen in die Schweiz ein. Beruflich Qualifizierte wie auch Nichtqualifizierte. Es wird langsam eng im Land. Viele denken darüber nach, dass die Personenfreizügigkeit eingeschränkt werden muss und sogar die Ventilklausel zur Anwendung kommen soll. Diese Massnahmen lassen aber keinen Druck ab, wenn es um den Fachkräftemarkt gibt. Denn der Mangel an Hochqualifizierten in den Bereichen Informatik und Telekommunikation (ICT) bleibt auf einem gefährlich hohen Niveau bestehen. Es geht inzwischen sogar die... mehr
Endlich ist es doch noch geglückt. Die Delegierten des Schweizerischen Baumeisterverbandes (SBV) und der Gewerkschaft Syna haben dem neuen Landesmantelvertrag (LMV) für das Bauhauptgewerbe zugestimmt. Bekanntlich hat ja die Gewerkschaft Unia als dritte Vertragspartnerin schon am 10. März dem Vertrag zugestimmt. Der vertragslose Zustand im Bauhauptgewerbe ist somit passé. Per 1. April 2012, und das ist zum Glück kein Scherz, tritt der neue „LMV 12“ in Kraft. Dieser läuft bis Ende 2015. Er stellt alle in der Schweiz tätigen Bauleute unter vertraglichen Schutz. Die Zustimmung war bei den Gewerkschaften wie auch bei den Baumeistern gross. Die Gewerkschaften monieren jedoch nach... mehr
Schwarzarbeit oder die sogenannte Schattenwirtschaft entzieht dem Staat, der Allgemeinheit und den Sozialwerken Milliarden Schweizer Franken. Das ist ein Faktum. Gemäss einem Beitrag von Eco, dem Wirtschaftsmagazin des Schweizer Fernsehens, vom 19. März 2012 gibt es angeblich auch gute Seiten der Schwarzarbeit. Diese etwas unerwartete und bizarr anmutende These vertritt Prof. Friedrich Schneider von der Uni Linz in Österreich. Er teilt durchaus die Auffassung, dass schwarz verdientes Geld nicht besteuert werden kann und auch nichts an die Sozialversicherungen abgeführt wird, aber dafür wird das illegal verdiente Geld in der Regel an Ort und Stelle wieder ausgegeben und stimuliert somit die... mehr