Author: swissstaffing
Rund 300 000 Menschen arbeiten in der Schweiz temporär. Sie sind nach dem Temporäreinsatz wesentlich besser in den Arbeitsmarkt integriert als vor dem Temporärjob. Im Vergleich zu 2006 ist der Anteil der Temporärarbeitenden, die rund ein Jahr nach dem Temporäreinsatz erwerbstätig bleiben, 2010 sogar deutlich gestiegen – von 60 Prozent auf 74 Prozent. Dies ist umso beachtlicher, als 2010 ein Nach-Krisen-Jahr war; 2006 war dagegen ein Boom-Jahr. In einer von gfs-zürich durchgeführten Umfrage bei 1004 Temporärarbeitenden hat der Verband der Personaldienstleister swissstaffing die Temporärarbeit in der Schweiz unter die Lupe genommen. Dabei sind spannende Entwicklungen zutage getreten. Häufig ganz bewusster... mehr
Author: PersonalRadar
Viele ausländische Anbieter von handwerklichen Dienstleistungen tummeln sich auf schweizerischen Baustellen und geben sich als selbständig Erwerbende aus. Die meisten bescheissen gnadenlos, arbeiten in Tat und Wahrheit für Subunternehmen, bedrängen das einheimische Gewerbe mit ihren Dumpinglöhnen und stören massiv auch die Personaldienstleistungsbranche. Es wird Zeit für harte und durchgreifende Massnahmen. Was soll dagegen getan werden? Der Bundesrat schlägt vor, im sogenannten Entsendegesetz eine klare und sofortige Dokumentationspflicht einzuführen. Das heisst im Detail: Selbstständige Dienstleister aus der EU müssen an Ort und Stelle nachweisen können, dass sie tatsächlich als Selbstständige arbeiten. Wer das nicht kann verlässt die Baustelle sofort. Als Sanktion... mehr
Author: swissstaffing
Das Temporärarbeitsvolumen hat gegenüber dem Vorjahr (Januar 2011) 0.1% eingebüsst. Das Wachstum der letzten zwölf Monate beträgt 7.7%. Trotz ansteigender Arbeitslosigkeit scheint sich die Lage am Temporärarbeitsmarkt einigermassen zu stabilisieren. Die nächsten Monate werden zeigen, ob Temporärstellen angesichts des erwarteten, weiteren Anstiegs der Arbeitslosigkeit (wie üblich) die ersten sind, die gestrichen werden. Handkehrum ist es nämlich auch möglich, dass die derzeitige, gesamtwirtschaftliche Unsicherheit „nur“ ein Ausläufer der 2008/2009er Krise und keine neue Krise darstellt und die Unternehmen in Erwartung einer Besserung auf Temporärstellen setzen. Auch das entspräche einem vielfach beobachteten Wirtschaftsverhalten. mehr
Author: swissstaffing
Damit kennen wir (schätzungsweise) die Branchenentwicklung im vergangenen Jahr. Im Vergleich zu 2010 hat das Temporärarbeitsvolumen demnach um rund 9 Prozent zugenommen. Das bedeutet, dass 2011 das beste Jahr der Schweizer Temporärarbeits-Geschichte war. Dies wird auch aus dem swisstempindex deutlich (die rote Linie liegt übers Gesamtjahr gesehen über allen anderen Kurven). Der Verlauf im Jahr 2011 war allerdings rückläufig, so dass die Wachstumsraten kontinuierlich abnahmen, bis im letzten Quartal sogar negative Raten resultierten. Im Dezember 2011 verzeichnete das Temporärarbeitsvolumen aber nur ein leicht negatives Wachstum von -1.7%. mehr
Author: PersonalRadar
Es gibt zuwenig Pflegepersonal in der Schweiz. Das ist nicht neu. Die Schweiz bildet zuwenig aus. Das ist bekannt. Die Schweiz sollte mehr dagegen tun. Das ist alter Kaffee. Von ‚Care Drain‘ wird dann gesprochen, wenn medizinisches Fachpersonal das Heimat- und Ausbildungsland verlässt. Das hat zur Folge, dass dadurch wirtschaftliche wie auch humanitäre Nachteile für das betroffene Land entstehen. Meistens wird das Weggehen des medizinischen Fachpersonals durch miese Arbeitsbedingungen und schlechte Entlöhnung verursacht. Zudem gibt es auch die sogenannten Pullfaktoren. Das heisst, Staaten werben aggressiv mit hohen Löhnen, vorteilhafteren Arbeitsbedingungen und besseren technischen Rahmenbedingungen anderen Ländern ihr medizinisches Fachpersonal ab.... mehr
Author: swissstaffing
Personaldienstleister helfen Unternehmen und Menschen auf der ganzen Welt, agil zu bleiben und den wirtschaftlichen Turbulenzen standzuhalten, welche über die Jahre zugenommen haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue, gemeinsame Studie der Boston Consulting Group (BCG) und des europäischen Verbandes der Personaldienstleister, Eurociett. Zunehmende Dynamik In eindrücklicher Deutlichkeit zeigen die Autoren auf, dass die Volatilität an den Märkten innert der letzten Jahrzehnte massiv zugenommen hat. Mit wachsender Geschwindigkeit werden Jobs vernichtet und dafür neue Stellen geschaffen. Die letzte Finanzkrise 2008/2009 und die aktuell erneut destabilisierte Wirtschaftslage reihen sich in diesen Trend ein. Die Unternehmen müssen sich Strategien zurechtlegen und Massnahmen... mehr
Author: swissstaffing
Die Abnahme betrug 7,8%. Damit verzeichnet die Branche zum zweiten Mal in Folge ein negatives Monatsergebnis. Aufgrund der herausragenden Entwicklung im ersten Semester beträgt das Wachstum seit Jahresbeginn allerdings hohe 10,6%. Das Durchschnittswachstum der letzten zwölf Monate fällt praktisch mit diesem Wert zusammen, da wir uns am Ende des Jahres befinden. Das Wachstum 2011 dürfte nahe bei 10% zu liegen kommen. Die Konjunkturprognosen für 2012 wurden vom Seco nach unten korrigiert. Das Seco erwartet insbesondere in der Exportwirtschaft und dem Tourismus eine Abkühlung. Beides dürften auch die Personaldienstleister als Zulieferer dieser Branchen zu spüren bekommen. Nach wie vor positive Signale... mehr
Author: PersonalRadar
Der Bundesrat hat heute den GAV Personalverleih allgemeinverbindlich erklärt. Die Allgemeinverbindlicherklärung und damit der GAV Personalverleih werden am 1. Januar 2012 in Kraft treten. Es gilt eine Übergangsfrist von drei Monaten, damit sich die betroffenen Betriebe auf die neue Situation einstellen können. Personaldienstleister haben somit für die betrieblichen Anpassungen eine gute Karenzfrist. Für allfällige GAV-Verletzungen während dieser Übergangsfrist dürfen die Vollzugsorgane des GAV Personalverleih keine Konventionalstrafen und Kontrollkosten aussprechen. Endlich ist es soweit! PersonalRadar wird sicher in den nächsten Wochen in diesem Zusammenhang noch den einen oder anderen Beitrag publizieren.  mehr
Author: PersonalRadar
Seit Jahren wird kolportiert, dass der Ärztemangel in der Schweiz dergestalt fundamental ist, dass die Lücken nur noch mit humanmedizinischem Wissensimport aus Europa, insbesondere aus Deutschland, gestopft werden können. Muss das so bleiben? Die Schweiz bildet zuwenig Ärzte aus. Pro Jahr nimmt der helvetische Arbeitsmarkt ca. 2000 neue Mediziner/-innen. Ein Drittel dieser wurden in der Schweiz ausgebildet. Der Rest kommt aus dem Ausland. Die immensen Ausbildungskosten haben andere Volkswirtschaften geleistet. Das Lamento über den Ärztemangel wird seit langem immer wieder mit zahlreichen Studien belegt, die uns mit möglichst luziden Statistiken erklären wollen, dass diese Verknappung real ist. Ist das die... mehr
Author: PersonalRadar
Der Berufsverband der Pflegenden macht Druck. Um die 6’000 Personen haben eine Petition dem  Generalsekretariat des Eidgenössischen Departements des Inneren überreicht. Um was geht es? Der Pflegealltag ist hart, arbeitsintensiv und belastend. Viele verlassen wieder dieses Berufsfeld. Die Attraktivität sinkt. Junge Menschen arbeiten lieber im Büro. Das qualifizierte Pflegepersonal geht langsam aus und die Lücken können oftmals nicht mehr geschlossen werden. Das verschärft den Pflegenotstand und führt dazu, dass die Pflegequalität abnimmt. Zudem erhöht sich der Berufsstress und die Pflegeberufe verlieren noch mehr an Attraktivität. Ein Teufelskreis. Dieser Zustand ist unhaltbar. Vielleicht wäre es mal an der Zeit, dass die... mehr
Author: swissstaffing
Das Temporärarbeitsvolumen ist Oktober gegenüber dem Vorjahr (Oktober 2010) um 4,7% geschrumpft. Erstmals seit eineinhalb Jahren verzeichnete die Temporärarbeit im Oktober somit wieder ein Negativwachstum. Bezeichnenderweise ist diese Trendumkehr zeitgleich mit dem (leichten) Wiederanstieg der Arbeitslosigkeit erfolgt (ein Beitrag von: swissstaffing). Der sehr rasche und intensive Aufschwung, den die Temporärarbeit (wie die Gesamtwirtschaft) nach der letzten Rezession von 2008/2009 erlebt hat, war untypisch. Die jetzt wieder aufflackernden Schwierigkeiten sind möglicherweise ein Zeichen dafür, dass die Rezession noch nicht ganz ausgestanden ist. In diese Richtung tendieren auch die Prognosen für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in den kommenden Monaten. In jedem Fall konnten... mehr
Author: swissstaffing
Das regulatorische Umfeld und der damit zusammenhängende administrative Mehraufwand für die Unternehmen sind ein wichtiger Standortfaktor. Dieser Auffassung ist unter anderem das Seco in seinem jüngsten Bericht über die administrative Entlastung der Unternehmen vom August 2011 (ein Beitrag von: swissstaffing). Das Seco kommt im besagten Bericht zum Schluss, dass die Schweiz international gesehen über einen schlanken Verwaltungsapparat verfügt. Mehr noch sei die relativ geringe administrative Last für die Unternehmen ein wichtiger Standortvorteil – in Anbetracht der Tatsache, dass die Schweiz in anderen Dimensionen der Wettbewerbsfähigkeit, namentlich den Produktionskosten, vergleichsweise schlecht aufgestellt ist. Im Rahmen seiner Wachstumspolitik hat der Bundesrat 2006... mehr
Author: PersonalRadar
Ein grosser Life Science Konzern will in der Schweiz um die 1’100 Stellen streichen. Das ist ein Schlag. Die betroffenen Standorte protestieren. Die Menschen gehen auf die Strassen und protestieren noch heftiger. Nützen wird es kaum. Der entlassende Arbeitgeber hat zudem dieses Jahr schon sehr hohe Milliardengewinne ausgewiesen. Der Entscheid mag noch so gut begründet sein. Verstehen kann man ihn kaum. Dass von den Entlassungen auch noch 270 Wissenschafter betroffen sind lässt aufhorchen. Das gab es in dieser Form noch nie in der Schweiz und lässt Raum für viele Spekulationen. Es ist ein Tabubruch. Warum wird die Wissenselite auf die... mehr
Author: PersonalRadar
Die sogenannten harten Schulfächer haben es – in Konkurrenz mit den weichen – nicht immer einfach. Mathe, Physik und Chemie sind anspruchsvolle Fachgebiete. Das Wissen um sie schrumpft. Es wird Zeit endlich laut darüber zu reden. Immer mehr anspruchsvolle Stellenangebote aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (Ingenieurwissenschaft) – die sogenannten MINT-Berufe – können nicht besetzt werden. Das treibt manchmal Unternehmen fast in den Wahnsinn. Sie müssen sich Gedanken über die Zukunft machen. Wenn zum Beispiel komplexe Produkte, Software oder Dienstleistungen auf der Strecke bleiben, weil konkretes Fachwissen aus dem MINT-Bereich nicht vorhanden ist und daher die weitere Entwicklung... mehr
Author: swissstaffing
Das moderate Wachstum der Vormonate hat sich im September 2011 fortgesetzt. Die Zunahme des Temporärarbeitsvolumens gegenüber dem Vorjahr betrug 5,5%. Die deutliche Abschwächung des starken Wachstums vom ersten Semester 2011 verlief parallel zur gesamtwirtschaftlichen Abkühlung. Das Seco hat seine Wachstumsprognosen für 2011 (und 2012) erst kürzlich (leicht) herabgesetzt. Zu berücksichtigen ist, dass das Temporärarbeitsvolumen nun schon seit über einem Jahr kontinuierlich wächst. Wenn die Wachstumsraten mittlerweile weniger ausgeprägt ausfallen, bedeutet dies somit auch, dass die Temporärarbeit auf hohem Niveau weiter wächst. Die Hochrechnungen fürs Gesamtjahr zeigen denn auch, dass die Temporärbranche mit guter Wahrscheinlichkeit auf das beste Jahr ihrer Geschichte... mehr
Author: swissstaffing
Im August 2011 hat das Temporärarbeitsvolumen gegenüber dem Vorjahr (August 2010) um 8,3% zugenommen. Damit wurde das höchste August-Niveau aller Zeiten und das zweithöchste Niveau überhaupt erreicht. Das hohe Niveau ist Resultat des starken Wachstums der letzten gut zwölf Monate. Dieser Wachstumstrend hat sich nun aber deutlich abgeschwächt. In den letzten drei Monaten hat die Wachstumsrate keine 10% mehr erreicht. Aufgrund des ausserordentlich starken ersten Semesters rechnet swissstaffing aber nach wie vor mit einem deutlichen Wachstum über das Gesamtjahr 2011. Zum heutigen Zeitpunkt beträgt das Wachstum seit Jahresbeginn 18,1%. Den aktuellen swisstemptrend finden Sie gleich nachfolgend. mehr
Author: Overall
Prof. Dr. George Sheldon bestätigt: Je schneller eine erwerbslose Person von aktivierenden Integrationsmodulen profitiert und je individueller die Vermittlungsaktivitäten spezialisierter Integrationsfachleute sind, umso grösser sind die Chancen, dass die Person im Arbeitsmarkt wieder Fuss fassen kann. Wichtigste Komponente aber bleibt die berufliche Grundbildung. Lesen Sie hier mehr zu Georg Sheldons Input-Referat vom Kundinnen- und Kunden-Event von Overall vom 25. August 2011 im stillgelegten Wasserreservoir Filter. Mit diesem LINK kommen Sie zu den weiteren Informationen. mehr
Author: PersonalRadar
Das World Economic Forum (WEF) hat wieder einmal seine Liste der wettbewerbsfähigsten Ländern publiziert. Die Schweiz bleibt Nummer 1! Zum dritten Mal in Folge hat die Schweiz den Platz 1 gehalten. Der Global Competitiveness Report des World Economic Forum (WEF) lässt keinen Zweifel zu. Allerdings sollten wir uns nichts darauf einbilden. Vom Platz 1 kann man schnell auf Platz nirgendwo landen. Was viele von uns vielleicht ahnten, aber nicht so richtig wussten, haben wir nun schwarz auf weiss. Die Schweiz ist spitze. Besonders gelobt wird die gute Zusammenarbeit zwischen den Forschenden der Universitäten und der Wirtschaft. Das führe in der... mehr
Author: PersonalRadar
Erhalten Sie Ihren Lohn in Schweizer Franken oder schon in Euro? Das ist natürlich eine rhetorische Frage. Die allermeisten von uns werden selbstverständlich in harter Schweizer Währung bezahlt. Diese Härte macht unsere Wirtschaft weich. Wer hätte je die Befürchtung der währungspolitischen Pessimisten für bare Münze genommen, dass die Parität zwischen diesen beiden Währungen Realität wird? Münzt man nun diese Tatsache um, dann gibt es inzwischen Unternehmen, auch in der Region Basel, die speziell Grenzgänger/-innen in Euro entlöhnen möchten und sie so ausgrenzen vom Höhenflug ihrer Lohnwährung. Viele betrachten die Grundidee eines mit dem Wechselkurs verbundenen Lohnes klar skeptisch wenn nicht... mehr
Author: swissstaffing
 Das seit Frühjahr 2010 registrierte Wachstum hält somit an, hat sich in den letzten beiden Monaten aber deutlich abgeschwächt. Das Wachstum seit Jahresbeginn beträgt 20,4%. Im Gesamtjahr 2010 ist die Temporärarbeitsbranche gemäss der neu verfügbaren, definitiven Zahlen um 17% gewachsen. 271‘000 temporär Arbeitende haben insgesamt 126 Millionen Einsatzstunden geleistet und damit eine Lohnsumme von 3,7 Milliarden Franken erzielt. Die Personaldienstleister haben mit der Temporärarbeit einen (hochgerechneten) Branchenumsatz von 5,2 Milliarden Franken erwirtschaftet. Damit hat die Branche den heftigen Konjunktureinbruch des Jahres 2009 innert nur zwölf Monate praktisch wieder ausgeglichen, was im swisstempindex und den ergänzenden Branchenstatistiken im Anhang gut ersichtlich... mehr
Author: swissstaffing
Noch sind keine eindeutigen Tendenzen erkennbar, welches die Treiber dieser Beruhigung sind. Da im binnenwirtschaftsorientierten Baubereich nach wie vor gute Bedingungen dominieren, muss vermutet werden, dass sich im Bereich der industriellen Fertigung und bei den Produktionskosten der Banken und Versicherungen der überhöhte Frankenkurs bemerkbar macht. Es deutet wenig darauf hin, dass sich diese Situation schnell korrigieren wird. Gegenüber Juni 2010 beträgt das Wachstum des Temporärarbeitsvolumens 6,3%.  Das Jahreswachstum seit Januar 2011 beträgt 26,3%. Klicken Sie auf die Grafik, um sie zu vergrössern   mehr
Author: PersonalRadar
Die Arbeitslosigkeit ist in der Schweiz im Juni 2011 noch einmal gesunken. Sinkt sie weiter? Wenn ja, dann nur noch marginal. Das Seco, das Staatssekretariat für Wirtschaft, hat interessante Zahlen publiziert. Dem Schweizer Arbeitsmarkt geht es gut. Das wissen ohnehin die meisten. Trotzdem ist es sinnvoll den Zahlen und Hintergrundinformationen eine tiefere Betrachtung zu schenken. Ein bisschen mehr als 110000 waren bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) als arbeitslos gemeldet. Das sind im Vergleich zum Vormonat ca. 4300 weniger. Offiziell waren bei den Arbeitsvermittlungszentren mehr als 20000 offene Stellen gemeldet Die Forschungsstelle für Arbeitsmarkt- und Industrieökonomie an der Universität Basel kommt... mehr
Author: PersonalRadar
Das Ergebnis der Schweizerischen Bauwirtschaft ist gut. Trotzdem könnte diese in gewissen Bereichen und Regionen an Fahrt zulegen. Die rege Wohnbautätigkeit stimuliert die Bauwirtschaft. Die wachsende Bevölkerung hat dazu geführt, dass in diesem Bereich das Wachstum nach wie vor ungebrochen ist. Allerdings ist der Wirtschaftsbau eher enttäuschend. Da kommt das Baugewerbe einfach nicht vom Fleck. In dieser Sache hat bauenschweiz einen interessanten Artikel veröffentlich mit vielen interessanten Fakten. Mit dieser LINK kommen Sie gleich zum Inhalt. Sie suchen eine Baustelle in der Schweiz? Mit dieser LINK geht es zu den Jobs! Sie suchen eine Baustelle in der Region Basel? Mit... mehr
Author: PersonalRadar
Kürzlich wurde bekannt, dass der neue Verwaltungsratspräsident der grössten systemrelevanten Bank der Schweiz, die UBS, ein Deutscher sein wird. Das ist in diesem Land ein wenig säuerlich zur Kenntnis genommen worden. Interessanter war viel mehr die Pressemitteilung, dass der Neue, bevor er nur einen Finger rührte, schon mit einer erklecklichen Apanage von CHF 5 Mio. rechnen darf. Sein Kommen wird ihm mehr als versüsst. Böse Zungen behaupten, ihm sei schon einmal das Schmerzensgeld angeboten worden, damit er überhaupt die Nachfolge von Kaspar Villiger antritt. Des Weiteren soll an dieser Stelle noch in Erinnerung gerufen werden, dass der Chef der Deutschen... mehr
Author: PersonalRadar
Die Tendenz alles noch billiger zu haben, selbstverständlich mit steigender Qualität nimmt epidemische Ausmasse an. Handwerkliche Betriebe leiden mehr und mehr an diesen Auswüchsen. Geiz ist schon lange nicht mehr geil. Gute Handwerker und Handwerkerinnen wollen alle. Gerade in der Schweiz ist der Qualitätsanspruch ausgeprägt entwickelt und daher sind die Ansprüche an die Berufskenntnisse dieser Fachleute ziemlich hoch. Auch der hiesige Arbeitsmarkt ist auf gut ausgebildete Fachkräfte im handwerklichen Bereich angewiesen. Die gute Arbeit wird immer öfters mies bezahlt und die vermeintlich schlauen Schnäppchenjäger glauben einen guten Deal gemacht zu haben, wenn sie die Offerten der handwerklichen Dienstleistern so stark... mehr
Author: PersonalRadar
Es ist noch keine 20 Jahre her, als die Schweiz unter einer starken Wachstumsschwäche litt. Das Land schien medioker zu werden. Die Verlagerung vieler Jobs in das wissensbasierte Segment hat die Wirtschaft stimuliert. Zu wichtig sind diese Köpfe für den einzigen Rohstoff, den dieses Land zu bieten hat – nämlich Wissen. Der wachsende Bedarf kann aber mit inländischen Köpfen nie gestillt werden. Die hoch gebildeten Wissensmigranten/-innen schliessen die Lücken. An dieser Stelle ein paar Fakten, um das obige Argument zu untermauern: Im Jahr 2009 waren in der Schweiz 815’000 erwerbstätige Menschen in akademischen Berufen tätig. 289’000 zusätzliche von ihnen waren... mehr
Author: PersonalRadar
Das Wirtschaftswachstum hat sich mit der Einwanderung von gut qualifizierten Menschen stark akzentuiert. Nach wie vor ist jedoch der positive Effekt auf das qualitative Wachstum und die Sozialwerke umstritten. Wenden wir uns mal den Fakten zu. Kürzlich hat die Bundesverwaltung in Bern einen interessanten Bericht über die Auswirkungen der Personenfreizügigkeit mit der EU auf den Schweizer Arbeitsmarkt publiziert. Die Schlussfolgerungen sind meistens positiv besetzt. Insbesondere jene Fachleute, die sich mit dieser Thematik intensiv auseinander setzen, kommen zum Schluss, dass ohne die Einwanderung von qualifizierten Fachleuten, der Arbeitsmarkt unter Druck gekommen wäre und das Wachstum in diesem Ausmass mit Sicherheit ausgeblieben... mehr
Author: swissstaffing
Dem Monat Mai kommt traditionell eine hohe Aussagekraft in Bezug auf das Jahr zu. Erfahrene Personalverleiher bemerken immer wieder: Wenn man den Mai kennt, kennt man das Jahr. Wir steuern auf ein Rekordjahr für die Branche zu.   mehr
Author: swissstaffing
Der leichte Rückgang im April erklärt sich mit dem späten Ostertermin. Im internationalen Umfeld bewegt sich die Branchenentwicklung in der Schweiz auf Spitzenniveau. Treiber der Entwicklung sind in erster Linie die Industrie und etwas weniger dominant wie in den Vorjahren die Bauwirtschaft. Der tertiäre Bereich entwickelt sich im internationalen Vergleich bescheiden. mehr
Author: PersonalRadar
Die Einhaltung der Bestimmungen zur Personenfreizügigkeit wird nach wie vor von vielen Unternehmen auf die leichte Schulter genommen. Die Bürde kann schwer werden. Es dämmert langsam auch den Ignoranten, Gleichgültigen und Uninteressierten, dass wenn der mit der EU vereinbarte Flankenschutz oder die sogenannten flankierenden Massnahmen, wie es auch oft heisst, in Sachen Personenfreizügigkeit nicht greift, es früher oder später zu unliebsamen Veränderungen auf dem schweizerischen Arbeitsmarkt kommt, die unter Umständen irreversible Flurschäden verursachen. Selbst die politische Kaste, ob offen oder borniert, stellt fest, dass mehr getan werden muss, um die wachsenden Missbräuche in den Griff zu bekommen. Die Kontrollen wurden... mehr
Author: PersonalRadar
Die Schweiz hebt arbeitsmarktrechtliche Beschränkungen auf. Fast. Das Kontingent ist noch nicht tot. Die Personenfreizügigkeit hat sich seit dem 1. Mai 2011 verändert. Jene Staatsangehörige dieser osteuropäischen Länder, die der EU am 1. Mai 2004 (EU-8) beigetreten sind, dürfen nun in der Schweiz arbeiten. Menschen aus Bulgarien und Rumänien (EU-2) müssen noch warten. Wer jetzt meint, dass die Schweiz von günstigen Arbeitskräften aus Osteuropa überschwemmt wird, kann beruhigt werden. Auch die aufstrebenden Volkswirtschaften in dieser Region brauchen dringend gut ausgebildete Fach- und Führungskräfte. Gerade Polen kann es sich mit seinem wirtschaftlichen Boom gar nicht leisten auf die besten Leistungsträger verzichten... mehr
Author: swissstaffing
Es wird festzustellen sein, wann und in welchem Ausmass die Katastrophe in Fukushima Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt zeigen wird (ein Beitrag von: swissstaffing). Nach wie vor ist der Binnenmarkt der Hauptträger der Entwicklung und in diesem Bereich bestehen äusserst stabile Auftragsvolumina, so dass weiterhin von einer sehr positiven Entwicklung für die Branche im Jahr 2011 ausgegangen werden kann. mehr
Author: swissstaffing
Ein liberaler Arbeitsmarkt ist der beste Garant für Beschäftigungssicherheit und hohe Löhne. Diese Feststellung verdient zwar keinen Nobelpreis, ist sie doch hinlänglich bekannt. Doch der positive Zusammenhang zwischen einem freien Arbeitsmarkt und einer hohen Beschäftigungsquote droht immer wieder in Vergessenheit zu geraten (ein Beitrag von: swissstaffing) Gerade eben durchleben wir wieder Zeiten, in denen die Flexibilität des Arbeitsmarktes – und dies nicht nur in der Schweiz – angegriffen wird. Die Mindestlohninitiative des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes ist nur ein Beispiel. Ein anderes sind Forderungen der Linken in Deutschland (aber auch in der Schweiz) nach einer Beschränkung der Temporärarbeit. Doch werfen wir zunächst... mehr
Author: swissstaffing
Dies ist u.a. auf ein trockenes und baufreundliches Wetter im Monat Februar zurückzuführen. Wir bewegen uns somit auf dem Niveau des Jahres 2008.   mehr
Author: Schweizerischer Gewerbezeitung
Die Revision des Arbeitsvermittlungsgesetzes (AVG) im Zusammenhang mit den Flankierenden Massnahmen II hat die Regulierungskosten im Personalverleih massiv erhöht. Der Verband der Personaldienstleister der Schweiz swissstaffing, der 242 Unternehmungen vertritt, hat kürzlich detailliert ausgerechnet, wie teuer der Bürokratiewahn der Branche zu stehen kommt (ein Beitrag von: Matthias Engel, Schweizerische Gewerbezeitung). Die Pflicht zur Einhaltung der Lohn- und Arbeitszeitbestimmungen sowie insbesondere der Beiträge für Weiterbildung, Vollzug und allfällige Vorruhestandslösungen (FAR) von allgemeinverbindlichen Gesamtarbeitsverträgen (ave GAV) bedeutet für die Personalverleiher, dass sie ihre Einsatzverträge und Lohnabrechnungen nach über 5000 Parametern programmieren müssen. Der Personalverleih kann heute nicht mehr ohne eine entsprechende GAV-Datenbank... mehr
Author: PersonalRadar
Ab 1. April 2011 tritt das revidierte Gesetz über die Arbeitslosenversicherung in Kraft, welches das Schweizervolk am 26. September 2010 annahm. Dieses wird für viele Betroffene einschneidende Konsequenzen haben. Wie sehen diese konkret aus? Erwerbslose werden ab dann deutlich weniger lange in den Genuss von Taggeldern kommen. Die Bezugsdauer sinkt überdurchschnittlich stark. Kürzlich hat die Schweizerische Depeschenagentur in allen Kantonen, ausser Zürich, ein Umfrage gestartet, um herauszufinden, wie viele Arbeitslose von dieser Neuerung betroffen sein werden. Die Zahlen lassen aufhorchen. Zwischen 15’400 bis 16’100 Versicherte werden ausgesteuert. Mit anderen Worten versiegt das Arbeitslosengeld und der Gang zum Sozialamt wird für... mehr
Author: swissstaffing
Der Dezember 2010 verlief für die Temporärarbeitsbranche wiederum sehr gut. Gegenüber Dezember 2009 beträgt das Wachstum des Temporärarbeitsvolumens 23,9%. Über das ganze Jahr 2010 gesehen, hat die Temporärarbeit das 2006er Niveau knapp übertroffen. Rund 9’500 neue Stellen (Vollzeitäquivalente) sind 2010 in der Temporärarbeitsbranche geschaffen worden. Das Jahreswachstum fällt – unter Einbezug des Dezember-Wertes – leicht höher aus als die Schätzung von Ende 2010; es beträgt 16,6%. Die definitiven Wachstumszahlen liegen allerdings erst im Frühjahr 2011 vor. Die Temporärarbeitsbranche hat im 2010 von der wieder anziehenden Wirtschaft eindeutig profitieren können. In der Anfangsphase eines Aufschwungs setzen viele Unternehmen aus Vorsicht auf... mehr
Author: swissstaffing
Die Schweiz schneidet bezüglich der Erwerbslosenquote im Konzert der OECD-Staaten fast am besten ab (siehe nachfolgende Grafik 1). Die Integration von Arbeitslosen, Ausgesteuerten und Invaliden könnte aber durch eine intensivere, besser koordinierte Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Institutionen verbessert werden. Zu diesem Schluss gelangen die Politik-Controller der OECD in einem neuen, 140seitigen Bericht über die Schweizer Aktivierungspolitik (ein Beitrag von: Myra Fischer-Rosinger, swissstaffing). Die Ursachen für die tiefe Erwerbslosenquote ortet die OECD einerseits im flexiblen Arbeitsmarkt, nämlich in der dezentralen Lohnfestsetzung und dem relativ schwachen gesetzlichen Kündigungsschutz. Andererseits sei auch der gelungene Mix aus den im internationalen Vergleich mit relativ vielen... mehr
Author: PersonalRadar
Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) hat am Mittwoch in Bern dem EU-Botschafter in der Schweiz ein Protestschreiben übergeben. Grund dafür ist die Kritik aus Brüssel an den mit der Schweiz ausgehandelten flankierenden Massnahmen. Der SGB hat nur Verständnis dafür, dass die Massnahmen zum Lohnschutz, die 2009 mit den betroffenen Staaten vereinbart worden waren, nun von Seiten der EU kritisiert werden. Das sei ein „Bruch von Treu und Glauben“, schreiben die Gewerkschaften im Brief, den sie EU-Botschafter Michael Reiterer überreichten. Es waren rund 40 Personen anwesend. Bei den flankierenden Massnahmen, welche von der EU erneut angegriffen würden, handle es sich um Kernelemente... mehr
Author: swissstaffing
Im November 2010 hat das Temporärarbeitsvolumen beinahe das Allzeithoch erreicht, wie der swisstempindex im Anhang deutlich zeigt. Einzig im September 2006 wurden mehr Einsatzstunden geleistet. Das Wachstum gegenüber dem Vorjahr (November 2009) beträgt 25,5%, das Wachstum seit Jahresbeginn 15,5%. Damit bestätigt sich die Prognose von swissstaffing vom letzten Monat: Das Temporärarbeitsvolumen dürfte im 2010 mit rund 15% gewachsen sein und damit das Niveau von 2006 sogar leicht übertroffen haben. Der rezessive Einbruch vom 2009 wäre damit zu einem guten Teil, aber (noch) nicht vollständig kompensiert. mehr
Author: PersonalRadar
Die gute, zuweilen fast überschäumende Baukonjunktur, das Desinteresse der jungen Menschen an Bauberufen und die steigenden Anforderungen an die Berufskenntnisse verschärfen den Mangel zusehends. Den vielen Bauprojekten geht langsam die Luft aus, da die dünne Personaldecke immer mehr auszehrt. Die Schweiz ist gebaut! Wirklich? Es brummt regelrecht in der Bauwirtschaft und es schiessen neue Gebäude, Türme, Brücken und andere Bauwerke wie Pilze im Herbst aus dem Boden. Darüberhinaus wird zudem seit Jahren die schnell alternde Bausubstanz intensiv erneuert, umgebaut und renoviert. Die hiesige Bauwirtschaft hat viele Krisen bestens gemeistert und ist nach wie vor erfreulich gut ausgelastet. Auffallend viele ausgeschriebene... mehr
Author: PersonalRadar
Die Schweizerische Depeschenagentur meldete kürzlich folgende Mitteilung: ‚Im dritten Quartal 2010 ist das Stellenangebot in der Schweiz kaum mehr gewachsen. Die seit neun Monaten andauernde Erholung ist damit nahezu zum Stillstand gekommen. Dies zeigen die aktuellen Quartalswerte des Adecco Swiss Job Market Index.‘ Insgesamt wuchs der Stellenmarkt im dritten Quartal noch um 3 Prozent, wie der Temporärarbeitskonzern am Donnerstag mitteilte. Allerdings war das Stellenangebot der Wirtschaft 31 Prozent grösser als vor Jahresfrist im Tiefpunkt des Konjunktureinbruchs. In den beiden Vorquartalen 2010 hatte das Wachstum jeweils 10 bis 15 Prozent betragen. In der Romandie und im Tessin war das Stellenaufkommen mit... mehr
Author: Betty Zucker
Es gehört zu den wenigen «wirklichen Leiden aller Heranwachsenden», dass sie alle paar Jahre öffentlich als Generation gebündelt im Fernsehen und Artikeln zur Schau gestellt werden. So erging es 1957 der «skeptischen Generation», 1967 «der übertriebenen Generation», 1979 «der überflüssigen Generation» oder 1989 «der verlorenen Generation». In den 90ern wird nun die «Generation X» (GenX) vorgeführt und die Generation@ ist in der Pipeline. Auch ich kann dieser Verführung nicht widerstehen, ist GenX doch die kommende Unternehmensbevölkerung (ein Beitrag von:  Betty Zucker). GenX, geboren zwischen 1965 und 1980, ist mit dem Fernsehen und MTV aufgewachsen, in die Computerwelt hineingewachsen und durch... mehr
Author: swissstaffing
Auch im September 2010 ist das Temporärarbeitsvolumen wieder mit zweistelliger Wachstumsrate gewachsen, nämlich um 18,2% gegenüber dem Vorjahr (September 2009). Damit beträgt das Wachstum der vergangenen zwölf Monate 5,8%. Das Wachstum seit Jahresbeginn beläuft sich auf 11,6%. Das Temporärarbeitsvolumen hat im September den Stand des Jahres 2008 erreicht. Die Entwicklung seit Jahresbeginn verläuft nach wie vor auffällig parallel zu derjenigen des 2006. Zum heutigen Zeitpunkt erscheint es wahrscheinlich, dass die Temporärarbeit im 2010 mit über 10% gegenüber dem Krisenjahr 2009 wachsen wird und damit einen beachtlichen Teil des Rezessions-Verlustes wieder wettmacht. mehr
Author: swissstaffing
Eine neue, vom Seco publizierte Studie über atypisch-prekäre Arbeitsverhältnisse bestätigt mit stupender Klarheit, dass Temporärarbeit nicht mit prekärer Arbeit gleichgesetzt werden kann. (Nur) 3,3% aller Erwerbstätigen sind gemäss dieser Studie in sogenannt atypisch-prekären Arbeitsverhältnissen beschäftigt. Davon arbeitet nur ein verschwindend kleiner Teil temporär (ein Beitrag von: swissstaffing). Die Studie kommt ausserdem zum sehr erfreulichen Befund, dass am Schweizer Arbeitsmarkt eine hohe Durchlässigkeit vorhanden ist. Gut 60% der Personen, die aus der Erwerbslosigkeit ein atypisch-prekäres Arbeitsverhältnis eingehen, wechseln anschliessend in ein Normalarbeitsverhältnis. Damit bestätigt die Studie, was swissstaffing in eigenen Studien auch im Bereich der Temporärarbeit beobachtet hat: Der Schweizer Arbeitsmarkt... mehr
Author: swissstaffing
Die Bürgerlichen haben den Kampf gegen die Bürokratie wieder entdeckt. Innert weniger Wochen sind sowohl die FDP, Die Liberalen als auch der Schweizerische Gewerbeverband (SGV) mit neuen Vorhaben an die Öffentlichkeit getreten, um so dem Dschungel der Administration den Garaus zu machen. Sie versprechen sich davon eine Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit, Produktivität und Innovationskraft und damit mehr Wachstum und Arbeitsplätze (ein Beitrag von: swissstaffing). Der SGV will dafür sorgen, dass den KMU, die rund zwei Drittel aller Arbeitsplätze in der Schweiz stellen, die gebührende politische Anerkennung dafür zukommt. Er ist nicht mehr gewillt zu akzeptieren, dass den KMU immer mehr Auflagen... mehr
Author: PersonalRadar
Temporärarbeit oder Zeitarbeit ist eine solide, faire und qualitativ anerkannte Anstellungsform, um unerwarteten Bedarf nach Know-How schnell sichern zu können. Viele Projekte, ungeahnte, grossvolumige Neuaufträge, Mutterschaftsurlaube oder Ausfälle von Mitarbeitenden aufgrund von Unfällen oder Krankheit könnten ohne temporäre Arbeitsverträge gar nicht mehr ausgeführt oder überbrückt werden. Die Tendenz, dass die fest angestellten Mitarbeitenden (Core) mehr und mehr mit einem flexiblen, ergänzenden Teil der Belegschaft (Periphery) ergänzt werden, zeichnet sich immer mehr ab. Die Schnelllebigkeit des Marktes und die sich stetig verändernden Rahmenbedingungen, aufgrund starker Einflüsse globaler Wirtschaftsentwicklungen, sind evident und wirken sich auf die lokalen Gegebenheiten aus. Vernünftige Planung und... mehr
Author: swissstaffing
Der positive Trend der letzten Monate hat im August eindeutig fortbestanden, wenn auch auf leicht tieferem Niveau. Das Temporärarbeitsvolumen hat gegenüber August 2009 (arbeitstagbereinigt) um 17,8% zugelegt. Damit erreichte die Schweizer Temporärarbeit das höchste August-Niveau aller Zeiten, wie dem angehängten Index zu entnehmen ist. Allerdings sind September und Oktober traditionell stärkere Monate. Deshalb wird sich erst in den kommenden Monaten weisen, wie robust dieser im Mai einsetzende, steile Aufschwung ist. Das aggregierte Wachstum seit Jahresbeginn ist nochmals angestiegen und beträgt 10,4%. Das Wachstum der letzten zwölf Monate hat die 0%-Grenze überschritten und beträgt 1,9%. mehr
Author: PersonalRadar
In der Schweiz sind ca. 240’000 Menschen durch einen Temporärvertrag angestellt. Seit 2 Jahren versucht der Verband der Personaldienstleister der Schweiz swisstaffing einen branchenübergreifenden wie auch überregionalen Gesamtarbeitsvertrag zu lancieren, der die garantierten Mindestlöhne und die Arbeitszeiten für alle Temporämitarbeitenden regelt. Im Moment herrscht ein unübersichtlicher Wildwuchs von verschiedenen Gesamtarbeitsverträgen und Teillösungen vor, die je nach Branche und Kanton sehr unterschiedlichen Regelungen zugrunde liegen. Die gesamte Temporärbranche leidet an dieser administrativen Vielfalt, die viel kostet, nicht effizient ist und der eigentlich guten Intention, nämlich klare arbeitsrechtliche Verhältnisse für alle Beteiligten zu schaffen, noch weniger dient. Das neue, nach wie komplexe... mehr
Author: swissstaffing
Zum dritten Mal in Folge verzeichnete das Temporärarbeitsvolumen im Juli 2010 eine positive Entwicklung mit zweistelliger Wachstumsrate. Gegenüber dem Vorjahresmonat (Juli 2009) wuchs die Temporärarbeit um 23,7%. Der positive Trend erhält eine weitere Verstärkung (Quelle: swissstaffing). Damit hat das Temporärarbeitsvolumen beinahe den Stand des Boomjahres 2007 (Juli-Wert) erreicht. Das wird aus dem neuen, den swisstemptrend ergänzenden swisstempindex deutlich, der den Jahresverlauf des Temporärarbeitsvolumens der letzten sechs Jahre abbildet und einander gegenüberstellt. War der Temporärindex zu Beginn dieses Jahres noch weit vom 2007er Niveau entfernt, hat er seit Mai kräftig aufgeholt. Der Verlauf der letzten sieben Monate erfolgte auffallend parallel zu... mehr
Author: swissstaffing
Das Ziel der Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) ist die rasche und dauerhafte Integration von gemeldeten Stellensuchenden in den Arbeitsmarkt. Doch längst nicht allen Stellensuchenden gelingt dies: Rund die Hälfte aller Personen (49,6 Prozent), die sich im Jahr 2008 stellensuchend gemeldet haben, sind nicht zum ersten Mal arbeitslos. Dieser hohe Anteil erstaunt und hat die Arbeitsmarktbehörden von zwölf Kantonen bewogen, die Thematik der wiederholten Arbeitslosigkeit im Rahmen von AMOSA vertieft zu analysieren (ein Beitrag von: Angelo Wetli, swissstaffing). Jugendliche sind öfters mehrmals arbeitslos Die Resultate zeigen, dass das Risiko, erneut stellensuchend zu werden, mit zunehmendem Alter abnimmt: Je älter Stellensuchende bei ihrer... mehr
Author: PersonalRadar
Das Bundesamt für Migration (BFM) hat zusammen mit dem Seco eine neue Broschüre erstellt, die über die Anstellungsmöglichkeiten von vorläufig Aufgenommenen (Aufenthaltsbewilligung F) informiert. Grundsätzlich sind ausländische Personen, deren Asylgesuch in der Schweiz abgelehnt wurde, die aber nicht in ihr Heimatland zurückgewiesen werden können, befugt, in der Schweiz zu arbeiten. Sie benötigen dazu eine Arbeitsbewilligung, die Sie als Arbeitgeber beim kantonalen Migrations- bzw. Arbeitsamt beantragen können. Vorläufig Aufgenommene haben, wenn sie arbeiten, in den ersten drei Jahren eine Sonderabgabe von 10% zu entrichten, für deren Inkasso der Arbeitgeber verantwortlich ist (analog Quellensteuer). Vorläufig Aufgenommene halten sich legal und sehr oft... mehr
Author: PersonalRadar
Zum zweiten Mal in Folge ist das Temporärarbeitsvolumen im Juni 2010 gegenüber dem Vorjahr (Juni 2009) gewachsen, und zwar um satte 18,5% (Quelle: swissstaffing). Eine solch hohe Wachstumsrate wurde seit über drei Jahren nicht mehr verzeichnet. Die Entwicklung der Temporärarbeit im umliegenden Europa, wo zum Teil noch höhere Wachstumsraten geschrieben werden, stimmt zuversichtlich, dass es sich dabei um einen stabilen, positiven Trend handelt. Dass die Arbeitslosenrate im Juni erneut (auf 3,7%) gesunken ist, festigt diese Einschätzung. Das Wachstum des Temporärarbeitsvolumens ist im ersten Halbjahr – dank der letzten beiden Monate – positiv und beträgt 4,9%. Setzt sich die positive Entwicklung... mehr
Author: PersonalRadar
Die Sozialpartner in der Schweiz sind verärgert. Die Missbräuche bei der Personenfreizügigkeit nehmen zu. Im Ausbaugewerbe sind viele Ausländer beschäftigt, die sich zu Unrecht als Selbständige deklarieren, die Arbeitsmarktauflagen vorsätzlich verletzen und sich einen Deut um Vorschriften und Auflagen kümmern. Vertreter des Schweizerischen Gewerbeverbandes (SGV), der Maler und Gipser sowie der Gewerkschaft UN1A haben sich kürzlich an die Öffentlichkeit gewendet und über die Missstände informiert. Wirtschaftlicher Protektionismus wird klar abgelehnt und es wird anerkannt, dass die Entwicklung des Arbeitsmarktes wie auch der gesamtwirtschaftlichen Situation sich mit der Einführung der Personenfreizügigkeit positiv entwickelte. Die Krise hat jedoch vieles stark und zu... mehr
Author: swissstaffing
Die Temporärarbeitsbranche verzeichnete im Mai 2010 zum ersten Mal nach einer Durststrecke von fast zwei Jahren wieder ein positives Wachstum! Dieses betrug gegenüber Mai 2009 11,2%. Dieser deutlich positive Wert ist so stark ausgefallen, dass die (leicht) negativen Werte der ersten vier Monaten des 2010 beinahe kompensiert werden konnten. Das aggregierte Wachstum seit Jahresbeginn beträgt nämlich -0,8% (ein Beitrag von: swissstaffing). Der bereits länger anhaltende positive Trend erhielt im Mai somit eine eindrückliche Verstärkung. Setzt sich dieser Trend fort, wird das Temporärarbeitsvolumen im Gesamtjahr 2010 deutlich wachsen. Für die Beständigkeit der Erholung am Arbeitsmarkt spricht auch, dass die Arbeitslosenrate in... mehr
Author: swissstaffing
Vor welchen Herausforderungen steht die Personaldienstleistungsbranche im Jahr 2010 ? Wie steht es um die wirtschaftliche Erholung und den Fachkräftemangel in der Schweiz ? Erleben wir eine Renaissance der Industrie in unserem Land – oder wandert diese (weiter) nach Osten ab ? (ein Beitrag von: swisstaffing). Diese und weitere Fragen wurden am 3. Staffingday 2010 vor über 300 Gästen aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und diskutiert. Wiederum zeichnete Swissstaffing den besten temporär Arbeitenden und den besten Temporärunternehmer des Jahres aus. Zuversichtlich bezüglich der wirtschaftlichen Erholung zeigte sich der Präsident von Swissstaffing, Charles Bélaz, in seinen einleitenden Worten: Wohl sei der Umsatz... mehr
Author: PersonalRadar
Die Beschäftigungslage hat sich deutlich entspannt. Doch die Erholung könnte nur von kurzer Dauer sein, befürchten Unternehmen (Quelle: Handelszeitung). Ob Maschinen- und Fahrzeugbauer Bucher, ob Landert, SFS, Pilatus Flugzeugwerke, Schmolz + Bickenbach oder Uster Technologies: Diese und viele weitere Unternehmen sorgten in den letzten Wochen und Monaten für positive Schlagzeilen in den Medien. Sie reihten sich ein in die lange Liste jener Betriebe, welche die Kurzarbeit massiv zurückfahren oder sich sogar ganz davon verabschieden konnten. Dass sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt merklich entspannt hat, belegen auch die Zahlen. Aktuell befinden sich in der Schweiz noch rund 2500 Betriebe mit... mehr
Author: PersonalRadar
Um der Temporärarbeit ein Gesicht zu geben und ihre Vielfältigkeit darzustellen, hat swissstaffing 7 Personen, die in der Vergangenheit oder auch heute noch temporär arbeiten persönlich interviewt. Die Interviewten zeigen ihre Beweggründe für das temporär Arbeiten auf. erzählen, wie sich ihr Einsatz abgespielt hat, wie sie ihn erlebt haben, und welche berufliche Werdegänge sich daraus ergeben haben. Hier geht es gleich zu den Erlebnisberichten: Mit einem Klick erfahren Sie mehr aus der Welt der Temporärarbeit. mehr
Author: swissstaffing
Die Suva weist für April 2010 nach wie vor einen – allerdings nur sehr geringen – Rückgang des Temporärarbeitsvolumens von 1,0% aus (gegenüber April 2009). Der positive Trend verdeutlicht sich damit einmal mehr. Dasselbe gilt für die anderen Länder Westeuropas, wo sich die Temporärbranche ebenfalls kontinuierlich erholt und praktisch überall seit kurzem wieder positive Wachstumsraten verzeichnet. Das durchschnittliche Wachstum des Temporärarbeitsvolumens der letzten 12 Monate beträgt für die Schweiz -10,8% und ist wesentlich von den schlechten Sommer- und Herbstmonaten 2009 geprägt. Seit Jahresbeginn beträgt das Wachstum (gegenüber derselben Vorjahresperiode) -4,3%. mehr
Author: swissstaffing
Die Arbeitslosigkeit steigt, aber nach wie vor klagt ein Viertel der Schweizer Unternehmen über Rekrutierungsschwierigkeiten. Die Krise zerstört Arbeitsplätze, aber trotzdem wandern ausländische Erwerbstätige, vornehmlich aus der EU, in die Schweiz ein. Die EU sorgt sich, wie sie die Pensionierungswelle der Babyboomer verkraften wird. Gleichzeitig weiss sie aber, dass sie die Lissabonner Beschäftigungsziele nicht erreichen wird. Ein Paradox sondergleichen (Quelle: swissstaffing). Die Lissabonner Beschäftigungsziele. Die EU hat sich im Jahr 2000 zum Ziel gesetzt, die Erwerbsquote zu steigern. Diese ist nämlich deutlich tiefer als in der Schweiz. Sie betrug damals 63 Prozent und soll bis im Jahr 2010 auf mindestens... mehr
Author: PersonalRadar
In Sachen Bewilligungspolitik für höchst qualifizierte Fachleute und Experten/-innen aus sogenannten Drittländern kommen endlich sachliche Nachrichten aus Bundesbern. Das Problem wurde erkannt. In dieser Angelegenheit verweisen wir auch auf den Blogbeitrag vom 27. April 2010.  Mit dieser LINK können sie noch zusätzliche Informationen erhalten. Die nachfolgende Pressemitteilung nimmt Druck von der Wirtschaft. Der Bundesrat hat heute für die zweite Hälfte des Jahres die Höchstzahlen für gut qualifizierte Arbeitskräfte aus Ländern von ausserhalb der EU/EFTA freigegeben. Es handelt sich dabei um 1’000 Aufenthalts- und 4’500 Kurzaufenthaltsbewilligungen. Deren Anzahl ist für Arbeitskräfte aus Drittstaaten aufgrund des Ausländergesetzes (AuG) begrenzt. Die starke internationale... mehr
Author: PersonalRadar
Was haben Indien, die USA Kanada, China, Russland und Brasilien gemeinsam mit der Schweiz? Es sind nicht EU-Staaten. Diese Staaten liefern uns für wichtigste, strategische Schlüsselbereiche der schweizerischen Wirtschaft Spezialisten/-innen, die Unternehmen beim besten Willen nicht mehr in Europa finden können. Vor ca. 5 Monaten kam der etwas weltfremde Entscheid aus Bern, dass die Kontingente für Ausländer/-innen aus sogenannten Drittstaaten halbiert werden. Schnurrt die Wirtschaft nicht mehr so sanft wie eine fette Katze auf der Ofenbank, dann braucht es auch keine Fachkräfte mehr, ist wahrscheinlich die fatale Schlussfolgerung. Sie wird kurzum einfach vor die Türe gesetzt. Die Tatsachen auf dem... mehr
Author: Overall
Im Namen des Vereins Arbeit und Bildung und des Schweizerischen Verbandes der Organisationen von Arbeitsmarktmassnahmen SVOAM lädt Overall herzlich ein zur Fachtagung am 20. Mai 2010. Haben Langzeitarbeitslose noch Chancen im heutigen Arbeitsmarkt? – Soziale Arbeit und Arbeitsmarktintegration. Elemente einer aktivierenden Sozialpolitik klicken Sie einfach auf das Programm und es wird sofort gut lesbar! Referate von Rudolf H. Strahm und Christine Ax – melden Sie sich an für den spannenden Vormittag. Klicken Sie auf diese LINK und Sie können sich sofort anmelden! Mit einem  Klick sind Sie beim Vortrag von Herrn Rudolf H. Strahm Mit einem Klick sind Sie beim... mehr
Author: PersonalRadar
Da erreichen uns wieder sehr gute Nachrichten von der schweizerischen ‚News-Front‘. Der Arbeitsmarkt in der Schweiz belebt sich stark.  Im ersten Quartal 2010 wurden wieder weitaus mehr Stelleninserate veröffentlicht. Besonders in der lateinischen Schweiz boomt es. In der Romandie und im Tessin nahm das Stellenangebot im Internet und in der Presse um sage und schreibe 20 Prozent im Vergleich zu Ende 2009 zu. In der Deutschschweiz war es weniger. Aber auch da beträgt der Anstieg respektable +14 Prozent. Alles in allem erhöhte sich die Zahl der ausgeschriebenen Stellen in der Schweiz um satte 15 Prozent. Das Wachstum ist grösser als... mehr
Author: PersonalRadar
Die Zahlen verbessern sich laufend – die Schweiz ist über dem Berg. Die Unternehmen stellen massenhaft Zeitarbeiter ein. Temporärfirmen wie Adecco und Manpower rechnen 2010 mit einem Wachstum von 20 Prozent (Quelle: Handelszeitung). Die Zeitarbeitskonzerne Adecco, Manpower, Randstad und Kelly Services spüren den Frühling am Arbeitsmarkt. «Die Temporärfirmen in der Schweiz dürften dieses Jahr zweistellig wachsen und das Niveau von 2008 erreichen», sagt Charles Bélaz, Präsident des Branchenverbandes Swissstaffing und Manpower-Verwaltungsrat, der «Handelszeitung». Nach dem Einbruch von 20% im Vorjahr rechnet Bélaz wieder mit 20% Wachstum für dieses Jahr. «Die Belebung geht querdurch und ist nachhaltig, selbst die Uhrenindustrie wurde... mehr
Author: swissstaffing
In Zeiten steigender Arbeitslosigkeit werden jeweils die Stimmen wieder laut, die sich um die Zusammenarbeit zwischen den privaten Personaldienstleistern und der öffentlichen Arbeitsvermittlung, den RAVs, sorgen. Angeregt durch entsprechende Vorstösse, hat swissstaffing bei seinen Mitgliedern eine Umfrage unternommen. 191 Personalberater aus 20 Kantonen haben geantwortet. Nachfolgend die Resultat (Quelle: swissstaffing). Die swissstaffing-Mitglieder erleben die öffentliche Arbeitsvermittlung in Bezug auf ihren Willen, mit der privaten Arbeitsvermittlung zusammenzuarbeiten, als eher an der Zusammenarbeit interessiert, aber nicht als regelmässig kooperierend (Grafik 1). Es besteht somit weitgehend eine positive Grundstimmung zwischen privater und öffentlicher Arbeitsvermittlung. Das Vertiefungspotenzial der Zusammenarbeit ist aber beträchtlich. Die Reaktionsgeschwindigkeit... mehr
Author: swissstaffing
Im März hat das Temporärarbeitsvolumen gegenüber dem Vorjahr (März 2009) arbeitstagbereinigt um 5,3% abgenommen. Der Rückgang war damit schwach. Die seit Oktober 2008 anhaltende Baisse konnte aber noch nicht überwunden werden, obwohl sich die gesamtwirtschaftlichen Indikatoren – insbesondere auch die Arbeitslosenrate – bereits ins Positive gewendet haben (Quelle: swissstaffing). Ein Vergleich des swisstemptrend mit der Arbeitslosenrate zeigt, dass letztere ziemlich zeitgleich mit dem Einbruch in der Temporärbranche zu wachsen begonnen hatte. Der seit Januar 2010 zu verzeichnende – allerdings (erst) leichte – Rückgang der Arbeitslosigkeit wurde hingegen (noch) nicht von einem entsprechenden Aufschwung der Temporärarbeit begleitet. Ein Grund dafür könnte... mehr
Author: PersonalRadar
Die Eidgenossenschaft budgetierte für die Jahre 2009 und 2010 ca. CHF 1,7 Mia. für die Finanzierung der Kurzarbeit. Diese wurde von den Schweizer Unternehmen noch nie so intensiv in Anspruch genommen. Das Blatt wendet sich langsam. Auch wenn uns das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) glauben machen möchte, dass mit diesem Mitteleinsatz ca. 20’000 Arbeitsplätze erhalten werden konnten und damit die Kosten weitaus niedriger sind, als wenn diese Arbeitnehmer/-innen Arbeitslosengeld beziehen würden, ist es trotzdem eine happige Belastung der Arbeitslosenversicherung, die sich in der Zwischenzeit in einer noch bedenklicheren Schieflage befindet. Es kommt aber wahrscheinlich in den nächsten Monaten noch dicker.... mehr
Author: PersonalRadar
Fangen wir jedoch mit den positiven Nachrichten an. Die Konjunkturforschungsstelle an der ETH Zürich (KOF), eine Einrichtung, die immer wieder durch ihre faktenorientierte Nüchternheit auffällt, rechnet für das Jahr 2010 mit einem Wirtschaftswachstum von ca. 1,7% und geht davon aus, dass dieses im nächsten Jahr auf 2,2% steigen wird. mehr
Author: swissstaffing
Wie viele Menschen – Erwerbstätige und nicht Erwerbstätige – sind im Rahmen der Personenfreizügigkeit in die Schweiz eingewandert ? Lindern die Zuwandernden den Fachkräftemangel, oder treiben sie die Arbeitslosigkeit in die Höhe ? Was ist mit der Zuwanderung während der Wirtschaftskrise geschehen ? Fragen, welche die Öffentlichkeit beschäftigen. Verschiedene, zum Teil populistisch aufgeladene Antworten machen die Runde. Im Interesse einer sachlichen Diskussion nimmt der vorliegende Artikel die Zuwanderung statistisch unter die Lupe (Quelle: swissstaffing). Die ausländische Bevölkerung in der Schweiz setzt sich aus verschiedenen Gruppierungen zusammen. Nicht alle Zuwandernden kommen in die Schweiz, um zu arbeiten (vgl. Grafik 1): Die... mehr
Author: PersonalRadar
Das Temporärarbeitsvolumen hat im Februar 2010 gegenüber Februar 2009 5% verloren. Es handelt sich dabei allerdings um den zweitgeringsten Rückgang seit Ausbruch der Krise Ende 2008 (Quelle: swissstaffing). Der positive Trend hat sich damit weiter gefestigt – umso mehr als dieser auch in vielen anderen Ländern Europas deutlich zu erkennen ist. Im Januar 2010 hat die Temporärentwicklung in einigen der beobachteten Länder sogar knapp an der 0%-Schwelle gekratzt. Im Ausmass der Erholung haben die anderen europäischen Länder die Schweiz überholt. Dafür hat die Schweiz in den vergangenen Monaten eine mildere Baisse erlebt. Zudem hat sich der Temporärmarkt in der Schweiz... mehr
Author: swissstaffing
Es handelt sich dabei allerdings um den zweitgeringsten Rückgang seit Ausbruch der Krise Ende 2008. Der positive Trend hat sich damit weiter gefestigt – umso mehr als dieser auch in vielen anderen Ländern Europas deutlich zu erkennen ist (Quelle: swissstaffing). Im Januar 2010 hat die Temporärentwicklung in einigen der beobachteten Länder sogar knapp an der 0%-Schwelle gekratzt. Im Ausmass der Erholung haben die anderen europäischen Länder die Schweiz überholt. Dafür hat die Schweiz in den vergangenen Monaten eine mildere Baisse erlebt. Zudem hat sich der Temporärmarkt in der Schweiz im Februar 2010, wie gesagt, weiter erholt. Angesichts der in jüngster... mehr
Author: PersonalRadar
Da gibt es für einmal gute Nachrichten aus der Wirtschaftswelt. Die Medien haben es auf allen Kanälen mitgeteilt. Die Arbeitslosigkeit ist leicht gesunken, obwohl die Witterung nicht frühlingshaft ist und die Temporärbranche gezwungenermassen im Winterschlaf steckt. Verglichen mit den Mitgliedsstaaten der EU ist der schweizerische Arbeitsmarkt jedoch so stabil wie der Gipfel des Matterhorns. Der hiesige solide Arbeitsmarkt, die liberale Ausgestaltung des Arbeitsrechts, die hohe Ausbildungsgüte der Arbeitnehmenden, die zentrale Lage und die grosse Innovationskraft der eidgenössischen Volkswirtschaft wirken immer noch wie ein starker Magnet auf Investoren und High Potentials, die ihr Glück in diesem Land versuchen möchten. Hoffen wir,... mehr
Author: PersonalRadar
Irgendwie ist die nachfolgende Meldung der Schweizerischen Depeschenagentur beschämend. Wir leben im 21. Jahrhundert und die Diskussion betreffend Lohngleichheit zwischen Frauen und Männer ist immer noch nicht vom Tisch. Bei identischer Ausbildung und Erfahrung ist es nach wie vor eine Tatsache, dass Frauen weniger verdienen. Jetzt kommt die Meldung über den Ticker, dass die Lohnunterschiede zwischen den beiden Geschlechtern noch gewachsen sind. Müsste die schweizerische Volkswirtschaft nur eine Woche ohne Berufsfrauen auskommen, könnten wir in diesem Land den Schlüssel drehen und alle, inklusive die Männer, nach Hause gehen. Nichts würde mehr gehen. Die Lohngleichheit sollte in einem modernen Staatswesen und... mehr
Author: swissstaffing
Die Temporärarbeit erfüllt verschiedene Bedürfnisse: Den Unternehmen bringt sie Flexibilität und die Möglichkeit, neues Personal vor einer Festanstellung zu testen; den Stellensuchenden verschafft sie Zugang zum Arbeitsmarkt und Arbeitserfahrung, oder sie bietet ganz einfach die Möglichkeit, kurzfristig einer zeitlich begrenzten Beschäftigung nachzugehen. Das haben etliche Untersuchungen gezeigt (Quelle:  swissstaffing). Eine neue Studie aus den Niederlanden zeigt nun, wie sich diese Rolle der Temporärarbeit in wirtschaftlich guten und konjunkturell schlechten Zeiten unterscheidet. Mit einer Langzeitperspektive (1993–2008) blickt die Studie auf die Zusammensetzung der temporär arbeitenden Bevölkerung, deren Motive für die Temporärarbeit und insbesondere deren Beschäftigungsaussichten. Der Fokus liegt auf der Bedeutung... mehr
Author: PersonalRadar
Branchen suchen nach neuen Führungskräften, um für die erhoffte Wachstumsphase optimal aufgestellt zu sein. Für junge Manager eröffnet sich die Chance zur Bewährung (Quelle: Tagesanzeiger / Robert Mayer) Während der Arbeitsmarkt noch keinerlei Anzeichen einer Belebung erkennen lässt und sich Schweizer Unternehmen mit Neueinstellungen zurückhalten, hat das Geschäft der Headhunter bereits kräftig angezogen. So stark jedenfalls, dass Executive-Search-Firmen wie Bjørn Johansson Associates oder Guido Schilling Partner seit Jahresbeginn neue Berater eingestellt haben, um die Auftragsflut zu bewältigen. «Die Unternehmen sind wieder bereit zu Investitionen in ihre Führungsleute», sagt Bernard Zen-Ruffinen, Leiter der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika bei Korn/Ferry... mehr
Author: PersonalRadar
Der Schweizer Arbeitsmarkt zeigt sich trotz des starken Stellenabbaus in der Industrie ziemlich stabil: Die Zahl der Beschäftigten verringerte sich Ende des letzten Jahres im Vergleich zum Vorjahr um 0,1 Prozent auf 3,96 Millionen (Quelle: sda) Dies obwohl die Industrie und der übrige sekundäre Sektor 2,5 Prozent weniger Beschäftigte hatten. Im Dienstleistungssektor gab es hingegen einen Zuwachs von 0,8 Prozent. In Vollzeitstellen umgerechnet sank die Beschäftigtenzahl von Oktober bis Dezember um 0,5 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Donnerstag weiter mitteilte. Gegenüber dem dritten Quartal 2009 erhöhte sich die Beschäftigung um 0,1 Prozent, wenn saisonale Effekte ausgeklammert werden.... mehr
Author: PersonalRadar
Einmal mehr hat swissstaffing in der NZZ einen interessanten und lesenswerten Artikel über die Zukunft der Temporärarbeit publiziert. Im laufenden Jahr, vorausgesetzt alles läuft gut, wird in der Schweiz ein Gesamtarbeitsvertrag (GAV) für den Personalverleih in Kraft treten.  Das wird hoffentlich den Wildwuchs an Bestimmungen, Auflagen und anderen Hemmnissen endlich beschränken und die Arbeit der Personalverleiher und deren Kunden massiv erleichtern. Der Artikel beleuchtet die Temporärarbeit in anderen europäischen Ländern und zeigt Chancen wie auch Gefahren verschiedener regulatorischen Modellen. Eine Pflichtlektüre für die Entscheidungsträger/-innen der schweizerischen Personaldienstleistungsbranche. Hier geht es zum LINK… mehr
Author: swissstaffing
Das Temporärarbeitsvolumen hat im Januar 2010 gegenüber dem Vorjahr (Januar 2009) 11,3% eingebüsst (Quelle: swissstaffing) Es handelt sich dabei um einen nicht zu unterschätzenden Rückgang, wenn man bedenkt, dass die Temporärarbeit im Januar 2009 einen Rekordverlust verzeichnet hatte. Das Temporärarbeitsvolumen hat somit gegenüber einem schwachen Stand nochmals verloren. Allerdings muss dieser Rückgang im Januar 2010 nicht struktureller Natur sein. Sehr wahrscheinlich ist, dass er zu wesentlichen Teilen durch die kalten Temperaturen verursacht ist, die die Bautätigkeit behindert haben. Es ist gut möglich, dass diese Baisse in den kommenden (Frühjahrs-)Monaten kompensiert wird. mehr
Author: PersonalRadar
In der Schweiz ist die Zahl der Arbeitslosen im Januar weiter gestiegen. Ende Monat waren fast 176’000 Menschen ohne Job. Die Arbeitslosenquote stieg innert Monatsfrist um 0,1 Prozentpunkte auf 4,5 Prozent. Höher war sie zuletzt im März 1998 (Quelle: sda). Der Anstieg ist allerdings ausschliesslich auf saisonale Gründe zurückzuführen. Werden diese Faktoren herausgerechnet, ergibt sich eine Arbeitslosenquote von 4,1 Prozent, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) am Montag mitteilte. Innert Monatsfrist nahm die saisonbereinigte Quote um 0,1 Prozentpunkte ab. Nach Ansicht von Serge Gaillard, Leiter der Direktion für Arbeit im SECO, entwickelte sich der Arbeitsmarkt besser als erwartet. Mit Ausnahme... mehr
Author: PersonalRadar
Temporärvermittler sind Sklaventreiber, Hasardeure und Ausbeuter. Den Personaldienstleistern haftet der Geruch des Freibeutertums an. Sie repräsentieren sozusagen die Branche der modernen Piraten, die geschickt und durchtrieben ihre Enterhaken in das weiche Fleisch der Arbeitsmärkte treibt, diese mit Donner und Gloria erobert und sich dabei verhält wie ein wildes Tier. Alles tempi passati. Alter Kaffee. Die Branche ist gezähmt. Endgültig. Der kürzlich veröffentlichte Bericht des Seco, über die Umsetzung der ‚Flankierenden Massnahmen‘ im Jahr 2008, stellt nämlich dem Personalverleih ein sehr gutes Zeugnis aus. Wenn es gut kommt, wird leider sehr wenig darüber berichtet oder veröffentlicht. Die Temporärbranche hat aus den... mehr