Die Berufswahl scheint auf den ersten Blick eine Frage des individuellen Geschmacks, der Talente oder Interessen zu sein. Doch heute zeigt sich: Immer stärker wird die Wahl durch Prestige, Statusdenken und den Drang nach sozialer Anerkennung beeinflusst. Unsere Arbeitswelt läuft Gefahr, eine wertvolle Balance zu verlieren – die Balance zwischen handwerklich-technischen und akademisch-theoretischen Berufen. Die Konsequenzen dieser Entwicklung sind tiefgreifend, denn sie betreffen nicht nur die beruflichen Wege Einzelner, sondern die gesamte Arbeitswelt und letztlich die gesellschaftliche Stabilität. Prestige als Triebkraft und die Illusion der beruflichen ‘Echtheit’ Früher war die Berufswahl oft von pragmatischen Erwägungen geprägt: Wer bestimmte Fähigkeiten oder... mehr
In der Bauwirtschaft herrscht ein dramatischer Fachkräftemangel, der die Branche weltweit vor grosse Herausforderungen stellt. Während die Baubranche traditionell männlich dominiert ist, zeigt sich immer deutlicher, dass Frauen eine zentrale Rolle bei der Lösung dieses Problems spielen könnten. Ihr Beitrag ist nicht nur notwendig, um Lücken zu schliessen, sondern bietet auch vielfältige Vorteile für Unternehmen, die neue Perspektiven und innovative Herangehensweisen benötigen. Geschlechtervielfalt: Ein Erfolgsfaktor für die Zukunft der Bauwirtschaft Die Bauwirtschaft, sowohl im Hoch- als auch Tiefbau, benötigt dringend frischen Wind. Studien zeigen, dass geschlechtergemischte Teams nicht nur produktiver arbeiten, sondern auch kreativer und effektiver Lösungen finden. Der Einsatz... mehr
Die WorldSkills 2024 in Lyon haben die aussergewöhnlichen Fähigkeiten und das hohe Niveau der Schweizer Berufsausbildung eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Neun junge Schweizer Talente sicherten sich insgesamt sieben Goldmedaillen in verschiedenen Berufsfeldern, womit die Schweiz einmal mehr als Vorreiter in der beruflichen Bildung auf internationaler Bühne glänzte. Der Erfolg der Schweizer Teilnehmer ist kein Zufall, sondern das Ergebnis eines ausgefeilten Systems der dualen Ausbildung und der intensiven Förderung junger Fachkräfte. Das Schweizer Erfolgsmodell: Duale Ausbildung als Wettbewerbsvorteil Das Erfolgsgeheimnis der Schweiz liegt im einzigartigen dualen Ausbildungssystem, das weltweit als eines der besten gilt. Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern, die... mehr
Der Arbeitsmarkt ist eine sich ständig verändernde Landschaft, in der neue Anforderungen und Profile kontinuierlich entstehen. Dies führt zu der Notwendigkeit, sich fortwährend anzupassen und weiterzubilden. Der Arbeitsmarkt der Zukunft verlangt ein hohes Mass an Problemlösungskompetenz, Kreativität, Empathie, sozialer Interaktion, Resilienz und Geschicklichkeit. Doch was bedeutet das konkret für die verschiedenen Generationen? Welche Massnahmen sollten ein 55-Jähriger ergreifen und was ist für eine 35-Jährige relevant? Wie können sich die Angehörigen der Generation Z, die nach 1997 geboren wurden, optimal vorbereiten? Und wie funktioniert generationenübergreifende Weiterbildung? Generation Z: Die digitalen Nomad:innen Die Generation Z (1995-2012) ist zwar noch eine Minderheit auf... mehr
Profitieren Sie von kostenlosen Bildungsangeboten. Wer dem Gesamtarbeitsvertrag (GAV) Personalverleih untersteht, hat Anrecht auf subventionierte Weiterbildung. Temporärarbeitende erhalten bis zu CHF 5’000 für Weiterbildung und bis zu CHF 2’250 für Lohnausfall. temptraining unterstützt Weiterbildungen in diversen Bereichen – etwa in der Gastronomie, im Bau, in der Industrie oder in der Pflege. Temporärarbeitende können sich in ihrem aktuellen Tätigkeitsgebiet aus- oder weiterbilden oder sich auf einen neuen Bereich umschulen. mehr
In der heutigen Zeit, wo technologische Fortschritte und wissenschaftliche Erkenntnisse das Fundament unserer Gesellschaft bilden, wird die Bedeutung der Mathematik immer deutlicher. Die deutsche Wirtschaftszeitschrift ‚brandeins‘ hat in diesem Zusammenhang einen interessanten Terminus geprägt: die ‚Inumeranten‘. Diese Bezeichnung wird für Personen verwendet, die stolz darauf sind, wenig bis gar kein mathematisches Verständnis zu haben, und die trotzdem im Leben erfolgreich zu sein scheinen. Diese Entwicklung wirft ein kritisches Licht auf die allgemeine Einstellung zur Mathematik. Es ist ein weit verbreitetes Phänomen, dass Mathematik oft als schwierig und unzugänglich empfunden wird. Dies spiegelt sich in verschiedenen Medien und Diskursen wider, einschliesslich... mehr
Die Frage, ob Unternehmen schnell genug auf den Zug der internen Weiterbildung aufspringen können, bleibt ein brennendes Thema. In den letzten Jahren schien es, als würde die Lösung für innovative Herausforderungen immer dieselbe sein: Das Anwerben externer ‘Spezialisten’. Die letzten Jahre markierten einen Höhepunkt in diesem Trend. Firmen übertrafen sich gegenseitig im Wettbewerb, um sogenannte KI-Experten/-innen an Bord zu holen. Dies glich fast einer Farce, da echte, langjährige Erfahrung in diesem Bereich selten war. Die Kriterien für einen ‘KI-Experten’ schienen reduziert zu sein auf etwas Spielerei mit ChatGPT und die Veröffentlichung einiger Trend-Tipps auf LinkedIn oder andere Plattformen. Dabei wird... mehr
Traditionelle Personalentwicklung – mit ihren vorgefertigten Seminaren und Schulungen – hat ihren Platz. Aber in unserer heutigen, sich ständig verändernden Arbeitswelt scheinen solche Methoden oft wie Dinosaurier in einem Zeitalter der Raketen. Der Fokus verschiebt sich immer mehr zur informellen Bildung, die es den Mitarbeitern ermöglicht, ihre Fähigkeiten und Kompetenzen flexibel und eigeninitiativ zu erweitern. Hier sind zehn innovative Ansätze, die in der heutigen Berufspraxis immer relevanter werden: 1. Mentoring-Programme Ein bewährter Ansatz, der aber in vielen Unternehmen neu interpretiert wird. Es geht nicht nur darum, jüngere Mitarbeitende mit Branchenveteranen zu paaren. ‚Cross-generational‘ Mentoring, bei dem beispielsweise ein Millennial einem... mehr
Der Weiterbildungsfonds temptraining unterstützt Temporärarbeitende dabei, sich beruflich weiterzuentwickeln und die eigene Arbeitsmarktfähigkeit zu stärken. Mit verschiedenen Massnahmen will temptraining insbesondere Geringqualifizierte dazu motivieren, die Weiterbildungsförderung vermehrt zu nutzen. In der Schweiz arbeiten jährlich rund 400’000 Menschen temporär. Sie alle können vom Weiterbildungsfonds temptraining profitieren: Der Fonds unterstützt Temporärarbeitende finanziell bei Weiterbildungen, um ihre Arbeitsmarktfähigkeit zu erhalten und zu fördern. Im Jahr 2021 bewilligte temptraining über 15’000 Weiterbildungsgesuche und bezahlte rund 13,6 Millionen Franken an Weiterbildungsbeiträgen aus. Mehr hier mehr
Eine neue Studie aus der Nordwestschweiz zeigt auf, dass viele junge Menschen, die in der Berufsausbildung stecken, zum Teil mit beträchtlichen Problemen psychischer Natur zu kämpfen haben. Die Studie wurde mit Hilfe des Kantons Basel-Stadt (Gesundheits- und Erziehungsdepartement), der Psychiatrie Baselland sowie des basel-städtischen Arbeitgeber- respektive Gewerbeverbands erstellt. Sie zeigt auf, dass 60% aller Lehrverhältnisse problematisch verlaufen und darüber hinaus die Corona-Pandemie auch ihre Spuren hinterlassen hat. ‘…eine Gruppe von Lernenden (rund jeder achte Lernende) mit einem besonders hohen Risiko für einen Problemverlauf und Lehrabbruch zeigt vor allem sozial-emotionale und disziplinarische Auffälligkeiten: sie sind wenig kritikfähig, haben eine verzerrte soziale... mehr
Kürzlich hat das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO im Oktober 2021 eine Arbeitsmarktstudie mit dem Titel: ‚Der Wert von Ausbildungen auf dem Schweizer Arbeitsmarkt‘, publiziert. Das Fazit der Studie ist ganz klar: eine Ausbildung lohnt sich In den letzten 20 Jahren ist der Anteil der Beschäftigten mit Tertiärausbildung stark gewachsen Die berufsbildenden Abschlüsse sind auf dem Schweizer Arbeitsmarkt wichtig Die Studie bietet einen umfassenden Überblick und eine gute Zusammenfassung der letzten zwei Jahrzehnte schweizerischer Bildungsgeschichte. Sie setzt sich zudem mit dem wirtschaftlichen Strukturwandel und den Unterschieden bei den Medianlöhnen auseinander. Fazit: gute Berufsbildungen sind resistenter gegen Tieflöhne und in einer zunehmend... mehr
Schickt die Kinder ins Treibhaus. ‚Hot-Housing’ ist angesagt. Ihr Kind, Neffe, Nichte, Patenkind oder Grosskind hat noch keinen Unterricht in Chinesisch? Es spielt auch noch nicht Geige und brütet mit Freude über das nächste Dutzend Primzahlen? Nein? Dann verpassen sie eine neue Mode, die den Kindern aber ziemlich auf die Nerven geht. Die bildungsfernen Schichten gehören bald der Vergangenheit an. Die lernresistente Jugend und die verhaltensoriginellen Kindern werden mehr und mehr konkurrenziert. Bildung und Intelligenz sind der neue Massstab für den Erfolg. Die schleichende Akademisierung einfachster Lebens- und Arbeitsbereiche schreitet munter voran. Kinderköpfe sind leer und müssen mit klugem Inhalt... mehr
Die Ausbildung von Lernenden ist nicht immer einfach. Trotzdem ist wichtig, dass junge Menschen Ausbildungsmöglichkeiten erhalten, damit die Wirtschaft weiter läuft und die Berufskompetenz nicht nur erhalten bleibt, sondern sich auch weiter entwickelt. Die Wirtschaft brummt. Viele Ausbildungsangebote und -möglichkeiten bleiben ungenutzt, weil die Lernenden sich rar machen oder ein Studium an der Uni angeblich attraktiver ist und später eine besseres Einkommen erwarten lässt. Das führt jedoch früher oder später zu ernsthaften Problemen. Denken wir nur an die vielen industriell, handwerklich oder technisch ausgerichteten Unternehmen. Eines Tages bleiben die Fachkräfte aus, weil kein Nachwuchs in Aussicht ist, der die klaffenden... mehr
Habe stets ein Ohr für die Vergangenheit , ein Auge für die Zukunft und ein Lächeln für den Augenblick! (Autor: Stefan Radulian) In der heutigen schnelllebigen Welt gilt es Veränderungen zu umarmen und willkommen zu heissen. Bei fremdbestimmten Situationen, die unser Gleichgewicht aus der Balance werfen, ist dies nicht nur „viel verlangt“, sondern auch eine einzige Provokation. Andererseits vergessen wir in solchen Momenten, wie oft und gut wir in der Vergangenheit fremdbestimmte Herausforderungen bravourös gemeistert haben. Jede Lebensabschnittsphase birgt andere Themen, andere Schwierigkeiten, andere Lernschritte. In den ersten Lebensjahren sind wir bestrebt, unsere Sinne zu schärfen (Motorik, Sprache) und erste... mehr
Auch die Schweiz kämpft zunehmend mit einem Fachkräftemangel. Der Druck auf den einzelnen Arbeitnehmer nimmt laufend zu. Arbeitgeber sind darin gefordert, ihre Angestellten leistungsfähig und gesund zu erhalten. Andererseits liegen wertvolle Ressourcen brach. Ältere Menschen werden aus finanziellen Gründen frühpensioniert und der Know-how-Verlust ist gross. Wiedereinsteigerinnen haben es schwer, beruflich auf Teilzeitbasis wieder Fuss zu fassen und jungen Berufseinsteigern wird zur Last gelegt, über zu wenig Berufserfahrung zu verfügen (ein Beitrag von: time2change) Gemäss diversen Studien sind rund 20% der Arbeitnehmer High-Performer und weitere 20% sogenannte Low-Performer. Jack Welch, der berühmte und berüchtigte Ex-CEO, führte bei General Electric die sogenannte... mehr
Du bist ein bisschen anders. Darum bist du wahrscheinlich in dieser Kategorie gelandet. Dein handwerklicher Lehrabschluss passt in keine Branche oder Kategorie, die wir bedienen. Du fällst buchstäblich aus dem Raster. Das heisst aber nicht, dass wir an dir nicht interessiert sind. Im Gegenteil! Vielleicht lernen wir durch deine Berufswahl noch etwas dazu. Ob Sattler, Hufschmid, Drechsler oder andere Handwerksberufe – wir haben für dich den richtigen Job. Auf Dauer, temporär oder Try & Hire. Viele handwerkliche Berufe sind heute hoch spezialisiert. Einige davon sind gar nicht mehr so bekannt, weil sie selten sind und der Bedarf nach diesen Fertigkeiten... mehr
Waren und Güter gibt es auf der ganzen Welt. Die Übersicht darüber hast du. Ob Koffer, Pakete von Zalando oder der Post, Lebensmittel , Schrauben, Medikamente und tausende andere Sachen, alles muss richtig gelagert werden. Die Logistik der Fleischbranche ist ganz anders als beim Blumenhändler oder Baustoffhersteller. Ob Logistiker, Lagerist, Lagermitarbeiter, Lagerdisponent, Warehouse-Manager, Gabelstaplerfahrer – wir haben für dich den richtigen Job. Auf Dauer, temporär oder Try & Hire. Der Computer, Lieferschein und Gabelstapler sind deine Werkzeuge. Der Ein- und Ausgang neuer Ware ist dein tägliches Geschäft. Du weisst genau wo, was, wie und in welcher Menge vorhanden ist. Deine Übersicht... mehr
Stahl und Metall prägen unser Leben. Die Feder im Kugelschreiber, der Schraubenzieher, das Treppengeländer oder das Abflussrohr sind aus diesem Material hergestellt. Es braucht viel Arbeit bis aus dem Metall fertige Produkte entstehen. Keiner weiss das besser als du. Ob Metallbauer, Mechaniker, Schlosser, Dreher oder Schweisser – wir haben für dich den richtigen Job. Auf Dauer, temporär oder Try & Hire. Endlich hast du den Lehrabschluss in der Tasche. Eidgenössisch legitimiert. Das kann man dir nicht mehr wegnehmen. Du hast was geleistet. Das schleifen, polieren, schneiden und schweissen von Werkstücken als Lehrling hat ein Ende. Du kannst jetzt beweisen was... mehr
Im Humus herumwühlen und ein wenig im Erdreich buddeln können alle. Das bisschen Gartenarbeit oder Baumschneiden schafft doch jeder Freizeitgärtner. Schön wär’s! Ob Gärtner, Gartenbauer, Landschaftsgärtner, Kundengärtner, Florist oder Floristin, Gemüsegärtner, Obstgärtner – wir haben für dich den richtigen Job. Auf Dauer, temporär oder Try & Hire. Gerade im Frühling und Herbst merken viele, dass das schweisstreibend ist und Rückenschmerzen macht. Zudem wissen Profis wie du ganz genau, wie Bäume, Ziersträucher, Rasen und Blumenbeete gepflegt, geschnitten oder gepflanzt werden müssen, damit alles gut wächst. Schliesslich musstest du für deinen Lehrabschluss mit EFZ richtig ackern, damit du beruflich auf einen grünen... mehr
Holz ist Natur pur. Bei der Bearbeitung riecht es gut, würzig und natürlich. Man kann so viel damit machen. Ob Häuser, Brücken, Möbel oder Essstäbchen – fast alles kann man aus Holz herstellen. Ob Schreiner, Tischler, Zimmermann, Dachdecker oder Fensterbauer – wir haben für dich den richtigen Job. Auf Dauer, temporär oder Try & Hire. Ist doch einfach genial, dass der Rohstoff immer nachwächst. Und der Umwelt tut er auch gut. Ist das Holz nicht mehr zu gebrauchen, dann dient es noch zum Cervelats braten über dem gemütlichen Feuer, als Dünger oder Energielieferant. Holzfachleute haben eine gute Ausbildung hinter sich.... mehr
An der kostenintensive Ausbildung junger Mediziner wurde in den letzten Jahren gespart. Endlich tut sich was! Sich nur auf den Import ausgebildeter Ärzte zu verlassen, geht irgendwann nicht mehr auf. PersonalRadar hat zu diesem Thema schon folgendes publiziert: Die Ausbildung zum Arzt ist teuer, anspruchsvoll und aufwendig. Weitaus mehr junge Menschen möchten trotzdem diesen Beruf ergreifen. Sie scheitern oft an den Zulassungsbedingungen. Warum bilden wir nicht mehr eigene Ärzte aus, wenn doch offensichtlich ein Mangel herrscht? Irgendwann können Spitäler ihre Vakanzen gar nicht mehr besetzen. Dann wird es vielen dämmern, dass medizinisches Fachpersonal nicht einfach importiert werden sollte, sondern auch... mehr
Fachkräfte werden überall gesucht. Insbesondere Informatiker/-innen machen sich rar. Sie sind einfach nicht da. Wirklich? Die Wirklichkeit ist ein wenig anders. In der Regel bleiben arbeitslose Informatiker/-innen 6 Monate arbeitslos, bis er oder sie wieder eine neue Stelle hat. Jede(r) 5. Informatiker/-in ist über ein Jahr auf Stellensuche. Wie kommt das? Schreiben zum Beispiel Personaldienstleistende eine Stelle im Informatikbereich aus, sind diese immer wieder erstaunt über die Vielfalt der Fähigkeiten, Kompetenzen und Qualifikationen, die sich auf dem Angebotsmarkt tummeln. Vielen möchte man gerne sofort einen passenden Job verpassen. Und da liegt die Krux. Gerade die Informatik ist einem Technologie getriebenen... mehr
In wenigen Wochen fängt ein neues Ausbildungsjahr an. Viele Ausbildungsplätze bleiben unbesetzt. Würde Google in Zürich tausend Ausbildungsplätze anbieten, dann bliebe nicht ein einziger unbesetzt. Die Firma ist nach wie vor hoch attraktiv. Alle wollen dort arbeiten oder ausgebildet werden. Implenia, notabene das grösste Bauunternehmen der Schweiz, ist nicht unattraktiv. Es bietet aber nicht so viele Ausbildungsplätze an und ist trotzdem froh, wenn es nur einen Teil dieser besetzen kann. Insbesondere handwerklich, technisch oder industriell ausgerichtete Unternehmen haben mehr und mehr Mühe geeignete Lernende zu finden, damit sie ihre Ausbildungsplätze überhaupt noch besetzen können. Tausende Lehrstellenangebote bleiben nach den Sommerferien... mehr
Der Schweizerische Gewerbeverband (SGV) und die Erziehungsdirektorenkonferenz (EDK) haben in Zusammenarbeit mit den Berufsorganisationen eine Skala erarbeiten lassen, in der die Abstufung des Schwierigkeitsgrades ersichtlich ist. Die Berufslehre des Mediamatikers ist an der Spitze, wenn es um den Schwierigkeitsgrad geht. Die Ausbildung des Automatikmonteurs ist am Ende der Skala. Was das immer auch heissen mag. Auch einfache Berufe stellen Anforderungen an die Lernenden. Wo manuelles Geschick mehr gefragt ist, sind in einem anderen Beruf die mathematischen, sozialen oder sprachlichen Fähigkeiten mehr gefordert. Nachfolgend zwei Beispiele anhand von einer Fachfrau Betreuung Kinder und einem Metallbauer EFZ: Sarah – Fachfrau Betreuung... mehr
Überdurchschnittlich viel Lernende aus der Nordwestschweiz brechen ihre handwerkliche Lehre ab. Die Anforderungen an die Berufslehren im Handwerk haben sich stark verändert. Die fortschreitende Technik verlangt immer mehr Grundkenntnisse in Sprache, Mathe und abstraktem Denken. Das überfordert viele. Die Schweizerische Berufsbildungsämter-Konferenz (SBBK) führt eine Statistik über Lehrabbrüche in der ganzen Schweiz. Der Kanton Baselland leidet stark darunter. Ca. 550 Lernende brechen ihre Ausbildung ab. Es gibt Branchen, wo die Lehrabbruchsquote bis auf 40% steigt. Ein erschreckender Wert. Gerade die Haustechnikbranche (Sanitär-, Heizungsinstallateure, Gebäudetechnikplaner, Spengler usw.) ist auf Lernende angewiesen, die solide Grundfertigkeiten in Mathe mitbringen und über ein räumliches Vorstellungsvermögen... mehr
Das ist ein sehr guter Entscheid. Bald steht die LAP (Lernabschlussprüfung) vor der Tür. Du musst nochmals richtig Gas geben in Theorie wie auch Praxis. Vielleicht kannst du im Moment nicht jedes Wochenende ‚Scheiaweia‘ und Party machen, weil du lernen musst. Dein Einsatz wird sich aber bestimmt lohnen. Wenn du mal das Eidgenössische Fähigkeitszeugnis (EFZ) in der Hand hast, dann hast du auf dem handwerklichen Arbeitsmarkt einen sicheren Wert in der Hand. Klar fehlt es dir an beruflicher Erfahrung. Das ist nicht weiter schlimm. Schliesslich ist noch nie ein Meister vom Himmel gefallen und konnte gleich alles. Auch der Meister,... mehr
Am 13. November 2014 findet der Nationale Zukunftstag statt. Was ist das? Der Nationale Zukunftstag (früher: Tochtertag) wendet sich an Mädchen und Jungen. Der Tag bereitet sie auf die Berufswahlphase vor. Er lädt sie dazu ein, die Seite zu wechseln, in ungewohnte Bereiche Einblick zu nehmen und verbreitet Vorstellungen davon, was Frauen und Männer gut bzw. nicht gut können zu hinterfragen. Damit trägt der Nationale Zukunftstag dazu bei, den Berufswahlhorizont und die Zukunftsperspektiven von Mächen und Jungen zu erweitern. Dieses Jahr steht der Zukunftstag unter dem Motto ‚Die Welt der Arbeit entdecken‘. Mädchen und Jungen begleiten am Zukunftstag eine Bezugsperson... mehr
Die SwissSkills Bern 2014 sind etwas noch nie Dagewesenes: die 1. Schweizer Berufsmeisterschaften an ein und demselben Ort. Das Erlernen eines Handwerks ist bei jungen Menschen nicht mehr so attraktiv. Viele Berufe sind körperlich anspruchsvoll und anstrengend. Nicht alle arbeiten als Uhrmacher in einer stillen und sauberen Umgebung. Im Strassenbau donnert der Presslufthammer, dem Maler brennt die sengende Hitze auf den Kopf und der Elektromonteur legt Kabel im dritten Untergeschoss und sieht den ganzen Tag kein Tageslicht. Heute, den 17. September 2104, fängt die SwissSkills an. Was ist das? An diesem Grossanlass präsentieren sich über 130 Berufe aus Handwerk, Industrie... mehr
…trotzdem reicht es nicht. Nie und nimmer. Viele junge Menschen starten eine pflegerische, medizinische Grundausbildung und schliessen diese meistens ab. Danach ist Funkstille. Das schweizerische Gesundheitswesen ist jedoch auf mehr angewiesen. Die hoch spezialisierten Pflegefachleute auf den Intensivstationen und im Notfallbereich machen sich rar. Warum werden diese Fachkräfte nicht einfach im europäischen Ausland rekrutiert? Das wird auch gemacht. Aber in den Bereichen Notfallmedizin, Intensivmedizin und Anästhesie-Pflege sind die Anforderungen an das Personal besonders hoch. Viele Bewerbende aus dem Ausland können die Anforderungen nicht erfüllen und müssen, bevor sie zum Einsatz kommen, noch einmal intensiv geschult werden. Das kostet Geld und... mehr
Der studierte Chemiker, Ökonom und Politiker, Rudolf Strahm, macht sich erneut stark für die schweizerische Berufslehre. Notabene ein Erfolgsmodell. Kürzlich erschien sein neustes Buch mit dem Titel ‚Die Akademisierungsfalle’. Das Buch ist kein ‚Akademiker-Bashing’, sondern ein glühender Aufruf, dass zum Modell der Schweizerischen Berufslehre Sorge getragen werden muss. Dieses Erfolgsmodell trägt dazu bei, dass die Jugendarbeitslosigkeit in der Schweiz niedrig ist und junge Menschen gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. Die sogenannte wissensbasierte Gesellschaft, was das auch immer heissen mag, verlangt angeblich immer mehr Berufsleute, die Kopf- und nicht Handwerker sind. Gerade die südeuropäischen Volkswirtschaften kennen die handwerkliche Berufslehre nicht... mehr
Ein findiger Unternehmer aus Zürich hat kürzlich eine gute Idee lanciert. Er bietet 15 bis 18-jährigen Schulabgänger/-innen einen Bau-Vorkurs an. Was ist das? Schupperlehren sind nach wie vor hoch im Kurs. Viele junge Menschen interessieren sich für einen Beruf. Die Betriebe bieten in der Regel für eine Woche Einblick in bestimmte Berufe. Danach ist oft nicht klar, ob es nun der richtige Beruf ist oder nicht. Vielleicht können so noch ein bis zwei weitere Schnupperlehren absolviert werden. Im schlimmsten Fall ist dann ein junger Mensch so klug wie zuvor. Er wird nach wie vor nicht warm mit einem bestimmten Berufsfeld... mehr
…wenn ab Januar 2016 das neue Steuergesetz in Kraft tritt. Weiterbildung kostet. Manchmal kann es richtig ins Geld gehen. Nicht alle Arbeitgeber beteiligen sich an diesen Kosten. Jetzt ist die Neulösung definitiv. Ab Januar 2016 können maximal nur noch CHF 12’000.- Ausbildungskosten bei den Steuern maximal abgezogen werden. Die meisten, die in einer Weiterbildung stecken haben allerdings kleinere finanzielle Aufwände. Notabene geht es um die Bundessteuern. Bis anhin waren unbegrenzte Abzüge möglich. Allerdings nur, wenn die Weiterbildung dazu diente, dass der berufliche Stand gehalten werden konnte. Wenn die Weiterbildung dazu diente, dass man damit eine bessere Arbeit fand, konnte der... mehr
Seit längerer Zeit kritisieren die Mathematiklehrer/-innen in der Schweiz, dass trotz schwachen Leistungen in Mathe, eine Matura möglich ist. Es hilft der hiesigen Bildungslandschaft, wenn gute Mathekenntnisse nicht mehr als exotische Ausnahme gelten. Viele Jobs im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) kommen ohne profunde Basiskenntnisse in Mathematik gar nicht in Frage. Viele Gymnasiasten/-innen haben jedoch eine eigenartig gepflegte Attitüde und Aversion, wenn es um Mathematik geht. Mathe ist doof. Wer braucht schon Mathe? Offen gestanden alle. Ohne Mathe läuft gar nichts. Für die Schminke, die Turnschuhe, der Kaugummi, das Skateboard oder das BMX-Bike ist Mathe nötig, damit diese Güter... mehr
Es ist immer interessant, zu wissen, was im Blickpunkt des Interesses von Personalleuten bzw. Berufskolleginnen und –kollegen steht. Mit dem „HR-Interessen-Barometer“ erhebt die Online-Fachbuchhandlung www.hrmbooks.ch jedes Jahr den HR-Interessen-Barometer, der Hinweise gibt, was in der Agenda von Schweizer HR-Leuten zuoberst steht, wofür sie sich interessieren, welches ihre Prioritäten sind und wo das Interesse zunimmt oder eher rückläufig ist (ein Beitrag von: Redaktion www.hrmbooks.ch) Die hrmbooks.ch-Redaktion kann aufgrund der Nachfragen nach HR-Werken, der Auswertung von Besucherstatistiken, Kundenanfragen, der internen und externen Suchbegriffs-Analysen und mehr – natürlich anonym und ohne Personendaten – Bedürfnisse, neue, abnehmende und sich verstärkende Trends, Interessenverlagerungen und mehr,... mehr
Der Pflegeberuf ist für viele nicht sexy. Er ist aber unverzichtbar. Jene, die sich für diesen Beruf noch interessieren, sollten unbedingt besser gehegt und gepflegt werden. Die Alterung der Gesellschaft wird nämlich diesen Berufsstand und die Arbeitgebenden der Gesundheitsbranche in den nächsten Jahrzehnten besonders fordern. Somit sind kreative Ideen, um die drohenden oder schon bestehenden Lücken schliessen zu können, besonders gefragt. Die Gesundheitsdirektion Zürich bietet eine kluge Steilvorlage. Eine Lösung, um dem Pflegenotstand besser Paroli bieten zu können, kommt aus dem Kanton Zürich. Auch dort ist die forcierte Nachwuchsförderung ein grosses Thema, um die Implosion des Systems, aufgrund des sich... mehr
Der Ausbildungsmarkt bietet fantastische Möglichkeiten, um Geld zu verdienen. Ob die neue Ausbildung danach auch vom Arbeitsmarkt akzeptiert wird, steht auf einem anderen Blatt. PersonalRadar wurde kürzlich vom Coachingzentrum Olten eine Broschüre zugesendet. Eine Ausbildung erregte besondere Aufmerksamkeit. In drei Modulen, die insgesamt stolze CHF 14’650.- kostet, kann Mann und Frau sich zum Dipl. Resilienztrainer/-in CZO ausbilden lassen. Was ist eigentlich Resilienz? Der etwas seltene und blumige Ausdruck stammt vom lateinischen Verb ‚resilire’ ab. Das heisst soviel wie ‚zurückspringen’ oder ‚abprallen’. Die HR Fachleute reden auch von ‚Widerstandsfähigkeit’. Bei der besagten Ausbildung entdeckt man im Modul 1 zuerst mal die... mehr
…wenn nicht bald wirklich allen bewusst wird, was auf dem Spiel steht. Vielleicht braucht es einen Masterplan seitens der Politik, ein national konzertiertes Aufbäumen der Wirtschaft oder einen schweizerischen Marshallplan, um diesen Berufsstand am Leben zu erhalten. Wird nichts gemacht, dann wird auch bald nichts mehr laufen. Mit der Plattform IT-dreamjobs.ch gibt es wenigstens einen weiteren Versuch dem Mangel Paroli zu bieten. PersonalRadar hat schon oft darauf aufmerksam gemacht, dass Informatik, Mathematik, Physik, überhaupt die Naturwissenschaften insgesamt, unseren Alltag sehr intensiv begleiten und das fundierte Wissen darüber, gesellschaftlich wie auch wirtschaftlich unverzichtbar ist. Mit grösster Selbstverständlichkeit nutzen wir jeden Tag... mehr
Seit dem 1. Januar 2012 haben Temporärarbeitende in der Schweiz einen eigenen Fonds, um sich weiterzubilden. Dieser Fonds, temptraining, wird über den Gesamtarbeitsvertrag Personalverleih finanziert und operativ von swissstaffing geführt (ein Beitrag von: Myra Fischer-Rosinger, swissstaffing). temptraining ist ein einzigartiger Fonds, der sich exklusiv an Temporärarbeitende und ihre Personalverleiher richtet. Wer temporär arbeitet, ist bereits nach 22 Einsatztagen anspruchsberechtigt und kann aus dem Fonds eine Weiterbildungsleistung von maximal 5000 Franken für Kursgebühren und 2300 Franken für Lohnausfall beziehen. Die Anspruchsberechtigung ist bewusst tief gehalten, damit möglichst alle weiterbildungsinteressierten Temporärarbeitenden vom Fonds profitieren können. Und das tun sie! Seit dem 1.... mehr
…denn die einfache Berufslehre macht früher oder später sowieso arbeitslos. Ist das so? Gute Eltern machen sich immer Sorgen um den Nachwuchs. Gerade während der intensiven Bildungsphase von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen stehen die Zeichen auf Sturm. Insbesondere dann, wenn sich entscheidet, ob der Nachwuchs es ins Gymnasium schafft oder nicht. Die einen überwinden die Hürden locker, ein Teil nur mit Ach und Krach und die anderen gar nicht. Gerade jene Gruppe, deren Resultate auf Messers Schneide stehen, werden intensiv von der privaten ‚Wissensvermittlungsindustrie’ liebevoll umgarnt, damit der pubertierende Nachwuchs dieser besorgten Eltern, begleitet durch einen tiefen Griff in... mehr
Die Berufsbildung ist in der Schweiz auf einem sehr hohen Niveau. Selbst das Ausland anerkennt das neidvoll. Regelmässig. Die Jugendarbeitslosigkeit ist in Europa erschreckend hoch. Gerade junge Menschen in Südeuropa leiden an dieser Misere besonders stark. Nicht alle können studieren und verfügen über genügend intellektuelle Fähigkeiten, um ein anspruchsvolles Studium bestehen zu können. Viele enden mit prekären Jobs, versuchen sich mit einer marginalen Berufsausbildung über Wasser zu halten und bleiben von den Eltern wirtschaftlich abhängig. Es ist immer wieder erstaunlich wie viele Wirtschaftsnationen junge Menschen im Stich lassen und deren Talente vergeuden, als ob sie es nicht nötig hätten den... mehr
…dass die Universitäten verschwinden? Wohl kaum. Aber anspruchsvolle Bildungsinhalte werden in Zukunft anders vermittelt. Die digitale Lehre bringt die akademischen Elfenbeintürme ins Wanken. Akademische Bildung findet nicht mehr nur im Hörsaal einer Universität statt. Immer mehr dieser Bildungseinrichtungen gehen online und bieten Vorlesungen an, die über das Internet verfolgt werden können. Die Digitalisierung der Gesellschaft lässt sich auch in diesem Bereich nicht mehr aufhalten. Die Corona-Pandemie hat stark dazu beigetragen. Die Nachfrage wurde anfänglich unterschätzt. Immer mehr Menschen sehen sich solche Vorlesungen an, auch wenn sie kein reguläres Studium absolvieren. Es sind oft die Neugierigen, Bildungshungrigen und Wissensdurstigen, die diese... mehr
Der Lohn ist für die Schweizer Jugendlichen zwar wichtig bei der Jobsuche, der Spass und die Arbeitsplatzsicherheit werden aber noch höher bewertet. Dies zeigt die zweite repräsentative Jugendstudie der Jacobs Foundation. Die Jugendlichen wurden nach dem Grund für ihre Berufswahl befragt. Das Bild einer vorwiegend materialistisch geprägten Schweizer Jugend werde mit der vorliegenden Studie klar widerlegt, schreibt die Jacobs Fondation. Geld spielt für die befragten Jugendlichen durchaus eine wichtige Rolle, genannt wird es aber erst an dritter Stelle als Argument für die Berufswahl. 91% der Befragten bezeichnen die eigenen Interessen als wichtigstes Kriterium bei der Arbeitssuche. 70% hat die Arbeitsplatzsicherheit... mehr
…bestimmt nicht. Im Gegenteil. Die vorherrschende ‚Verweiblichung der Pädagogik’ behindert die ganzheitliche Förderung von Buben. Und mehr noch diese der Mädchen. Kinderkrippen sind wirtschaftlich von hoher Bedeutung. Ohne sie geht nichts mehr rund in einer modernen Volkswirtschaft. Würden diese nur eine Woche im ganzen Land schliessen, dann bricht alles zusammen. Denn immer mehr Eltern wollen oder müssen berufstätig bleiben. Viele sind hoch qualifiziert und müssen am Ball bleiben, um ihre Arbeitsmarktfähigkeit zu erhalten. Zudem gibt es immer mehr Eltern, die gerne gemeinsam Teilzeit arbeiten. Sie können sich nicht immer nur auf die externe Betreuung ihrer Kinder durch Freunde, Eltern, Nachbarschaft... mehr
Sie wollen eine Weiterbildung machen und stürzen sich in die Angebote. Nach kurzer Zeit haben sie die Übersicht verloren. Sie befinden sich in bester Gesellschaft. Weiterbildung entscheidet heute ganz klar über das berufliche Fortkommen und die Einkommenssituation. Zudem verbessert sie auch die Arbeitsmarktfähigkeit und den Erhalt dieser. Das wissen heute die meisten. Ohne geht es gar nicht mehr. Aber die Suche nach der richtigen Weiterbildung ist zu kompliziert geworden! Weiterbildung ist, je nach Angebot, nicht einfach für einen Fünfer zu haben. Diese kann richtig ins Geld gehen. Ärgerlich wird es dann, wenn man sich für den falschen Anbieter entschieden hat,... mehr
…ohne finanzielle Stimulans von aussen. Das duale Berufsbildungssystem der Schweiz ist exzellent. Jugendliche haben Perspektiven und werden angemessen fit gemacht für die Anforderungen auf den modernen Arbeitsmärkten. Die finanzielle Last der Weiterbildungen ist jedoch ungerecht verteilt. Die Kombination Berufsschule und Betrieb für die Ausbildung junger Berufsleute hat sich für die Schweiz als Segen erwiesen und wird immer wieder als beispielhaft bezeichnet. Die Betriebe bilden den Nachwuchs aus, der für den unternehmerischen Fortbestand von grosser Wichtigkeit ist. Junge Lernende kommen somit ganz schnell mit der praktischen Berufswelt in Kontakt und können die Theorie anwenden. Aber das reicht nicht mehr. Das Bedürnis... mehr
Sie stecken in einer Ausbildung? Dann stecken sie voll im Trend. Ausbildung ist gut. Der Wahn, jeden Ausbildungsmist auch noch zu diplomieren, nimmt überhand. Immer mehr Berufstätige erkennen den Wert einer Weiterbildung. Gerade junge Menschen nutzen die vielen Möglichkeiten und bilden sich emsig weiter. Die Bildungsindustrie nutzt das fleissig und bietet viele Weiterbildungsmöglichkeiten an, deren Nutzen jedoch oft obskur und auf der Strecke bleibt. Die Bildungsanbieter stehen unter einem enormen wirtschaftlichen Druck. Der Wettbewerb ist ausgeprägt. Wer nicht mithält fällt vom Karren, wird vom aggressiven Bildungsmarkt überrollt und von den Bildungshungrigen nicht mehr berücksichtigt. Das treibt zuweilen seltsame Blüten in... mehr
Man könnte die Frage ganz kurz, einfach und schnöd mit ‚nichts’ beantworten. Das ist stark wahr und doch schwach falsch. Die ausgezeichneten Universitäten der Schweiz produzieren viele fähige Akademikerinnen und Akademiker. Es wird viel studiert, geforscht und publiziert. Die Zahl der Studierenden, die einen sozial- und geisteswissenschaftlichen Abschluss vorweisen können, nimmt von Jahr zu Jahr zu. Unsere Gesellschaft war noch nie so gut gebildet wie heute. Akademische Bildung bedeutet aber auch eine volkswirtschaftliche Aufgabe und Bürde. Die bezahlten Gebühren der Studierenden decken nie die eigentlichen Kosten der universitären Bildungsangeboten. Die Wirtschaft leidet jedoch an einem starken Mangel an Fachkräften. Der... mehr
…und der Informatiker endlich weiblicher? Auch die 4. Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse fand keine Antworten darauf. Am 19. Oktober 2012 hat das schweizerische Nachrichtenmagazin 10vor10 einen Beitrag über die Berufs- und Weitebildungsmesse in Basel gesendet. Dieser Informationsanlass wird nun schon zum 4. Mal durchgeführt. Er zieht immer mehr Besuchende aus der Region an, die sich dort über die verschiedenen Berufe und Weiterbildungsmöglichkeiten informieren möchten. Gerade für junge Menschen ist diese Plattform hoch interessant. Sie können jeweils an den Messepavillons mit anderen jungen Menschen Kontakt aufnehmen, die eine bestimmte Berufsausbildung abgeschlossen haben und noch drin stecken und somit aus erster Hand... mehr
Die Arbeitsbedingungen und die Verdienstmöglichkeiten für Fachpflegepersonal in Deutschland sind bekanntlich nicht wirklich der Knüller. Viele von Ihnen flüchten in die Schweiz. Jetzt vermehrt auch die Altenpfleger. Die Schweiz ist nicht für alle das Paradies. Sie hat jedoch eine grosse Sogkraft. Sie bietet in Sachen Einkommensmöglichkeiten, Arbeitsbedingungen und Lebensqualität ebenbürtige bis herausragende Möglichkeiten und Angebote. Gerade das medizinische Fachpflegepersonal aus Deutschland hat die Schweiz schon lange im Fokus. Darüber hinaus hängen nun immer mehr Altenpfleger aus Deutschland ihren Job an den Nagel und heuern in der Schweiz an. Dadurch fällt der Pflegenotstand, der auch in der Schweiz bekannt ist, aufgrund... mehr
Weltweit sind Universitäten im Wettstreit. Der Kampf um die Spitze und Rankingpositionen nimmt zuweilen groteske Züge an. Ist das Ranking richtig wichtig? Ach an welcher Uni soll ich denn studieren? Junge Menschen, die ein Studium ergreifen möchten, brüten oft über diese Frage. Auch die Eltern machen sich Sorgen. Die Kinder sollen an eine gute Uni gehen. Ist die jedoch auch finanzierbar? Wie ist die Reputation der Uni? Ist der Abschluss dann auf dem Arbeitsmarkt auch etwas wert? Viele Fragen auf einmal. Hat die Uni aber nicht noch eine andere Funktion? Eine gewisse Rückbesinnung auf ihre ursprüngliche Funktion als Generationenwerkstatt, in... mehr
Ist man als Professor an einer Universität der Schweiz angestellt, dann hat man es gut. In Sachen Einkommen auf jeden Fall. Es zeugt sicher von stabilen Verhältnissen, wenn die Professoren an den Universitäten eines Landes für ihre Arbeit anständig bezahlt werden und dieser Zustand mitunter dazu beiträgt, dass Studenten und Studentinnen auch anständig ausgebildet werden. Die Ausbildungsqualität würde ein ganz anderes Bild vermitteln, wenn zum Beispiel Professoren aus existenziellen Gründen vor der Vorlesung noch Hühner züchten oder den Gemüsegarten bestellen müssten, LKW fahren oder andere Tätigkeiten ausüben, damit sie mit diesem Nebenerwerb sich selber oder ihre Familien über die Runden... mehr
Nur die kaufmännische Berufsmaturität führt zum Wirtschaftsstudium an der Fachhochschule. Wie lange noch? In Zukunft wird für Berufsleute der Weg zu den akademischen Weihen weniger steinig sein. Der Bund arbeitet an einem neuen Rahmenlehrplan für die Berufsmatura. Ziel des Vorhabens sollte sein, dass mehr Interessierte an die Fachhochschule gehen können. Ob das die Qualität auch erhöht? Man möchte den Zugang zum Wirtschaftsstudium FH erleichtern. Das ist im Moment nur über den Weg einer kaufmännischen Berufsmatura möglich. Die Reform sollte nun auch noch eine zweite Türe öffnen, damit die Berufsgruppen in den Bereichen Handel und Gewerbe auch Zugang zu einem Wirtschaftstudium... mehr
Der Mangel an einheimischen Ärzten und Ärztinnen in der Schweiz schafft neue gedankliche Kopfgeburten. Wahrscheinlich gibt es davon ziemlich starkes Kopfweh. Die sogenannte Schweizerische Universitätskonferenz, kurz SUK genannt, ist das gemeinsame Organ von Bund und Kantonen für die universitätspolitische Zusammenarbeit. Sie ist zum nicht überraschenden Schluss gekommen, dass in der Schweiz zuwenig Ärzte und Ärztinnen ausgebildet werden. Das ist keine neue Erkenntnis und wurde von PersonalRadar schon oft gründlich und ausführlich thematisiert. Interessant sind jedoch die möglichen Gegenmassnahmen, die diesen Schlussfolgerungen zugrunde liegen. Da bleibt einem die Spucke weg. Man reibt sich ungläubig die Augen und weiss nicht ganz recht,... mehr
…und finden Sie mit Frau Claudia Säckinger von csm gute und nachhaltige Lösungen. Claudia Säckinger von csm ist umgezogen. Aber Ihre erprobten Dienstleistungen bleiben dieselben. csm bietet als führendes Unternehmen im Human Resource Management innovative Personalkonzepte für Grossfirmen, Verwaltungen und KMUs an. Um Restrukturierung, Nachfolgeregelung, Outplacement/Newplacement, Laufbahnplanung oder andere Veränderungsprozesse effizient durchzusetzen, wendet csm ein skalierbares Verfahren an, das sich auf bewährte ‚Best Practices‘ im HRM stützt. Das csm-Verfahren stimuliert das Verständnis der Mitarbeitenden für den kontinuierlichen Wandel im operationellen Umfeld zwischen Kunden, Mitarbeitenden, Eigentümer und Umwelt und gewährleistet, dass sich Mitarbeitende zu engagierten Mitunternehmern entwickeln, die neue Unternehmensziele verstehen,... mehr
Es gibt zuwenig Pflegepersonal in der Schweiz. Das ist nicht neu. Die Schweiz bildet zuwenig aus. Das ist bekannt. Die Schweiz sollte mehr dagegen tun. Das ist alter Kaffee. Von ‚Care Drain‘ wird dann gesprochen, wenn medizinisches Fachpersonal das Heimat- und Ausbildungsland verlässt. Das hat zur Folge, dass dadurch wirtschaftliche wie auch humanitäre Nachteile für das betroffene Land entstehen. Meistens wird das Weggehen des medizinischen Fachpersonals durch miese Arbeitsbedingungen und schlechte Entlöhnung verursacht. Zudem gibt es auch die sogenannten Pullfaktoren. Das heisst, Staaten werben aggressiv mit hohen Löhnen, vorteilhafteren Arbeitsbedingungen und besseren technischen Rahmenbedingungen anderen Ländern ihr medizinisches Fachpersonal ab.... mehr
Der Berufsverband der Pflegenden macht Druck. Um die 6’000 Personen haben eine Petition dem Generalsekretariat des Eidgenössischen Departements des Inneren überreicht. Um was geht es? Der Pflegealltag ist hart, arbeitsintensiv und belastend. Viele verlassen wieder dieses Berufsfeld. Die Attraktivität sinkt. Junge Menschen arbeiten lieber im Büro. Das qualifizierte Pflegepersonal geht langsam aus und die Lücken können oftmals nicht mehr geschlossen werden. Das verschärft den Pflegenotstand und führt dazu, dass die Pflegequalität abnimmt. Zudem erhöht sich der Berufsstress und die Pflegeberufe verlieren noch mehr an Attraktivität. Ein Teufelskreis. Dieser Zustand ist unhaltbar. Vielleicht wäre es mal an der Zeit, dass die... mehr
Das bekannte britische Hochschulmagazin ‚Times Higher Education’ kommt zum Schluss, dass die Schweizer Unis aufgrund ihrer internationalen Ausrichtung eine hohe Anziehungskraft ausüben. Im internationalen Ranking haben die Universitäten der Schweiz schon immer gut abgeschlossen. Für ein so kleines Land ist das keine Selbstverständlichkeit. Allerdings hat die Schweiz schon lange erkannt, dass der einzige Rohstoff, den sie zu bieten hat, in den Köpfen der Menschen ist, die hier leben und arbeiten. Dieser Rohstoff kann volkswirtschaftlich gewinnbringend eingebracht werden, wenn auch die helvetischen Bildungsmöglichkeiten die nötige Stimulans bieten. In der Zwischenzeit hat sich das auch im Ausland herumgesprochen, dass im Herzen von... mehr
Die sogenannten harten Schulfächer haben es – in Konkurrenz mit den weichen – nicht immer einfach. Mathe, Physik und Chemie sind anspruchsvolle Fachgebiete. Das Wissen um sie schrumpft. Es wird Zeit endlich laut darüber zu reden. Immer mehr anspruchsvolle Stellenangebote aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (Ingenieurwissenschaft) – die sogenannten MINT-Berufe – können nicht besetzt werden. Das treibt manchmal Unternehmen fast in den Wahnsinn. Sie müssen sich Gedanken über die Zukunft machen. Wenn zum Beispiel komplexe Produkte, Software oder Dienstleistungen auf der Strecke bleiben, weil konkretes Fachwissen aus dem MINT-Bereich nicht vorhanden ist und daher die weitere Entwicklung... mehr
Prof. Dr. George Sheldon bestätigt: Je schneller eine erwerbslose Person von aktivierenden Integrationsmodulen profitiert und je individueller die Vermittlungsaktivitäten spezialisierter Integrationsfachleute sind, umso grösser sind die Chancen, dass die Person im Arbeitsmarkt wieder Fuss fassen kann. Wichtigste Komponente aber bleibt die berufliche Grundbildung. Lesen Sie hier mehr zu Georg Sheldons Input-Referat vom Kundinnen- und Kunden-Event von Overall vom 25. August 2011 im stillgelegten Wasserreservoir Filter. Mit diesem LINK kommen Sie zu den weiteren Informationen. mehr
Lassen Sie sich von Overall Lehrverbund darin unterstützen, einem jungen Menschen einen Ausbildungsplatz anzubieten. Wir sorgen dafür, dass Sie die Ausbildungstätigkeit Gewinn bringend erfahren und Lernende ihre Ausbildung erfolgreich absolvieren. Im Overall Lehrverbund schliessen alle 15 Lernende ihre Ausbildung erfolgreich ab, drei sogar im Rang! Und auch in den Overall eigenen Betrieben beenden alle vier Lernenden die Ausbildungszeit mit Erfolg! Overall schafft Chancen. Dieser LINK bringt Sie direkt zur Erfolgsstory! mehr
Es ist wieder ruhig in den britischen Städten. Das Plündern, das Brandschatzen und die ätzende Gewalt des jugendlichen Mobs sind weg. Für wie lange? Alle haben wir gebannt auf die Bildschirme geglotzt und uns ob der schieren, nackten Gewalt Jugendlicher in London und anderen Städten ungläubig die Augen gerieben. Ganze Häuserzeilen standen in Brand, Polizisten waren gefährlichen Nahkämpfen ausgesetzt und der lokale Handel wurde durch hemmungslose Einbrüche und das Wegschaffen von hochpreisigen Konsum- und Luxusgütern stark geschädigt. Schnell waren alle mit Lösungen zur Hand. Das harte Eingreifen der Polizei war sicher nötig und richtig. Ob die Blitzurteile des britischen Rechtssystems... mehr
Der Verein Arbeit + Bildung lädt zur Fachtagung ‚Arbeitsmarktintegration – aktuelle Anforderungen und kommende Herausforderungen‘ ein. Tausende RenterInnen der IV, Ausgesteuerte der Arbeitslosenversicherung und SozialhilfeempfängerInnen sollen wieder in den Arbeitsmarkt. Welche Arbeitsintegrationsprogramme werden von den Organisationen (NPO) erwartet, welche Anforderungen werden gestellt, welche Programme haben sich bewährt und sind erfolgreich? Mit diesem LINK kommen Sie gleich zu den weiteren Einzelheiten! mehr
Mit gleich zwei innovativen Projekten sorgt das Basler Unternehmen Overall für den beruflichen Nachwuchs in der Region. Der Lehrverbund bringt Jugendliche und Unternehmen zusammen und mit Netzwerk EBA finden Lehrabgängerinnen und -abgänger den Einstieg ins Erwerbsleben und Unternehmen sowie up-to-date ausgebildete Juniors. Mit diesem LINK kommen Sie gleich zu den weiteren Informationen. Overall schafft Chancen! mehr
Kein Tag vergeht ohne eine Pressemitteilung, dass wieder ein Doktorhut flöten ging. Ist das Abschreiben eine Plage geworden? Das Bescheissen beim Verfassen von Dissertationen scheint epidemisch zu sein. Der Wissenschaftsbetrieb war aber noch nie ein Musterknabe an Tugend. Die Bildungsfabrik Universität hat schon immer Menschen hervorgebracht, die Doktorhüte mit Federn schmücken, die sie selber nicht erworben haben. Das Abschreiben ohne Zitat der Quellen ist ein Übel, das es schon lange gibt. Die künstlich echauffierte Empörung darüber ist heuchlerisch und auch ein Schutzreflex. Welche Uni hat es schon gerne, wenn ehemalige Studenten und Studentinnen, die in Gesellschaft, Wirtschaft oder Politik einen... mehr
Ausbildung öffnet Türen. Die wachsenden Wissensgesellschaften illustrieren das immer mehr. Das Investieren in Bildung bringt am meisten Zinsen. Der nachfolgende kleine Kurzfilm zeigt das klar auf. Bildungsverzögerte Menschen kosten den Volkswirtschaften weitaus mehr als deren Ausbildung. Eine Wirtschaft, die sich auf schlecht ausgebildete Menschen stützen muss, kommt selten gut vom Fleck. Klicken Sie einfach auf die nachfolgende Link. Education opens doors… mehr
Die Arbeitslosigkeit ist in der Schweiz im Juni 2011 noch einmal gesunken. Sinkt sie weiter? Wenn ja, dann nur noch marginal. Das Seco, das Staatssekretariat für Wirtschaft, hat interessante Zahlen publiziert. Dem Schweizer Arbeitsmarkt geht es gut. Das wissen ohnehin die meisten. Trotzdem ist es sinnvoll den Zahlen und Hintergrundinformationen eine tiefere Betrachtung zu schenken. Ein bisschen mehr als 110000 waren bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) als arbeitslos gemeldet. Das sind im Vergleich zum Vormonat ca. 4300 weniger. Offiziell waren bei den Arbeitsvermittlungszentren mehr als 20000 offene Stellen gemeldet Die Forschungsstelle für Arbeitsmarkt- und Industrieökonomie an der Universität Basel kommt... mehr
Anfangs Juni 2011 hat eine Person aus dem Kanton Bern als erste ein Fähigkeitszeugnis erhalten, ohne je eine Lehrabschlussprüfung abgelegt zu haben. Sie erhielt den Titel über den neuen Weg des Validierungsvefahrens. Mit dieser LINK kommen sie im Detail zu den weiteren Informationen. PersonalRadar hat dazu schon einmal Informationen angeboten, die mit dieser LINK nachzulesen sind. Dieser neue Weg zum Fähigkeitszeugnis steht all jenen Interessierten vorbehältlich offen, die mindestens über 5 Jahre Berufserfahrung verfügen und einen Teil davon in jener Berufsgattung tätig waren, für die sie dieses Validierungsverfahren in Anspruch nehmen möchten. Damit man aber überhaupt dieser Validierung nahe kommt,... mehr
Es ist noch keine 20 Jahre her, als die Schweiz unter einer starken Wachstumsschwäche litt. Das Land schien medioker zu werden. Die Verlagerung vieler Jobs in das wissensbasierte Segment hat die Wirtschaft stimuliert. Zu wichtig sind diese Köpfe für den einzigen Rohstoff, den dieses Land zu bieten hat – nämlich Wissen. Der wachsende Bedarf kann aber mit inländischen Köpfen nie gestillt werden. Die hoch gebildeten Wissensmigranten/-innen schliessen die Lücken. An dieser Stelle ein paar Fakten, um das obige Argument zu untermauern: Im Jahr 2009 waren in der Schweiz 815’000 erwerbstätige Menschen in akademischen Berufen tätig. 289’000 zusätzliche von ihnen waren... mehr
In diesem Blog wurde schon mehrere Male darüber geschrieben, dass pharmazeutische Hilfsmittel zur Leistungssteigerung gefährlich sind. Meistens nimmt nach einer Weile die berufliche Leistungskraft stark ab. Die sogenannten ‚Neuro-Enhancer’ verschärfen das Problem noch. Was sind überhaupt ‚Neuro-Enhancer’? Es sind Präparate und Wirkstoffe, meistens rezeptfrei oder illegal über das Internet beschafft, die Konzentration und die Aufmerksamkeit steigern sollen. Zudem halten sie angeblich länger wach und heben die Stimmung. Das ‚Budget-Kokain’ der nicht ganz Waghalsigen und doch Bedepperten. Das englische Wort ‚Enhancer‘ kann man vom englischen Verb ‚to enhance‘ ableiten. Das heisst übersetzt soviel wie verstärken, anreichern, aufwerten, erhöhen, fördern, unterstützen und... mehr
Kennen Sie den Unterschied zwischen PET und BEC? Die meisten auch nicht. Das eine hat nichts mit Flasche zu tun und das andere schon gar nicht mit elektronischer Spannungsregelung. Englisch ist die Lingua Franca oder globale Verkehrssprache schlechthin. In der Geschäftswelt ist sie uns sehr nützlich und befinden wir uns im Ausland war schon mancher froh, auch mit nur rudimentären Englischkenntnissen, wenigstens ein Bier bestellen zu können. Wie ist es nun mit der Qualität der Englischkenntnisse? Wie kann man diese messen, beurteilen, eingrenzen, abschätzen oder einfach bewerten. Sprachdiplome sind ein Indiz dafür, dass sich jemand mit einer Fremdsprache intensiver beschäftigte.... mehr
Overall Jobstart engagiert sich für die Verbesserung der Berufschancen Jugendlicher. Angeboten wird ein Jobcoaching an der Nahtstelle zwischen dem Abschluss einer zweijährigen beruflichen Grundbildung (EBA) und dem Einstieg ins Berufsleben. Die Attestausbildungen mit eidgenössischem Berufsattest (EBA) wurden 2004 eingeführt, um die Quote der Jugendlichen ohne anerkannten Abschluss zu reduzieren. Das Schweizer Bildungssystem soll durchlässiger und auch Jugendlichen mit geringerem schulischem Rucksack zugänglich gemacht werden. Seitdem hat sich am sogenannten Übergang I – vom Abschluss der obligatorischen Schulzeit zur Grundbildung – vieles getan. So wurden bereits über 27 neue EBA-Berufsbilder geschaffen, und die Zahl der EBA-Lehrverträge wächst. Übergänge bewältigen Es zeigt... mehr
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans umso mehr. Die berufliche Weiterbildung ist heute zu einem lukrativen Geschäft geworden. Das berufliche Wissen ist einer immer kürzer werdenden Halbwertszeit ausgesetzt. Was heute gelernt wird, ist in kurzer Zeit nur noch ein Ärgernis für den Hirnspeicher, der sich immer mehr mit Erfahrungen und Wissenspaketen füllt, die mal wertvoll und gewichtig waren und in der Zwischenzeit höchstens noch ein wehmütiges Gefühl der Nostalgie auslösen. Wissen ist wertvoll. Lässt man es vergammeln, dann verliert es schneller an Aktualität als es je die Investition an Geld, Aufwand und Zeit Wert war. Die Bildungsindustrie ist in den... mehr
Eines Tages gehen sie einkaufen und nach wenigen Minuten stellen sie fest, dass etwas nicht stimmt. Die Ware auf den Regalen ist nicht komplett. Sie gehen weiter. Die bevorzugte Tiefkühlpizza ist nicht da. Sie ist auch nicht an Lager. Das Frischgemüse sieht so appetitlich aus, als würde es gleich auf den Kompost kommen und das Brot ist so hart, dass es sogar die Schwäne bei der Fütterung verweigern würden. Die Logistikkette funktioniert nicht mehr. Die Nachfrage nach Gütern ist ungebrochen. Es fehlt an Fahrpersonal, um die Güter überhaupt an die Verkaufspunkte bringen zu können. Das ist ein Witz? Schön wärs!... mehr
Die schweizerische Berufslehre ist ein Erfolgsmodell. Wir werden für dieses Bildungssystem von vielen anderen Nationen beneidet. Allerdings gehen die beruflichen Bildungsanstrengungen in eine Richtung, die uns über kurz oder lang Probleme machen wird. Das Gesundheitswesen leidet seit Jahren unter Personalmangel. Viele offene Positionen können nur noch mit Fachpersonal aus dem Ausland besetzt werden. Tausende junge Menschen in diesem Land würden gerne im Bereich Pflege und Medizin eine Ausbildung absolvieren. Aber nur wenige von ihnen können sich einen der raren Ausbildungsplätze ergattern. Die Nachfrage ist riesig, aber zu wenig Ausbildungsplätze stehen zur Verfügung. Als könnten wir uns so eine künstlich verknappte... mehr
Der Fachkräftemange in der sogenannten ICT-Branche wird langsam aber sicher hochdramatisch. Das Problem ist altbekannt. Die Lösung so fern wie das Mammut gleich um die Ecke. Seit Jahren kämpfen die wichtigsten Vertreter/-innen der Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) um qualifizierten Nachwuchs. Dieser wird wohl ausgebildet, kann aber die Nachfrage in keiner Weise nur annähernd befriedigen. Als die Internetblase mit grossem Knall im Jahr 2000 platzte, wurde dieser Berufsstand über Nacht stigmatisiert und die knisternde Sexyness für Informatik verschwand so leise wie die Schaumkrone auf zu warmen Bier. Es fehlten sofort 2’000 bis 3’000 Berufseinsteiger/-innen, um die absehbaren Lücken in den nächsten... mehr
Stellenanzeigen im KV-Bereich verlangen häufig «gute Computerkenntnisse». Doch was bedeutet das? Was müssen Mitarbeitende am PC eigentlich können? Der Computer hat die Arbeitswelt erobert. Um die wichtigsten Aufgaben zu erledigen, braucht man zwar kein Informatikstudium. Für KV-Mitarbeitende und in verwandten Berufszweigen ist es jedoch unabdingbar, die Funktionsweise eines Betriebssystems zu verstehen. Auch in der MS-Office Palette sollte man solide Kenntnisse vorweisen können. Mit dieser LINK erfahren Sie mehr! mehr
Crescenda ist das erste schweizerische Gründungszentrum für Kleinstunternehmen von Migrantinnen. Denn Frauen erweisen sich rund um den Globus – auch unter schwierigsten Verhältnisse – als innovative, willensstarke und erfolgreiche Unternehmerinnen. Auf Grund von nicht anerkannten Diplomen, kulturelle Unterschiede oder anderen Hindernissen kann das vorhandene Potential von Migrantinnen in der Schweiz jedoch in vielen Fällen kaum ausgeschöpft werden. Crescenda zeigt diesen Frauen auf, wie sie ihre Kompetenzen und Fähigkeiten nutzen können und hilft ihnen bei ihrer Integration und Ausrichtung auf dem Arbeitsmarkt. Dazu bietet das Gründungszentrum von Crescenda ein umfassendes Kurs- und Coachingprogramm zur Unternehmensgründung an und begleitet die Frauen in... mehr
Viele Jugendliche müssen sich vor Ablauf der obligatorischen Schulpflicht Gedanken machen, welche Richtung sie einschlagen möchten. Soll es weiter in die Schule gehen oder eine Berufslehre ergriffen werden. Jugendliche sind oft orientierungslos, auch wenn sie von ihren Eltern, Klassenlehrern/-innen oder allenfalls von der Berufsberatung begleitet werden. Deshalb ist es von grosser Wichtigkeit, wenn die Wirtschaft die Bemühungen dieser Jugendlichen nach beruflicher Orientierung auch tatkräftig unterstützt und diesen ‚Schnupperlehren‘ anbietet, damit sie besser entscheiden können was ihnen zusagt was in Reichweite ihrer Möglichkeiten liegt und was überhaupt nicht in Frage kommt Je besser junge Menschen über ihre beruflichen Möglichkeiten informiert sind... mehr
JobStart Lehrverbund von Overall gewinnt den Enterprize 2010 – Schweizer Auszeichnung für Unternehmergeist und Innovation in der beruflichen Ausbildung. Die Stiftung ENTERPRISE hat sich zusammen mit dem Eidgenössischen Hochschulinstitut für Berufsbildung bei ihrer gesamtschweizerischen Suche nach ausserordentlichen unternehmerischen Leistungen in der Beruflichen Aus- und Weiterbildung für JobStart entschieden. Am 21. September 2010 wurde im Lake Side in Zürich das Engagement für die Lehrverbünde mit der Wirtschaft als exzellente unternehmerische Leistung mit dem 1. Platz dieses Schweizer Innovationswettbewerbs ausgezeichnet. Overall wird das gewonnene Preisgeld von 10’000 Franken für JobStart einsetzen. Mehr Infos zu Overall hier. mehr
Overall Lehrverbund ist erfolgreich: Seit dem Start 2007 haben 16 von 18 Absolventen und Absolventinnen ihre Ausbildungen erfolgreich abgeschlossen! Innerhalb von drei Jahren konnten rund vierzig Lehrstellen neu geschaffen werden. Die Zufriedenheit der Partnerbetriebe und die Erfolge der Lernenden bestätigen die Qualität und Seriosität von Overall Lehrverbund. Overall Lehrverbund baut weiter aus: Profitieren auch Sie und fördern mit unserer Unterstützung Ihren beruflichen Nachwuchs. Empfehlen Sie Overall Lehrverbund weiter. Aktuell: Erfüllte Träume – endlich eine Lehrstelle gefunden! 14 junge Frauen und Männer starteten ihre Ausbildung im Overall Lehrverbund. Bereits in der durch Overall Lehrverbund organisierten Einführungswoche kam die Freude der jungen... mehr
Cansu Aydogdu, Büroassistentin; Xhejlane Bllaca, Büroassistentin; Halime Demiri, Büroassistentin; Burcu Büklü, Büroassistentin; Ruzica Djokic, Büroassistentin; Fabijan Draganic, Detailhandelsassistent; Daisy Fortes, Büroassistentin; Claudia Schoch, Detailhandelsassistentin; Janine Zimmermann, Hauswirtschaftspraktikerin. Wir danken unseren Partnerbetrieben für die erfolgreiche Zusammenarbeit zur Förderung des beruflichen Nachwuchses Abegglen Reinigungen AG, Münchenstein Ausländerberatung GGG, Basel Botty AG, Basel Diamond-Drive, Basel Engel Schuhe AG, Basel Evang.-ref. Kirchgemeinde, Reinach Alters- und Pflegeheim Johanneshaus, Oberwil K5 Kurszentrum, Basel Alters- und Pflegeheim St. Elisabethenheim, Basel Vögtli Bürotechnik AG, Münchenstein 4 Elements, Basel Motivierte Jugendliche suchen Sie! Lassen Sie sich von Overall Lehrverbund darin unterstützen, einem jungen Menschen einen Ausbildungsplatz anzubieten. Wir sorgen... mehr
Das Konzept für ein wirksames Personaltraining oder Ausbildung wird nach Ihren konkreten Bedürfnissen erstellt. Es wird entsprechend den zu erreichenden Zielsetzungen vereinbart und aufgebaut (Beitrag von Claudia Säckinger, www.c-s-m.ch) Man kann einem Menschen nichts lehren, sondern ihm nur helfen, sich zu entwickeln. Wir übernehmen für Sie Personaltraining und Ausbildungen nach Mass. Workshops und Seminare sind die ideale Grundlage oder Ergänzung für interne Projekte oder Veränderungsprozesse. Um die vorhandenen Potenziale optimal zu nutzen, sind zielgerichtete Konzepte zur Verbesserung von Fach- und Schlüsselqualifikationen notwendig. csm bietet kundenspezifische Ausbildungsthemen an, zum Beispiel: Erfolgreiche Mitarbeitergespräche durchführen Umgang mit Konflikten Situatives Führen, Führung und Motivation... mehr
Sie haben im Anschluss an die Schule noch keine Lehrstelle gefunden? Im Overall Lehrbetriebsverbund haben Sie die Chance, eine zweijährige Attestausbildung EBA zu absolvieren (bevorzugt werden Bewerberinnen und Bewerber aus dem Kanton Basel-Stadt). Wenn Sie noch keine Lehre abgeschlossen haben und finanzielle Unterstützung zum Beispiel von der Invalidenversicherung oder der Sozialhilfe erhalten, gibt es die Möglichkeit, eine zwei- bis vierjährige Berufliche Grundbildung (EBA/EFZ) bei Overall zu absolvieren. Sie fühlen sich noch zu wenig sicher für eine Berufliche Grundbildung? Overall bietet Ihnen – wenn Sie Leistungen der IV erhalten – eine einjährige Vorlehre an. Sie können sich dabei auf die Berufliche... mehr
Es gibt wieder mehr Lehrstellen. Und doch ist der Einstieg in die Berufswelt für Jugendliche härter geworden. In der Arbeitswelt weht ein rauer Wind und die Anforderungen in vielen Berufen sind in den letzten Jahren gestiegen (Quelle: NZZ am Sonntag, Bildungsbeilage 18. April 2010 von Rolf Murbach). Schulabgänger haben es wieder einfacher, einen Ausbildungsplatz zu finden. Ein Blick auf den Lehrstellennachweis LENA der Kantone zeigt, dass immer noch viele Stellen offen sind. Die Unternehmen bekunden je nach Beruf sogar Schwierigkeiten, geeignete Jugendliche zu finden. Viel Zeit bleibt den Betrieben nicht mehr. Die Grundbildungen, wie die Lehren nun heissen, beginnen nach... mehr
Fangen wir jedoch mit den positiven Nachrichten an. Die Konjunkturforschungsstelle an der ETH Zürich (KOF), eine Einrichtung, die immer wieder durch ihre faktenorientierte Nüchternheit auffällt, rechnet für das Jahr 2010 mit einem Wirtschaftswachstum von ca. 1,7% und geht davon aus, dass dieses im nächsten Jahr auf 2,2% steigen wird. mehr
Wie viele Menschen – Erwerbstätige und nicht Erwerbstätige – sind im Rahmen der Personenfreizügigkeit in die Schweiz eingewandert ? Lindern die Zuwandernden den Fachkräftemangel, oder treiben sie die Arbeitslosigkeit in die Höhe ? Was ist mit der Zuwanderung während der Wirtschaftskrise geschehen ? Fragen, welche die Öffentlichkeit beschäftigen. Verschiedene, zum Teil populistisch aufgeladene Antworten machen die Runde. Im Interesse einer sachlichen Diskussion nimmt der vorliegende Artikel die Zuwanderung statistisch unter die Lupe (Quelle: swissstaffing). Die ausländische Bevölkerung in der Schweiz setzt sich aus verschiedenen Gruppierungen zusammen. Nicht alle Zuwandernden kommen in die Schweiz, um zu arbeiten (vgl. Grafik 1): Die... mehr
Overall Lehrbetriebsverbund selektioniert zurzeit die Bewerber und Bewerberinnen für die Lehrstellen im Lehrbetriebsverbund auf den kommenden Sommer 2010. In den vergangenen Wochen sind rund 50 Bewerbungen eingegangen. Alle Dossiers werden sorgfältig geprüft und die Kandidatinnen und Kandidaten zu schulischen Tests, Assessments und Schnuppertagen in die Overall internen Betriebe eingeladen. Dieses Verfahren ermöglicht, die Voraussetzungen der Jugendlichen für die gewünschte Ausbildung sorgfältig zu prüfen. Dabei werden selbstverständlich die Bedürfnisse der Partnerbetriebe mit ihren individuellen Anforderungen an die zukünftigen Lernenden berücksichtigt. Geeignete Lernende können so in die passenden Betriebe vermittelt werden. Andreas Riechert, Mitarbeiter von Overall Lehrbetriebsverbund: «Die Jugendlichen, die zu uns... mehr
Mit grossem Erfolg starteten die Masterstudiengänge in Life Sciences im Herbst 2009 an den Schweizerischen Fachhochschulen (BFH, FHNW, HES-SO und ZHAW). Im September 2010 gehen die Masterstudiengänge in die zweite Runde. Auch dieses Jahr möchten wir vom Schweizerischen Verband Dipl. Chemiker FH (SVC), dem Berufsverband für FH-Absolventinnen und -Absolventen der Bereiche Chemie, Life Sciences und Biotechnologie, Interessiere für den Masterstudiengang an einer Fachhochschule unterstützen und begleiten. Es ist unser erklärtes Ziel, nicht nur die Berufsbefähigung des Bachelor of Science FH zu vertreten, sondern auch alle an einem Masterstudiengang Interessierte in Ihrer Wahl zu bestärken. Um Bachelorabsolventinnen und –absolventen sowie Berufstätige... mehr
Vor nicht langer Zeit hat der Junge Rat Basel-Stadt eine Initiative eingereicht. Diese verlangt von Unternehmen, die keine berufliche Grundausbildungen anbieten, also sogenannte Nicht-Lehrbetriebe, eine Abgabe. Mit anderen Worten sollten Betriebe, die eigentlich in der Lage wären Berufsleute ausbilden zu können, mit einer Geldzahlung jene solidarisch unterstützen, die junge Menschen ausbilden. Die Idee ist bestechend einfach, aber auch eine Schnapsidee, die wohl gute Absichten hegt, aber in der Intention den falschen Weg geht. Zwangssolidarität hat in der freien Wirtschaft selten bis nie funktioniert. Das Problem der fehlenden Lehrstellen kann mit Zwangszahlungen nicht gelöst werden. Allerdings wäre es fatal zu glauben,... mehr
Der Mangel an Pflegepersonal wird bedrohlicher. Die dazu geäusserten Ideen und Massnahmen immer bizarrer. Die aufwändige Ausbildung für gut qualifiziertes Pflegepersonal kann man jedoch nicht zum Discountpreis haben. Ausbildung hat ihren Preis. Nicht in diese zu investieren hat einen höheren. Das Gesundheitssystem im Kanton Bern ächzt unter der wachsenden Last die grossen Lücken im Pflegepersonal rasch schliessen zu können. Mit einem Pilotprojekt zur Zweitausbildung soll der Mangel an Fachkräften gebändigt werden. Eigens sollen Wiedereinsteiger/-innen, Wechselwillige und Arbeitslose angesprochen werden. Die ersten Zweifel machen sich schon breit und die zum Teil herbe Kritik an der ‚unmerklichen „DENNER-isierung“ der Pflegepersonalausbildung’ wird geäussert.... mehr
Sage und schreibe 29’000 junge Erwachsene haben im Jahr 2008 in der Schweiz die Maturität (Abitur) erworben. Diese Zahl steigt von Jahr zu Jahr. Im 2008 waren es noch ca. 1000 weniger. 1980 waren es sogar dreimal weniger als im letzten Jahr. Ein weiterer interessanter Punkt ist, dass sich immer mehr junge Frauen für die Maturität qualifizieren, um danach an die Uni zu gehen. Die Frauen erobern die akademische Welt! Zudem ist es auch extrem positiv, dass im letzten Jahr über 60’000 Jugendliche einen Berufsabschluss in der Tasche hatten. Ein Faktum, das für schweizerische Volkswirtschaft enorm wichtig ist. Ohne bestens... mehr
Der Kanton Basel-Stadt fördert Ihre Integration mit gezielten Deutsch- und Integrationskursen, gehaltvoller Informationsvermittlung, Beratungsangeboten, Begrüssungen für Neuzugezogene, vielen Begegnungsmöglichkeiten und Freizeitangeboten. Sie sind herzlich eingeladen, von diesen Angeboten Gebrauch zu machen! Bessere Aufstiegschancen durch gutes Deutsch! Informationen zu Deutsch- und Integrationskursen erhalten Sie: auf dem Flyer «Deutsch in der Region Basel» auf der Integrationsdatenbank: www.integration-bsbl.ch bei einer individuellen und kostenlosen Deutschkursberatung der Ausländerberatung der GGG, Tel. +41 61 206 92 22 Bei dem kostenlosen Projekt «Besseres Deutsch durch Begegnung» haben Sie die Möglichkeit, aktiv mit einer deutschsprachigen Person zu kommunizieren und mehr über die schweizerische Mentalität zu erfahren. Kontakt: BENEVOL... mehr
Sie interessieren sich dafür, Jugendliche auszubilden? Sie haben jedoch den Eindruck, Ihre Ressourcen reichten dafür nicht aus? Dann bietet Overall Lehrbetriebsverbund Ihnen die massgeschneiderte Lösung: Overall Lehrbetriebsverbund entlastet Sie von der ganzen Ausbildungsadministration und übernimmt alle Absprachen mit Behörden und Berufsschulen. Sie benötigen keine Ausbildungsbewilligung und bestimmen Ihren Möglichkeiten entsprechend, welche Bereiche der Beruflichen Grundbildung Sie ausbilden. Im Selektionsverfahren klären wir Berufseignung, Motivation sowie soziale und persönliche Kompetenzen der Lehrstellenbewerberinnen und -bewerber sorgfältig ab und vermitteln Ihnen geeignete und Ihrem Wunschprofil entsprechende Kandidatinnen oder Kandidaten Während der Ausbildung begleiten und fördern wir die Lernenden und unterstützen sie bei der Vorbereitung... mehr
Früher reichte der Uni-Abschluss – heute wird dazu noch ein MBA verlangt: Der Druck, sich weiterzubilden, ist enorm gestiegen. Entsprechend rasant wächst das Angebot an Kursen, Lehrgängen, Seminaren und Nachdiplomstudien. Orientierung ist schwierig. Die einzige Konstante im Boom: Es sind immer noch vor allem die gut Ausgebildeten, die sich auch weiterbilden wollen. (Quelle: Rolf Murbach, NZZ). Die Weiterbildungslandschaft hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Sie ist ein dynamischer Markt geworden. Laufend entstehen neue Angebote. Private und öffentliche Anbieter entwickeln Kurse, Seminare und Lehrgänge der beruflichen und der allgemeinen Weiterbildung. Fachhochschulen, ETHs und Universitäten bringen regelmässig neue Nachdiplomstudiengänge auf... mehr
Computer-Anwender-Kenntnisse sind mittlerweile in den meisten Berufen unabdingbar. Wer nicht auf dem neusten Wissensstand ist, hat es beim Einstieg oder der Rückkehr in den Arbeitsmarkt sowie beim Hochklettern der Karriereleiter schwer. Doch wer nicht von Kindesbeinen an vertraut ist mit der Welt von Bits und Bytes, Mail und Internet, fühlt sich oft unsicher oder überfordert und traut sich nicht zu, noch etwas Neues zu lernen. Das muss nicht sein: Das interaktive Lernprogramm easyLEARN ermöglicht allen, sich das nötige Know-how rund ums MS-Officepaket – Word, Excel PowerPoint und Outlook – spielerisch, selbstständig und im eigenen Tempo Schritt für Schritt anzueignen. Und... mehr
11 Lernende vom Overall Lehrbetriebsverbund traten diesen August ins zweite Lehrjahr über, 18 Lernende haben ihre zweijährige Berufliche Grundbildung in einem der Partnerbetriebe in neu Angriff genommen. In den Overall Betrieben starteten zudem 12 Lernende ihre zwei-, drei- oder vierjährige Berufliche Grundbildung. Es geht vorwärts. Der Erfolg von Overall hängt eng mit dem tatkräftigen Engagement von Betrieben aus der Privatwirtschaft zusammen, die im Verbund einen Ausbildungsplatz anbieten und damit sowohl einzelnen Jugendlichen eine Chance und Perspektive geben, sich aber auch um den beruflichen Nachwuchs in ihrer Branche kümmern. Seit dem Start 2007 wurden im Overall Lehrbetriebsverbund 29 neue Ausbildungsplätze geschaffen,... mehr
Sie hängen rum. Schlagen die Zeit tot. Nicht nur in der Stadt. Auch auf dem Land. Ihre Zukunft scheint düster zu sein. Das vormals einigermassen klar strukturierte Leben zwischen Schule und Freizeit ist weg. Die Schule ist fertig. Die Berufsausbildung fängt nicht an. Vielleicht sind es die schlechten Noten, vielleicht die angeblich unpassende Herkunft oder anderes, das nicht in den Mainstream korrekter Anständigkeit passt. Nach der Schule gibt es Jugendliche, die in der Sackgasse landen und nicht mehr raus finden. Sie brauchen Hilfe. Jugendliche ohne Perspektiven werden bald das gefährliche Gefühl nicht mehr los, unnütz und unbrauchbar zu sein. Das... mehr
Ausbildungsplätze für junge Menschen sind eminent wichtig. Als zukünftige Berufsleute garantieren sie den Erhalt von wichtigen Branchen, die auch in globalisierten Zeiten, von lokaler Wichtigkeit sind. So auch in die Logistik- und Speditionsbranche! Die Logistik- und Speditionsbranche bietet in der Nordwestschweiz sage und schreibe mehr als 300 Ausbildungsplätze im kaufmännischen Bereich an. Ein weiterer Beweis dafür, dass diese Branche nicht nur ausserordentlich dynamisch ist, sondern ihrer Verantwortung als Ausbildner mehr als gerecht wird. Auch wenn manchmal in gewissen Kreisen die Speditions- und Logistikdienstleister nicht den Stellenwert geniessen, den sie eigentlich verdient hätten, wäre die nordwestschweizerische Wirtschaft, ohne die zahlreichen Anbietern... mehr
Die Fachhochschulen (FH) der Schweiz platzen aus allen Nähten. Die Bildungseinrichtungen ersticken an ihrem eigenen Erfolg und wissen nicht mehr, wie sie dem Ansturm bildungshungriger Berufsleuten standhalten können. Aus Zürich kommen nun ganz neue Töne. Zulassungsbeschränkungen sollen dazu führen, dass nur die Besten wirklich noch zum Studium zugelassen werde. Numerus clausus in Kleinformat! Hauptsächlich der Fachbereich Wirtschaft erlebt einen Andrang, der ausserordentlich ist und klar dokumentiert, dass die Bildungseinrichtung Fachhochschule äussert beliebt und eine Erfolgsgeschichte ist. In Bern, Luzern und Zürich explodieren die Zahlen der Immatrikulationen. In Basel wurde der Zugang zum Studium ‚Soziale Arbeit’ limitiert. Die Raumverhältnisse werden langsam... mehr
Ein Weissbuch mit dem Titel ‚Zukunft Bildung Schweiz’ und eine ‚Roadmap der Bildungspolitik’ wurde kürzlich von den schweizerischen Akademien der Wissenschaften publiziert. Es hat Staub aufgewirbelt. Der wird sich wieder lautlos legen. Die professoralen Geister werden sich wieder zurückziehen und in ihre intellektuellen Schreibkäfige einschliessen, während sich die Berufswelt prächtig weiter entwickelt. Die Wirtschaft ist nämlich sehr darum bemüht, nicht am eigenen Ast zu sägen. Um was geht es? Angeblich werden wir eine totale Wissensgesellschaft in der die sogenannte tertiäre Bildung als neues Mass aller Dinge gelten soll. Wir brauchen bis ins Jahr 2030 viel mehr Maturaabschlüsse, somit viel mehr... mehr