PersonalRadar mit seinen Autorinnen und Autoren wünscht all seinen Lesenden für 2010 alles Gute, viel Glück, eiserne Gesundheit und Erfolg! Auch im neuen Jahr bleibt PersonalRadar persönlicHReflektierend – die neue Perspektive! mehr
Avji Sirmoglu, Christoph Ditzler und Sven Röhler liessen es als Sozialhilfeempfangende nicht zu, dass sie sich einfach in der Weite des Nichts fallen liessen, ihr Schicksal akzeptierten und resignierten. Sie gründeten Planet 13 und erhielten dafür den Prix Schappo. Was ist und macht Planet 13? Planet 13 ist ein Internetcafé. Die Gründer/-in erkannten, dass erwerbslose Menschen oder Sozialhilfeempfänger/-innen oft keinen Zugang zum Internet habe oder deren PC-Kenntnisse nur auf einem sehr rudimentären Niveau sind und somit den Anschluss zur virtuellen Welt immer mehr verlieren. Gerade Stellen suchende Menschen sind auf einen funktionierenden Internetanschluss angewiesen, damit sie die Jobanzeigen überhaupt zu... mehr
Vor nicht langer Zeit hat der Junge Rat Basel-Stadt eine Initiative eingereicht. Diese verlangt von Unternehmen, die keine berufliche Grundausbildungen anbieten, also sogenannte Nicht-Lehrbetriebe, eine Abgabe. Mit anderen Worten sollten Betriebe, die eigentlich in der Lage wären Berufsleute ausbilden zu können, mit einer Geldzahlung jene solidarisch unterstützen, die junge Menschen ausbilden. Die Idee ist bestechend einfach, aber auch eine Schnapsidee, die wohl gute Absichten hegt, aber in der Intention den falschen Weg geht. Zwangssolidarität hat in der freien Wirtschaft selten bis nie funktioniert. Das Problem der fehlenden Lehrstellen kann mit Zwangszahlungen nicht gelöst werden. Allerdings wäre es fatal zu glauben,... mehr
Einmal mehr konnte sein Wetteramt den gewünschten Service nicht anbieten. Weisse Weihnachten war geplant. Modern ausgedrückt heisst das jetzt ‚White X’mas’. Was soll’s. An den neuen Firlefanz hat sich der Abteilungsleiter des himmlischen Wetteramtes nie richtig gewöhnt. Petrus ist sich immer selbst geblieben. Er war beunruhigt. Einfach nervös. Das Klima, sozusagen seine berufliche Kernkompetenz, machte ihm zu schaffen, weil es nicht mehr richtig schaffte. Wie kann er seinen Job gut machen, wenn die da unten immer wieder in seine Arbeit pfuschen? Seine Schneemaschine ist uralt. Die Technologie seit Jahrmillionen die gleiche. Auf das klobige Ding war aber immer Verlass. Ein... mehr
Es ist nass. Es ist kalt. Vielleicht ist sogar die ganze Baustelle eingeschneit oder noch schlimmer – der Arbeitsplatz ist ein ganzer Sumpf. Wie ist das nun mit der Entschädigung bei Schlechtwetter geregelt? Grundsätzlich – und da ist das Obligationenrecht klar und deutlich – trägt der Arbeitgeber das volle unternehmerische Risiko. Nachzulesen ist das im Art. 324 OR. Mit anderen Worten arbeiten vielleicht die Handwerker nicht auf der Baustelle, weil die Witterung es nicht zulässt und es auch zu gefährlich wäre. Trotzdem schuldet der Arbeitgeber grundsätzlich den Lohn. Aber zum Glück gibt es die Einrichtung der Schlechtwetterentschädigung, die das Arbeitslosenversicherungsgesetz... mehr
Zusammen mit dem Swiss Venture Club organisierte die Credit Suisse im neuen Novartis Campus die viel beachtete Veranstaltung „Life Science Cluster Basel – Wie profitiert die regionale Wirtschaft?“ (Quelle: Andreas Schiendorfer) 1873 gründete Samuel Benoni Siegfried in Zofingen eine eigene Firma zur Belieferung von Apotheken. Heute erzielt die von Markus Altwegg geleitete Siegfried Gruppe mit weltweit 800 Mitarbeitenden einen Umsatz von 300 Millionen Franken. Die seit 1999 selbstständige Solvias AG ist als Leistungs- und Kompetenzzentrum für innovative wissenschaftlich-technische Dienstleistungen für Kunden der chemischen und pharmazeutischen Industrie derart erfolgreich, dass Hansjörg Walther mit seinen 280 Mitarbeitenden Mitte 2010 aus Basel heraus... mehr
Der Mangel an Pflegepersonal wird bedrohlicher. Die dazu geäusserten Ideen und Massnahmen immer bizarrer. Die aufwändige Ausbildung für gut qualifiziertes Pflegepersonal kann man jedoch nicht zum Discountpreis haben. Ausbildung hat ihren Preis. Nicht in diese zu investieren hat einen höheren. Das Gesundheitssystem im Kanton Bern ächzt unter der wachsenden Last die grossen Lücken im Pflegepersonal rasch schliessen zu können. Mit einem Pilotprojekt zur Zweitausbildung soll der Mangel an Fachkräften gebändigt werden. Eigens sollen Wiedereinsteiger/-innen, Wechselwillige und Arbeitslose angesprochen werden. Die ersten Zweifel machen sich schon breit und die zum Teil herbe Kritik an der ‚unmerklichen „DENNER-isierung“ der Pflegepersonalausbildung’ wird geäussert.... mehr
Der zunehmende Bewerbungsdruck auf den schweizerischen Arbeitsmarkt, die steigende Arbeitslosigkeit und das schnelle Versiegen der Geldmittel für die Arbeitslosenkasse führen immer wieder zur Behauptung, dass die Ausländer/-innen unsere Kassen plündern. Meistens halten die Behauptungen nicht Schritt mit der Wirklichkeit. Ausgerechnet das EU-Recht spült der Arbeitslosenversicherung über CHF 100 Mio. zusätzlich pro Jahr in die Kasse. Die Personfreizügigkeit hat nicht nur schlechte Seiten! Vor noch nicht langer Zeit haben die Damen und Herren des schweizerischen Parlamentes ihre Köpfe zusammen gesteckt und für die Arbeitslosenversicherung (ALV) drastische Sparmassnahmen beschlossen, um die finanzielle Schieflage dieser Versicherung zu mildern. Die Sparmassnahmen sollen das Budget... mehr
Die Entwicklung des Temporärarbeitsvolumens war im November 2009 gegenüber dem Vorjahr (November 2008) zwar weiterhin rückläufig, der Verlust war aber deutlich geringer als in den vorangehenden Monaten. Der Rückgang belief sich auf -4,8% (Quelle: swisstaffing). Damit erwarten wir fürs Gesamtjahr 2009 ein Negativwachstum von rund -16%. Da die Baubranche in den dem swisstemptrend zugrunde liegenden Suva-Daten überrepräsentiert sein dürfte und sich die Baubranche im 2009 verhältnismässig gut entwickelt hat, könnte das Jahreswachstum des Temporärarbeitsvolumens noch etwas tiefer liegen. Am positiven Trend ändert dies aber nichts: Trotz Abschwächung im Bau im dritten und vierten Quartal 2009 hat sich das Temporärarbeitsvolumen über... mehr
Morgens schlagen wir die Zeitung auf oder lesen die neusten Wirtschaftsnachrichten im Web und erhalten schon den ersten starken Dämpfer des Tages. Das Klima erwärmt sich, das der Wirtschaft kühlt sich merklich ab. Das anhaltende Stimmungstief hat sich vom Trend zur harten Realität gemausert. Viele fürchten um ihren Arbeitsplatz, wenn er nicht schon verloren ging. Da kommt die neuste positive Nachricht von der Wirtschaftsfront wie gerufen! Der Manpower-Barometer ist seit Jahren ein sehr zuverlässiger Index, der die Entwicklung auf dem schweizerischen Arbeitsmarkt in der Regel punktgenau vorweg nimmt. Gemäss diesem Index scheint sich eine klare Erholung abzuzeichnen: Es zeigt sich... mehr
Die Immobilien- und Finanzkrise in den USA hat eine weltweite Wirtschaftskrise ausgelöst. Die in vielen Ländern resultierende Rezession hat nun die Arbeitsmärkte erreicht, so auch in der Schweiz, wo die Arbeitslosenrate steigt (Quelle: swissstaffing). Die besonders arbeitsmarktabhängige Personalverleihbranche ist von der Krise stark betroffen. Im Dezember, Januar und Februar verzeichnete die Branche Einbrüche von –19 Prozent gegenüber derselben Vorjahresperiode. Auch in anderen Ländern Europas hat die Personalverleihbranche massive Einbussen zwischen -16 Prozent in Belgien und -32 Prozent in Spanien erlitten. Der Beitrag der Temporärarbeit zur Begrenzung der Krise … Die Branche des Personalverleihs kann aber eine zentrale Rolle für die... mehr
Auch in der Metropolitanregion Basel sind die Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise zu spüren. Während sich die Anzeichen für ein Ende der Krise mehren, sind sich selbst Experten hinsichtlich der kurz- und mittelfristigen Auswirkungen unsicher. Diese Unsicherheit überträgt sich auf die Medien und die Gesellschaft insgesamt und für viele Einwohner und Einwohnerinnen stellt sich die Kernfrage: wie sicher ist mein Arbeitsplatz, vor welchen Herausforderungen steht mein Unternehmen und wie sind die mittelfristigen Perspektiven meiner Branche einzuschätzen? (Quelle: metrobasel) Vor diesem Hintergrund wurden in der metrobasel studie „Schlüsselbranchen der Metropolitanregion Basel: Perspektiven 2020“ die Perspektiven der 11 zentralen Branchen der Region... mehr
Pferde sind sehr feinfühlig und geben ehrliches Feedback, losgelöst von unseren menschlichen Urteilen und Vorurteilen. In Zusammenarbeit mit einem Coach können sie die Selbstheilungskräfte mobilisieren und beschleunigen. Ein Beitrag von: Christine Odette Meier, Burnout-Expertin & Coach, IM DIALOG, Basel André Flammer, Personalleiter der Helvetia ist besorgt. Nach längerer krankheitsbedingter Abwesenheit ist Alain. F. (Name geändert) am Arbeitsplatz zurück. Doch sein Gesundheitszustand hat sich kaum verbessert. Schon nach kurzer Zeit ermüdet der 43-jährige Mann, leidet an depressiver Verstimmung und hält den beruflichen Belastungen nicht mehr stand. Nach mehreren Gesprächen mit dem Mitarbeiter empfiehlt ihm der Personalleiter ein pferdegestütztes Coaching, um... mehr
62% der Schweizer Unternehmen setzen flexible Arbeitsformen ein: 23% der Unternehmen nutzen Temporärarbeit. Weitere 39% bevorzugen andere Formen flexibler Arbeit wie Teilzeitarbeit oder flexible Arbeitszeitkalender. Flexible Arbeitsformen dienen den Schweizer Unternehmen einerseits zum Ausgleich von Auftragsspitzen und andererseits als kostensenkende Antwort auf die Globalisierung (Quelle: swissstaffing). Die Globalisierung und die Intensivierung des Wettbewerbs lösen auf Unternehmenseite allerdings nicht nur eine Flexibilisierung der Arbeit aus. Verbreiteter ist bei den Schweizer Unternehmen als Reaktion auf die Globalisierung die Entwicklung von Massnahmen, die die Mitarbeitenden fördern und auf den Erhalt ihrer Arbeitsfähigkeit abzielen. So investieren 61% der Unternehmen in die Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden,... mehr
Eine vom europäischen Verband der Personaldienstleister, Eurociett, mitgetragene Internetplattform sammelt und publiziert in Europa angefertigte Forschung zum Thema flexible Arbeit. Zwei neuere Studien behandeln die Wirkung von Politikprogrammen, die den Arbeitsmarkt flexibilisieren, und gelangen zu spannenden Resultaten (Quelle: swissstaffing) In Italien wurde ein Erlass verabschiedet, der Beschränkungen bei der Nutzung von befristeten oder temporären Arbeitsverträgen aufhebt. Leandro Elia hat nun untersucht, ob sich der Lohnunterschied zwischen Festangestellten einerseits und befristet bzw. temporär Beschäftigten andererseits durch diesen Erlass verändert hat. Er stellt einen negativen Einfluss auf die Löhne der befristet Angestellten fest. Der Lohnunterschied wird grösser. Qualifizierte Arbeitnehmende mit befristetem bzw.... mehr
Berufsunfälle: Kein mangelhaftes Verhalten der Personalverleiher. Das Unfallrisiko von temporär Arbeitenden am Arbeitsplatz war lange Zeit Gegenstand kontroverser Diskussionen. Nun schafft eine Pilotstudie der Eidgenössischen Koordinationskommission für Arbeitssicherheit (EKAS) Klarheit (Quelle: swissstaffing). Sie entlastet die Personaldienstleister vom Generalverdacht: Für das teilweise höhere Unfallrisiko von temporär Arbeitenden sind Anstellungsdauer, Ausbildung und Beruf und nicht ein mangelhaftes Verhalten der Personalverleiher verantwortlich. Lange Zeit wurde darüber gestritten, warum temporär Arbeitende, die im Bau oder in der Industrie eingesetzt sind, ein höheres Berufsunfallrisiko haben als ihre festangestellten Arbeitskollegen. Die einen mutmassten, temporär Arbeitende würden für besonders gefährliche Arbeiten eingesetzt oder mangelhaft darauf vorbereitet. Die... mehr
Overall und Kiebitz bieten seit dem 1. Juli 2009 Stellenvermittlung aus einer Hand. Mit der OK Stellenvermittlung GmbH legen die beiden Unternehmen jeweiligen Kompetenzen in der Personalvermittlung und Arbeitsmarktintegration zusammen. Wie profitieren Sie? vom fundierten Know-how beider Unternehmen vom individuellen Beziehungsnetz von Overall und Kiebitz durch die gute Verankerung in der Wirtschaft durch den vergrösserten Stellenpool Die OK Stellenvermittlung GmbH bietet ihren Kunden Unterstützung von Klientinnen und Klienten – nach fachlicher und sozialer Abklärung und Qualifizierung – bei der Suche nach einer geeigneten Stelle, die mit ihrer beruflichen und persönlichen Situation übereinstimmt nachhaltige Platzierung von Klientel: Vermittlungen werden nur getätigt,... mehr
Der Schweizerische Baumeisterverband publiziert neu zusammen mit der Credit Suisse quartalsweise den Bauindex Schweiz. Er dient als früher Indikator der Baukonjunktur in der Schweiz, indem er den Umsatz im Bauhauptgewerbe für das laufende Quartal prognostiziert (Quelle: swissstaffing). Saisonbereinigt schwächt sich die Schweizer Baukonjunktur im 4. Quartal 2009 insgesamt zum zweiten Mal in Folge ab. Eine Normalisierung der Bautätigkeit im Tiefbau in Kombination mit der schon seit längerem schwächelnden Hochbautätigkeit hat zum Absinken geführt. Noch ist nicht eindeutig, wie rasch sich die rückläufige Baukonjunktur weiter akzentuieren wird. Klar ist jedoch, dass sich die Baukonjunktur in zunehmendem Masse auf den Tiefbau stützt.... mehr
Kürzlich stand in einer Publikation der Gratis-Presse die Nachricht, dass die Stellenanzeigen im Internet nach einem Sinkflug, der 1 ½ Jahren dauerte, wieder zunehmen. Das Risiko arbeitslos zu werden hat sich angeblich auch verkleinert. Gemäss dem Jobpilot-Index von Monster und der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) wächst das Jobangebot zum ersten Mal seit Oktober 2009. Auch George Sheldon, Professor für Arbeitsmarktökonomie an der Uni Basel ist der Meinung, dass die sogenannten Frühindikatoren wieder nach oben zeigen und seit Sommer die Zahl der Entlassungen zurückgehen. Das subjektive Empfinden vieler Stellensuchender und solcher, die um ihren Job fürchten müssen, ist sicher anders. Prognosen und... mehr
Viele Menschen wissen nicht, was Sie wollen. Und es ist offenbar auch gar nicht so einfach herauszufinden, was man wirklich will. Denn Entscheide und Lebensstile werden oft von dem bestimmt, was Eltern, Freunde, Medien oder der Zeitgeist zuflüstern. Wie kann man nun erkennen, was man will? Quelle: NZZ am Sonntag vom 22. November 2009. Beitrag von: Rolf Murbach) Die Psychologin und Psychoanalytikerin Maja Storch hat zu diesem Thema einen Ratgeber geschrieben: «Machen Sie doch, was Sie wollen. Wie ein Strudelwurm den Weg zu Zufriedenheit und Freiheit zeigt.» Mit Fallbeispielen veranschaulicht sie komplexe psychologische Begriffe wie Motivation, Zweifel, Entscheid, Verstand, emotionales... mehr
Mit psychdiagnostischen Verfahren wird in Laufbahnberatungen Potenzial abgeklärt. Die Leistungs-, Intelligenz- und Persönlichkeitstests alleine sind allerdings mit Vorsicht zu geniessen. Ebenso zum Potenzial einer Person gehören Motivation, Disziplin und Kreativität (Quelle: NZZ am Sonntag vom 22. November 2009 ein Beitrag von Rolf Murbach). Die Beratungsunternehmen locken mit viel versprechenden Namen: Design your live, Assessment Center, Work-life-balance, Berufs- und Lebensgestaltung. In der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung geht es neben der Klärung von persönlichen Interessen, Neigungen, Zielen und Marktchancen immer auch um die sogenannten Potenziale – um Stärken, brach liegende Möglichkeiten und um die Frage, wie man Zugang zu Ressourcen findet und... mehr
Heutige berufliche Karrieren verlaufen in längeren oder kürzeren Abschnitten. Firmen und Mitarbeitende müssen sich dem dynamischen Umfeld anpassen. Der Prozess vom Eintritt einer Person bis zum Verlassen einer Firma muss so umgesetzt werden, dass beidseitig jederzeit ein bestmögliches Resultat erzielt wird. Fachlich und menschlich kompetente Mitarbeitende sichern den langfristigen Erfolg eines Unternehmens (Beitrag von: Claudia Säckinger und Elisabeth Spreng). Mit COMPRO+® steht ein praxisnahes, vielseitig einsetzbares Instrument zur Kompetenzmessung zur Verfügung. Beispiele für den Einsatz der Kompetenzmessung: Rekrutierung – Stellenantritt Fehlbesetzungen: Einer der grössten Risikofaktoren im Human Resource Management. Das (Firmen)-Soll-Profil wird mit der Selbsteinschätzung der Kandidaten verglichen – die... mehr
«Insight Discovery» hat einen wissenschaftlichen Background: Die Grundlage bildet die Typologielehre des bekannten Schweizer Psychologen C. G. Jung, welche er 1921 erstmals veröffentlicht hat (Quelle: BaZ vom 26./27. Oktober 2002 über Claudia Säckinger). Jungs Werk über Persönlichkeit und Präferenzen wurde seither als Basis zum Verständnis der Persönlichkeit herangezogen. Nach Jung hat jeder Mensch Präferenzen, wie er seine Umwelt wahrnimmt, sie beurteilt, Entscheidungen trifft und entsprechend handelt. Diese zu erkennen und zu verstehen ist der erste Schritt für eine qualitative Verbesserung in der menschlichen Kommunikation. Das Insights Discovery System Das modulare Analyse- und Trainingsprogramm basiert auf einem Fragebogen (mittlerweile in 24... mehr
Wirtschaftlich läuft Basel den Metropolitanregionen Genf, Bern und Zürich mit Siebenmeilenstiefeln davon. Bis 2020 sollen in der Nordwestschweiz 40’000 neue Arbeitsplätze entstehen. Das wären für die nächsten 10 Jahre täglich 11 Arbeitsplätze mehr. Diese Prognosen wagen die beiden bekannten wie auch renommierten Institute Prognos und BAK Economics in ihrer neusten gemeinsamen Studie. Dieses Wachstum wird die Region beflügeln. Ca. weitere 80’000 Menschen werden sich in der trinationalen Region niederlassen. Nicht weil es nur wunderschöne Landschaften gibt, sondern für Hochqualifizierte berufliche Entwicklungsmöglichkeiten von der hiesigen Life Sciences Industrie geschaffen werden, die wie ein Magnet wirken. Basel hat den Wachstumsturbo eingeschaltet und... mehr
Sie planen Ihre Nachfolge bzw. die Nachfolger für die Schlüsselpositionen in Ihrem Unternehmen und wollen herausfinden, wer die Potentialträger sind? Sie möchten einen Pool zusammenstellen mit High Potentials, die die Zukunft Ihres Unternehmens garantieren, und wollen deren Entwicklung sicherstellen? (Beitrag von: Claudia Scherrer) Wenn Sie auf die Organigramme Ihres Unternehmens schauen, beunruhigt Sie das Alter Ihrer Top-Kader: entweder sie nähern sich dem Pensionsierungsalter oder sie sind so jung, dass Sie befürchten, Headhunter nehmen sie Ihnen bei nächster Gelegenheit weg Mit den Mitarbeitenden in den Schlüsselpositionen verhält es sich genau gleich. Nachfolgeplanung — Selektion der Kandidaten Um den Erfolg Ihres Unternehmens... mehr
Sage und schreibe 29’000 junge Erwachsene haben im Jahr 2008 in der Schweiz die Maturität (Abitur) erworben. Diese Zahl steigt von Jahr zu Jahr. Im 2008 waren es noch ca. 1000 weniger. 1980 waren es sogar dreimal weniger als im letzten Jahr. Ein weiterer interessanter Punkt ist, dass sich immer mehr junge Frauen für die Maturität qualifizieren, um danach an die Uni zu gehen. Die Frauen erobern die akademische Welt! Zudem ist es auch extrem positiv, dass im letzten Jahr über 60’000 Jugendliche einen Berufsabschluss in der Tasche hatten. Ein Faktum, das für schweizerische Volkswirtschaft enorm wichtig ist. Ohne bestens... mehr
Das Temporärarbeitsvolumen hat im Oktober 2009 gegenüber Oktober 2008 um 10,3% abgenommen. Damit schreibt die Temporärarbeitsbranche nun seit einem Jahr negative Wachstumsraten (Quelle: swissstaffing). Seit dem Frühjahr nehmen die Schrumpfungsraten allerdings (mit wenigen Ausnahmen) kontinuierlich ab, so dass swissstaffing von einer weiteren Erholung in den kommenden Monaten ausgeht. Dies umso mehr, als der Vergleich mit der Erwerbslosenquote der letzten Jahre zeigt, dass das Temporärwachstum jeweils rund um den Zeitpunkt eines Erwerbslosenpeaks seinen Nullpunkt erreicht. So ist zu erwarten, dass das Temporärarbeitsvolumen im Verlaufe des 2010 wieder zu wachsen beginnen wird. Denn für diesen Zeitpunkt wird der Arbeitslosenpeak von etwas über... mehr
Sie möchten eine persönliche Standortbestimmung machen? Sie haben zwar Erfolg, fühlen sich aber irgendwie unzufrieden in Ihrem Beruf und wissen nicht, weshalb? Sie planen ihre Karriere und möchten für sich eine persönliche Berufsstrategie erstellen? (Ein Beitrag von Claudia Scherrer). Lassen Sie sich schnell aus der Sackgasse führen. Wir zeigen Ihnen die nächste Abzweigung Richtung beruflicher Schnellstrasse! Für jede und jeden gibt es einen Beruf. Es gilt, die geeignete Berufsstrategie zu finden. Der Beruf ist ein wichtiger Teil im individuellen Lebenskonzept. Er kann deshalb nicht isoliert betrachtet werden. Jede und jeder hat das Recht auf einen befriedigenden Beruf. Weder Über- noch... mehr
Die Bedeutung von Standortfaktoren, die dazu beitragen, dass die Schweiz für internationale Unternehmen attraktiv bleibt und diese ihre europäischen Hauptquartiere auch in diesem Land etablieren, werden immer wieder sträflich unterschätzt. General Motors wird seine europäische Niederlassung in Zürich aufgeben und nach Deutschland verlegen. Das hat nichts mit der Schweiz zu tun, vielmehr mit den gegenwärtigen Problemen, die GM mit Opel hat. Trotzdem ist es eine Nachricht, die aufhorchen lässt. Hier ein paar kurze Fakten: Die Schweiz ist Standort von ca. 500 in- und ausländischen Konzernzentralen. Diese beschäftigen ca. 50´000 Menschen in den verschiedensten Positionen. Diese Konzernzentralen mit ihren Beschäftigten nehmen... mehr
Das Jahr geht zur Neige. Viele Personaldienstleister erhalten verführerische Post mit “most sexy” Angeboten der einschlägigen Stellenportalen. Man lockt mit diffusen Preisnachlässen und besseren Dienstleistungen. Der süsse Lockstoff lenkt jedoch immer weniger Personaldienstleister in die “Jobportal-Falle”. Er ist zu klebrig! Es wird Zeit, dass die Personaldienstleister von den Anbietern von Job-Portalen endlich als kongeniale Marktpartner wahrgenommen und als solche auch mündig behandelt werden. Der herablassende “Approach” ist verstaubt. Ohne diese dynamische und zukunftsorientierte Branche sind Portale impotent! Personaldienstleister wissen sehr wohl, dass Job-Portale einen starken Einfluss auf ihre Marktpräsenz und ihren Geschäftserfolg haben. Denn viele kleine Personaldienstleister verfügen über zu... mehr
Der Kanton Basel-Stadt fördert Ihre Integration mit gezielten Deutsch- und Integrationskursen, gehaltvoller Informationsvermittlung, Beratungsangeboten, Begrüssungen für Neuzugezogene, vielen Begegnungsmöglichkeiten und Freizeitangeboten. Sie sind herzlich eingeladen, von diesen Angeboten Gebrauch zu machen! Bessere Aufstiegschancen durch gutes Deutsch! Informationen zu Deutsch- und Integrationskursen erhalten Sie: auf dem Flyer «Deutsch in der Region Basel» auf der Integrationsdatenbank: www.integration-bsbl.ch bei einer individuellen und kostenlosen Deutschkursberatung der Ausländerberatung der GGG, Tel. +41 61 206 92 22 Bei dem kostenlosen Projekt «Besseres Deutsch durch Begegnung» haben Sie die Möglichkeit, aktiv mit einer deutschsprachigen Person zu kommunizieren und mehr über die schweizerische Mentalität zu erfahren. Kontakt: BENEVOL... mehr
Codierte Ausdrücke im Arbeitszeugnis sind nach wie vor sehr verbreitet. Die korrekte Anwendung dieser ist oft kompliziert und trägt viel zur Verwirrung bei. Gerade jenen macht es besonders Mühe, die bei der Anwendung dieser Codes keine Übung haben und im schlimmsten Fall Formulierungen wählen, die gerade das Gegenteil bedeuten. Bei heiklen Situationen ist es ohnehin immer ratsam mit den Arbeitnehmenden über das Zeugnis zu sprechen. Meistens lohnt es sich einen Entwurf zu machen und diesen mit der betroffenen Person zu besprechen. Ist man sich seiner Sache nicht sicher, ist es auch sinnvoll, wenn man eine sachverständige Person zur Rate zieht,... mehr
In den Zeugnissen gibt es immer wieder diese vollmundigen Formulierungen. Oft liest sich etwas besonders gut oder hört sich nett an. Was bedeutet es aber wirklich, wenn in einem Zeugnis steht: ‚Er hat stets in jeder Hinsicht sehr gute Leistungen erbracht’. Ist das nun gut oder schlecht? Die nachfolgende Liste ist vielleicht nicht ganz vollständig. Sie beinhaltet jedoch alle wichtigen Bezeichnungen, um die codierte Zeugnissprache, die nach wie vor weit verbreitet ist und sich grosser Beliebtheit erfreut, besser nach entschlüsseln zu können. Formulierungen Klartext Note * Stets zur vollsten Zufriedenheit sehr gute Leistungen sehr gut Stets in jeder Hinsicht sehr... mehr
Ende Oktober 2009 hat in Orlando (USA) die Jahreskonferenz des amerikanischen Verbandes der Personaldienstleister, ASA, stattgefunden. Wie jedes Jahr waren die drei Tage gespickt mit anregenden Referaten und lehrreichen Workshops. swissstaffing hat für seine Mitglieder einige Kostproben des Anlasses zusammengetragen: Die Personaldienstleister als Anführer – sofern sie nicht vergessen, dass der Mensch im Zentrum steht (Quelle: swissstaffing). Grundsätzlich zogen sich zwei Aussagen durch alle Voten: Die Personaldienstleister sind die Anführer der wirtschaftlichen Erholung. Der konjunkturell vorlaufende Charakter der Branche verschafft ihnen diese Rolle. Ihre Anführerschaft manifestiert sich darin, dass die Personaldienstleister Leute an die Arbeit bringen, während es in der... mehr
Sie müssen ein Arbeitszeugnis Zeugnis, Arbeitszeugnis, Zwischenzeugnis, Praktikumszeugnis oder Ausbildungszeugnis schreiben. Vielleicht haben Sie aber auch eines erhalten. Oft ist das Wissen um die Chronologie und den Inhalt nicht vorhanden. Wie muss ein Zeugnis, Arbeitszeugnis, Zwischenzeugnis, Praktikumszeugnis oder Ausbildungszeugnis strukturiert sein, damit es korrekt ist und der gängigen Arbeitspraxis und Arbeitsrecht entspricht? Es ist keine Hexerei. Nachfolgend eine kurze Anleitung wie das Grundgerüst eines solchen Dokumentes ausgestaltet sein sollte, damit es auch wirklich gut kommt. Grundsätzlich ist zu beachten, dass so ein Dokument immer auch eine Visitenkarte nach aussen ist. Bevor es Mitarbeitenden ausgehändigt wird, ist zu prüfen ob das Ausstellungsdatum... mehr
Eine neue Zeitung will ab Freitag (6. November) Deutschen bei der Orientierung in der Schweiz helfen. Die «Deutsche Wochenzeitung Schweiz» erscheint zur Startausgabe mit 10 000 Exemplaren, danach sollen es wöchentlich 25 000 sein, wie der Verleger und derzeitige Chefredakteur Ole Glausen am Donnerstag der Nachrichtenagentur ddp sagte. «Über allem steht ein Thema: Wir wollen es den Deutschen leichter machen, sich einzuleben und erklären, wie die Schweiz und die Schweizer ticken», sagte der 57-Jährige (Quelle: ddp). Die Schweiz ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes das beliebteste Auswandererland für Deutsche. 2007 zogen über 23 400 Menschen dorthin. Laut Glausen leben rund... mehr
Sie interessieren sich dafür, Jugendliche auszubilden? Sie haben jedoch den Eindruck, Ihre Ressourcen reichten dafür nicht aus? Dann bietet Overall Lehrbetriebsverbund Ihnen die massgeschneiderte Lösung: Overall Lehrbetriebsverbund entlastet Sie von der ganzen Ausbildungsadministration und übernimmt alle Absprachen mit Behörden und Berufsschulen. Sie benötigen keine Ausbildungsbewilligung und bestimmen Ihren Möglichkeiten entsprechend, welche Bereiche der Beruflichen Grundbildung Sie ausbilden. Im Selektionsverfahren klären wir Berufseignung, Motivation sowie soziale und persönliche Kompetenzen der Lehrstellenbewerberinnen und -bewerber sorgfältig ab und vermitteln Ihnen geeignete und Ihrem Wunschprofil entsprechende Kandidatinnen oder Kandidaten Während der Ausbildung begleiten und fördern wir die Lernenden und unterstützen sie bei der Vorbereitung... mehr
Nach sehr intensiver Entwicklungszeit ist das erste vertikale Job-Portal für Handwerker mit intelligentem Bewerbermanagement namens jobbzz endlich mit den ersten Testpartnern an den Start gegangen. jobbzz richtet sich ausschliesslich an Stellensuchende mit einer handwerklichen Berufsausbildung. Das neue Job-Portal bietet eine sehr schnelle Übersicht, ist benutzerfreundlich und für die interessierten Personaldienstleistern budgetfreundlich. Was ist jobbzz sonst noch Eine kollaborative Plattform für moderne Rekrutierer vornehmlich im Bereich Temporärarbeit /Zeitarbeit) für Handwerker/-innen zielgerichtete Akquisiton von Kandidaten/-innen intuitives Stellenmananagement speditives Bewebermanagement kontinuierliches Kandidatenmarketing jobbzz konzentriert sich auf das Wesentliche, damit sich die Personaldienstleiser auf die Vermittlung konzentrieren können Wie ist der Fokus? Ohne wenn... mehr
Sie möchten eine neue Person anstellen? Ihnen graust es schon vor den vielen Bewerbungen, den aufsässigen Personalberatungen, die ihnen ihre Dienstleistungen anbieten möchten und der Zeitaufwand der Interviews. Die Ausschreibung läuft. Die Bewerbungen treffen dutzendweise ein. Der Bewerbungsberg wächst ins Unermessliche. Sie bleiben kühl und lächeln verschmitzt. Nun tun Sie etwas, dass kein Mensch versteht. Sie laden alle Bewerbenden zum gleichen Zeitpunkt ein, ohne dass sie von deren Bewerbungen auch nur ein wenig Notiz genommen haben. Sie empfangen alle persönlich. Sie nehmen ihr Handy aus der Tasche heben es auf Augenhöhe ihres Gegenübers, machen ein ‚Mobile-Tagging’ und in wenigen Augenblicken... mehr
Gilt Grossbritannien in Bezug auf Temporärarbeit als eher unregulierter Markt, sind die Niederlande hier so etwas wie die Vorreiter. Doch wie steht die Schweiz im internationalen Vergleich da? Wie viel Temporärarbeit wird in anderen Ländern geleistet? In welchen Branchen? Und wie ist die Temporärarbeit in anderen Ländern Europas organisiert und reguliert? (Quelle : swissstaffing) Die Temporärarbeit in der Schweiz ist in ständiger Bewegung. Wachstum und gesetzliche Neuerungen prägen das Geschehen. Der im Jahr 2010 in Kraft tretende Gesamtarbeitsvertrag für den Personalverleih wird einen weiteren Meilenstein darstellen, der die Temporärarbeit in der Schweiz formt. Doch auch im übrigen Europa steht die... mehr
An unemployed man is desperate to support his family of a wife and three kids. He applies for a janitor’s job at a large firm and easily passes an aptitude test. The human resources manager tells him, „You will be hired at minimum wage of $5.35 an hour. Let me have your e-mail address so that we can get you in the loop. Our system will automatically e-mail you all the forms and advise you when to start and where to report on your first day“. Taken aback, the man protests that he is poor and has neither a computer... mehr
Gefälschte Jobinserate im Internet lassen Arbeitslose verzweifeln (Quelle: Berner Zeitung) Online-Jobangebote sind nicht immer das, was sie scheinen. Immer wieder werden im Web Stellenanzeigen geschaltet, hinter denen sich statt eines Arbeitsplatzes nur ein fauler Marketingtrick oder gezielter Datenklau verbirgt. Wie das «Wallstreet Journal» berichtet, tragen die gefälschten Inserate oft dazu bei, dass sich unter den arbeitslosen US-Bürgern noch mehr Frustration breit macht – die Jobsuche gestaltet sich angesichts der Wirtschaftskrise ohnehin schon äusserst schwierig. Während Karriereplattformen aufgrund der zunehmenden Arbeitslosigkeit boomen, nehmen gleichzeitig auch Missbrauch und Ausbeutung zu. Werbeflut statt Job So wurde beispielsweise der 53-jährige Tom Green bereits zweimal... mehr
Seit Jahren versucht Adecco, der grösste Personaldienstleister der Welt, im lukrativen Markt der Vermittlung von Fach- und Führungskräften Fuss zu fassen. Die Margenerosion im angestammten Geschäft lässt keine andere Wahl. Das Flirten mit Michael Page misslang. Jetzt scheint es mit der neuen Liebe zu klappen. Adecco möchte für ca. CHF 1,2 Milliarden die MPS Group aus Florida kaufen. Dieser Personaldienstleister ist spezialisiert auf die Vermittlung von Fach- und Führungskräften in den Bereichen IT, Finanzdienstleistungen, Engineering und Gesundheitswesen. Der Margendruck im Massengeschäft der Zeitarbeit ist inzwischen dermassen hoch geworden, dass die Aufrechterhaltung einer vernünftigen Rentabilität immer anspruchsvoller wird. Zudem setzt die... mehr
Sie stöbern im Netz. Vielleicht gelangweilt und ein wenig lustlos. Sie prüfen Angebote für Produkte, Dienstleistungen und anderes, vergleichen, verwerfen surfen weiter und plötzlich erscheint ein Stellenangebot, das sie sofort stark fesselt. Sie lesen den Inhalt mehr oder weniger genau durch und entschliessen sich spontan eine Bewerbung zu senden. Vielleicht direkt vom Handy. Endlich ein Angebot, dass sie aus der Lethargie reisst, leidenschaftlich fesselt und sie träumen lässt. Die Langeweile ist auf einmal so schnell verschwunden, wie Eiswürfel in der brühwarmen Cola. Meistens ist dann der Selektionsprozess schon vorbei. Was ist geschehen? Viele Webpages bieten die Möglichkeit einer unverbindlichen Kurzbewerbung... mehr
September 2009 hat das Temporärarbeitsvolumen gegenüber dem Vorjahr erneut etwas mehr abgenommen als im August 2009 (Quelle: swissstaffing). Der Rückgang betrug -14,8%. Allerdings liegt auch dieser Wert deutlich über den ausgeprägten Negativ-Wachstumsraten von Anfang Jahr, die damals -20% und tiefere Werte erreichten. Das Durchschnittswachstum der letzten zwölf Monate beträgt -16,7%. Fürs Gesamtjahr 2009 rechnet swissstaffing derzeit mit einem Rückgang von zwischen -15% und -20%. Die Situation in Europa ist durchzogener. In einigen Ländern verharrt das Negativ-Wachstum seit Anfang Jahr auf ähnlichem Niveau. In Spanien, das einen besonders gravierenden Einbruch des Temporärarbeitsvolumens erlebt hat, hat sich der Rückgang hingegen merklich abgeschwächt.... mehr
Konzepte der Transaktionsanalyse finden Anwendung in der täglichen Arbeit, zum Beispiel um in der Gesprächsführung schnell auf den Punkt zu kommen, Hintergründe in der Organisations- oder Kulturanalyse aufzudecken oder praktische Instrumente im täglichen Leadership zu vermitteln. (Beitrag von: Claudia Scherrer) Hintergründe zur Transaktionsanalyse Eric Berne begründete vor gut 40 Jahren die Transaktionsanalyse. Er entwickelte sowohl Denk- als auch Handelsmodelle und er übersetzte schwierige Konzepte der Tiefenpsychologie in vorstell- und handhabbare Modelle. Hier seien Konzepte zur Illustration aufgezählt: Skript (Lebensdrehbuch), Transaktionen, Ich bin ok. – Du bist ok. (Grundeinstellungen), Ich-Zustände (Eltern-Ich, Erwachsenen-Ich, Kinder-Ich), Spiele und Drama-Dreieck mit den Rollen Retter, Verfolger,... mehr
Das Unfallrisiko von temporär Arbeitenden am Arbeitsplatz war lange Gegenstand kontroverser Diskussionen. Nun schafft eine Pilotstudie der Eidgenössischen Koordinationskommission für Arbeitssicherheit (EKAS) Klarheit. Sie entlastet die Personaldienstleister vom Generalverdacht: Für das teilweise höhere Unfallrisiko von temporär Arbeitenden sind Anstellungsdauer, Ausbildung und Beruf und nicht ein mangelhaftes Verhalten der Temporärbüros verantwortlich (Quelle: swissstaffing). Lange Zeit wurde darüber gestritten, warum temporär Arbeitende, die im Bau oder in der Industrie eingesetzt sind, ein höheres Berufsunfallrisiko haben als ihre festangestellten Arbeitskollegen. Die Einen mutmassten, temporär Arbeitende würden für besonders gefährliche Arbeiten eingesetzt oder mangelhaft darauf vorbereitet. Die Anderen erklärten das höhere Unfallrisiko mit den... mehr
Die moderne Arbeitswelt hat sich vom Konzept der Lebensarbeitsstelle verabschiedet. Der Beamtenstatus wurde vielerorts abgeschafft, Kündigungsbestimmungen gelockert, die Arbeit wird projektweise strukturiert, die Lohnkosten zusehendes als variable Kosten angesehen und entsprechend gehandhabt, oder anders gesagt: Die Belegschaft wird flexibilisiert (Quelle: swissstaffing). Hinter diesen Entwicklungen stehen Phänomene wie Globalisierung, Wirtschaftswachstum und infolge gestiegenen Wohlstandes veränderte Lebenspläne. Wenn die Unternehmen dank liberalisierter Märkte zwar einerseits mehr Konkurrenz ausgesetzt sind, andererseits aber auch einem vergrösserten Absatzmarkt gegenüberstehen, führt dies zu zweierlei: Sie müssen im verstärkten Wettbewerb Wege finden, um ihre Kosten zu reduzieren und vor allem besser dem Absatz anzupassen. Gelingt dies, werden... mehr
Unternehmen können es sich immer weniger leisten, auf das Wissen von älteren Mitarbeitenden zu verzichten. Ihnen flexible Möglichkeiten der Arbeitsgestaltung zu bieten, hilft, den Erfolg aufrecht zu erhalten (Quelle: Jeffrey Joerres, Verwaltungsratspräsident und CEO von Manpower Inc. Erschienen im «Wall Street Journal Europe» am 9.4.2009. Aus dem Englischen übersetzt von Myra Fischer-Rosinger, swissstaffing) Es ist zu früh, um sagen zu können, wie sich die derzeitige, weltweite Rezession auf eine der grössten Herausforderungen auswirken wird, der die Firmenchefs im nächsten Jahrzehnt zu begegnen haben: die kommende Explosion der Anzahl Arbeitnehmender im Pensionierungsalter und der ungenügende Pool an jüngeren Arbeitskräften, die deren... mehr
Personaldienstleister kommen vermehrt unter Druck. Die Auftragslage ist hauchdünn, wie ein Gewebeschnitt, der Konkurrenzdruck mörderisch und viele Anbieter wissen nicht wie sie über die Runden kommen. Das Geschäft mit der Vermittlung treibt seltsame Blüten und Unternehmen, die nach wie vor Personaldienstleistungen in Anspruch nehmen, üben vermehrt unverblümt Druck auf die Anbieter aus. Die Preise für Vermittlungen sind in die rezessive Mühle geraten und werden zermahlen. Das Geschäft erodiert. Viele Anbieter machen gute Miene zum bösen Spiel und gewähren Preisreduktionen, die sich betriebswirtschaftlich nicht mehr rechnen und die unternehmerische Existenz aufs Spiel setzen. Das Muskelspiel der ruinösen Preispolitik verschafft jedoch beiden... mehr
Die Branche des Personalverleihs hat in den letzten 30 Jahren ein eindrucksvolles Wachstum erlebt. Der Branchenumsatz ist von (geschätzten) 250 000 Franken auf über 5 Milliarden Franken angestiegen. Die Branche ist jedes Jahr um durchschnittlich zehn Prozent gewachsen (Quelle: swissstaffing). Dieses Wachstum war möglich, weil sich die Temporärarbeit in zunehmend verschiedenen Branchen und Sektoren etablierte und weil die Personaldienstleister ein wachsendes Spektrum an Dienstleistungen anboten. Unterstützt wurde der starke Wachstumstrend auch von strukturellen Veränderungen, die das unternehmerische Bedürfnis nach Flexibilität steigen liessen, wie z.B. die durch die Globalisierung induzierte Wettbewerbszunahme. Ebenso haben gewisse gesetzliche Veränderungen in der Schweiz die Temporärarbeit... mehr
Wenn sich die konjunkturelle Situation verändert,verändert sich naturgemäss auch das Verhalten der Firmen und damit der Kundenbetriebe von Personaldienstleistern (Quelle: swissstaffing) Folgende Trends sind zu erwarten: Die Nachfrage der Einsatzbetriebe sinkt, weil sie weniger Personal benötigen. Will der Personaldienstleister den Kontakt mit seiner Kundenfirma aufrechterhalten, muss die Initiative von ihm ausgehen Die Prozesse beim Einsatzbetrieb verlangsamen sich. Pläne werden öfter überdacht, mehr Leute werden in die Entscheidungsfindung einbezogen, dies insbesondere wenn es um die Beschaffung von zusätzlichen Ressourcen geht. Offene Rechnungen werden von den Einsatzbetrieben weniger rasch bezahlt Wenn die Einsatzbetriebe ihre Entscheidungen stärker abwägen, führt dies auch dazu, dass... mehr
Früher reichte der Uni-Abschluss – heute wird dazu noch ein MBA verlangt: Der Druck, sich weiterzubilden, ist enorm gestiegen. Entsprechend rasant wächst das Angebot an Kursen, Lehrgängen, Seminaren und Nachdiplomstudien. Orientierung ist schwierig. Die einzige Konstante im Boom: Es sind immer noch vor allem die gut Ausgebildeten, die sich auch weiterbilden wollen. (Quelle: Rolf Murbach, NZZ). Die Weiterbildungslandschaft hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Sie ist ein dynamischer Markt geworden. Laufend entstehen neue Angebote. Private und öffentliche Anbieter entwickeln Kurse, Seminare und Lehrgänge der beruflichen und der allgemeinen Weiterbildung. Fachhochschulen, ETHs und Universitäten bringen regelmässig neue Nachdiplomstudiengänge auf... mehr
Mit diesem Buchtitel (ISBN 978 3 499 62403 2) hat Bruno Ziauddin, Schweizer Journalist und Autor der Schweizer Weltwoche und freier Mitarbeiter des Magazins der Süddeutschen Zeitung, ein amüsantes Büchlein über die Teutonen in Helvetien geschrieben. Selbstverständlich mit genüsslichen Seitenhiebe für beide Seiten. Mit dem Satz: “Ein Deutscher, der lauthals verkündet, wie gerne er die Schweiz mag, das kann sich für uns schon mal anfühlen wie der feuchte Kuss einer Tante” gibt er schon mal eine scharf geschossene Steilvorlage. Pro Jahr wandern ca. 30´000 Deutsche in die Schweiz ein. Die Schweiz “teutonisiert” sich schleichend. Sie verändert sich. Das führt früher... mehr
Auch wenn viele Unternehmen aufgrund der gedämpften Wirtschaft im Moment nur reduziert auf die zahlreichen Personaldienstleistungen zugreifen, wird beim nächsten Aufschwung diese Branche wieder ganz vorne dabei sein. Doch sie ist in der Schweiz schutzlos. Denn die Tätigkeit des Executive Searchers oder der Personalvermittler ist nicht geschützt. Jeder, der sich dafür interessiert, kann in diesen Bereich einsteigen, der über eine kantonale Betriebsbewilligung für nationale oder die Bewilligung des Staatsskretariats für Wirtschaft (Seco) für internationale Vermittlungen hat. Die Kunden werden jedoch immer anspruchsvoller. Die Zeiten, als die Personaldienstleister die Kunden noch mit einer Lawine von Dossiers zudecken konnten und danach hofften,... mehr
Es scheint so, dass die Schweiz sich klein macht. Kleiner als sie wirklich ist. Der Finanzplatz ist unter Beschuss. Ein maghrebinischer Oberst tanzt dem Bundespräsidenten auf der Nase herum. Die Arbeitslosigkeit steigt und die Wirtschaft kommt ins Stottern. Sind das die wirklichen Probleme? Der aggressive Ton von ‚Peitschen-Peer’ aus Deutschland ist verstummt. Seine Partei wurde brüsk in die Ecke gestellt und wird in Zukunft das harte Brot der Opposition essen. Der schweizerische Finanzplatz erholt sich schneller als der Konkurrenz lieb ist und entwickelt neue, moderne Dienstleistungen, die der Regulationswut locker standhalten werden. Die Schweiz ist inzwischen auch von der grauen... mehr
Computer-Anwender-Kenntnisse sind mittlerweile in den meisten Berufen unabdingbar. Wer nicht auf dem neusten Wissensstand ist, hat es beim Einstieg oder der Rückkehr in den Arbeitsmarkt sowie beim Hochklettern der Karriereleiter schwer. Doch wer nicht von Kindesbeinen an vertraut ist mit der Welt von Bits und Bytes, Mail und Internet, fühlt sich oft unsicher oder überfordert und traut sich nicht zu, noch etwas Neues zu lernen. Das muss nicht sein: Das interaktive Lernprogramm easyLEARN ermöglicht allen, sich das nötige Know-how rund ums MS-Officepaket – Word, Excel PowerPoint und Outlook – spielerisch, selbstständig und im eigenen Tempo Schritt für Schritt anzueignen. Und... mehr
11 Lernende vom Overall Lehrbetriebsverbund traten diesen August ins zweite Lehrjahr über, 18 Lernende haben ihre zweijährige Berufliche Grundbildung in einem der Partnerbetriebe in neu Angriff genommen. In den Overall Betrieben starteten zudem 12 Lernende ihre zwei-, drei- oder vierjährige Berufliche Grundbildung. Es geht vorwärts. Der Erfolg von Overall hängt eng mit dem tatkräftigen Engagement von Betrieben aus der Privatwirtschaft zusammen, die im Verbund einen Ausbildungsplatz anbieten und damit sowohl einzelnen Jugendlichen eine Chance und Perspektive geben, sich aber auch um den beruflichen Nachwuchs in ihrer Branche kümmern. Seit dem Start 2007 wurden im Overall Lehrbetriebsverbund 29 neue Ausbildungsplätze geschaffen,... mehr
Personaldienstleister müssen für ihre Mitarbeitende, die für sie temporär arbeiten, immer ein Arbeitszeugnis oder eine Arbeitsbestätigung ausstellen. Sie sind die Arbeitgebenden und dazu verpflichtet. Wenn es nicht automatisch ausgestellt wird, muss man es nachdrücklich verlangen. Nachfolgend wichtige Tipps, die für Arbeitnehmende in Sachen Arbeitszeugnis allgemein gültig sind. Auch für solche mit einem Temporärvertrag: Arbeitnehmende können immer von Arbeitgebenden ein Arbeitszeugnis verlangen, das sich über Art und Dauer des Arbeitsverhältnisses sowie über Leistungen und Verhalten ausspricht. Auf besonderes Verlangen der Arbeitnehmenden hat sich das Zeugnis auf Angaben über die Art und Dauer des Arbeitsverhältnisses zu beschränken. Wann ist ein Arbeitszeugnis fällig?... mehr
Arbeitnehmende können ihren Anspruch auf ein objektiv richtiges (wahres), eindeutig formuliertes und vollständiges Zeugnis mittels Klage beim Arbeitsgericht durchsetzen. Im Berichtigungsprozess hat der Arbeitnehmer den von ihm gewünschten Zeugnistext einzuklagen, denn prozessrechtlich ist ein Rechtsbegehren so bestimmt zu formulieren, dass es der Richter im Falle der Gutheissung der Klage ohne Änderung zum Urteil erheben kann. Arbeitnehmende tragen jedoch die Beweislast für die von ihnen behaupteten Tatsachen, aus denen er ein bestimmtes Zeugnis ableitet. Sie haben zudem auch namentlich die Tatsachen zu beweisen, aus denen sie ein bestimmtes Werturteil des Arbeitgebers im Zeugnis herleitet. Durch ein Gerichtsurteil kann somit der Arbeitgeber... mehr
Viele Pensionskassen wiesen in den letzten Jahren massive Unterdeckungen aus und Versicherte wissen in der Regel nicht, was das für Konsequenzen haben kann, insbesondere dann, wenn man sich zusätzlich einkaufen möchte. Bevor man sich einkauft ist es wichtig Fakten zu prüfen. Viele Arbeitnehmer/-innen waren nicht immer angestellt und haben als ehemalig selbstständig Erwerbende privat vorgesorgt. Wenn sie sich anstellen lassen und somit Mitglied bei einem Anbieter für die berufliche Vorsorge werden, dann klafft meistens eine grosse Lücke beim angesparten Alterskapital, die man mit zusätzlichen Einkäufen schliessen kann. Das Gute dabei ist, dass man diese Beiträge für die persönliche Vorsorge auch... mehr
Muss der Arbeitgeber aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Situation arbeitsrechtliche Vertragsanpassungen mittels Änderungskündigungen vornehmen oder sogar Kündigungen aussprechen, hat er zwingend vorgängig zu prüfen, ob das Verfahren der Massenentlassung (siehe auch Artikel 335 d OR) einzuhalten ist. Ob die Anwendung der Massenentlassung wirklich zur Anwendung kommen muss, hängt aber auch von der Betriebsgrösse und der Anzahl der möglichen Kündigungen innert 30 Tagen ab. Wichtig ist zu wissen, dass bei Unternehmen von weniger als 20 Mitarbeitenden das Verfahren der Massenentlassung nicht möglich ist. Werden die Voraussetzungen jedoch erfüllt müssen nicht nur die im Arbeitsgesetz vorgeschriebenen Kündigungsregeln beachtet werden, sondern auch die zwingenden Vorschriften... mehr
Etwa 150.000 Deutsche verlassen jedes Jahr das Land, viele auf der Suche nach einem neuen Job. Dabei aber gibt es viele Stolperfallen: Unterschiede bei Bewerbungen und Gehältern. So auch in der Schweiz, sagt Personalberaterin Michèle Weinhold. (Quelle: news.de-Redakteur Florian Blaschke) Michèle Weinhold: Der Schweizer Arbeitsmarkt bietet derzeit sehr gute Perspektiven für qualifizierte Stellensuchende. Im Bereich der Buchhaltung fehlen den Bewerbenden jedoch oft die Kenntnisse der Schweizer Rechnungslegung und im Personalbereich fehlt die Erfahrung im Schweizer Arbeitsrecht. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass Schweizer Unternehmen sehr viel Wert auf den Nachweis einer Schweizer Ausbildung Wert legen wie zum... mehr
Verdienen Sie gut, mittelmässig oder sogar schlecht? Wenn es um Geld geht, überwiegen erstaunlich oft immer noch die Mutmassungen. Aber es gibt einige seriöse Quellen, wo man sich für wenig Geld umfassend informieren kann. Zum Beispiel bietet der Schweizerische Kaufmännische Verband jedes Jahr sein kleines Büchlein “Salärempfehlungen” an. In diesem werden jeweils die aktuellen Gehälter für die Bereiche Büro und Verkauf akribisch gelistet. Diese jährlich angepassten und detaillierten Aufstellungen enthalten sowohl Durchschnittslöhne als auch Bandbreiten für jedes Alter und für verschiedene Ausbildungs- oder Funktionsstufen. Wer sich nämlich gut informiert kann schnell herausfinden, ob das Gehalt fair ist und sich eine... mehr
Geht der Wirtschaft die Luft aus und eine hartnäckige Flaute folgt, dann sind viele Unternehmen nicht mehr auf Kurs, verlieren Fahrt und müssen Kurzarbeit einführen. Führt eine solche Schrumpfungsphase in der Wirtschaft zu vorübergehenden Beschäftigungseinbrüchen, kann der Arbeitgeber mit Kurzarbeit die Arbeitszeit zeitweise reduzieren oder im schlimmsten Fall sogar vollständig einstellen, ohne dass er dabei die Arbeitsverträge mit den Mitarbeitenden gleich kündigen muss. Das hat den Vorteil, dass Erfahrung, Wissen und Spezialkenntnisse nicht einfach verloren gehen, sondern den jeweiligen Unternehmen erhalten bleiben und bei einem Aufschwung der Wirtschaft sofort wieder eingesetzt werden können. Arbeitgeber können so die enormen Kosten der... mehr
Unternehmenssoftware und Mainframe Plattformen sind für massgeschneiderte Unternehmenslösungen unverzichtbar geworden. SAP hat Standards gesetzt. Weltweit. Die Suche nach Spezialisten/-innen bleibt nach wie vor sehr anspruchsvoll. Die unternehmerischen Bedürfnisse an inhaltlichen Plausibilitäten, logischen Einflussgrössen, Verarbeitungsgeschwindigkeit, Datenqualität, rechtlichen Auflagen wie auch internationale Verflechtungen in Beziehung zu den betriebswirtschaftlichen Anforderungen stellen an Softwarelösungen höchste Ansprüche. Der Komplexität der Systemvielfalt entgegnet SAP mit systemischen und standardisierten Lösungen, die betriebswirtschaftliche Prozesse genau abbilden. SAP bietet im Bereich Enterprise Resource Planning (ERP) seit Jahrzehnten neue Dimensionen. Als 1972 SAP (Systemanalyse und Programmentwicklung) als Unternehmen in D-Weinheim registriert wurde, haben die vier Gründer wahrscheinlich nie davon geträumt,... mehr
Mit dem Einsatz von Hefe bei der Herstellung von Wein, Bier und Brot sowie der Produktion von Milchprodukten wie Käse oder Joghurt begann bereits vor über 5000 Jahren die Zeit der angewandten Biotechnologie Heute bietet dieses Fachgebiet immer mehr Arbeitsplätze. Seit mehreren Jahren erlebt diese Technik in Forschung und Industrie einen Boom als zukunftsweisende und innovative Wissenschaft. Durch die öffentliche Diskussion Genfood versus biologischer Anbau ist die grüne Biotechnologie bereits in aller Munde. Auch im lebensmitteltechnologischen Bereich sieht man die sogenannte gelbe Biotechnologie bereits als absolut selbstverständlich an, so dass sich die Menschen oft gar nicht bewusst sind, wie stark... mehr
Modernes Lieferkettenmanagement wird nationale wie auch internationale Wirtschaftsströme nachhaltig beeinflussen. Die Personalsuche nach Supply Chain Management (SCM) Spezialisten/-innen nimmt eine immer grössere Bedeutung an. Die stetige Optimierung des Lieferkettenmanagements trägt dazu bei, die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen markant zu stärken. Mit den logisch abgestimmten, prozessorientierten Lieferketten wird die Wirtschaftlichkeit stark verbessert und die schnelle Einführung von Innovationen unterstützt. Die konsequente, lückenlose und globale Vernetzung von Unternehmen und Wirtschaftsräumen wird die Bedeutung des SCM (Supply Chain Management) fördern. Die länderübergreifende Standardisierung und zunehmende intraorganisationale Arbeitsteilung verlangen Systeme, die Wettbewerbsvorteile bieten und die Nähe zu den Kunden vertiefen. Viele Untenehmen sind aufgrund... mehr
Möchten Sie mehr über die Lebens- und Arbeitsbedingungen in der Schweiz erfahren? Dann nehmen Sie doch einfach am Info-Abend der GGG teil. Folgendes können Sie erfahren: Möchten Sie erfahren welche Unterschiede es zwischen Ihrer Kultur und der Schweizer Kultur gibt? Möchten Sie die Umgangsformen und Verhaltensmuster der Schweizerinnen und Schweizer kennenlernen? Möchten Sie wissen, welche „ungeschriebenen“ Gesetze und Tabus hier gelten? Datum: 3. November 2009 Zeit: 19.30 – ca. 21. 00 Uhr Ort: Basel, Schmiedenhof 4, Zunftsaal (Eingang via Rümelinsplatz) Tram Nr. 6, 8, 11, 14, 15, 16, 17 Station Marktplatz Anmeldung bis spätestens 20. Oktober 09 erwünscht: +41 61... mehr
Von einer kompetenten Personalberatungsunternehmung dürfen die Personalabteilungen in den Unternehmen erwarten, dass die Dokumentationen der vorgeschlagenen Kandidaten/-innen klar strukturiert und deshalb gut vergleichbar sind. Professionelle Einschätzungen, die sich auf strukturierte Interviews stützen, haben in Sachen Validität und Reliabilität einen hohen Stellenwert. Wenn die optimale Voraussetzung erfüllt ist und mehrere Bewerbende für einen Selektionsprozess in Frage kommen, die mit der gleichen Vorgehensweise geprüft wurden, sind nachvollziehbare, klare Einschätzungen und Vergleiche hilfreich. Die Mitarbeitenden in den Personalabteilungen können sich bei den nachfolgenden Gesprächen auf die wichtigen Inhalte konzentrieren. Personalberatung heisst Farbe bekennen. Es kommt oft vor, dass diese mehr oder weniger nett... mehr
Präzise Job- und Anforderungsprofile sind eminent wichtig. Ohne diese Grundlage sind Gespräche oder Interviews brüchig wie Holzbalken mit Termitenbefall. Unternehmen sollten sich dafür unbedingt Zeit nehmen. Je mehr davon investiert wird, desto weniger werden sie schlussendlich dafür aufwenden müssen. Personalabteilungen sparen viel Aufwand und erhöhen mit klaren Profilen die Wirkkraft ihres Auftrittes deutlich. Die Suche nach neuen Mitarbeitenden ohne Job- und Anforderungsprofile ist weit verbreitet. Die Gefahr dabei mit einem schwachen Fundament das ganze Haus einstürzen zu lassen ist gross. Dabei ist der Nutzen von Job- und Anforderungsprofilen schon lange bekannt. Ziel einer Anforderungsanalyse ist es, die erwarteten Anforderungen zu... mehr
Ohne E-Mails würde die Welt ganz anders ticken. Sie haben vieles erleichtert, können aber auch zu einer Plage werden. Der Schriftverkehr hat sich jedoch fundamental verändert. Ein grosser Teil der Korrespondenz wird auf dem elektronischen Weg versendet. Vieles wird als Selbstverständlichkeit erwartet. Der Umgang mit der elektronischen Korrespondenz wird jedoch immer permissiver. Nicht alles ist wirklich erlaubt. Gerade als Personaldienstleister oder Mitarbeitende/r einer Personalabteilung gibt es jedoch sehr wichtige Grundregeln wie folgt zu beachten: Eigener Absender Im geschäftlichen Umgang ist es wichtig, dass die Mailadresse Ihren wirklichen Namen enthält. Fantasie-, Kose- und Spitznamen gehören nicht in den geschäftlichen E-Mailkontakt. Achten... mehr
Missstände gibt es überall. Besonders in der Arbeitswelt. Es wird beschissen, getäuscht, gelogen und betrogen, dass sich die Balken biegen. Wirtschaftskriminalität zum Beispiel ist seit Jahren gerade am Arbeitsplatz ein stark um sich greifendes Phänomen. Es gibt zahlreiche Methoden diese zu bekämpfen. Wie steht es jedoch mit dem Whistleblowing? Was ist das überhaupt? ‘Whistleblower’ sind Menschen die gezielt Hinweise zu Missständen aus Gewissensgründen geben. Die einen nennen sie aber auch Petzer, Nestbeschmutzer oder Verräter. So einfach ist es jedoch nicht. Es sind in der Regel Mitarbeitende, die in einem Akt der Zivilcourage unlautere Machenschaften von Regierungen, Verwaltungen oder Unternehmen an... mehr
Ist der Aufschwung da, wollen alle mehr Lohn und am Erfolg beteiligt werden. Folgt der Abschwung, soll der Lohn auch erhöht werden, damit die Kaufkraft erhalten bleibt und die Wirtschaft sich nicht noch schneller ins Schneckenhaus verzieht. Rien ne va plus – Der Roulettisch bleibt stehen. Das Casino ist geschlossen. Es ist jeder Herbst die gleiche, zuweilen abgedroschene Prozedur, der man manchmal fast ein wenig überdrüssig ist. Die Gewerkschaften wollen ihren Mitgliedern mit markigen und ideologisch eingefärbten Sprüchen zu mehr Lohn verhelfen und die Arbeitgeberverbände reagieren entrüstet darauf und vermitteln das Gefühl, dass die Arbeit in diesem Land ohnehin schon... mehr
Sie hängen rum. Schlagen die Zeit tot. Nicht nur in der Stadt. Auch auf dem Land. Ihre Zukunft scheint düster zu sein. Das vormals einigermassen klar strukturierte Leben zwischen Schule und Freizeit ist weg. Die Schule ist fertig. Die Berufsausbildung fängt nicht an. Vielleicht sind es die schlechten Noten, vielleicht die angeblich unpassende Herkunft oder anderes, das nicht in den Mainstream korrekter Anständigkeit passt. Nach der Schule gibt es Jugendliche, die in der Sackgasse landen und nicht mehr raus finden. Sie brauchen Hilfe. Jugendliche ohne Perspektiven werden bald das gefährliche Gefühl nicht mehr los, unnütz und unbrauchbar zu sein. Das... mehr
Das Internet bietet während der Arbeitszeit viel Ablenkung und Zerstreuung. Nicht immer zur Freude der Personalabteilungen und Wirtschaft. Das elektronische Sperren von sozialen Netzwerken am Arbeitsplatz ist Ausdruck von Hilfslosigkeit. Das Problem löst sich ohnehin von selber. Als vier Studenten, nämlich Mark Zuckerberg, Chris Hughes, Dustin Moskovitz und Eduardo Saverin, in Harvard ihr Studium aufnahmen, wussten sie dazumal nicht, dass ihre Idee, die im Jahr 2004 entstand und den Zweck hatte die Studenten/-inne auf dem Campus besser zu vernetzen, weltweit auf so grossen Zuspruch hoffen kann. Facebook war geboren. Im August 2009 wurden schon ca. 250 Millionen Nutzer/-innen gezählt. Nur... mehr
‚Try & Hire‘ ist eine solide, faire und qualitativ anerkannte Anstellungsform. Wer sich bindet, prüft sich gegenseitig. Diese Anstellungsform trägt dazu bei, dass teure Fehlbesetzungen zum Nachteil der Arbeitgebenden oder nicht eingehaltene Vereinbarungen zum Nachteil der Arbeitnehmenden, vermieden werden können. Wer sich nämlich gut kennt, vertraut sich mehr. ‚Try & Hire‘ schafft vortreffliche Sicherheit und die Gewissheit, den richtigen Entscheid gefällt zu haben. Denn ein gescheiterter Versuch kann besser sein, als niemals den Versuch gewagt zu haben. Eine anspruchsvolle Dauerstelle mit der richtigen Person zu besetzen, gleicht oft einem riskanten Hochseilakt. Die Anstellungsform ‚Try & Hire‘ gibt Gewissheit. Ausgangslage:... mehr
Seit 1997 gibt es „Regionale Arbeitsvermittlungszentren“ (RAV). Sie werden vom jeweiligen Kanton betrieben und von der Arbeitslosenversicherung finanziert. Im Kanton Aargau gibt es sechs RAV mit rund 140 Personalberatenden. Hauptaufgaben von den RAV-Beratenden sind das Vermitteln von Stellen an Arbeitslose und Stellensuchende, das Zuweisen von arbeitsmarktlichen Massnahmen sowie das Verhindern von Missbräuchen in der Arbeitslosenversicherung (Quelle: Nadja Widmer, Betriebsökonomin FH) In Zeiten hoher Arbeitslosigkeit sind die RAV-Beratenden sehr stark belastet, was sich in überdurchschnittlich hohen Dossierzahlen niederschlägt. In Zeiten tiefer Arbeitslosigkeit sinken hingegen die Dossierzahlen und personelle Überkapazitäten entstehen. Da die Zyklen von tiefer und hoher Arbeitslosigkeit immer kürzer werden... mehr
Der Kampf um die Besten, wie sich „War for Talents“ sinngemäss übersetzen lässt, verbildlicht drastisch die Konsequenzen der Tatsache, dass Talente oder sogenannte High Potentials im Informationszeitalter die wichtigste und gleichzeitig knappste Ressource des Unternehmenserfolges darstellen. Das Schlagwort steht also für die wachsenden Recruiting-Bemühungen ambitionierter Unternehmen (Quelle: www.questx.ch) Die verschärfte Situation bringt neue Formen der Talentsuche und Bewerberauswahl mit sich. Die gezielte und direkte Ansprache von Talenten steht deshalb im Vordergrund. Die Fragestellung drehen sich heute nicht mehr darum wie gestalte ich ein möglichst attraktives Stelleninserat und wo platziere ich es sondern der direkte Weg bei der Ansprache von Talenten... mehr
Die Situation im Personalverleih hat sich leicht entspannt. Im August 2009 hat das Temporärarbeitsvolumen gegenüber August 2008 (arbeitstagbereinigt) zwar um 11% abgenommen. Dies ist allerdings die geringste Abnahme seit Anfang des Jahres (Quelle: Swissstaffing) Die Entwicklung der Temporärarbeit in anderen Ländern Europas deckt sich mit jener in der Schweiz. In allen beobachteten Ländern hat sich das Negativwachstum in den letzten Wochen bis Monaten abgeschwächt. Wenn sich der positive gesamtwirtschaftliche Konjunkturtrend der letzten Wochen festigt, könnte die Talsohle im Temporärgewerbe bereits durchlaufen sein. Innert Jahresfrist beträgt das Wachstum des Temporärarbeitsvolumens -14,1%, seit Beginn des Jahres beträgt es -19,3%. Aufgrund der heute... mehr
Sich auf dem Stellenmarkt zu behaupten ist bei der momentanen Wirtschaftssituation nicht einfach. MyjobTV.ch bietet eine Lösung, wie man sich von Bewerbungen der Konkurrenz abhebt. Ein Bewerbungs-Video ist individuell und sagt mehr als tausend Worte (Quelle: MyjobTV.ch) Wer in Zeiten der Wirtschaftskrise eine Arbeit finden möchte, hat es nicht leicht. Die Zahl der offenen Stellen ist klein und die Konkurrenz gross. Auf eine Stelle bewerben sich nicht selten mehrere hundert Personen. Bei dieser Masse herauszustechen ist schwierig, sehen doch alle Bewerbungsschreiben mehr oder wenig gleich aus: Motivationsschreiben, Lebenslauf und Foto. Nun gibt es eine Möglichkeit, seiner Bewerbung eine individuelle Note... mehr
Sie suchen eine neue Stelle, weil sie sich weiter entwickeln möchten, arbeitslos sind oder mit der augenblicklichen beruflichen Situation allgemein unzufrieden sind. Sie werden fündig. Ein Stellenangebot elektrisiert sie. Aber nein – der Arbeitsweg ist zu weit. Sie verwerfen den Gedanken. Ist der Entscheid richtig? Viele Bewerbende wünschen sich den Arbeitsort so nahe wie möglich beim privaten Lebensmittelpunkt. Selbstverständlich gibt es solche Arbeitsverhältnisse. Es ist in der Tat fantastisch, wenn man morgens länger schlafen kann, während der Mittagszeit zuhause isst und abends schneller den Feierabend geniessen darf als die meisten Arbeitskollegen/-innen. Eine beneidenswerte Situation. Die Realität ist jedoch anders. Die... mehr
Ausbildungsplätze für junge Menschen sind eminent wichtig. Als zukünftige Berufsleute garantieren sie den Erhalt von wichtigen Branchen, die auch in globalisierten Zeiten, von lokaler Wichtigkeit sind. So auch in die Logistik- und Speditionsbranche! Die Logistik- und Speditionsbranche bietet in der Nordwestschweiz sage und schreibe mehr als 300 Ausbildungsplätze im kaufmännischen Bereich an. Ein weiterer Beweis dafür, dass diese Branche nicht nur ausserordentlich dynamisch ist, sondern ihrer Verantwortung als Ausbildner mehr als gerecht wird. Auch wenn manchmal in gewissen Kreisen die Speditions- und Logistikdienstleister nicht den Stellenwert geniessen, den sie eigentlich verdient hätten, wäre die nordwestschweizerische Wirtschaft, ohne die zahlreichen Anbietern... mehr
Die Temporärbranche ist im Jahr 2008 gemäss neu verfügbaren Zahlen nochmals leicht gewachsen. Und dies, obschon sich die gesamtwirtschaftliche Abkühlung in der traditionell vorlaufenden Temporärbranche bereits im 2008 abzuzeichnen begonnen hat (Quelle: Swissstaffing). Das Einsatzstunden-Volumen ist im 2008 gegenüber 2007 zwar lediglich um 0,7% auf 134 Millionen angestiegen. Bezogen auf die Lohnsumme und den Umsatz der Temporärbranche konnte hingegen ein Zuwachs von 4,2% verzeichnet werden. Hinsichtlich der Anzahl temporär Arbeitender resultierte gar ein Wachstum von 7,5%. Im Jahr 2008 waren 282‘000 temporär Arbeitende im Einsatz, die insgesamt eine Lohnsumme von 3,7 Milliarden Franken erwirtschafteten. 6,3% der Erwerbstätigen in der Schweiz... mehr
Die variable Lohnkomponente ist eine andere Bezeichnung für Bonus. Bonus kommt aus dem Lateinischen und heisst soviel wie ‚gut’. Bonus bedeutet ja auch Sondervergütung, Sonderdividende, Sonderprämie oder leistungsabhängige Zusatzentschädigung. Wahrscheinlich gibt es noch viele andere Begriffe für das Wort ‚Bonus’, die jedoch zum Teil verschämt verschlüsselt oder beschönigend in fantasievollen Wortklaubereien eingepackt werden, um die Öffentlichkeit ja nicht zu provozieren und zu reizen. Die Gier nach Geld hat den Bonus in den Ruin getrieben und seinen Ruf nachhaltig geschädigt. Gerade in der Bankenwelt hat er zu pervertierten Anreizsystemen geführt, die das Ephemere auf den Schild hoben und die Nachhaltigkeit als... mehr
Die Fachhochschulen (FH) der Schweiz platzen aus allen Nähten. Die Bildungseinrichtungen ersticken an ihrem eigenen Erfolg und wissen nicht mehr, wie sie dem Ansturm bildungshungriger Berufsleuten standhalten können. Aus Zürich kommen nun ganz neue Töne. Zulassungsbeschränkungen sollen dazu führen, dass nur die Besten wirklich noch zum Studium zugelassen werde. Numerus clausus in Kleinformat! Hauptsächlich der Fachbereich Wirtschaft erlebt einen Andrang, der ausserordentlich ist und klar dokumentiert, dass die Bildungseinrichtung Fachhochschule äussert beliebt und eine Erfolgsgeschichte ist. In Bern, Luzern und Zürich explodieren die Zahlen der Immatrikulationen. In Basel wurde der Zugang zum Studium ‚Soziale Arbeit’ limitiert. Die Raumverhältnisse werden langsam... mehr
Der Lebenslauf ist erstellt. Die einzelnen Arbeitszeugnisse und Qualifikationsnachweise sind fein säuberlich vom Scanner erfasst worden und elektronisch abgelegt. Ihre Bewerbung ist fixfertig. Endlich angerichtet. Schön und gut. Die Stellenangebote in der Zeitung interessieren sie nicht, da sie die meisten sowieso in den jeweiligen Jobportalen finden. Denn das Versenden von Bewerbungen auf dem Postweg ist irgendwie altmodisch geworden. Das Suchen nach der Briefmarke und dem passenden Umschlag hat ein Ende gefunden. Sie können ihre Bewerbung nun elektronisch senden und das auch während der allgemeinen Schlafenszeit. Die Freiheit ist total. Keine Warteschlangen mehr von mürrisch dreinblickenden Menschen, die noch von mürrischeren... mehr
Endlich haben sie ihren Lebenslauf mit aller Sorgfalt auf Vordermann gebracht. Die Arbeitszeugnisse und die Qualifikationsnachweise sind eingescannt, ein elektronisches Dossier ist bereitgestellt, das sich für den E-Recruiting Prozess auch eignet und selbst ein Foto ist dabei, das von einem Profi nach allen Regeln der Kunst geschossen wurde und sie bestens wiedergibt. Sie sind zufrieden. Es kann losgehen. Sie haben schliesslich viel Zeit und auch Geld aufgewendet, damit in Sachen Bewerbung gar nichts mehr schief gehen kann. Im Laufe des Bewerbungsprozesses bemerken sie immer mehr, dass auch interessante Stellenangebote publiziert sind, die ihren Lebenslauf und das Motivationsschreiben gerne in englischer... mehr
Kürzlich wurde im ‚Journal of Personality and Social Psychology’ (Band 97 Seite 517) ein interessanter Bericht publiziert. Dort wurde die Frage gestellt, warum Frauen es viel weniger an die Spitze einer Unternehmung schaffen. An Begabung, Wille, Intelligenz oder der Schaffenskraft kann es nicht liegen. Da sind die Frauen den Männern ebenbürtig, wenn nicht sogar in gewissen Bereichen klar überlegen. Viele denken von uns: ‚Kein Wunder schaffen die es nicht. Sie haben schliesslich auch nicht die gleichen Voraussetzungen wie die Männer’. Es gibt ja so viele Gründe wie: Die Frauenförderung bleibt aus und die Quotenregelung wird sowieso abgelehnt Es gibt keine... mehr
Sie brauchen Medikamente. Die Pharmaassistentin spricht Hochdeutsch. Ihre Eltern werden im Altersheim liebevoll gepflegt. Das Pflegepersonal spricht Hochdeutsch. Der neue Hausarzt, der ihre Grippesymptome lindert, spricht astreines Hochdeutsch. Die Medizinprofessorin, die die nächste Generation Humanmediziner/-innen an der Universität ausbildet, spricht nicht nur im Hörsaal Hochdeutsch. Das Hochdeutsch verdrängt in der Arbeitswelt des Gesundheitswesens langsam die schweizerdeutschen Idiome. Die schleichende ´Verdeutschung´ nimmt überhand. Ist das wirklich so? Die Zuwanderung von im Ausland ausgebildeten Ärzten/-innen und Pflegepersonal ist nicht neu. Im europäischen Kontext schon gar nicht. Auch im britischen Gesundheitswesen arbeitet sehr viel Personal, das ursprünglich weder britisch war, noch im Vereinigten... mehr
Im Moment sind die finanziellen Probleme der Invalidenversicherung (IV) in aller Munde. Dabei geht vergessen, dass die Arbeitslosenversicherung (ALV) mit einem Schuldenberg von CHF 4 Milliarden Franken auch in einem blamablen und desolaten Zustand ist. Selbst während einer wirtschaftlich prosperierenden und stabilen Zeit mit geringer Arbeitslosigkeit, war dieses Sozialwerk nicht in der Lage, den Schuldenberg abtragen zu können. Mit anderen Worten ausgedrückt, sollte der Konjunkturzyklus ein direktes Abbild der finanziellen Situation der Arbeitslosenversicherung sein. In üppigen Zeiten können die leeren Fettdepots endlich wieder gebildet werden. Die Arbeitslosenversicherung leidet aber nach wie vor an ein beängstigenden Schwindsucht, die aufgrund struktureller Unzulänglichkeiten... mehr
Immer mehr Menschen tun sich schwer mit den Leistungsanforderungen unserer wachstumsorientierten Wirtschaft. Menschen mit Vermittlungshemmnissen wie Leistungsdefiziten, gesundheitlichen Einschränkungen oder längerer Arbeitsabsenz finden nur erschwert in den 1. Arbeitsmarkt zurück. Ein Beitrag von Overall. Dies ist ein Problem für beide Seiten. Denn nicht nur die arbeitswilligen Personen, sondern auch Staat und Gesellschaft sind an einer nachhaltigen Integration und damit verbunden einem selbständigen Erwerb des Lebensunterhalts interessiert. Wer arbeiten will, kann auch arbeiten: Dieser Satz gilt schon lange nicht mehr. Gerade wenn vermittlungshemmende Faktoren dazukommen, ist der Schritt (zurück) ins Berufsleben schwierig. Betroffene benötigen berufliche und oft auch persönliche Unterstützung, sie... mehr
Sie haben eine neue Position zu besetzen. Diese wurde publiziert. Die ersten Personaldienstleister überhäufen sie schon mit Anfragen via Mailnachricht, Telefonanrufen oder Soziale Medien. Es ist ihnen lästig. Seien sie gelassen. Die Spreu trennt sich bald vom Weizen. Zwischen agiler, pseudodynamischer Oberflächlichkeit und stabiler, seriöser Tiefenwirkung können sie bestimmt den richtigen Marktpartner aussuchen. Nachfolgend 10 kurze Tipps für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Personaldienstleistungsbranche: 1. Personalberatung ist keine elitäre Kunst oder etwas Geheimnisvolles. Diese Dienstleistung hat viel mit Fachwissen, Fachkönnen, Erfahrung und analytischer Hartnäckigkeit zu tun. Leidenschaft für die Aufgaben, ungeteilte Aufmerksamkeit für die Kunden, Redlichkeit gegenüber den Bewerbenden wie... mehr
Die Schweiz wendet für die Ausbildung ihrer Bürger/-innen viel öffentliches Geld auf. Der Anteil der weiblichen Studierenden an Universitäten und Fachhochschulen nimmt stark zu. Derselbe Staat treibt sie später wieder aus dem Berufsleben, wenn sie Mütter werden. Ein kopfloses System. Eine Dummheit sondergleichen. Frauen sehen immer später Mutterfreuden entgegen. Eine gute Ausbildung frisst viel Lebenszeit auf. Die Zeit der beruflichen Erfahrungen und Weiterentwicklung ist danach noch wichtiger. Der akkumulierte Erfahrungs- und Bildungsschatz an beruflicher Kompetenz ist wertvoll und widerspiegelt sich direkt an den lukrativen Einkommensmöglichkeiten, die solch gut qualifizierte Berufsfrauen realisieren. Aufgrund der biologischen Grenzen müssen sich viele Frauen zwischen... mehr
Ein Weissbuch mit dem Titel ‚Zukunft Bildung Schweiz’ und eine ‚Roadmap der Bildungspolitik’ wurde kürzlich von den schweizerischen Akademien der Wissenschaften publiziert. Es hat Staub aufgewirbelt. Der wird sich wieder lautlos legen. Die professoralen Geister werden sich wieder zurückziehen und in ihre intellektuellen Schreibkäfige einschliessen, während sich die Berufswelt prächtig weiter entwickelt. Die Wirtschaft ist nämlich sehr darum bemüht, nicht am eigenen Ast zu sägen. Um was geht es? Angeblich werden wir eine totale Wissensgesellschaft in der die sogenannte tertiäre Bildung als neues Mass aller Dinge gelten soll. Wir brauchen bis ins Jahr 2030 viel mehr Maturaabschlüsse, somit viel mehr... mehr
Engineering bestimmt unser Dasein in allen Lebenslagen. Ob bei der elektrischen Zahnbürste, dem Schwungrad in einer Maschine oder dem Waschautomaten – überall steckt das Grundlagewissen von Mathematik, Physik, Logik – die Essenz des Engineering – drin. Die Ingenieurwissenschaften, oder modern ausgedrückt das Engineering, verstehen sich in der Regel als angewandte Wissenschaften. Selbstverständlich wird auch intensiv Grundlagenforschung betrieben. Das erklärte Hauptaugenmerk und die Kernkompetenz liegen jedoch eindeutig auf der praktischen Umsetzung naturwissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden bei der Realisierung technisch ausgereiften Produkte. Mit dem Einzug von leistungsfähigen Rechnern haben sich die vielfältigen Ingenieurwissenschaften bahnbrechend erneuert. Aufgrund von konstruktiven Annahmen kann zum Beispiel... mehr
Im September soll die erste Schweinegrippewelle über die Schweiz rollen. Eine Impfung wird voraussichtlich erst im Oktober zur Verfügung stehen. Bei prognostizierten zwei Millionen Erkrankten werden in der Schweiz zahlreiche Arbeitnehmende ausfallen (Quelle: Schweizerische Depeschen Agentur sda). Während den zwei Wochen des Höhepunktes einer Pandemiewelle könnten bis zu 10 Prozent der Arbeitnehmenden krankheitshalber abwesend sein. Zusätzlich ein Drittel würde zu Hause Angehörige pflegen. Von diesem Szenario gehen das Bundesamt für Gesundheit (BAG) und das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) in einem Handbuch für Betriebe aus. Betriebe bereiten sich zur Zeit auf die Pandemie vor, beobachtet Ruth Derrer Balladore, Mitglied der Geschäftsleitung... mehr
Der tiefgreifende, grundlegende Wandel der kaufmännischen Welt ist nicht zu übersehen und unaufhaltbar. Kein Tag vergeht, der uns nicht neue technologische Möglichkeiten aufzeigt, wie die kaufmännische Verrichtung noch schneller, effizienter und wirksamer ausgeführt werden kann. Die Produktivität, Effektivität und Rentabilität haben bei den einzelnen Berufsbildern tiefe Veränderungen hinterlassen. Die zunehmende Dynamisierung von komplexen Arbeitsprozessen hat nicht nur die Organisationen ‚verschlankt’, sondern auch den Produktivitäts- und Kostendruck evident erhöht. Die immer mehr um sich greifende, substanzielle Verflachung von Organisationen und Hierarchien tragen dazu bei, dass klassisch unterstützende Berufsbilder, wie zum Beispiel die Sekretärin oder Assistentin, sich starken Veränderungen ausgesetzt sehen. Vorgesetzte... mehr
Als nachwachsender Rohstoff ist das Interesse an Holz ungebrochen. Er liefert Energie, eignet sich als Baustoff und bestimmt unser Leben in allen Bereichen. Ohne Holz wäre das Leben undenkbar. Der Arbeitsmarkt ebenso! Die schweizerische Holzwirtschaft ist eine Traditionsbranche, deren Bedeutung nach wie vor ungebrochen ist. Die Sägeindustrie, die holzverarbeitende Industrie, die Zellstoff-, Holzschliff- und Papierindustrie, der Holzhandel und das ganz holzverarbeitende Gewerbe bieten unzähligen Berufsleuten aus der Holzwirtschaft seit Jahrhunderten Arbeit und Brot. Ihr Bett? Aus Holz! Ihr Esstisch? Aus Holz! Die Pellets im Keller? Aus Holz. Der gemütliche Innenausbau? Aus Holz! Papier? Aus Holz! Holz spielt in unserem Leben... mehr
Nichts hat die Arbeitswelt so bewegt wie das Fahrzeug. Autos lösen Gefühle aus. Ob gut oder schlecht. Die Autoindustrie steht vor einem gewaltigen Innovationsschub. Die Branche wird es packen. Wie immer. Die zur Neige gehenden fossilen Rohstoffe, das sich veränderte Weltklima, die zunehmende Verdichtung von urbanen Ballungsräumen und der Wunsch nach mageren Motoren wie auch verbrauchsarmer Leistung, verändern die Autoindustrie. Radikal und in nie gesehener Geschwindigkeit. In Zukunft wird nicht nur das Interesse an der Motorenkraft, an der Farbe, dem Design und den technische Leistungsdaten bei Autos gefragt sein, sondern auch deren Nachhaltigkeit. Die Fach- und Führungskräfte der Autoindustrie sind... mehr