Wer kennt das nicht. Man will mit der Zeit gehen. Flugs meldet man sich in den sozialen Medien an und über Nacht wächst der Kreis virtueller Freundschaften ins Unermessliche. Nicht jede neue elektronische Freundschaft ist gut. Die letzte durchzechte Party wurde selbstverständlich per Fotos festgehalten. Die Schnappschüsse sind lustig. Jede Einzelheit wird pixelreich festgehalten. Das Übergeben in der Kloschlüssel und die etwas heftige Knutscherei mit Freiblick auf viel nackte Haut und mehr, trägt nicht nur zur zweifelhaften Erheiterung und zur Befriedigung niedriger Instinkte bei, sondern zieht auch jene an, deren Aufmerksamkeit man nicht wünscht. Abgesehen davon, dass nackte Haut oder... mehr
Kennen Sie den Unterschied zwischen PET und BEC? Die meisten auch nicht. Das eine hat nichts mit Flasche zu tun und das andere schon gar nicht mit elektronischer Spannungsregelung. Englisch ist die Lingua Franca oder globale Verkehrssprache schlechthin. In der Geschäftswelt ist sie uns sehr nützlich und befinden wir uns im Ausland war schon mancher froh, auch mit nur rudimentären Englischkenntnissen, wenigstens ein Bier bestellen zu können. Wie ist es nun mit der Qualität der Englischkenntnisse? Wie kann man diese messen, beurteilen, eingrenzen, abschätzen oder einfach bewerten. Sprachdiplome sind ein Indiz dafür, dass sich jemand mit einer Fremdsprache intensiver beschäftigte.... mehr
Der Personaldienstleister Monster (Schweiz) hat kürzlich mit seiner interessanten Studie Recruiting Trends 2011 interessante Fakten geliefert. Social Mecia ist immer und überall präsent. Wer kein Account bei facebook & co. hat, ist altmodisch, geht nicht mit der Zeit und verpasst angeblich das Leben. Bei ausgetrockneten Arbeitsmärkten ist auf Rekrutierung in der üblichen Art und Weise kein Verlass mehr. Es drängen sich neue Methoden auf, die dem Zeitgeist besser gerecht werden und gerade jungen Bewerbenden weitaus vertrauter sind, als Zeitungsannoncen und Stellenausschreibungen in den zahlreichen elektronischen Jobbörsen. Viele sind nun der Meinung, dass moderne Unternehmen schon lange die neuen Möglichkeiten der... mehr
Overall Jobstart engagiert sich für die Verbesserung der Berufschancen Jugendlicher. Angeboten wird ein Jobcoaching an der Nahtstelle zwischen dem Abschluss einer zweijährigen beruflichen Grundbildung (EBA) und dem Einstieg ins Berufsleben. Die Attestausbildungen mit eidgenössischem Berufsattest (EBA) wurden 2004 eingeführt, um die Quote der Jugendlichen ohne anerkannten Abschluss zu reduzieren. Das Schweizer Bildungssystem soll durchlässiger und auch Jugendlichen mit geringerem schulischem Rucksack zugänglich gemacht werden. Seitdem hat sich am sogenannten Übergang I – vom Abschluss der obligatorischen Schulzeit zur Grundbildung – vieles getan. So wurden bereits über 27 neue EBA-Berufsbilder geschaffen, und die Zahl der EBA-Lehrverträge wächst. Übergänge bewältigen Es zeigt... mehr
Bei einer Kündigung, ob nun vom Arbeitgeber oder Arbeitnehmer ausgesprochen, werden Arbeitnehmende häufig gleich frei gestellt, packen ihre sieben Sachen und gehen nach Hause. Ganz frei sind sie deshalb nicht. Viele Arbeitnehmer freuen sie auf die neue Freiheit. Sie können ausschlafen, sind per sofort in einen urlaubsähnlichen Zustand versetzt und das bei vollem Gehalt. Oft tauchen aber Fragen auf wie zum Beispiel: Darf der Arbeitgeber verlangen, dass Freigestellte während dieser Zeit Ferienguthaben abbauen müssen und Überstunden zu kompensieren hat? Können Arbeitnehmende während der Freistellung eine neue Tätigkeit aufnehmen und muss das während dieser Zeit verdiente Gehalt mit dem Lohn des... mehr
Die Einhaltung der Bestimmungen zur Personenfreizügigkeit wird nach wie vor von vielen Unternehmen auf die leichte Schulter genommen. Die Bürde kann schwer werden. Es dämmert langsam auch den Ignoranten, Gleichgültigen und Uninteressierten, dass wenn der mit der EU vereinbarte Flankenschutz oder die sogenannten flankierenden Massnahmen, wie es auch oft heisst, in Sachen Personenfreizügigkeit nicht greift, es früher oder später zu unliebsamen Veränderungen auf dem schweizerischen Arbeitsmarkt kommt, die unter Umständen irreversible Flurschäden verursachen. Selbst die politische Kaste, ob offen oder borniert, stellt fest, dass mehr getan werden muss, um die wachsenden Missbräuche in den Griff zu bekommen. Die Kontrollen wurden... mehr
Die Schweiz hebt arbeitsmarktrechtliche Beschränkungen auf. Fast. Das Kontingent ist noch nicht tot. Die Personenfreizügigkeit hat sich seit dem 1. Mai 2011 verändert. Jene Staatsangehörige dieser osteuropäischen Länder, die der EU am 1. Mai 2004 (EU-8) beigetreten sind, dürfen nun in der Schweiz arbeiten. Menschen aus Bulgarien und Rumänien (EU-2) müssen noch warten. Wer jetzt meint, dass die Schweiz von günstigen Arbeitskräften aus Osteuropa überschwemmt wird, kann beruhigt werden. Auch die aufstrebenden Volkswirtschaften in dieser Region brauchen dringend gut ausgebildete Fach- und Führungskräfte. Gerade Polen kann es sich mit seinem wirtschaftlichen Boom gar nicht leisten auf die besten Leistungsträger verzichten... mehr
Die Autorinnen und Autoren von PersonalRadar bedanken sich an dieser Stelle für das schnell wachsende Interesse an deren Beiträgen. Am ‚Tag der Arbeit‘ wünschen sie allen Lesenden und Interessierten einen schönen und friedlichen 1. Mai 2011. mehr
I can see your point, but I still think you’re full of shit I don’t know what your problem is, but I’ll bet it’s hard to pronounce How about never? Is never good for you? I see you’ve set aside this special time to humiliate yourself in public I’m really easy to get along with once you people learn to see it my way Who lit the fuse on your tampon? I’m out of my mind, but feel free to leave a message I don’t work here. I’m a consultant It sounds like English, but I can’t understand a word... mehr
Die Autorinnen und Autoren von PersonalRadar bedanken sich an dieser Stelle für das schnell wachsende Interesse an deren Beiträgen. Sie wünschen allen Lesenden und Interessierten eine schöne, besinnliche wie auch erholsame Osterzeit! mehr
Eine gesunde und starke Volkswirtschaft ist auf die Entwicklung von geistigem Eigentum stark angewiesen. Ohne neue Patente stottert früher oder später die Jobmaschine, wenn nicht sogar der ganz Wirtschaftsmotor. Kürzlich konnte man in der Sonntagspresse lesen, dass die Eidgenossen mehr Patente als die Briten anmelden und wir sogar die Holländer überflügeln. Nachfolgend eine kurze Statistik des Europäischen Patentamtes: Land der Antragssteller 2008 2010 Deutschland 33’412 33’139 Frankreich 11’513 11’692 Schweiz 7’100 7’874 Grossbritannien 7’200 7’155 Niederlande 8’328 7’119 Restliche Mitgliedsländer 28’780 25’574 Quelle: Europäisches Patentamt Die Europäische Patentorganisation (EPO) besteht aus 38 Mitgliedsländern. Auch die Schweiz ist dabei und hat... mehr
Die eigenen Daten können zum Gefängnis werden. Auch wenn das immer wieder ein wenig verschämt in der Rekrutierungsszene verneint wird, werden bei der Personalsuche und -anstellung die vorhandenen Daten der Bewerbenden gerne 'gegoogelt' und ausgewertet. Sind dann Daten einsehbar, die unter Umständen das Privatleben dieser Personen zum Besten geben, die aber nicht den besten Eindruck hinterlassen, dann kann es durchaus passieren, dass eine seriöse Bewerbung nicht mehr weiter verfolgt wird mehr
Es wird festzustellen sein, wann und in welchem Ausmass die Katastrophe in Fukushima Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt zeigen wird (ein Beitrag von: swissstaffing). Nach wie vor ist der Binnenmarkt der Hauptträger der Entwicklung und in diesem Bereich bestehen äusserst stabile Auftragsvolumina, so dass weiterhin von einer sehr positiven Entwicklung für die Branche im Jahr 2011 ausgegangen werden kann. mehr
Arbeitnehmende werden durch das schweizerische Arbeitsgesetz gut begleitet und gut geschützt. Insbesondere die Mindestvorschriften in Sachen Arbeits- und Ruhezeiten wie auch Gesundheitsschutz sind pragmatisch und klar geregelt. Allerdings ist das Arbeitsgesetz nicht für alle gleich. mehr
Ein liberaler Arbeitsmarkt ist der beste Garant für Beschäftigungssicherheit und hohe Löhne. Diese Feststellung verdient zwar keinen Nobelpreis, ist sie doch hinlänglich bekannt. Doch der positive Zusammenhang zwischen einem freien Arbeitsmarkt und einer hohen Beschäftigungsquote droht immer wieder in Vergessenheit zu geraten (ein Beitrag von: swissstaffing) Gerade eben durchleben wir wieder Zeiten, in denen die Flexibilität des Arbeitsmarktes – und dies nicht nur in der Schweiz – angegriffen wird. Die Mindestlohninitiative des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes ist nur ein Beispiel. Ein anderes sind Forderungen der Linken in Deutschland (aber auch in der Schweiz) nach einer Beschränkung der Temporärarbeit. Doch werfen wir zunächst... mehr
jobbzz – das neue Webtool für Rekrutierer verhilft zu mehr Umsatz, zu kürzeren Laufzeiten und zu einem exzellenten Image. Lernen Sie wie Ihnen jobbzz Arbeit abnimmt und mehr Spass macht mit Ihren Kunden und Kandidaten zu kommunizieren. mehr
Der österreichische Aphoristiker Ernst Ferstl hat mal folgendes als Bonmot zum Besten gegeben: ‚Das Fertigwerden mit dem eigenen Leben sollte nichts mit dem Fertigmachen anderer zu tun haben’. Gibt es Auseinandersetzungen an der Arbeitsstelle wird sehr oft der Ausdruck ‚Mobbing’ bemüht. Konflikte haben aber nicht immer die Qualität des systematischen ‚Fertigmachens’. Die Bezeichnung ‚Mobbing‘ wird seit Jahren sehr inflationär angewendet. ‚Mobbing’ oder ‚mobben’ entstand aus dem Begriff ‚to mob’ und das heisst soviel wie: anpöbeln, angreifen, bedrängen, oder über jemanden herfallen. Heute dient der Begriff als Ausdruck von Psychoterror jeglicher Art im privaten wie auch beruflichen Situationen. Zu oft wird... mehr
Beim Lebenslauf muss man nicht als erster durchs Ziel! (Spruch von: Erhard Horst Bellermann). mehr
Dies ist u.a. auf ein trockenes und baufreundliches Wetter im Monat Februar zurückzuführen. Wir bewegen uns somit auf dem Niveau des Jahres 2008. mehr
Basel ist für 3 Tage im Taumel. Frau Fasnacht regiert die Region und lähmt auch den Personalradar. ‚Zämme fägts‘. Personalradar taucht ab und ist 3 Tage an der Basler Fasnacht. vom Montag, den 14. bis Mittwoch, den 16. März 2011 erscheinen keine neuen Beiträge. Der nächste Beitrag ist ab Donnerstag, den 17. März 2011 wieder online! Sie wissen nicht was Fasnacht ist? Mit dieser LINK geht es gleich zu den Informationen. Die Autorinnen und Autoren von PersonalRadar bedanken sich an dieser Stelle für das schnell wachsende Interesse an deren Beiträgen. Wir wünschen Ihnen schöne Fasnacht oder erholsame Ferien. mehr
Das Gerber Fondue ist in der Schweiz ein Begriff. Das Fondue als solches ist es ohnehin auf der ganzen Welt. Was hat aber ein Fondue mit der Schweiz und Deutschland zu tun? Sehen Sie nachfolgend selbst. Schon die Gallier Asterix und Obelix hatten in Helvetien manches Abenteuer zu bestehen. Auch mit der berühmten Käsesuppe aus der Schweiz, die mit ihrer französischen Bezeichnung so viel eleganter tönt und noch hervorragender schmeckt. Wenn die Völkerverständigung uns nicht wurst sein kann und die interkulturelle Kompetenz kein Käse bleibt, dann sollten Sie kurz den nachfolgenden Film ansehen. Viel Vergnügen! Mit dieser LINK geht es... mehr
Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) hat eine Initiative lanciert, mit der erstmals ein branchen- und regionenübergreifender Mindestlohn von CHF 22.-/h beziehungsweise CHF 3’800.- pro Monat (bei 40-Stunden-Woche) in der Verfassung festgeschrieben werden soll (ein Beitrag von: swissstaffing). Es stellen sich mehrere Fragen: Wem bringt ein solcher Mindestlohn was? Haben die Initianten den Mindestlohn in dessen Höhe richtig angesetzt? Und was bedeutet ein gesetzlicher Mindestlohn für die Sozialpartnerschaft in der Schweiz? Ein Mindestlohn löst nicht die Armutsproblematik Die Initianten beantworten die erste Frage nach der Notwendigkeit und dem Nutzen eines gesetzlichen Mindestlohnes folgendermassen1: Der Schutz der Löhne weise grosse Lücken auf, weil... mehr
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans umso mehr. Die berufliche Weiterbildung ist heute zu einem lukrativen Geschäft geworden. Das berufliche Wissen ist einer immer kürzer werdenden Halbwertszeit ausgesetzt. Was heute gelernt wird, ist in kurzer Zeit nur noch ein Ärgernis für den Hirnspeicher, der sich immer mehr mit Erfahrungen und Wissenspaketen füllt, die mal wertvoll und gewichtig waren und in der Zwischenzeit höchstens noch ein wehmütiges Gefühl der Nostalgie auslösen. Wissen ist wertvoll. Lässt man es vergammeln, dann verliert es schneller an Aktualität als es je die Investition an Geld, Aufwand und Zeit Wert war. Die Bildungsindustrie ist in den... mehr
Wenn man in den letzten Wochen die internationale wie auch nationale Presse aufmerksam las, den vielen Börsenbriefen Glauben schenken mochte oder der brodelnden Gerüchteküche ein Ohr lieh, gewann man leicht den Eindruck, dass die Chemie- und Life Science Branche als Arbeitgeber an Bedeutung verliert. Dem ist nicht so. Die Spezialitätenchemie kommt mit neuen Produkten auf den Markt. Auch die Pharmaindustrie ist sprungbereit. Sie wird wohl von der Generika-Industrie hart bedrängt, hat aber genug in der Produktepipeline, um gut Paroli bieten zu können. Und die Biotechnologiebranche war schon immer im Umbruch und legt in Sachen Bedeutung für die hiesige Wirtschaft von... mehr
Die Revision des Arbeitsvermittlungsgesetzes (AVG) im Zusammenhang mit den Flankierenden Massnahmen II hat die Regulierungskosten im Personalverleih massiv erhöht. Der Verband der Personaldienstleister der Schweiz swissstaffing, der 242 Unternehmungen vertritt, hat kürzlich detailliert ausgerechnet, wie teuer der Bürokratiewahn der Branche zu stehen kommt (ein Beitrag von: Matthias Engel, Schweizerische Gewerbezeitung). Die Pflicht zur Einhaltung der Lohn- und Arbeitszeitbestimmungen sowie insbesondere der Beiträge für Weiterbildung, Vollzug und allfällige Vorruhestandslösungen (FAR) von allgemeinverbindlichen Gesamtarbeitsverträgen (ave GAV) bedeutet für die Personalverleiher, dass sie ihre Einsatzverträge und Lohnabrechnungen nach über 5000 Parametern programmieren müssen. Der Personalverleih kann heute nicht mehr ohne eine entsprechende GAV-Datenbank... mehr
Eines Tages gehen sie einkaufen und nach wenigen Minuten stellen sie fest, dass etwas nicht stimmt. Die Ware auf den Regalen ist nicht komplett. Sie gehen weiter. Die bevorzugte Tiefkühlpizza ist nicht da. Sie ist auch nicht an Lager. Das Frischgemüse sieht so appetitlich aus, als würde es gleich auf den Kompost kommen und das Brot ist so hart, dass es sogar die Schwäne bei der Fütterung verweigern würden. Die Logistikkette funktioniert nicht mehr. Die Nachfrage nach Gütern ist ungebrochen. Es fehlt an Fahrpersonal, um die Güter überhaupt an die Verkaufspunkte bringen zu können. Das ist ein Witz? Schön wärs!... mehr
Ab 1. April 2011 tritt das revidierte Gesetz über die Arbeitslosenversicherung in Kraft, welches das Schweizervolk am 26. September 2010 annahm. Dieses wird für viele Betroffene einschneidende Konsequenzen haben. Wie sehen diese konkret aus? Erwerbslose werden ab dann deutlich weniger lange in den Genuss von Taggeldern kommen. Die Bezugsdauer sinkt überdurchschnittlich stark. Kürzlich hat die Schweizerische Depeschenagentur in allen Kantonen, ausser Zürich, ein Umfrage gestartet, um herauszufinden, wie viele Arbeitslose von dieser Neuerung betroffen sein werden. Die Zahlen lassen aufhorchen. Zwischen 15’400 bis 16’100 Versicherte werden ausgesteuert. Mit anderen Worten versiegt das Arbeitslosengeld und der Gang zum Sozialamt wird für... mehr
Die Temporärarbeitsbranche ist gut ins 2011 gestartet. Gegenüber dem Vorjahr resultierte im Januar 2011 ein Wachstum des Temporärarbeitsvolumens von 26,5%. Damit liegt das diesjährige Januarniveau merklich über jenem der beiden Vorjahre sowie auch über dem Januarniveau des Boomjahres 2006. An die Rekordjahre 2007 und 2008 reicht der Januar 2011 aber nicht heran. mehr
Kürzlich konnte in der Presse nachgelesen werden, dass die Online-Stellenanbieter jobs.ch und Scout24 eine Kooperation eingehen. Ein neuer Dinosaurier entsteht. Dass sich Anbieter von Online-Jobbörsen zusammen tun ist nicht neu. Strategische Allianzen, synergiefördernde Zusammenarbeit oder das kluge Bündeln von gemeinsamen Interessen, wie man es auch immer nennen mag, ist in der Wirtschaft eine Realität. Allerdings ist das oft eine einseitige Angelegenheit und für den Anbieter meistens besser als für deren Kunden. Wachsende Marktmacht und die Verdrängung anderer Anbieter zur Bedeutungslosigkeit verbessert selten die Dienstleistungsgüte. Oft ist das Gegenteil der Fall. Die Konzentration der Kräfte im Online-Stellenmarkt Geschäft birgt Gefahren. Es... mehr
Alkohol am Arbeitsplatz zerstört nicht nur Arbeitsverhältnisse, sondern richtet in der schweizerischen Wirtschaft jährlich Schäden an im Wert von ca. einer Milliarde Franken, wie es kürzlich in der Presse zu lesen war. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) kommt aufgrund einer Studie zum Schluss, die das Amt in Auftrag gab, dass Alkohol am Arbeitsplatz zu grossen Teilen die Arbeitsproduktivität stark beeinträchtigt und die Wertschöpfungskette ausleiert. Das ist in der Tat keine wirklich neue Erkenntnis. Aber die Studie kommt des Weiteren zum Schluss, dass alkoholisierte Arbeitnehmende 15% weniger leisten als nüchterne. Und diese Zahl ist neu. Leichte oder starke Rauschzustände haben in... mehr
Seit Anfang 2011 hat die Ausgleichskasse swisstempcomp mit der angeschlossenen Familienausgleichskasse swisstempfamily in allen Kantonen den operativen Betrieb aufgenommen (ein Beitrag von: swissstaffing). Bezüglich der Lohnsumme liegt swisstempcomp im Mittelfeld der Verbandsausgleichskassen. Dies darf als Erfolg und als Zeichen des Vertrauens der Neumitglieder gewertet werden. Der Weg zur neuen Ausgleichskasse war teilweise steinig und brauchte Ausdauer. Seit der Einführung des neuen Bundesgesetzes über die Familienzulagen (FamZReg) auf den 1. Januar 2009 besteht keine Möglichkeit mehr, eine firmenspezifische Risikogemeinschaft zu bilden. Alle Firmen mussten sich auf Anfang 2009 einer anerkannten Familienausgleichskasse anschliessen. Dies hätte für viele Mitglieder von swissstaffing zu massiv... mehr
Das Leben spielt sich zunehmend im Digitalen ab. Privates und Beruf sind dabei gleichermassen betroffen. Allerdings können viele Menschen mit der rasanten Entwicklung kaum Schritt halten. Sie sind überfordert und in der Arbeitswelt benachteiligt (ein Beitrag von: Rolf Murbach, context). Noch nie haben sich Alltag und Arbeitswelt in so kurzer Zeit so stark verändert wie in den letzten Jahren. Der digitale Wandel durchdringt fast alle Lebensbereiche. Wir sind immer häufiger online und surfen, mailen, chatten, twittern oder bloggen. Im Netz beschaffen wir uns Informationen, tauschen Daten aus, buchen Ferien, suchen Partner, bewerben uns, kaufen ein oder gamen. Schliesslich tummeln wir... mehr
‚Wenn die moderne Medizin weiterhin so grossartige Fortschritte macht, werden wir bald alle alt, krank und pleite sein‘, meinte einmal in launischen Worten der Schweizer Politologe und Gesundheitsökonom Gerhard Kocher. Schon der Volksmund sagt, dass die ganz persönliche Gesundheit der grösste Reichtum sei, den ein Mensch anhäufen könne. Krank sind wir arm dran. Seit 1. Februar 2011 bietet die PKS Personal AG die Suche nach dem richtigen medizinischen Personal für Spitäler, Kliniken, Ambulatorien, Alters- und Pflegeheime an. Selbstverständlich werden den Jobsuchenden mit mit dieser LINK auch die passenden Stellenangebote vorgeschlagen. Der Zustand der medizinischen Grundversorgung sagt immer viel über den... mehr
Kürzlich hat die Gewerkschaft Unia mit einem Schreiben an alle Personaldienstleister für ihren neuen Mindestlohnrechner geworben. Die Personaldienstleistungsbranche hat so einen Dienst namens ‚swisstempdata’ schon lange. Die Qualitätsunterschiede sind frappant. Kein Wunder! Schlecht kopiert wird nie wirklich gut. Die Entwicklung des Mindestlohnrechners basiert zu guten Stücken auf der Mitarbeit des Branchenverbandes der Personaldienstleister swissstaffing. Die flächendeckende und detaillierte Analyse und Abbildung der Mindestlöhne von – allgemeinverbindlichen und nota bene nicht allgemeinverbindlichen – Gesamtarbeitsverträgen in der Schweiz war Teil des Projekts GAV Personalverleih (Gesamtarbeitsvertrag der Temporärbranche) zwischen swissstaffing und Unia. Es scheint so, wie der Verband in einem seiner Rundschreiben mitteilt,... mehr
Kennen Sie das Gefühl, wenn der Arbeitskollege oder die Arbeitskollegin vom Vorgesetzten besser behandelt wird? Es fängt schon bei Kleinigkeiten an. Der Bürostuhl ist besser, die Arbeitsmöbel edler und der Umgangston freundlicher. Die Spesenabrechung wird bei den einen besonders genau kontrolliert und die anderen profitieren von einem Vertrauen, dass oft nicht gerechtfertigt scheint. Mit Neid wird erkannt, dass der Arbeitskollege von nebenan zur gleichen Destination Businessklasse fliegt und für den eigenen Businesstrip nur die Touristenklasse übrig bleibt. Es muss ja gespart werden. Eifersucht, Neid, Zoff und Streit sind dann nicht mehr weit weg. Neid ist ein sehr menschliches Gefühl. Selbst... mehr
Sie ist kaputt! Aber dies ist nicht deprimierend. Ganz im Gegenteil. Denn „kaputt sein“ kann produktiv werden (ein Beitrag von: Betty Zucker). Herkömmliche betriebliche.Strukturen, traditionelle Selbstverständnisse von Identität und folglich auch von Karrieren, Laufbahnen und die Dinge, die den Sinn des Lebens ausmachen, verändern sich. Und zwar rasant. Eine Folge ist, dass bürgerliche Adelstitel und andere Orden out sind. Das hohe Tempo der Technisierung, die Innovationsdynamik bringt mit sich, dass wir in einer Zeit leben, in der das Machen, und zwar das schnelle Machen der Machenden den Horizont bildet. In diesem Horizont wird die gegenwärtige Welt derzeit permanent umgewälzt. Gemachtes... mehr
Wie hoch ist der Mindestlohn im GAV (Tariflohn)? Was verdient ein gelernter Bauarbeiter mindestens mit 5 Jahren Berufserfahrung im Kanton Bern zum Beispiel. Mit dem Mindestlohnrechner der Gewerkschaft Unia berechnen Sie rasch und einfach den für Sie gültigen Mindestlohn. Für Angestellte im Stundenlohn werden zudem die Angaben zu Ferien-, Feiertagsentschädigung und zum Anteil 13. Monatslohn angezeigt. Des Weiteren stehen die Originaldokumente des GAV zum Download und weitere nützliche Links zur Verfügung. Erstaunlich ist, dass diese nicht ganz unwichtige Gewerkschaft in der Schweiz erst jetzt diesen Mindestlohnrechner anbietet. Die Temporärbranche wird es freuen, wenn die Bewerbenden noch besser informiert mit ihr... mehr
Der Dezember 2010 verlief für die Temporärarbeitsbranche wiederum sehr gut. Gegenüber Dezember 2009 beträgt das Wachstum des Temporärarbeitsvolumens 23,9%. Über das ganze Jahr 2010 gesehen, hat die Temporärarbeit das 2006er Niveau knapp übertroffen. Rund 9’500 neue Stellen (Vollzeitäquivalente) sind 2010 in der Temporärarbeitsbranche geschaffen worden. Das Jahreswachstum fällt – unter Einbezug des Dezember-Wertes – leicht höher aus als die Schätzung von Ende 2010; es beträgt 16,6%. Die definitiven Wachstumszahlen liegen allerdings erst im Frühjahr 2011 vor. Die Temporärarbeitsbranche hat im 2010 von der wieder anziehenden Wirtschaft eindeutig profitieren können. In der Anfangsphase eines Aufschwungs setzen viele Unternehmen aus Vorsicht auf... mehr
Manager müssen auf das «Führen» in einer «narzistischen», «ewig jugendlichen » Gesellschaft vorbereitet sein. Als reife, starke Helden mit «Bodenkontakt » für Exzess-Prävention (ein Beitrag von: Betty Zucker) Nach den Exzessen lamentieren die verschiedensten Analysen darüber, wie Grenzen überschritten werden konnten. Etwa in der Höhe der Gehälter oder von der Kreativität in die Kriminalität. Ein Fazit ist: Mehr Reife im Management! Aber ist das heute realistisch? Sind Führungskräfte nicht auch, wie wir alle, Kinder ihrer Zeit? Ewige Adoleszenz Je schneller sich die Gesellschaft wandelt, desto mehr Anpassungen, Flexibilität und Risikobereitschaft fordert sie dem Einzelnen ab. Zugespitzt gesagt: Wer nicht eine... mehr
Soll die Bewerbung per E-Mail den grösseren Wert als Spam haben, dann gilt es die Netikette zu beachten. Unbedingt! Ansonsten winkt Sisyphus noch kurz zu. Die Bewerbung per E-Mail ist nichts besonderes. Dennoch ist es immer wieder erstaunlich wie viel ‚Bewerbungsschrott’ versendet wird. Die folgenden 10 goldenen Regeln müssen unbedingt beachtet werden, wenn man einen bleibenden Eindruck aufgrund der professionellen Bewerbung hinterlassen möchte: Sie finden eine Stelle ansprechend und möchten sich bewerben? Bewerben Sie sich elektronisch, wenn die Stelle auf dem Internet publiziert ist oder die elektronische Bewerbung auch ausdrücklich erwünscht ist. Im Zweifelsfall ist ein kurzes telefonisches Nachfragen beim... mehr
Der «Fall Guy» ist die Sollbruchstelle im Management im Fall einer prognostizierbaren Extremsituation. Wenn es brennt, feuert der CEO den «Fall Guy», um das Unternehmen vor Schaden zu bewahren – und sich selbst (ein Beitrag von: Betty Zucker). Zur Happy Hour traf ich mich kürzlich mit K., dem CEO eines internationalen Konzerns, dessen Name wenig zur Sache tut. Im Verlauf des zweiten Drinks meinte er: «Ich habe ein Problem mit meinem ‘Fall Guy’…» «Mit Deinem Waaas?», sagte ich. «Mit meinem ‘Fall Guy’», sagte er, und schaute mich treuherzig an. Ich runzelte die Brauen. «Jeder CEO braucht einen ‘Fall Guy’», meinte... mehr
Die Universität Zürich hat den Medienwandel in der Schweiz in den letzten Jahren untersucht und die Entwicklung des Informationsverhaltens der Schweizer analysiert. Das Resultat ist sicher nicht verblüffend, aber hoch interessant! Gerade das Medienverhalten der Bewerber und Bewerberinnen, die eine neue Anstellung suchen, wird sich in den nächsten Jahren substanziell in Sachen Verhalten, Gebrauch und Anwendung verändern. Personaldienstleister sind gut beraten, wenn das technische Umfeld diesen neuen Bewerbungsformen angepasst wird. Junge Menschen suchen ihre Jobs schon lange nicht mehr per Zeitungsinserat. Mit dieser LINK geht es gleich zum informativen YouTube Film! mehr
Die Eidgenössische Koordinationskommission für Arbeitssicherheit EKAS ist die zentrale Informations- und Koordinationsstelle für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz. Sie koordiniert die Präventionsmassnahmen, die Aufgabenbereiche im Vollzug und die einheitliche Anwendung der Vorschriften. Ihre Beschlüsse sind verbindlich. Gerade im Bereich Personalverleih ist das Bewusstsein in Sachen Arbeitsunfälle, Arbeitsschutz und Prävention nach wie vor unterentwickelt. Bis heute wurden im Rahmen des EKAS-Projektes Prävention im Personalverleih insgesamt drei Hilfsmittel erarbeitet. Der Persönliche Sicherheitspass ist in allen Branchen des Personalverleihs einsetzbar. Das Anforderungsprofil und das Qualifikationsprofil wurden in einer ersten Phase für sechs Berufe der Baubranche entwickelt. Ausserdem ist aus der EKAS-Projektarbeit eine wissenschaftliche... mehr
Gerade das Internet schafft viele neue Berufe und verlangt mehr und mehr hoch spezialisierte Fertigkeiten, die unser Berufsleben in den nächsten Jahren prägen wird. Nachfolgend wenige Beispiele: Der Online-Rechtsanwalt wird vielleicht von den Standeskollegen/-innen noch naserümpfend zur Kenntnis genommen. Grenzen verschwinden, aber die nationale Gesetzgebung keineswegs. Das verlangt immer mehr versierte Rechtsspezialisten, die das Miteinander im Internet regeln. Der Marken-Manager beschäftigt sich nicht mit den Markenalben der Grosseltern. Facebook, Twitter, Xing und andere ’soziale Elektronikeruptionen‘ machen uns zur Ich-Marke. Der Spezialist gibt unserem Image die nötige Kontur. Auch der Informations-Broker wird früher oder später per Push-Mail bei Ihnen auf dem... mehr