Die Autorinnen und Autoren von PersonalRadar danken Ihnen für das anhaltende und nach wie vor sehr stark wachsende Interesse an deren Beiträge. Auch nächstes Jahr wird Sie PersonlRadar in gewohnter Art und Weise über alles was die Welt der Arbeit betrifft informieren. PersonalRadar wünscht Ihnen ein friedliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins 2013. mehr
Das Arbeitsleben ist ein ‚critical issue‘. Nicht immer ist eine Task Force das richtige Mittel dazu 😉 mehr
Trotz grosser Unternehmensunterschiede in den in den Geschäftsfeldern, Zielen und Kulturen sind die die Herausforderungen im Recruitment sehr ähnlich. Tatsächlich gehören soziale Netzwerke, mobiles Recruiting, Personalmarketing und Kandidaten-Sourcing zu den am häufigsten behandelten Themen auf HR Recruitment Konferenzen und Events. Inwieweit sind diese Themen Teil der laufenden Rekrutierungstrends? Was sind deren Ursachen? Wie werden sie sich entwickeln? 1. Eine „mobile“ Sichtweise auf soziale und professionelle Netzwerke Unser Zugang zu Informationen hat sich dank modernster 3er Generation mobiler Geräte grundsätzlich verändert. Neben einem schnellen on-the-go Zugriff auf unsere Mails und Nachrichten können wir über unsere Handys Einkäufe mit neuen Anwendungen tätigen,... mehr
Despite a great diversity in corporate businesses, objectives and cultures, recruitment challenges tend to standardize. Indeed social networks, mobile recruitment, employer branding and candidate sourcing belong to the most addressed topics of events and conferences which are dedicated to recruitment. To what extent can we assert that these topics are part of the current recruitment trends? What are their causes? How will they evolve? 1. A „Mobile“ Visibility on Social and Professional Networks Our access to information has deeply changed with state-of-the-art 3rd Generation mobile devices. Beside a fast on-the-go access to our mail and the news, we can now... mehr
Das Statistische Amt des Kantons Baselland hat interessante Zahlen publiziert. Die Nordwestschweiz ist mobil. Das Statistische Amt hat am 6. Dezember 2012 die Auswertung der Volkszählungsdaten 2010 von total 141’000 erwerbstätige Baselbieterinnen und Baselbieter publiziert. Es schürfte interessante Fakten aus der Datenmine. Die Erwerbstätigen aus den beiden Basel sind mobil und flexibel: 90% von ihnen pendeln mit den zur Verfügung stehenden Verkehrsmitteln zur Arbeit und zurück. Innerhalb ihrer Wohngemeinde pendeln 15%, innerhalb des Kantons sind es 30%. Nach Basel-Stadt pendeln indes 42’000 Baselbieter/-innen den umgekehrten Arbeitsweg machen 15’000 Baselstädter/-innen Rund 10% der Erwerbstätigen arbeiteten von zuhause aus, an unterschiedlichen und/oder... mehr
Der Morgenmuffel schleppt sich, leise vor sich hingrummelnd, zum Kaffeeautomaten. Der doppelte und stark gezuckerte Espresso nützt nichts gegen die Macht der Schläfrigkeit. Die Nacht will den Körper nicht verlassen. Daneben schnattert es unablässig, gut gelaunt, topfit und quietschfidel. Die Eule trifft auf die Lerche. Der Konflikt ist programmiert. Vor vielen Kaffeeautomaten spielen sich jeden Morgen weltweit die gleichen Dramen ab. Die lärmenden Morgenaktivisten sind in ihrer opulenten Wachphase und treffen auf diejenige, deren Schlafphase noch nicht ganz abgeschlossen ist. Eine kleine bissige Bemerkung, ein vielsagendes Räuspern, eine unbedachte Äusserung oder ein falsches Wort und die Stimmung kippt gefährlich Richtung... mehr
Alte, kranke und pflegebedürftige Menschen belasten die Volkswirtschaft und die Sozialwerke. Diese stereotype Denkweise hält sich hartnäckig in unseren Köpfen wie eine verschleppte Infektion. Die Realität ist anders. Alte, kranke und pflegebedürftige Menschen sind Stimuli für die gesamte Wirtschaft. Alte und kranke Menschen sind eine Tatsache. Es gibt sie seit es die Menschheit gibt. Für viele sind sie ein Synonym für kostspielige Belastung. Mit der zunehmenden Bevölkerung wächst ihr Anteil. Betrachtet man diese Menschen nur aus der nüchternen volkswirtschaftlichen Perspektive, dann fällt einem sofort auf, dass diese Anspruchsgruppe Treibstoff für ein gut laufender Jobmotor ist und einen bedeutenden Beitrag zu... mehr
Der Vortrag: ‚Anders arbeiten – Alternativen zur Anstellung’ dürfte interessant werden. PersonalRadar möchte darauf aufmerksam machen. NZZ Campus und Career Services der Uni Zürich organisieren im Hörsaal SOC-1-106 an der Rämistrasse 69 in Zürich diesen Vortrag. Zum Beispiel werden folgende Fragen diskutiert: In welche Arbeitswelt soll man sich denn einbringen? Soll man sich anstellen lassen oder ist die Selbständigkeit besser? Wie steht es eigentlich mit der internationalen Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt? All diese Fragen kann man mit Fachspezialisten/-innen aus verschiedenen Bereichen vor Ort diskutieren und hoffentlich auf interessante Antworten stossen. Mit diesem LINK geht es gleich zu den weiteren Informationen.... mehr
Es piepst, stöhnt, knistert, raschelt, quietscht, brummt. Es wird ‚gegamed’ bis die portablen Minikonsolen oder Smartphones heiss laufen oder fast schon explodieren. Alltag in der Schweiz. All Nacht ebenso. Den Spieltrieb kann man auch bei der Gewinnung und Rekrutierung von Talenten nutzen. Die Welle der ‚Gamificiation’ ist schon lange über die Arbeitswelt geschwappt. Sie hat viel mitgerissen und Rekrutierungsmethoden substanziell verändert. Seit es Menschen gibt, wird gespielt. Das Spiel kann entspannen, ablenken, Langeweile bekämpfen oder Wissen vermitteln. Das Spiel hat einen gesellschaftlich hohen Wert. Je nach Spielart kann es aber auch hochgradig süchtig oder einsam machen, verrohen, in den schleichenden... mehr
Welche Arbeitszeitmodelle gibt es und welche Probleme können sich aus deren Anwendung ergeben? Im vorliegenden Artikel klärt die Autorin diese Fragen und empfiehlt, die rechtlichen Aspekte der Arbeitszeitgestaltung genau abzuklären, um teure Fehlplanungen zu vermeiden (Ein Beitrag von: Barbara Gutzwiller, Schweizerischer Arbeitgeberverband). Die Arbeitszeit umschreibt die konkrete zeitliche Beanspruchung des Arbeitnehmenden. Sie ist zu unterscheiden von der Arbeitsvertragsdauer als Zeitspanne, in welcher der Arbeitnehmende dazu verpflichtet ist, seine Leistungen in ständiger Wiederkehr zu erbringen. Die meisten Regeln zur Arbeitszeit finden sich im Arbeitsgesetz (ArG) sowie den Verordnungen 1 und 2 dazu (ArGV1 und 2). Das ArG ist ein Gesetz des... mehr
As reported in our previous article “Understanding the importance of passive candidates and identifying them successfully” passive candidates who already have a job but remain open to other opportunities represent a major part of the population to consider when recruiting. After having identified a potential passive candidate, there are several rules to follow in order to establish a relationship based on trust. 1. Don’t contact him at work The first contact is always very important. Try to get his personal contact data connecting with him on social networks. A first phone call when he is at work can be fatal.... mehr
Der Stress in der Arbeitswelt nimmt permanent zu. Die Angst um die berufliche Existenz ist zudem eine ständige Begleiterin. Das macht viele mürbe. Die zunehmende Invalidisierung der Psyche ist kein postmodernes Wirtschaftsphänomen, das bestimmte Zielgruppen betrifft. Sie ist ein Faktum, das manchmal den Eindruck erweckt, dass es epidemische Ausmasse ausnimmt. Die ganz grosse Mehrheit der Betroffenen sind bestimmt keine ‚Scheininvaliden’, die einfach nicht arbeiten möchten und auf diesem Wege via Sozialversicherungen schmarotzend ihren Lebensunterhalt bestreiten möchten. Viele würden liebend gerne sofort tauschen und einem Broterwerb nachgehen. Wenn sie nur könnten… Die zunehmende Verdichtung der Arbeitsintensität und die erschreckend kurze Halbwertzeit... mehr
In wenigen Tagen findet das jährliche metrobasel forum statt. Wir freuen uns auf hochkarätige Referenten und engagierte Voten während den Podiumsdiskussionen an unserem grössten Anlass. Zu den beiden Hauptthemen „grenzüberschreitendes Gesundheitswesen“ und „Bedeutung des Messe- und Kulturwesens für die Region metrobasel“ erhalten wir interessante Informationen und sicherlich einige Impulse für eine erfolgreiche Zusammenarbeit in unserer Metropolitanregion Basel. Zu unserer Freude haben sich bereits zahlreiche Interessenten angemeldet. Lassen auch Sie sich diesen attraktiven Anlass nicht entgehen und freuen Sie sich auf einen eindrucksvollen Vormittag im Theater Basel. Alle Details zum Programm und die Anmeldung finden Sie mit dem nachfolgenden Link: Programm... mehr
Man kann mit der Pensionskasse Steuern sparen. Das ist hinlänglich bekannt. Es sind aber doch einige Tipps zu beachten, damit die Einsparung nicht zur Aussparung verkommt. Angestellte, die anfangs Jahr von der Pensionskasse den Kontoauszug erhalten, erfahren darin, wenn sie ihn überhaupt interpretieren können oder dieser verständlich dargelegt wurde, welches Kapital sie auf der hohen Kante haben. Hat der Versicherte Beitragslücken, weil er vielleicht im Ausland war, längere Zeit mit Arbeitslosigkeit zu kämpfen hatte oder andere Ursachen zu dieser Beitragslücke führten, kann er diese mit freiwilligen Einzahlungen wett machen. Diese sogenannten Einkäufe tragen dazu bei, dass die Bedürfnisse im Alter... mehr
… kann es im reifen Alter noch einmal richtig kurzweilig werden. Manchmal kann die Übernahme von Verantwortung zugunsten von Kindern anspruchsvoll und anstrengend sein. Gerade dann, wenn vielleicht die Eltern berufstätig sind und die gute Freundin, der Grossvater oder die Nachbarin von nebenan sich nicht einfach so mal schnell um den Nachwuchs kümmern können. Ach ja – das gibt es natürlich noch die passende Au-Pair-Lösung. Das sind meistens junge Frauen, in der Zwischenzeit auch immer mehr junge Männer, die sich bei der Gastfamilie um den Nachwuchs kümmern, im Haushalt mithelfen und als Gegenleistung Lebenserfahrung im Gastland sammeln dürfen, die Sprache... mehr
Kürzlich hat die Firma futurebrand ihr Länderranking publiziert. Die Schweiz ist top. Die Ergebnisse stützen sich auf die Einschätzungen von Vielreisenden und ca. 3’600 Experten/-innen über 118 verschiedene Länder. Die Schweiz ist kulturell vielfältig, sie ist wirtschaftlich erfolgreich, das gesellschaftliche Gefüge ist stabil und die Demokratie funktioniert. Die Menschen können aktiv die Entwicklung beeinflussen.Zudem wird sehr geschätzt, dass die Rechtssicherheit hoch entwickelt ist und das Bewusstsein für eine intaktes Lebensumfeld ebenso. Warum hat die Schweiz es nun an die Spitze gebracht? Anscheinend hat die liberale und nachhaltige Politik dazu beigetragen. Vielleicht ist auch die folgende Tatsache nicht ganz unter den... mehr
Kürzlich hat successfactors eine interessante Studie auf Englisch mit dem Titel ‚Der Pulsschlag der globalen Belegschaft – eine Umfrage’ publiziert. Darin wird mitgeteilt, dass die Personalverantwortlichen aufgrund der globalen wirtschaftlichen Veränderungen und den vielen damit einhergehenden Unsicherheiten besonders stark gefordert sind. Ehrlich gedacht ist das nun wirklich nicht neu. Allen Wirtschaftsbewussten ist das in der Zwischenzeit glasklar geworden. Des Weiteren nehmen die internationalen Hürden der globalen Rekrutierung grundlegend ab, da nationale Grenzen gut ausgebildete Arbeitsnomaden nicht mehr aufhalten. Auch das ist nicht wirklich eine neue Erkenntnis, die Personaler aus den Socken haut. Nichtsdestotrotz ist die Studie lesenswert, weil sie folgendes... mehr
Das Ziel ist dabei, die Rekrutierung effizienter zu gestalten sowie bessere und langfristige Entscheidungen rund um die Strategie der Talentgewinnung zu treffen. Das Recruitment Process Outsourcing unterstützt die Unternehmen die Effizienz ihrer Rekrutierung bezüglich Qualität, Time-to-Hire und Kosten zu erhöhen. Entgegen der früheren Ansicht als kurzfristige Lösung im Rahmen von Rekrutierungsprojekten berücksichtigt, hat sich die Wahrnehmung der RPO stark gewandelt und weiterentwickelt. Heutzutage wird RPO als strategische Lösung wahrgenommen. Denn das RPO trägt dazu bei für das Unternehmen wesentlichen Schlüsselkompetenzen frühzeitig zu erkennen. Dabei hat das RPO eine enge Verbindung mit dem Geschäftsergebnis und der Produktivität des Unternehmens. Leider ist... mehr
Most organizations looking for ways to strengthen their competitive advantage are rethinking their approach to recruitment. They aim at creating greater efficiencies, making better decisions around talent acquisition strategies and applying them in the long run. Recruitment Process Outsourcing helps companies enhance the efficiency of their recruitment, improving quality of hire, reducing time-to-hire and recruitment spending. Previously considered as a last minute solution in the scope of recruitment projects, the perception towards RPO has now changed. RPO is more seen as a strategic solution: identifying key skills which are essential within an organization, RPO is now tightly connected to its... mehr
…und der Informatiker endlich weiblicher? Auch die 4. Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse fand keine Antworten darauf. Am 19. Oktober 2012 hat das schweizerische Nachrichtenmagazin 10vor10 einen Beitrag über die Berufs- und Weitebildungsmesse in Basel gesendet. Dieser Informationsanlass wird nun schon zum 4. Mal durchgeführt. Er zieht immer mehr Besuchende aus der Region an, die sich dort über die verschiedenen Berufe und Weiterbildungsmöglichkeiten informieren möchten. Gerade für junge Menschen ist diese Plattform hoch interessant. Sie können jeweils an den Messepavillons mit anderen jungen Menschen Kontakt aufnehmen, die eine bestimmte Berufsausbildung abgeschlossen haben und noch drin stecken und somit aus erster Hand... mehr
Sie haben als Deutscher in der Schweiz eine Anstellung gefunden? Schön für sie. Sie werden im Durchschnitt mehr arbeiten, aber dafür auch wesentlich mehr Geld in der Tasche haben. Das Geld bleibt aber nur länger in der Tasche, wenn wichtige Informationen auch am richtigen Ort eingeholt werden. Denn in Sachen Arbeitsbewilligungen, Sozial- wie auch Krankenversicherungen und andere Fachbereiche, die für diese Anspruchsgruppe wichtig sind, gibt es immer noch viele liebliche Ammenmärchen, schönfärberischer Verkaufsschmus und gedrechselte Phrasendreschereien, die den deutschen Grenzgängern und Grenzgängerinnen Versicherungslösungen anbieten möchten, die oft genug nur für eine Seite Gewinn abwirft: die Beratungsseite und den gepriesenen Dienstleister.... mehr
Roboter arbeiten schon lange mit in der modernen Arbeitswelt der Industrieherstellung und – fertigung. Das Wort Roboter kommt übrigens vom tschechischen Wort ‚robota‘, das mit Arbeit, Frondienst oder Zwangsarbeit übersetzt werden kann. Roboter haben den Vorteil, dass sie gewerkschaftlich nicht organisiert sind, nie schnell aufs Klo müssen, hoch präzise, nimmermüde arbeiten, nie reklamieren und auch nicht kündigen, wenn man sie dringend in der Produktion braucht. Es sind moderne Arbeitsassistenten, die immer da sind. Die heutigen Modelle sind technisch eigentlich schon sehr fortgeschritten und zum Teil hypermodern. Trotzdem können sie nur in Teilbereichen der Wirtschaft eingesetzt werden. Hohe Anforderungen an die... mehr
… und müssen in Zukunft tief in die Taschen greifen, wenn sich Paris durchsetzen sollte. Die dirigistische Massnahme macht krank. Frankreich braucht Geld. Darüber besteht kein Zweifel. Das französische Staatsdefizit ist besorgniserregend und in der Kasse herrscht seit vielen Jahren Ebbe. Auch die Gesamtwirtschaft kommt nicht richtig auf Touren und die strukturellen Probleme der französischen Volkswirtschaft treten immer offener zutage. Es sieht in der Tat nicht gut aus. Viele sind arbeitslos. Die Menschen sind nicht zu beneiden. Da kommen die Grenzgänger und Grenzgängerinnen einmal mehr wie gerufen, wenn es darum geht einfach an Geldmitteln heran zu kommen. Die französische Regierung... mehr
…meint die Denkfabrik Avenir Suisse. Nicht nur der Arbeitgeber entscheidet über die Marschrichtung in Sachen Pensionskasse, sondern der Arbeitnehmer soll in Zukunft auch mehr Mitspracherecht erhalten. Avenir Suisse hat darüber ein Buch veröffentlicht mit dem Titel ‚Verjüngungskur für die Altervorsorge. Die Autoren sind Jérôme Cosandey und Alois Bischofberger. Als im Jahr 1985 die 2. Säule Wirklichkeit wurde, waren die gesellschaftspolitischen wie auch arbeitsrechtlichen Voraussetzungen anders. Das System richtete sich nach den Werten der damaligen Bedürfnissen. Die Situation hat sich in den letzten 27 Jahren grundlegend geändert. Individualität und berufliche Mobilität beeinflussen die moderne Arbeitswelt und die Sozialversicherungswerke erheblich. Gerade gut... mehr
Such as the business world has changed over the past decades, talent has also evolved. Let us see how: 1. Talent is free: it changes employers several times in the course of its career. In the 50’s – 60’s white collars used to work within the same company during their entire career. „Company men“ were corporate and shared the company’s values and long term vision. In the 70’s – 80’s workers tended to be more ladder driven. „Ladder climbers“ did not hesitate to resign after 8 to 10 years in average, if the company for which they were working did... mehr
Die Arbeitsbedingungen und die Verdienstmöglichkeiten für Fachpflegepersonal in Deutschland sind bekanntlich nicht wirklich der Knüller. Viele von Ihnen flüchten in die Schweiz. Jetzt vermehrt auch die Altenpfleger. Die Schweiz ist nicht für alle das Paradies. Sie hat jedoch eine grosse Sogkraft. Sie bietet in Sachen Einkommensmöglichkeiten, Arbeitsbedingungen und Lebensqualität ebenbürtige bis herausragende Möglichkeiten und Angebote. Gerade das medizinische Fachpflegepersonal aus Deutschland hat die Schweiz schon lange im Fokus. Darüber hinaus hängen nun immer mehr Altenpfleger aus Deutschland ihren Job an den Nagel und heuern in der Schweiz an. Dadurch fällt der Pflegenotstand, der auch in der Schweiz bekannt ist, aufgrund... mehr
36% der Arbeitnehmer in Deutschland fühlen sich an ihrem Arbeitsplatz drangsaliert. 52% Prozent der Angestellten geben sogar an, dass sie von ihrem eigenen Chef bereits schikaniert worden sind. Diese Zahlen gehen hervor aus einer aktuellen Studie der Online-Jobbörse CareerBuilder zur derzeitigen Arbeitssituation und den bisherigen Erfahrungen von Angestellten. Falsche Schuldzuweisungen Unzufriedenheit am Arbeitsplatz ist keine Seltenheit. Aber auch Beschwerden über Mobbing oder Drangsalierung sind immer öfter zu hören. Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass die mit 53 Prozent häufigste Form von Schikane die falsche Schuldzuweisung für Fehler ist, gefolgt von übler Nachrede (45 Prozent) und dem unfairen Einstreichen von Anerkennung... mehr
Überall sind Sie zu sehen. Smartphones beherrschen den Alltag. In Sachen Rekrutierung ist ihr Einsatz immer noch im Dornröschenschlaf. Kein Prinz hat bis anhin die HR Community wach geküsst. Sie schläft tief. Die Welt ohne Smartphone ist keine. Sie kommen überall zum Einsatz. Inzwischen dienen sie nicht nur dazu, um einfach mal miteinander telefonieren zu können. Die Informationsbeschaffung per Smartphone hat inzwischen gigantische Ausmasse angenommen. Viele lesen damit elektronische Zeitung, surfen nach interessanten Webpages, studieren Börsenkurse, lesen Mailnachrichten, die via Büroserver eingetroffen sind, schauen sich spassige YouTube-Filmchen an und twittern um die Wette bis die Akkus heiss laufen. Auch die... mehr
Sep
19
Die „passiven Kandidaten“ identifizieren, und deren Bedeutung auf dem Arbeitsmarkt verstehen.
Das Phänomen der „passiven Kandidaten“ ist und bleibt ein Rätsel für viele Personalberater. Sie betrachten diese in der Regel nicht als potenzielle Bewerber und beherrschen die Kommunikationstechniken für eine erfolgreiche Kontaktaufnahme nicht. Dies ist sehr schade, da passive Kandidaten oft der Schlüssel bei zahlreichen Positionen sind. Die Zunahme der passiven Kandidaten entsteht in vielen Ländern auch aus der Konjunkturabschwächung und der steigenden Arbeitslosigkeit. Die Mehrheit der Arbeitnehmer verbleibt lieber auf ihre Position, auch wenn diese ihren Erwartungen nicht mehr entspricht. Sieben von zehn Angestellten sagen, dass sie mit ihrer Stelle zufrieden sind. 82 % davon verneinen eine aktive Arbeitssuche, sind... mehr
The phenomenon of „passive candidates“ is still an enigma for many recruiters. They do not consider them as potential candidates and generally do not master communication tools to engage dialogue with them. This is unfortunate, since passive candidates are often the key to many open positions. The rise of passive candidates is partly due to the economic slowdown and to the increasing unemployment in many countries. A large majority of employees prefer staying in their current position even though it does no longer entirely match their expectations. Seven employees out of ten declare being satisfied with their job. 82 %... mehr
Veränderung müssen nicht immer Angst erzeugen, Aggressionen auslösen oder in die Depression führen. Eine neue kreative Idee hilft Veränderungsprozesse schmackhaft zu machen. Bei teamTOPF kommen die Tränen bestimmt nur beim Hacken von Zwiebeln! Regula Schärli Beck* macht Veränderungen auf eine genussvolle Art und Weise schmackhaft. Beim gemeinsamen Kochen von Gerichten am Herd und beim Essen der zubereiteten Menüs kommen viele beim Prozess der Organisationsentwicklung erst recht auf den Geschmack. Was vorher theoretisch bis zuweilen trocken anmutete wird plötzlich saftig, interessant und lebendig. Für was eignet sich teamTOPF? …wenn Sie einen anspruchsvollen Veränderungsprozess starten …ein Projektteam zusammen stellen …neue Mitarbeitende in... mehr
Die Bewerbungsplattform kununu.com stammt aus Österreich. Sie soll dazu beitragen, dass die Arbeitswelt besser wird und Arbeitgeber wie auch Arbeitnehmer mehr voneinander erfahren. Der Name ‚kununu’ kommt übrigens aus der ostafrikanischen Sprache Suaheli und bedeutet soviel wie ‚unbeschriebenes Blatt’. So weit so gut. Gemäss den Angaben auf der Webpage sind mehr als 200’000 Nutzende auf der Plattform angemeldet, die zu mehr als 70’000 Firmen Bewertungen abgegeben haben. Die vielen Bewertungen und Meinungen machen die Arbeitswelt transparenter und angeblich besser. Wirklich? Der Vergleich mit anderen Bewertungsplattformen aus der Komfortindustrie wie zum Beispiel Tourismus, Hotellerie oder Gastronomie hinkt ein wenig. Gehen die... mehr
Wiederum organisiert der Verein Arbeit und Bildung, SVOAM Regionalgruppe Baselland und SVOAM Schweiz eine Fachtagung. Das diesjährige Thema lautet «Finanzkrise — globale und regionale Auswirkungen». Spannende Referate und ein Podium mit Aymo Brunetti, Carlo Knöpfel und Regula Ruetz warten auf Sie. Der SVOAM vernetzt und schafft Professionalität Der Schweizerische Verband der Anbieter von Arbeitsmarktmassnahmen SVOAM vereint rund 160 öffentliche und gemeinnützige Organisationen, die Stellensuchenden helfen, in die Arbeitswelt einzusteigen oder zurückzukehren. Der SVOAM überblickt den schweizerischen Arbeitsmarkt und entwickelt auf dieser Grundlage Antworten auf Herausforderungen der Zukunft. Mit seinem Wissen und seinem Netzwerk unterstützt er die Mitglieder und fördert die... mehr
Gut ausgebildete Eltern sind für den Arbeitsmarkt unverzichtbar. Mit den Kindern tappen viele in die Kostenfalle. Arbeit macht ärmer. Viele Eltern geben ihre Berufstätigkeit nicht einfach auf, nur weil jetzt Kinder da sind. Die traditionellen Familienstrukturen, also Mama kümmert sich um die Kinder und Papa geht arbeiten, lösen sich auch deshalb auf, da Eltern sehr oft beide einer Erwerbsarbeit nachgehen müssen, um finanziell einigermassen über die Runden zu kommen. Darüber hinaus gibt es aber auch ganz viele Mütter und Väter, die hoch qualifiziert sind und sich eine Arbeitsmarktabwesenheit von mehreren Jahren gar nicht leisten könnten. Denn die Halbwertzeit von beruflichen... mehr
Aus Deutsch und English wird ‚Denglish‘ oder einfach ‚Globish‘. Gerade in der Arbeitswelt vermischen sich die beiden Sprachen rasant. Der angeblich moderne ‚Business-Kauderwelsch‘ wird die neue ‚Lingua Franca’. Viele stören sich nicht mehr daran. Anglizismen erobern die Arbeitswelt mit aller Konsequenz. Der biedere Geschäftsführer einer kleinen Klitsche heisst jetzt CEO, also pompös ‚Chief Executive Officer’, und wenn er eine Arbeitsgruppe für eine bestimmte Sache einsetzt, dann wird selbstverständlich daraus die ‚Taskforce’, die auch sofort einen ‚Timetable’ hat, damit all die ‚Duties’ auch gut ‚gemanaged’ werden können. Gerade die letztlich angestrebte Verbesserung des helvetischen Gesundheitswesens mutierte zur ‚Managed Care’ und führte... mehr
«Ich fühle mich verfolgt», murmelte neulich einer meiner Kunden, und seine sonst so offenen, blauen Augen waren fast zugekniffen. Seine aussergewöhnlich lange Vertragsverlängerung für fünf Jahre als CEO liegt seit zwei Wochen auf seinem Tisch. Unterschrieben hat er sie noch nicht mehr
Weltweit sind Universitäten im Wettstreit. Der Kampf um die Spitze und Rankingpositionen nimmt zuweilen groteske Züge an. Ist das Ranking richtig wichtig? Ach an welcher Uni soll ich denn studieren? Junge Menschen, die ein Studium ergreifen möchten, brüten oft über diese Frage. Auch die Eltern machen sich Sorgen. Die Kinder sollen an eine gute Uni gehen. Ist die jedoch auch finanzierbar? Wie ist die Reputation der Uni? Ist der Abschluss dann auf dem Arbeitsmarkt auch etwas wert? Viele Fragen auf einmal. Hat die Uni aber nicht noch eine andere Funktion? Eine gewisse Rückbesinnung auf ihre ursprüngliche Funktion als Generationenwerkstatt, in... mehr
Egal, was wir mit modernen Kommunikationsmitteln machen, vom Zahlen und Surfen bis zum Lernen, wir produzieren elektronische Spuren in unvorstellbaren Mengen. «Big Data» heisst das Stichwort. Daten werden als «Öl des 21. Jahrhunderts» und auch visionär als «Gold-Dust» betrachtet. mehr
Legt man das Alterskapital falsch an, verprasst es, geht dabei Pleite oder ist unterfinanziert, springt der Staat ein. Vielleicht bald nicht mehr. Wenn es nach bestimmten Mitgliedern des Parlaments gehen soll, dann ist bald damit Schluss. Um was geht es genau? Nach der Pensionierung besteht die Möglichkeit, dass das Alterskapital aus der 2. Säule bar bezogen werden kann. Über die Möglichkeiten gibt das jeweilige Reglement der Pensionskasse Auskunft. Viel tun das und legen das Geld mehr oder weniger geschickt an. Es gibt solche, die mit der Altersvorsorge spekulieren oder mit der Anlage der Gelder überfordert sind und massive Verluste erleiden.... mehr
…und verärgert jeden Tag gute Bewerbende, die sich im schlechtesten Fall kein 2. Mal bewerben. Der altgriechische Schriftsteller Homer schrieb das Werk Odyssee. Dort wird Sisyphus als durchtriebene, verschlagene und schlechte Persönlichkeit beschrieben, der die Götter aufgrund seiner Verhaltsweise verärgerte und dazu verdammt wurde auf immer und ewig einen schweren Stein den Berg hinaufwälzen zu müssen, der ihm kurz vor dem Ziel entgleitet, in die Tiefe rollt, so dass er von vorn beginnen muss. Sisyphusarbeit nennen wir heute eine besonders schwere und qualvolle Arbeit, die zur Erfolglosigkeit verdammt scheint und deshalb niemals zu einem Abschluss gebracht werden kann. So geht... mehr
Eine hoher Lohn führt nicht zu mehr Gehaltszufriedenheit – sondern der Einfluss bestimmter Persönlichkeitsmerkmale und die empfundene Lohnfairness Wirtschaftspsychologen der Universität Zürich haben neu den Einfluss von Persönlichkeitsmerkmalen der ArbeitnehmerInnen und der empfundenen Lohnfairness auf die Gehaltszufriedenheit analysiert. Im Schnitt sind SchweizerInnen mit dem Lohn zufrieden. Jedoch überraschend: Die Lohnhöhe beeinflusst die Gehaltszufriedenheit nicht! Viel wichtiger ist, welcher Persönlichkeitstyp vorliegt und wie fair die ArbeitnehmerInnen das Gehalt empfinden. Diverse Salärstudien untersuchen verschiedene Komponenten der Lohnhöhe und Gehaltszufriedenheit. Es fehlen jedoch Kenntnisse über die zugrundelegenden psychologischen Prozesse, d.h. bezüglich der Frage, wie und auf Basis welcher „soften“ Faktoren die Wahrnehmung des... mehr
Für die Steuern gibt es Experten. Für den Hausschimmel ebenso. Das Kreuz schmerzt. Dafür gibt es auch Experten. Für die Geschäftsreise nach China macht einem der Benimmexperte fit. Für alles gibt es Experten. Und auch Expertinnen. Selbst die Resultate und Erkenntnisse der zahlreichen Experten werden in der Zwischenzeit von den ‚Superexperten‘ noch einmal geprüft. Die um sich greifende Seuche der ‚Experterei’ befällt seit längerer Zeit grosse Teile der Wirtschaftswelt und des öffentlichen Lebens. Kein Bereich, kein stiller Winkel oder ein noch stilleres Örtchen wird von ihr verschont. Durch alle noch so kleine Ritzen, Lücken und Öffnungen schiebt sich die ‚Experterei’... mehr
Die Besetzung von Führungspositionen ist eine heikle Aufgabe. Packt man sie falsch an, wird es richtig teuer. Die Wirtschaftsnachrichten sind voll mit spektakulären Nachrichten von Führungskräften, die man mit lautem Getöse los wurde. Deren üppige Apanage wird oft noch zusätzlich mit einem goldenen Fallschirm abgesichert, um die Landung auf dem harten Boden der Realität möglichst sanft abfedern zu können. Meistens gibt es dann eine kurze Berufspause und die Führungskraft taucht an einem anderen Ort wieder auf. Selten werden die exorbitanten Kosten solch abrupter Abgänge thematisiert. Aus den Augen aus dem Sinn. Die Kosten tragen die Eigentümer. Meistens die Aktionäre. Und... mehr
Sie verfügen über eine fundierte Berufserfahrung in ihrem Arbeits- und Verantwortungsbereich und sehr tiefe Kenntnisse in ihrer Branche. Das Talent Management beinhaltet eine Reihe von Human Resources Prozessen und Praktiken des Unternehmens, die die nachhaltige Effizienz der qualifizierten Mitarbeiter im Unternehmen sicherstellt. Das Talent Management ist hoch strategisch. Es stellt die Bewahrung und die Erhöhung der Innovationskraft und deren Umsetzung im Unternehmen sicher, basierend auf den langfristigen Kapazitäten der Belegschaft. Ein effizientes Talent Management ist ein sehr wertvolles Kapital der Unternehmensfähigkeiten. Wenn das Talent Management professionell durchgeführt und umgesetzt wird, stellt es eine sehr wichtige Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg... mehr
Talent is a term used to define highly skilled workers. These individuals possess significant job experience in their functional areas and a strong knowledge of the industry they work in. Talent management is a set of entrepreneurial human resources processes and practices ensuring the sustainable effectiveness of the most skilled workers within an organization. Talent management is highly strategic. It aims at maintaining the company’s innovation and performances relying on the long term capacity of its human resources. An effective talent management is one of the highest valuable assets an organization can have. If talent management is performed professionally it... mehr
Know-how, Innovation und Erfahrung bilden die wesentlichen Vorteile, die ein Unternehmen über seine Mitbewerber haben kann. Die talentiertesten Mitarbeiter schaffen diese Vorteile. Daher sollte das Talent Management auf die Talente im Unternehmens fokussieren, also die am besten qualifizierten und erfahrensten Mitarbeiter. Die Talentgewinnung, die -entwicklung und -bindung sind für ein Unternehmen wesentlich, da es damit seinen Mitbewerbern stets einen Schritt voraus ist. Viele Studien* sehen in der näheren Zukunft einen Mangel an Talenten voraus. Einer der Hauptgründe ist der gegenwärtige demographische Trend in den entwickelten Ländern. Das World Economic Forum hat dazu eine detaillierte Studie gemacht: „Um Wachstum zu sichern,... mehr
Know-how, innovation and experience constitute the main advantages that organizations can have over their competitors. The most talented employees drive these advantages. Therefore talent management should focus on the organization’s talent: the most skilled and experienced individuals. Attracting, developing and retaining talent is fundamental to a company remaining ahead of its competition. Many studies* are forecasting a shortage of talents for the near future. One of the main reasons is the demographical trend happening in the developed countries. The World Economic Forum has researched this in depth: „To sustain economical growth, by 2030 the United States will need to add... mehr
Ein korrekt durchgeführtes, gutes Talent Management hat direkte Auswirkungen auf das Unternehmen und umfasst mehr Bereiche als die Bekanntesten: Talent Akquisition, Talent Entwicklung und Talentbindung. HR-Funktionen bestehen aus mehreren spezialisierten Fachgebieten. Jedes Fachgebiet erfordert fundiertes Verständnis und Wissen. In der Regel sind diese Funktionsbereiche: Personal- und Nachfolgeplanung (Talent Akquisition & Personalbeschaffung) Leistungsmanagement (Learning & Development) Compensation & Benefit Um die Talente erfolgreich zu fördern und zu verwalten, müssen alle diese Bereiche integriert zusammenarbeiten. Die Personal- und Nachfolgeplanung definiert zuerst den quantitativen und qualitativen Bedarf an Talenten in Abhängigkeit der Unternehmensstrategie. Das Leistungsmanagement liefert einen Überblick der vorhandenen Talente, währenddessen das... mehr
If talent management is executed correctly it can have a strategic impact on an organization. Good talent management involves much more than simply „attracting, developing and retaining“ talent. The Human Resources function is a patchwork of several specialty functional areas of expertise each requiring a solid understanding and discipline. These functional areas are typically considered to be: Workforce & Succession Planning (Talent Attraction & Recruiting) Performance Management (Learning & Development) Compensation & Benefits To manage talent successfully, all theses silos need to be fully integrated and have to work together. At first Workforce and Succession Planning defines future talent needs... mehr
Immer mehr hoch qualifizierte Bewerber und Bewerberinnen kommen in die Schweiz und unterschreiben einen Arbeitsvertrag. Im Schlepptau der Partner oder die Partnerin. Nicht selten sind diese ebenso hoch qualifiziert und arbeitslos. Die Anstellung von Expat-Mitarbeitenden, deren Partner in der Schweiz ohne berufliche Perspektive sind, ist meistens schon von Beginn an stark gefährdet. Viele kommen in diesem Land an und stürzen sich sofort in die Arbeit. Der Partner bleibt vorerst zuhause und hofft auf eine baldige gute Anstellung, die dem Qualifikationsprofil auch entspricht. Oft genug bleibt es bei der Hoffnung, die bekanntlich zuletzt stirbt. Dieser frustrierende Zustand der Schwebe wirkt sich... mehr
Employee on-boarding is the very last step of most of the organizations’ recruitment processes. Knowing that the first 18 months of work is the most vulnerable period to leave for new hires and a third of the newly hired managers fail at their job or role*, employee on-boarding should not be underestimated. It has indeed, many positive impacts on the following: new hire performance on the job employee engagement and satisfaction speed to competency As a matter of fact, on-boarding programs also help increase the visibility of new hires, as well as internal communication with them. Moreover due to enhanced... mehr
Kürzlich konnte man in der Tagespresse lesen, dass es zuwenig Ingenieure gibt. Nun müssen die Frauen ran. Einmal mehr. Es ist doch immer wieder dieselbe Leier. Herrscht auf dem Arbeitsmarkt Mangel an bestimmten Qualifikationen, dann müssen die Frauen die Lücken schliessen. Ist der Arbeitsmarkt angespannt, weil zuwenig Arbeit da ist, dann erwartet man von ihnen, dass sie sich vom Acker machen, wieder liebevoll um die Familie kümmern und das Heim gemütlich gestalten. Die Schweizerische Vereinigung der Ingenieurinnen (SVIN) hat Alarm geschlagen. Die Geschäftsführerin dieser Interessensvereinigung, Frau Brigitte Manz-Brunner, ist zum Schluss gekommen, dass das technische Wissenspotenzial der Frauen zu wenig... mehr
Das arbeitsvertragliche Konkurrenzverbot ist oft Thema in unserer täglichen Rechtsberatung und beschäftigt auch die Gerichte häufig. Die Vereinbarung eines Konkurrenzverbots erweist sich in der Praxis als schwierig. Einerseits sind gewisse Voraussetzungen bei der Formulierung der Vertragsklausel zu berücksichtigen. Andererseits ist auch ein diesen Voraussetzungen genügendes und vertraglich vereinbartes Konkurrenzverbot nur insofern verbindlich, als es nicht nachträglich vom Richter beschränkt wird, weil es das wirtschaftliche Fortkommen des Arbeitnehmers unbillig erschwert. Angesichts der vielerorts herrschenden Rechtsunsicherheit wollen wir Ihnen auf den folgenden Seiten die wichtigsten Aspekte rund um das arbeitsvertragliche Konkurrenzverbot erläutern. (Ein Beitrag von: Dr. iur. Alexander Frei, Arbeitgeberverband Basel). Gültigkeitsvoraussetzungen... mehr
Gemäss dem Trendreport 2012 von prospective ist angeblich die postalische Bewerbung bei 75% der Bewerbenden immer noch Nr. 1. Das kann kaum stimmen. Kein Wunder bei dieser dünnen Datendecke. Die Schlussfolgerung ist aus Sicht dieses Blogs nicht nachvollziehbar. Denn die Praxis, wie auch eine von PersonalRadar kurz durchgeführte und sicher nicht repräsentative Umfrage bei verschiedenen Personaldienstleistern, lässt eher den Schluss zu, dass es umgekehrt sein muss. Die meisten Bewerbenden bevorzugen den elektronischen Versand der Bewerbungsmappe. Das ist einfach günstiger, schneller und auch umweltfreundlicher. An der Studie haben sich 273 Arbeitgeber und 1206 Arbeitnehmende beteiligt. Seit Jahren wird in vielen Firmen... mehr
Führungskräfte coachen immer mehr Mitarbeitende. Ist das normal? Zeugt es wirklich von einem guten Vertrauensverhältnis? Manchmal müssen Mitarbeitende auf die Bremse stehen. Wichtige Geheimnisse vor dem Chef sind dann geheim, wenn sie nicht ausgeplaudert werden. Die Erfahrung zeigt auf, dass es in der heutigen Arbeitswelt immer weniger Menschen gibt, die vor Optimismus platzen, vor Freude den ganzen Tag über das Gesicht strahlen und jeden Tag vor lauter körperlichen Kraftwellen ganze Wälder ausreissen könnten. Die moderne Arbeitswelt laugt aus. Die Verdichtung der Arbeitsprozesse nimmt immer mehr zu und saugt die Batterien der Mitarbeitenden immer schneller leer. Angst, Erschöpfungsdepressionen und andere Unpässlichkeiten,... mehr
Um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, ist das Kandidaten Sourcing schnell die Grundlage jeder erfolgreichen Talentakquisition-Strategie geworden. (Ein Beitrag von: Caroline Mancioppi, www.serendi.com). Unternehmen erkannten, dass sie es sich nicht mehr leisten könnten reaktiv im Recruiting-Bereich zu sein, und verfolgten die Möglichkeiten ihre Reichweite zu verbreiten und die Effizienz zu erhöhen. Eine Studie*, die zwischen Januar und Februar 2012 von der Aberdeen Gruppe durchgeführt und von Monster und Jobvite gezeichnet wurde, zeigt die Ursachen der Sourcing-Initiativen, deren Strategien, Tools und Steuerungsindikatoren auf. Viele Unternehmen geben heute zu, dass sie Schwierigkeiten bei der Identifizierung von qualitative guten Kandidaten und bei der Implementierung... mehr
Die schleichende und doch forcierte Ökonomisierung dringt in die letzten Kapillaren des Privatlebens ein. Ist das wirklich so schlimm? Die gegenwärtige weltwirtschaftliche Entwicklung macht depressiv. Da befinden wir uns in der Schweiz wirklich bald auf einer Insel der Glückseligen inmitten sturmgeplagter See. Vielen Menschen drückt es auf die Seele und das Gemüt. Noch mehr fühlen sich wie in einem Hamsterrad, das immer schneller dreht und den Langsamen aufzeigt, was Fliehkraft bedeutet. Sie fliegen aus dem Job, aus der existenziellen Sicherheit und treffen die sinnentleerte Einöde des nicht Gebrauchtwerdens wieder an. Die anderen strengen sich noch mehr an, weil die Arbeit... mehr
Die Tage der Pensionierung nahen. Alles ist geregelt. Die letzten Abschiedsapéros sind vorüber und der Nachfolger eingearbeitet. Es kann losgehen. Das gesamte Pensionskassengeld kommt in wenigen Tagen aufs Konto. Viele Reglemente der Pensionskassen bieten bei der Pensionierung nicht nur die Auszahlung der monatlichen Rente, sondern auch die teilweise oder volle Barauszahlung des ganzen Pensionskassenvermögens an. Eine wunderbare Sache für all jene, die ganz bestimmt anderes damit vor haben, als die solide Finanzierung des 3. Lebensabschnittes. Kaum ist die über Jahrzehnte mühsam angesparte Vorsorge auf dem Konto, kann man sich schnell sehr viele Wünsche erfüllen. Geld sei Dank! Endlich ist es... mehr
Ist das Zwangssparen mit der Pensionskasse unumgänglich oder gibt es da noch andere Möglichkeiten? Die 2. Säule ist gefrässig. Wie älter Mitarbeitende werden und wie mehr sie verdienen, desto kostspieliger wird es. Zudem kann das Reglement der Pensionskasse stark einschnüren. Dem Reglement sind aber auch Schranken gesetzt. Seit 2006 gibt es mehr Mitspracherecht für jene Versicherten, die mehr als CHF 83’520 Jahreseinkommen verdienen. Denn Pensionskassenbeiträge, die auf Lohnbestandteilen jenseits der oben genannten Summe in die Pensionskasse einbezahlt werden, fliessen in den überobligatorischen Topf. Viele sind sich der Sache gar nicht bewusst, obwohl jeden Monat viel Geld zur Pensionskasse fliesst. Zudem... mehr
Wie auch die publizierten seco-Daten und die der Analysen-Institutionen können auch wir einen positiven Trend im Monat Mai feststellen. Das Wachstum des Temporärarbeitsvolumens ist allerdings im Mai 2012 gegenüber dem „starken“ Vorjahr noch immer leicht negativ und beträgt -6.8%. mehr
Ist man als Professor an einer Universität der Schweiz angestellt, dann hat man es gut. In Sachen Einkommen auf jeden Fall. Es zeugt sicher von stabilen Verhältnissen, wenn die Professoren an den Universitäten eines Landes für ihre Arbeit anständig bezahlt werden und dieser Zustand mitunter dazu beiträgt, dass Studenten und Studentinnen auch anständig ausgebildet werden. Die Ausbildungsqualität würde ein ganz anderes Bild vermitteln, wenn zum Beispiel Professoren aus existenziellen Gründen vor der Vorlesung noch Hühner züchten oder den Gemüsegarten bestellen müssten, LKW fahren oder andere Tätigkeiten ausüben, damit sie mit diesem Nebenerwerb sich selber oder ihre Familien über die Runden... mehr
Die Personenfreizügigkeit zwischen der Schweiz und der EU erhitzt die Gemüter regelmässig. (Ein Beitrag von: Myra Fischer-Rosinger, swissstaffing). Und das hat seine einleuchtenden Gründe. Denn die Personenfreizügigkeit ist mittlerweile eine vollständige (abgesehen von der kürzlich aufgerufenen Ventilklausel) und somit (scheinbar) unbegrenzt. Das nährt Befürchtungen, dass EU-Bürger ungebremst in die Schweiz einwandern könnten und der Schweizer Wohnbevölkerung Arbeitsplätze, Wohn- und Mobilitätsraum strittig machen. Die Positivspirale Die Schweiz ist tatsächlich exponiert, weil sie im europäischen Vergleich hohe Löhne bezahlt, eine tiefe Steuerbelastung hat und eine gut ausgebaute Infrastruktur bietet. Kurzum: Der Standort Schweiz ist äusserst attraktiv. Davon profitieren aber definitiv nicht nur... mehr
Die Lohngleichheit zwischen Männern und Frauen bei gleicher beruflichen Qualifikation sollte eigentlich kein Thema sein. Ist es aber. Die Unterschiede sind zum Teil nach wie vor gewaltig. Die Rechtfertigung für diese sind aber mit nichts zu rechtfertigen. Ohne Frauen läuft in der heutigen Berufswelt gar nichts. Warum werden sie dann nach wie vor diskriminiert? Denn gleicher Lohn für gleiche Arbeit ist ein Grundsatz, der auch in der Verfassung festgeschrieben ist. Dort steht klar und ohne Umschweife folgender Rechtstext: Art. 8 Rechtsgleichheit Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Niemand darf diskriminiert werden, namentlich nicht wegen der Herkunft, der Rasse, des... mehr
Ab Juni 2012 startet im Kantonsspital Baden ein Versuch mit Krankenschwestern von den Philippinen. Zwei Pflegerinnen von den Philippinen werden für 18 Monate auf der chirurgischen und sowie auf der allgemeinen Abteilung ein Stage machen. Beide Damen verfügen über einen Bachelor-Abschluss und haben am Goethe-Institut in Manila einen intensiven Deutschunterricht besucht. Sie sind die Vorhut. Später kommen weitere Fachpflegerinnen dazu, die in Baden, Zürich und Lachen arbeiten werden. Eingefädelt wurde der Deal vom Personalvermittler Carepers. Mit diesem LINK kommen Sie noch zu weiteren Informationen. Gemäss seinen Angaben geht es darum, dass dieses Fachpersonal in der Schweiz noch vertieft ausgebildet wird,... mehr
Nur die kaufmännische Berufsmaturität führt zum Wirtschaftsstudium an der Fachhochschule. Wie lange noch? In Zukunft wird für Berufsleute der Weg zu den akademischen Weihen weniger steinig sein. Der Bund arbeitet an einem neuen Rahmenlehrplan für die Berufsmatura. Ziel des Vorhabens sollte sein, dass mehr Interessierte an die Fachhochschule gehen können. Ob das die Qualität auch erhöht? Man möchte den Zugang zum Wirtschaftsstudium FH erleichtern. Das ist im Moment nur über den Weg einer kaufmännischen Berufsmatura möglich. Die Reform sollte nun auch noch eine zweite Türe öffnen, damit die Berufsgruppen in den Bereichen Handel und Gewerbe auch Zugang zu einem Wirtschaftstudium... mehr
Zunehmend investieren Unternehmen in Online-Kommunikation um die Aufmerksamkeit von Kandidaten auf sich zu ziehen und so den Bewerbungsprozess positiv zu beeinflussen. Aber die Erwartungen der Kandidaten sind hoch und die Entwicklung im Bereich dieser Online Anwendungen schreitet rasch voran. Das auf Employer Branding, HR Kommunikation und Bewerbungsprozesse spezialisierte Beratungsunternehmen Potentialpark hat nun die Ergebnisse seiner 2011er Studie veröffentlicht. Die Untersuchung basiert auf den Angaben von 3.064 deutschen Berufsanfängern und Studenten unterschiedlicher Hochschulen, Business Schools und Technischer Hochschulen, was als relevante Datenbasis zu betrachten ist. Die Ergebnisse zeigen, dass die Online-Bewerbung zwar weitverbreitet aber nicht unbedingt angenehm erlebt wird. Wenige Unternehmen... mehr
More and more companies invest in online communication tools to trigger candidates‘ attention and to ease their application process. However, demands of user candidates are high and internet techniques constantly progressing. Potentialpark, the research institute specialized in employer branding, HR communication and application processes, has published the results of its 2011 research conducted in Germany through the response of 3,064 graduate students and young professionals (representing top business schools, universities and technical institutions). This enabled the gathering of many relevant data. It has been revealed that applying online is common but not necessarily enjoyable. Few companies offer an application system... mehr
Die sogenannte ‚Generation Y’ wird in nächster Zeit das Loyalitätsprinzip gegenüber den Arbeitgebern ins Wanken bringen und für eine neue Ordnung sorgen. Vielleicht kann man durchaus schon von einer schleichenden Erosion der Gewohnheiten sprechen. Was ist denn die ‚Generation Y’? Jede Generation ist von den herrschenden Lebensbedingungen geprägt. Die ‚Generation der Babyboomer’ (Jahrgänge 1946–1964) hat zum Beispiel eine ganz andere Prägung als die ‚Generation der Veteranen’ (Jahrgänge 1928–1945), die als loyal, engagiert, diszipliniert, respektvoll gegenüber Autoritäten und als detailverliebt gilt. Gerade die ‚Generation der ‚Babyboomer’ bestimmt im Moment noch stark die Arbeitswelt. Bis ins Jahr 2025 ist sie jedoch wegpensioniert... mehr
Im Rahmen des Personenfreizügigkeitsabkommens zwischen der Schweiz und der EU traten am 1. April 2012 zwei neue Verordnungen ( EG Nr. 883 / 2004 und EG Nr. 987 / 2009 ) zur Koordinierung der Systeme der sozialen Sicherheit in Kraft. Sie betreffen alle Sozialversicherungswerke und wirken wie ein grosses Sozialversicherungsabkommen zwischen allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union ( EU ) und des Europäischen Wirtschaftsraums ( EWR ) sowie der Schweiz. (Ein Beitrag von: Dr. iur. Alexander Frei, Arbeitgeberverband Basel). Kerngedanke ist, dass man auch beim Wechsel in einen anderen Mitgliedstaat seinen Versicherungsschutz und seine Rentenansprüche nicht verliert. Dies soll Hindernisse für... mehr
Wenn Arbeitnehmer im Auftrag des Arbeitsgebers auf Geschäftsreise sind oder eine Aus- oder Weiterbildungsveranstaltung besuchen, stellen sich oftmals Fragen im Zusammenhang mit der Arbeitszeit. Gilt die Reisezeit als Arbeitszeit? Wie verhält es sich, wenn Arbeitnehmer ins Ausland reisen müssen? Gilt die Hin- und Rückreise zu einer Weiterbildung auch als Arbeitszeit? (Ein Beitrag von: lic.iur. Fabienne Thiéven, Arbeitgeberverband Basel). Mit den folgenden Ausführungen wollen wir Ihnen die rechtlichen Grundlagen aufzeigen und Antworten auf Fragen geben, die wir in unserer täglichen Auskunftspraxis immer wieder gestellt erhalten. Arbeitszeit Die Arbeitszeit wird in Art. 13 Abs. 1 der Verordnung 1 zum Arbeitsgesetz (ArGV 1) geregelt.... mehr
In der täglichen Praxis unserer Rechtsberatung stellen sich sehr häufig Fragen nach einer angemessenen Reaktion des Arbeitgebers bei pflichtwidrigem oder inakzeptablem Verhalten von Arbeitnehmenden. (Ein Beitrag von: Dr. iur. Alexander Frei, Arbeitgeberverband Basel). Ebenso häufig ergeben sich bei ordentlichen oder fristlosen Entlassungen aus disziplinarischen Gründen Fragen nach der rechtlichen Zulässigkeit resp. Notwendigkeit einer solchen Massnahme. Oftmals erscheint aus Arbeitgebersicht zwar eine Auflösung des Arbeitsverhältnisses als berechtigt. Bei genauer Analyse des Sachverhalts zeichnen sich jedoch regelmässig arbeitsrechtliche Probleme ab, weil ein betroffener Arbeitnehmer vor der Kündigung nie ausdrücklich auf sein Fehlverhalten angesprochen wurde und auch keine Verwarnung erfolgte. Auf den folgenden... mehr
Das Wochenende ist eine Trophäe, die von Montag bis Freitag gejagt werden will. (Pascal Lachenmeier, Schweizer Jurist). Die Autorinnen und Autoren von PersonalRadar bedanken sich an dieser Stelle für das schnell wachsende Interesse an deren Beiträgen. Sie wünschen allen Lesenden und Interessierten eine schöne, besinnliche wie auch erholsame Pfingstzeit! mehr
Measuring the quality of hire has gained in importance over the last few months. Well, this is not a surprise, as investments in recruitment are significantly growing due to the talent shortage. However defining the right metrics to measure the long term success of a recruitment campaign is hard. It really depends on what the company is trying to measure and what is defined as important. Is having an increased retention in the first 12 months of new employees a sign of an improved quality of hire? If time to productivity decreases, are you improving the quality of hire? Is... mehr
Familienfreundliche Arbeitszeitregelungen spielen in der heutigen Arbeitswelt eine immer wichtigere Rolle und sorgen regelmässig für neuen Gesprächsstoff. Neben vielen vordergründigen Vorteilen können flexible Arbeitszeitmodelle aber auch unerwünschte Neben- oder Folgewirkungen mit sich bringen. (Ein Beitrag von: Tobias Wagner, PKS Personal AG). Eine immer mehr diskutierte und in der Praxis nach wie vor selten anzutreffende Alternative ist die Einführung einer Vier-Tage-Woche. Der Volkswagenkonzern in Deutschland hat Mitte der 90er Jahre, als man mit grossen Absatzproblemen zu kämpfen hatte, genau diese Massnahme ergriffen, anstatt 30’000 Beschäftigte vor die Konzerntore zu stellen. Sozialwissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass die anfängliche Skepsis bei den hauptsächlich... mehr
Welchen Wert hat flexible Arbeit eigentlich? Und für wen? (Ein Beitrag von: swissstaffing). Profitiert in erster Linie das Unternehmen, das durch flexible Arbeitnehmende seine Produktion just in time an die Nachfrage anpassen kann? Oder profitieren vor allem die Flexworkers, die Arbeit, Freizeit und Ausbildung ganz nach ihren Wünschen kombinieren können? Oder profitieren beide? Anbieter und Nutzniesser im Ungleichgewicht Diese Fragen sind nicht einfach zu beantworten und erhitzen die Gemüter regelmässig. Je nach Situation profitiert vermutlich einmal das Unternehmen und einmal die Arbeitnehmerin mehr. Schwierig wird es, wenn die Waage zwischen jener Seite, die Nutzen aus der Flexibilität zieht, und jener,... mehr
Der FC Basel hat das Double gewonnen. Einmal mehr hat der FC Basel bewiesen was in ihm steckt. Viele starke Persönlichkeiten, die zu einem Team wurden haben den Erfolg möglich gemacht. Er ist nicht nur Schweizermeister 2012 geworden, sondern hat auch den Cupfinal gewonnen. Die Einzelleistung ist wichtig. Ist diese jedoch nicht in das Team eingebunden, dann verpufft sie ohne Wirkung. Genau wie in der Arbeitswelt. Die Teamarbeit macht den Erfolg aus. PersonalRadar gratuliert zu dieser grossartigen Leistung. Mit diesem LINK geht es zu weiteren Informationen. mehr
Die sich bereits seit Herbst letzten Jahres anbahnende Abkühlung hat sich damit fortgesetzt. Auch in anderen europäischen Ländern ist ein Rückgang der Temporärarbeit zu verzeichnen (Siehe nachfolgende Erläuterungen. Klicken Sie einfach auf die Grafik für eine vergrösserte Ansicht). Es ist allerdings zu berücksichtigen, dass wir uns nach wie vor in einer Vergleichsperspektive befinden, in der wir auf ein äusserst starkes Vorjahr zurückblicken. Aufgrund der bereits mehrere Monate andauernden Abkühlung ist das 12-Monats-Wachstum in den Negativbereich gerutscht. Es beträgt -0.6%. Die Wachstumsrate seit Jahresbeginn beläuft sich auf -9.9%. mehr
…damit die Gründung der eigenen Firma kein Desaster wird. Viele scheitern am Grundsätzlichen. Das kann bei intelligenter Planung vermieden werden. Die Gründung einer Firma ist schnell realisiert. Das ist einfach. Während dieser Phase sind aber viele schon gescheitert, weil die weiteren Vorbereitungen einfach nicht ernst genommen wurden. Der Weg zum Erfolg ist ein Hürdenlauf mit vielen zusätzlichen Stolperdrähten und Fallgruben. Entweder überwindet man diese Hindernisse souverän oder man kommt nie ans Ziel. Die Firma startups.ch bieten Interessierten viel Know-how bei der Firmengründung. Denn Unternehmer stehen bei der Gründung oder bei einer möglichen Übernahme einer Unternehmung vor vielen wichtigen Entscheidungen, die... mehr
Die Deutschen werden zum neuen Feindbild in der Schweiz. Verdienen Sie das? Nein! Als kürzlich eine junge Politikerin, Mitglied des Nationalrates und einer rechtskonservativen Partei, die Einwanderung von Deutschen in die Schweiz beschränken wollte, kochte es in der Medienlandschaft über. Was hat es auf sich? Ist es ein Sturm im Wasserglas? Die besagte Politikerin ist eigentlich ein Bantamgewicht. Sie ist bekannt für holzschnittartige Ankündigungen, eine bescheidene Denkweise und herbe Äusserungen gegen Ausländer/-innen. Wenn es um die lösungsorientierte Sachpolitik geht, ist sie meistens wortkarg und desinteressiert. Ihre monothematische Partei verliert im Moment an Terrain. Das frustriert und macht wütend. Da kann... mehr
Arbeitsrecht ist einfach. Vielleicht. Auf den ersten Blick bestimmt. Ist die Situation jedoch verknotet, dann ist es von Vorteil, wenn ganz unkomplizert schnell Expertise zur Verfügung steht. Frau Claudia Säckinger von csm bietet das. Claudia Säckinger verfügt aufgrund ihrer langjährigen Berufserfahrung im Personalwesen unterschiedlicher Branchen über ein breites, abgesichertes Fachwissen. Sie war mehrere Jahre als gesamtverantwortliche Personalleiterin SKP und Mitglied der Geschäftsleitung verantwortlich für rund 500 Mitarbeitende aus 45 verschiedenen Berufsgruppen. Sie nützte die Zeit sich parallel weiterzubilden und absolvierte die ganzheitliche HR-Weiterbildung des VSKP. In den Bereichen Betriebswirtschaft, Führungskompetenzen, Erwachsenenbildung, Coaching und Projektleitung/ Projektmanagement besuchte sie die St. Galler... mehr
Am 10. Mai 2012 ist der Home Office Day. Der Wert von Heimarbeit nimmt zu. Die Arbeit von zu Hause aus ist selbstverständlich reizvoll und ein schöner Gedanke. Ungekämmt im Schlafanzug geschäftliche Mails beantworten ist doch wunderbar. Keine Sau kümmert sich darum, ob man nun gut aussieht, geschminkt ist oder aus dem Mund riecht. Home Office ermöglicht Mitarbeitenden ganz sicher eine flexiblere Arbeitsgestaltung. Es kann Zeit gespart werden, die Lebensqualität nimmt zu und die Pendlerströme auf den Strassen und Schienen ab. Aufgrund der verminderten Emissionen von Schadstoffen wird auch die Umwelt auf ihre Kosten kommen. Keine schlechte Sache! Wollen Sie... mehr
Informatik bestimmt unseren Alltag in allen Facetten. Die Wahrnehmung der verschiedenen Generationen ist allerdings unterschiedlich. So selbstverständlich Informatik für viele ‚Digital Natives’ ist, so herausfordernd ist sie nach wie vor für die reifere Generation. Auch wenn diese angeblich die am schnellsten wachsende ‚User-Group’ der Sozialen Medien sein soll. Die Entwicklung ist so rasant schnell, dass auch jene, die über eine gewisse Vertrautheit mit der Entwicklung der neusten Technologie verfügen, sich oft genug resigniert am Kopf kratzen. Denn der tägliche Kampf mit der Alltagsinformatik treibt vielen den Puls hoch, wenn sie am automatischen Fahrtkartenschalter stehen und nicht wissen, welche Taste nun... mehr
Die Universität Zürich untersucht im Rahmen einer Online-Studie die Gehaltszufriedenheit. Machen Sie mit! Mitmachen kann jeder, der Arbeitserfahrung und Erfahrung mit Lohnerhöhungen hat. Die Resultate werden ca. Ende Juni 2012 auf PersonalRadar.ch publiziert. In der Umfrage geht es um Ihre Persönlichkeit und um Ihre Gehaltszufriedenheit. Der Fragebogen ist in 3 Teilen gegliedert und dauert maximal 15 Minuten. Dabei ist Ihre eigene, ganz persönliche Einschätzung wichtig. Es gibt keine „falschen“ oder „richtigen“ Antworten. Lesen Sie bitte jede Frage sorgfältig durch und antworten Sie spontan. Wichtig: Ihre Antworten werden anonym gespeichert. Niemand kann die Daten Ihnen zuordnen bzw. niemand wird von Ihren... mehr
…und dabei wird von vielen vergessen, dass der Tag der Arbeit auch ein wenig daran erinnern soll, dass das Arbeitsleben früher nicht immer so war wie es heute ist. Dazumal war die Arbeitswelt derber und rücksichtsloser. Klar, die Arbeitswelt ist anstrengend geblieben. Hektik, Stress, Druck und Unsicherheit prägen auch heute den Arbeitsalltag. Es wird nicht besser werden. Dass wir aber Anspruch auf mindestens 4 Wochen Ferien haben, über solide Sozialversicherungswerke verfügen, der wichtige Arbeitsschutz keine Leerformel mehr ist, ein vernünftiges Arbeitsrecht vieles einfacher regelt und der anhaltende soziale Frieden in der Schweiz der Wirtschaft gut tut, haben wir auch den... mehr
Die moderne fordernde Arbeitswelt mit dem täglichen kleinen Irrsinn kann trübsinnig und schwermütig machen. Die Depression als ganz persönliches Drama zwingt viele in die Knie. Die Organe funktionieren, der Stuhlgang ebenso und das Rückenleiden ist nur ein leichtes Ziehen in der Schulter geblieben. Der Alltag ist im Griff. Sogar die jährliche Infektion oder Erkältungen ist während der Winterzeit weg geblieben, obwohl alle immerfort niesen, schneuzen und den Rotz aus der Kehle husten mussten. Aber irgendwie funktioniert die Kopfmaschine nicht richtig. Es ist als wäre das Hirn in Billigwatte eingepackt. Die Wahrnehmung ist kognitiv reduziert. Die Freude am Sein ist der... mehr
Der Life Sciences- und Chemie-Standtort Basel ist das Biovalley im trinationalen Eurodistrict Basel. Eine grosse Erfolgsgeschichte im Herzen Europas. Die universitäre wie auch industrielle Forschung geniesst Weltruf und deren Produkte haben regelmässig den Status von globalen ‚Blockbusters’. Die chemische, pharmazeutische und biotechnologische Industrie bildet die stärkste Kraft der nordwestschweizerischen, insbesondere der Basler Wirtschaft. Weltweit sehr erfolgreiche Grosskonzerne, wie zum Beispiel Roche, Novartis, Syngenta oder Actelion und kleinere Unternehmen, formen in der Nordwestschweiz einen einzigartigen industriellen Cluster, der die Stadt Basel und die Region Nordwestschweiz zu einem national wie auch international bevorzugten Life Sciences- und Chemie-Standort macht. Keine Region der Welt... mehr
Die Stadt Basel ist eine kleine Nummer. Nämlich die Nummer 1 der Schweiz, wenn es um Logistik, Spedition und Supply Chain Management geht. Der Trinationale Eurodistrict Basel und die Regio TriRhena umschreiben das Gebiet mit den Städten Basel und die weitere Region Nordwestschweiz, Mulhouse (F), Colmar (F) und Freiburg (D), wo rund 2,5 Millionen Menschen leben. Dieses grenzüberschreitende Kernland ist in Europa einzigartig und eine wichtige logistische Voraussetzung für einige der grössten Speditions- und Logistikunternehmungen der Welt. Die zentrale Lage, das Zusammentreffen der Verkehrswege Schiene, Strasse und Wasser haben für die Speditions- und Logistikbranche besonders vorteilhafte Voraussetzungen geschaffen. Der nahe... mehr
Die Medizinstadt Basel ist zum Beispiel für viele Patienten und Patientinnen aus aller Welt erste Adresse, wenn es um Spitzenmedizin geht. Viele medizinische Dienstleistungen werden zum wichtigen Standortvorteil und wirtschaftlich immer bedeutvoller. Medizinstandort Basel ist weltweit, wie auch in der Schweiz und im trinationalen Eurodistrict ein wichtiger Anbieter von medizinischen Dienstleistungen. Die medizinische Forschung geniesst Weltruf. Schon von 1527 bis 1528 hielt Paracelsus mit behördlicher Berechtigung als bekannter Stadtarzt von Basel an der Medizinischen Fakultät der Universität Basel als Dozent gut besuchte Vorlesungen. Entgegen der damaligen Gepflogenheit sogar in deutscher Sprache statt Latein. Inzwischen hat sich die humanmedizinische Wissenschaft stark... mehr
…er ist vielmehr ein ‚Spiritus Rector‘ moderner Arbeitsprozesse mit nachhaltiger Wert- und Sinnschöpfung geworden. Die Suche nach den richtigen Personalfachleuten wird schwieriger. Oft ist der unternehmerische wie auch volkswirtschaftliche Stellenwert von Personalabteilungen stark umstritten. Viele Personalverantwortliche gehören weder der erweiterten noch der eigentlichen Geschäftsleitung an. Eine strategisch kluge, kompetente Ausrichtung der Personalbeschaffung und -rekrutierung und ein zukunftsgerichtetes Human Resources Management sind jedoch äussert wichtige Schlüsselfaktoren, um die Existenz einer Unternehmung zu sichern. Die Komplexität zwischenmenschlicher Wechselwirkungen nimmt stark zu. Es genügt nicht mehr, einfach das fachlich richtige Personal zu gewinnen, das die harten Faktoren erfüllt. Auch die weichen Aspekte wie... mehr
PersonalRadar möchte auf einen Artikel mit dem Titel ‚Die „totale“ Mauschelei’ aufmerksam machen, der in der Weltwoche am 12. Februar 2012 publiziert wurde. Der Artikel macht sprachlos. Gerade die Branche der Personaldienstleister wird mit einer Regulationsdichte ‚beglückt’, die manchmal kafkaeske Züge annimmt. Die Kontrolleure, wie zum Beispiel die Gewerkschaften wie auch die Paritätischen Kommissionen, lassen nichts unversucht, den Personaldienstleistern immer wieder die Leviten zu lesen, wenn es zu Missbrauch, Regelbruch und anderen Vorkommnissen kommt. Sie selber lassen sich selten bis gar nie mit ihren eigenen hohen Erwartungen messen, die sie immer wieder bei den ernüchterten Personaldienstleistern mit aller Härte und... mehr
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Mit diesem Grundgedanken hat die Eidgenössische Koordinationskommission für Arbeitssicherheit (EKAS) in Zusammenarbeit mit swissstaffing und weiteren Partnern eine CD/DVD lanciert, die die Arbeitssicherheit in Bildsprache vermittelt. Bildpaare mit Richtig- und Falsch-Situationen sowie drei Spiele richten sich an Temporärarbeitende und generell neu in eine Firma Eintretende. Denn zu Beginn eines Arbeitsverhältnisses ist das Unfallrisiko deutlich erhöht. Mit ein paar Klicks und in spielerischer Manier können sich Neulinge auf ihren Arbeitseinsatz vorbereiten. Die visuelle Wissensvermittlung hat ausserdem den Vorteil, dass auch Arbeitnehmende ohne Deutschkenntnisse einfach in die Arbeitssicherheit eingeführt werden können. Das Ganze ist nebst... mehr
Das Temporärarbeitsvolumen hat im März 2012 gegenüber dem Vorjahr 12,9% verloren. Zu berücksichtigen ist dabei, dass der März 2011 ein äusserst erfolgreicher Monat war. Der eher starke Rückgang im März 2012 ist aus dieser Perspektive zu relativieren. Trotzdem zeigt der swisstempindex, dass die Performance 2012 bis zum heutigen Datum etwas niedriger ausgefallen ist als in den Spitzenjahren 2011 oder 2007 und 2008. Das Wachstum seit Jahresbeginn beträgt -7.9%, das Durchschnittswachstum der letzten zwölf Monate 2.2%. Es ist wahrscheinlich, dass die Ausläufer der letztjährigen Wirtschaftslage für diese Abkühlung verantwortlich sind. Zudem hat sich der Bau – als wichtiger Nachfrager von Temporärarbeit... mehr
Endlich ausspannen. Die letzten Monate waren hart. Die Ferien sind wohl verdient. Die Familie oder Partner schauen der Freizeit mit gemischten Gefühlen entgegen. Die Freiheit kann leicht zum Gefängnis werden. Kaum fängt der Urlaub an geht der Unfug auch schon los. Das Mobilfunkgerät summt, piepst oder vibriert den lieben langen Tag. Manchmal pausenlos. Ständig wird das Display geprüft, ob nicht wieder die nächste angeblich so wichtige Nachricht eingetroffen ist. Schliesslich macht die Tätigkeit der Entscheidungsfindung nie Urlaub. Und wo käme man hin, wenn auf einmal die anderen, der Stellvertreter oder im schlimmsten Fall niemand die Entscheidungen trifft? Das Quengeln der... mehr
Schöne Menschen sind erfolgreicher. Schönheit schmiert das persönliche Getriebe des Lebens und ist ebenso der Treibstoff für den Erfolg. Forschende haben an der Ben-Gurion-Universität herausgefunden, dass gut aussehende Frauen weniger zu Job-Interviews eingeladen wurden. Gemäss den Resultaten sind es die Frauen, die daran schuld sind, dass Beauties auf dem Arbeitsmarkt scheitern und diskriminiert werden. Es ist doch immer wieder erstaunlich was für Resultate die moderne Forschung erzeugt, wenn genügend Geld und Zeit vorhanden sind, um selbst bei einer dünnen Datendecke Resultate publizieren zu können. Das englische Wirtschaftsmagazin ‚The Economist‘ hat vor geraumer Zeit diese Meldung abgesetzt und mancherorts über die... mehr
Unsere Eltern erzählen uns vielleicht einen Quatsch! Der Weihnachtsmann ist der Papa, der Osterhase auch. Und das mit dem Klapperstorch ist auch nicht wahr, weil wir vom Affen abstammen (Ein Aphorismus von: Alfred Edmund Brehm, 1829 – 1884, deutscher Zoologe und Forschungsreisender). Die Autorinnen und Autoren von PersonalRadar bedanken sich an dieser Stelle für das schnell wachsende Interesse an deren Beiträgen. Sie wünschen allen Lesenden und Interessierten eine schöne, besinnliche wie auch erholsame Osterzeit! Hoffentlich sind Ihre Ostertage besser als bei dieser Familie. Mit diesem Link kommen Sie gleich dazu, warum Freizeit manchmal stressiger als Arbeitszeit ist… mehr
Die Einschränkung der Personenfreizügikeit und die Ausrufung der Ventilklausel sind mögliche Massnahmen, um die Einwanderung besser steuern zu können. Sie sind aber nicht die Lösung. Jedes Jahr wandern Zehntausende Menschen in die Schweiz ein. Beruflich Qualifizierte wie auch Nichtqualifizierte. Es wird langsam eng im Land. Viele denken darüber nach, dass die Personenfreizügigkeit eingeschränkt werden muss und sogar die Ventilklausel zur Anwendung kommen soll. Diese Massnahmen lassen aber keinen Druck ab, wenn es um den Fachkräftemarkt gibt. Denn der Mangel an Hochqualifizierten in den Bereichen Informatik und Telekommunikation (ICT) bleibt auf einem gefährlich hohen Niveau bestehen. Es geht inzwischen sogar die... mehr
Die meisten haben nur Fähigkeiten und Talente zu verkaufen. Diese möchte man so teuer wie möglich dem Meistbietenden offerieren. Der Markt der Eitelkeiten überkocht. Ist Ihr Lebenslauf auch schon an der Börse? Achten Sie auf die ganz persönlichen Kursstürze. Arbeitnehmende versuchen im Gespräch zu bleiben. Manchmal mit allen unheiligen Mitteln. Steigt der Wert an der Bewerberbörse, dann klingelt es auch später in der Geldbörse. Werte steigen nicht nur. Die falsche Verhaltensweise führt auch zum raschen Sinkflug. Der guten beruflichen Wettbewerbsfähigkeit möchte man sich immer wieder vergewissert wissen, wie das Prüfen der Figur beim Flanieren entlang der Schaufenster, um nach einer... mehr
Endlich ist es doch noch geglückt. Die Delegierten des Schweizerischen Baumeisterverbandes (SBV) und der Gewerkschaft Syna haben dem neuen Landesmantelvertrag (LMV) für das Bauhauptgewerbe zugestimmt. Bekanntlich hat ja die Gewerkschaft Unia als dritte Vertragspartnerin schon am 10. März dem Vertrag zugestimmt. Der vertragslose Zustand im Bauhauptgewerbe ist somit passé. Per 1. April 2012, und das ist zum Glück kein Scherz, tritt der neue „LMV 12“ in Kraft. Dieser läuft bis Ende 2015. Er stellt alle in der Schweiz tätigen Bauleute unter vertraglichen Schutz. Die Zustimmung war bei den Gewerkschaften wie auch bei den Baumeistern gross. Die Gewerkschaften monieren jedoch nach... mehr
Die Weissgeldstrategie ist im Moment in aller Munde. Das Anlegen von unversteuertem Geld auf Schweizer Banken wird immer schwieriger. Die Sorge um den Erhalt des guten Rufes wird stark betont Nur die Berufliche Vorsorge ist sorgenlos. Die vorherrschende Überdrüssigkeit gegenüber dem Thema Geldwäscherei ist spürbar. Hat diese doch die Schweiz immer wieder in die Bredouille geführt und ab und zu auch aufs Schafott der internationalen Entrüstung. Weltweit, zum Teil mit hochnotpeinlicher Heuchelei aus der angelsächsischen Finanzwelt, wo diese eingeklagten Praktiken im Bundesstaat Delaware in den USA oder auf den Kanalinseln des Vereinigten Königreichs, nach wie vor lukrativ wie auch ungestraft... mehr
Das schweizerische Nachrichtenmagazin 10vor10 hat am Montag, den 19. März 2012 zwei interessante Beiträge betreffend der hohen Gebühren bei den Pensionskassen und die Finanzierung des Eigenheims über den Vorbezug der Altersvorsorge ausgestrahlt. Kommt es zum ‚Salto Mortale‘ oder zum kontrollierten Sprung ins kalte Nass? Beide Themen sind hochbrisant, da diese in der nächsten Zeit Gegenstand von wahrscheinlich hitzigen Diskussionen im Parlament sein werden. Interessant ist sicher auch der Umstand, dass die hohenVerwaltungsgebühren immer wieder mit Zähnen und Klauen hartnäckig verteidigt und gerechtfertigt werden. Es ist ein Milliardengeschäft und das möchte sich die Assekuranzwirtschaft nicht mies lassen machen. Gerade die Branche... mehr