Wenn es um Ratschläge geht, dann schlägt die ‘Ratschlagindustrie’ einen Kreis um sich selbst. Wo ist der Anfang und wo ist das Ende? Denken Sie im neuen Jahr hie und da an die folgenden 10 Ratschläge, die sich in der Arbeitswelt bewährt haben und Ihnen guttun werden. 1. Selbstausbeutung macht kaputt Das Leisten von Überzeit oder Überstunden ist nicht immer vermeidbar. Es gibt viel zu tun und deshalb ist es manchmal nötig, dass die Leistungsbereitschaft erhöht werden muss. Die rücksichtslose Selbstausbeutung macht meistens krank. Lassen Sie es bleiben. 2. Mach Pausen oder der Körper macht sie Die Pause ist da,... mehr
Viele von uns, auch wenn man nur über bescheidene Theologiekenntnisse verfügt, kennen die Geschichte des Turmbaus zu Babel und die darauf folgende weltweite Sprachwirrnis. Die moderne Arbeitswelt ist geprägt von Menschen, die aus aller Welt stammen und mit ihren Sprachen diese stark prägen. Gerade mit Redensarten kann man schnell das blaue Wunder erleben. Redensarten sind Glückssache! Die Tschechen zum Beispiel. Wenn in ihrer Sprache jemand ‚Dreck am Stecken hat‘, weil man vielleicht in der Heimat etwas ausgefressen hat, dann lautet die Redensart ‚Butter auf dem Kopf‘ (‚má máslo na hlave‘). Diejenigen, die aber ihre Siebensachen packen, packen im Tschechischen ihre... mehr
Der Weiterbildungsfonds temptraining unterstützt Temporärarbeitende dabei, sich beruflich weiterzuentwickeln und die eigene Arbeitsmarktfähigkeit zu stärken. Mit verschiedenen Massnahmen will temptraining insbesondere Geringqualifizierte dazu motivieren, die Weiterbildungsförderung vermehrt zu nutzen. In der Schweiz arbeiten jährlich rund 400’000 Menschen temporär. Sie alle können vom Weiterbildungsfonds temptraining profitieren: Der Fonds unterstützt Temporärarbeitende finanziell bei Weiterbildungen, um ihre Arbeitsmarktfähigkeit zu erhalten und zu fördern. Im Jahr 2021 bewilligte temptraining über 15’000 Weiterbildungsgesuche und bezahlte rund 13,6 Millionen Franken an Weiterbildungsbeiträgen aus. Mehr hier mehr
Der Bundesrat hat zahlreiche Massnahmen beschlossen, damit die Schweiz ihre Energieversorgung für den Winter rasch stärken kann (Autor: Dr. iur. Alex Ertl, Rechtsanwalt, CAS Arbeitsrecht, E.M.B.L.-HSG) «Energie ist knapp. Verschwenden wir sie nicht.» Das ist die Hauptbotschaft der landesweiten Kampagne, die bis April 2023 laufen soll. Die Arbeitgeberin hat gestützt auf das Obligationenrecht die Pflicht, auf die Gesundheit der Mitarbeitenden gebührend Rücksicht zu nehmen. Sie hat hierfür gemäss Arbeitsgesetz grundsätzlich alle zumutbaren Massnahmen zu treffen. Doch was bedeutet dies konkret hinsichtlich Raumtemperatur? Auch mithilfe der Verordnung 3 zum Arbeitsgesetz kommen wir der Sache nicht näher. Hiernach sind nämlich «sämtliche Räume... mehr
Vorsätze sind schnell abgestanden wie ein vergessenes Bier auf dem Tresen. Sie schmecken schal. Man weiss, dass diese spätestens schon übermorgen in die Kanalisation des Lebens gespült werden. Vielleicht sollte man sich nicht immer etwas vornehmen und Vorsätze fassen. Vielleicht ist es einfach gut auf sich zu hören und zu merken was einem gut tut. Das funktioniert aber nur, wenn man kurz inne hält, durchatmet, nachdenkt und dann weiter zieht. Es sind oft die kleinen Dinge, die das Arbeitsleben ein wenig lebenswerter machen. 1. Machen sie sich Luft und allen klar, dass sie nicht gestört werden wollen. Es ist ein... mehr
…oder ist das einfach ein Modethema der Szene? Ist Künstliche Intelligenz (KI) zuverlässiger als der Mensch und auch vorurteilsloser? Was geschieht mit den Daten und wie gut muss die Qualität dieser sein? Ist die Vorselektion von Menschen durch den Algorithmus fair oder bias-frei? Wo, wie und wann wird KI im HR-Bereich eingesetzt? Wird KI mehr in der Personalentwicklung oder Personalbeschaffung eingesetzt. Frage über Fragen. Am Forum 2022 vom Verein Job Club gab es interessante Antworten zu diesen Fragen. Was ist Künstliche Intelligenz (KI) Künstliche Intelligenz (KI), auch artifizielle Intelligenz (AI bzw. A. I.), englisch artificial intelligence, ist ein Teilgebiet der... mehr
Flexible Arbeit ist kein abstraktes Phänomen der Zukunft, sondern gesellschaftliche Lebenswirklichkeit – seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten. Jeder vierte Erwerbstätige oder rund 1,3 Millionen Menschen in der Schweiz arbeiten als Flexworker in einem Arbeitsarrangement, das sich ausserhalb der klassischen, unbefristeten Vollzeit-Festanstellung bei einem einzigen Unternehmen bewegt. Die Menschen hinter den flexiblen Arbeitsformen sind hinsichtlich ihrer Motive noch vielfältiger als die Arbeitsformen selbst. Sie reichen vom Studenten, der sich seine Ausbildung finanziert, über Menschen in der Mitte ihres Lebens, die Unabhängigkeit suchen oder für Angehörige sorgen, bis zu über 60-Jährigen, die fliessend in den Ruhestand wechseln (Quelle: www.swissstaffing.ch) Flexible Arbeitsmodelle im... mehr
Das Team bildet in vielen Unternehmen eine Zwangs- oder Schicksalsgemeinschaft. Man kann es sich nicht immer aussuchen. Die Zusammenarbeit kann harmonisch sein. Hie und da ist die Teamzusammensetzung jedoch toxisch, explosiv und die Fetzen fliegen. Der Spruch, dass das Leben kein Ponyhof ist, kennen wahrscheinlich alle. Die Arbeitsstelle ist keine Wellnessoase, sondern der Ort, wo die meisten ihr tägliches Brot verdienen, um über die Runden zu kommen. Die Sinnsuche findet dann meistens während der Freizeit statt. Nichtsdestotrotz übt die Zusammensetzung des Teams einen starken Einfluss auf die Arbeits- und Lebensqualität aus. Ist diese ungünstig, dann wirkt sich das unmittelbar auf... mehr
Unternehmen und Organisationen sind auf physisch und psychisch gesunde Mitarbeitende und Führungskräfte angewiesen, die motiviert und mit möglichst geringen gesundheitsbedingten Absenzen gute Leistungen erbringen. Eine nachhaltige betriebliche Gesundheitsförderung ist daher unbedingt erforderlich und hier steht die Stärkung der Resilienz im Vordergrund. Der Resilienz-Check ermöglicht eine pragmatische, klar strukturierte und gut verständliche Selbsteinschätzung zu den eigenen resilienzfördernden Eigenschaften und damit ein wirkungsvolles Gesundheits-Selbstmanagement Absenzen aus gesundheitlichen Gründen (Krankheit und Unfall) haben sich in den letzten Jahren unabhängig von der Corona-Pandemie zum grössten Anteil des jährlichen Absenzenvolumens der Arbeitnehmenden entwickelt. Dabei nehmen diejenigen Absenzen kontinuierlich zu, die auch innerbetrieblich bedingt sind, wie... mehr
Im schweizerischen Arbeitsrecht kommen zwei juristisch relevante Begriffe vor, die sich mit der Mehrarbeit von Arbeitnehmenden befassen, nämlich: die Überstunden- und die Überzeitarbeit. So ähnlich das für viele erscheint, gibt es doch beachtenswerte Unterschiede, die unbedingt zu berücksichtigen sind! Geregelt werden in zwei verschiedenen Gesetzen: die Überstundenarbeit im Obligationenrecht (Art. 321c OR) und die Überzeitarbeit im Arbeitsgesetz (Art. 12 ff. ArG). Was ist Überstundenarbeit? Überstundenarbeit im Sinne von Art. 321c OR liegt vor, sobald die vertraglich vereinbarte oder im Betrieb übliche Arbeitszeit überschritten wird. Was ist Überzeitarbeit Überzeitarbeit hängt nicht von der vertraglichen Arbeitszeit ab! Sie liegt dann vor, wenn... mehr
Pausen verbringt man am liebsten pausenlos (Brigitte Fuchs, Schweizer Autorin) PersonalRadar macht eine kurze Sommerpause. Ab dem 22. August sind wir wieder für Sie da. Das Team von PersonalRadar dankt allen für das anhaltende Interesse seit 2009 und wünscht allen eine schöne, erholsame und entspannte Ferienzeit. mehr
Der schweizerische Arbeitsmarkt ist ausgekocht und leergefegt. Vollbeschäftigung. Händeringend suchen viele Firmen nach Mitarbeitenden und gehen leer aus, weil sie vielleicht die falsche Branche repräsentieren, wenig zu bieten haben oder nicht fündig werden, da gewisse Wunschprofile derart begehrt sind, dass das Seltene fast schon unerreichbar bleibt wie eine ferne Galaxie. Viele Unternehmen fischen im Trüben. Nichts will anbeissen. Der Arbeitnehmermarkt hat den Nachteil, dass er ein Langzeitgedächtnis besitzt und viele Jobsuchende genau wissen, welche Firmen und Branchen in den letzten Jahren ruppig, knauserig und unanständig mit ihrer Belegschaft umgingen. Diese werden im Prozess des ‘downsizing’ sein und kleinere Brötchen backen... mehr
Je genauer und besser mit Unterstützung eines erprobten Auswahlverfahrens der künftige Berufserfolg vorhergesagt werden kann, desto grösser ist seine prognostische Validität wie auch Reliabilität und desto sinnvoller ist auch sein Einsatz bei der Personalauswahl. Strukturierte Interviews sind für eine seriöse Personalrekrutierung und -selektion absolut unverzichtbar. Des öfteren finden diese jedoch nach wie vor unstrukturiert statt. Auch bei Personaldienstleistern. Die Aussagekraft solcher Interviews ist so eindeutig und anschaulich wie das Lesen im Kaffeesatz. Der Wert ist praktisch null. Fakten die für strukturierte Interviews sprechen: Eignungsdiagnostisch wertvoll Arbeitspsychologisch verankert Hohe Akzeptanz und seriös Valide Aussage, hohe Sicherheit Je genauer und besser der... mehr
…damit es mit dem nächsten Job klappt. Selbstverständlich kann man zu einem Vorstellungsgespräch ohne Vorbereitung gehen. Das kommt jedoch selten gut. Bewerbende, die sich auf das Vorstellungsgespräch seriös vorbereiten, machen einen besseren Eindruck und erhöhen ihre Chancen markant. Tipp 1: Informationen zum Unternehmen sammeln / Inhaltliche Vorbereitung Holen Sie ausführliche und umfassende Informationen zum Unternehmen und seinen Produkten/Dienstleistungen ein Studieren Sie den Stellenbeschrieb wie auch das Aufgabengebiet und notieren Sie sich dazu allenfalls Fragen Notieren Sie als Erinnerungstütze wichtige Eckdaten zum Unternehmen. Diese sind Teil einer klassischen oder elektronischen Bewerbungsgesprächsvorlage, die sich als „Begleiterin“ in Vorstellungsgesprächen bewährt hat. In dieser... mehr
Was für eine Auswirkung hat eine gute Bindung der Mitarbeitenden an die Firma für den Unternehmenserfolg? Eine nicht zu unterschätzende. In vielen Bereichen der Wirtschaft zeigt sich immer wieder, dass die Personalfluktuation stark zurückgeht, wenn das Retention Management praxistauglich ist. Gutes Personal an einen hoch aktiven, dynamischen Arbeitnehmermarkt zu verlieren, geht ultraschnell und kann sich desaströs auswirken. Plötzlich geht nichts mehr, weil das Personal fehlt. Die dadurch entstandenen Lücken können in der Regel bei einem ausgetrockneten Arbeitsmarkt kaum geschlossen werden. Der Verlust an Wissen, Beziehungen und Arbeitskraft geht ins Geld und trübt die Bilanz ein. Das führt zu hochnotpeinlichen Verlusten,... mehr
Es passiert schon nichts und schon passiert es. Das Unfallrisiko am Arbeitsplatz wird immer unterschätzt. Viele Arbeitnehmende und Arbeitgebende stehen morgens auf und gehen davon aus, dass sie abends wieder gesund ins Bett gehen. In der Regel ist das auch so. In den letzten Jahren wurde viel in die Arbeitssicherheit und in den Gesundheitsschutz investiert. Im Bereich Technik, Industrie und Handwerk gibt es immense Gefahrenbereiche, die man jedoch mit den nötigen Vorkehrungen immer besser in den Griff bekommt. Trotzdem passieren nach wie vor tragische bisweilen sogar tödliche Unfälle. Viele dieser wären nicht geschehen, wenn man sich an die Vorschriften gehalten... mehr
…hiess es einmal vollmundig in einem Fachmagazin der IT-Branche. Spam kostet Zeit, Energie, Geld und richtet nicht unerhebliche Schäden in der Wirtschaft an. Bestimmt haben Sie in den letzten Monaten zahlreiche ‚interessante’ Geschäftsvorschläge aus allen Himmelsrichtungen erhalten, die Ihnen unverhofft Reichtum prophezeiten. Auch Trojaner haben sie möglicherweise schon sanft erobert, obwohl sie mit der altgriechischen Mythologie nicht so vertraut sind. Und die pharmakologischen Vorschläge, die angeblich das Liebesleben auf Vordermann und -frau bringen, reissen nicht ab. Jeden Tag kämpfen Firewalls gegen Würmer, Viren und anderes Getier, die den elektronischen Eingeweiden der Maschine zusetzen und Ihre Arbeit behindern. Über die... mehr
Sie studieren aufmerksam Stellenangebote und finden nichts was zu Ihnen passt. Doch plötzlich entdecken Sie ein Angebot, das auf eine Person in Ihrem Freundes- oder Bekanntenkreis zutrifft, dann freuen wir uns über Ihre Empfehlung. Klicken Sie einfach auf das folgende Bild. Füllen Sie danach das Formular aus und klicken Sie auf ‘Abschicken’. Wir prüfen Ihren Vorschlag und nehmen mit Ihnen Kontakt auf. mehr
Die sommerlichen Temperaturen geben wieder alles preis. Die aus eigenem Körperfett geformten Schwimmringe tauchen munter unter den dünnen T-Shirts auf. Schwabbelnd, hüpfend und der Schwerkraft zugeneigt kommen die massigen Fleischdepots wachsbleich hervor und lassen sich ungeniert mit einem aufgeklärten Seufzer betrachten. Was kostet das wieder an Trainingsstunden, Lebenszeit und aufklärender Mühsal? ‚Bodyshaping‘ und ‚Bodytuning‘ sind wieder angesagt. Gute Figur machen wird zur täglichen Pflicht. Die mediale Unterhaltungsindustrie hält uns auf Trab und gibt den Takt an wie ein unerbittliches Metronom. Dabei verlieren wir mit dieser kein Gramm Körperfett und nehmen dabei noch in Kauf vor der Glotze an geistiger Unterernährung... mehr
Personalverleih, Temporärarbeit oder Zeitarbeit ist in der Schweiz gesetzlich klar geregelt und stark reguliert. Mit der Globalisierung hat sich der Wettbewerbsdruck für viele Unternehmen verstärkt. Die Flexibilisierung der Arbeitsprozesse verlangt nach Anstellungsformen, die diesen wirtschaftlichen Realitäten standhalten können. Die temporäre Anstellung ist für Arbeitnehmende wie auch Arbeitgebende interessant: Schnelle und passende Lösungem Transparente Kostenmodelle Klare und gesetzliche Regelung Vertragliche Vereinbarung Viele Projekte, unerwartete, grossvolumige Neuaufträge, Mutterschaftsurlaube oder Ausfälle von Mitarbeitenden, aufgrund von Unfall oder Krankheit, könnten ohne Personalverleih nicht ausgeführt oder überbrückt werden. Wir kennen uns bestens aus und helfen sofort weiter. Die Personalrekrutierung von Temporärmitarbeitenden ist unser tägliches Brot.... mehr
You won’t get the results you were hoping for. The process of posting job openings online, online personnel recruitment, job exchanges, job portals or electronic job ads – they all have changed fundamentally due to technological advancements and new possibilities. PKS Personal AG identified this development at a very early stage and consequently used the new possibilities for the benefit of their customers. Systematic E-Recruiting is our daily business. What are the advantages of online personnel recruiting? Considerably reduced costs per enlistment. The recruitment process is clearly streamlined, shorter and faster. The posting can be viewed worldwide and is available... mehr
Arbeitsmarktkontrolle hört sich trocken an. Aber im Dokumentationsfilm von Ulrich Grossenbacher mangelt es nicht an menschlichem Drama. Nachfolgend ein paar Kostproben. Klicken Sie einfach auf das Bild und Film ab: Schwarzarbeit ist dumm. ‚Arbeitgebende’ werden früher oder später von den Behörden besucht und dafür massiv gebüsst. Im schlimmsten Fall wird die Firma dicht gemacht oder die Inhaberschaft muss den Konkurs anmelden. Arbeitnehmende sind auch in keiner beneidenswerten Situation. Arbeiten ohne Schutz des Arbeitsgesetzes kann teuer werden. Im schlimmsten Fall geht auch noch der Lohn für die harte Arbeit flöten. Schwarzarbeit schadet nämlich nicht nur der gesamten Wirtschaft, sondern erhöht ganz... mehr
Alle reden von ‘Employer Branding’, was so viel wie Arbeitgebermarke heisst. Marke entsteht, wenn es der Unternehmenskultur gut geht. Was ist eine Arbeitgebermarke? Das ‘Employer Branding’ ist eine strategische Massnahme des Unternehmens, bei der Konzepte aus den Bereichen Marketing und Werbung (Aussenwirkung) – insbesondere der Markenbildung – angewandt werden, um eine Firma als interessante, gute und attraktive Arbeitgeberin darzustellen und von anderen im Arbeitsmarkt positiv und deutlich abzuheben. Was ist Unternehmenskultur? Die Unternehmenskultur oder auch Organisationskultur bezeichnet alle vorherrschenden und bestehende Werte, Normen und Einstellungen, die Entscheidungen, Handlungen und Verhaltensweisen innerhalb einer Firma bestimmen und formen. Sie beeinflusst in starkem... mehr
Führung ist anstrengend. Sie verlangt Trittsicherheit und schwindelfreies Vorangehen. Manchmal gelingt es. Manchmal geht vieles schief. Mit den folgenden 10 Regeln aus der Führungspraxis decken Sie schon vieles ab, was Sie als Führungsperson zu erfüllen haben: Führungskräfte sind fehlerfrei. Punkt. Das war mal so. Vorgesetzte haben schon immer Fehler gemacht. Die guten von ihnen stehen dazu und haben damit auch kein Problem damit. Sind die Fehler fundamental und gefährden eine Unternehmung, dann ist die Führungsperson ohnehin die falsche. Punkt. Fehler machen dürfen alle. Eine gute Fehlerkultur führt dazu, dass man aus dieser nachhaltig lernt, und die Chance erhält es besser... mehr
Die Schweiz ist gebaut. Wann wird sie umgebaut? Die Baubranche passt sich den modernen Lebensformen an. Die Nachfrage nach Baudienstleistungen, Baupersonal und Bauarbeitern auf hohem Niveau wird nicht abreissen. Der Bevölkerungsdruck, die Alterung der Infrastruktur und die Absehbarkeit von endlichen Energieressourcen üben einen starken Wachstumsschub auf das Baugewerbe aus. Die Bauwirtschaft benötigt in den nächsten Jahren noch mehr qualifiziertes Baupersonal und hoch spezialisiertes Bauarbeitende, die mehr können als nur Zement anrühren. Baujobs verlangen in Zukunft mehr spezifische Nischenkenntnisse und Expertise, da aufgrund der hoch technologisierten Baustellen das Baufachwissen der klassischen Generalisten „Maurer/Schaler-Polier Hochbau/Tiefbau“ nicht mehr ausreicht. Der Bau baut sich... mehr
Gute Handwerker/-innen sind für eine florierende Volkswirtschaft unverzichtbar. Wer sonst soll die immer komplexere Infrastruktur in Schuss halten? Das Handwerk wird oft belächelt. In einer Zeit, wo die sogenannte Wissensgesellschaft die Wirtschaft dominiert und der akademische Abschluss angeblich das Mass aller Dinge sein sollte, kommt der handwerklich Berufsabschluss immer mehr unter die Räder. Eigentlich zu unrecht. Die Mauer zieht nicht der Roboter hoch und die Ziegel bringt auch keine Drohne aufs Dach. Ebenso wenig sind kluge Maschinen am Werk, die Toiletten montieren oder Nägel in Holzbalken einschlagen. Es sind Mensch aus Fleisch und Blut mit einer handwerklichen Ausbildung. Sind diese... mehr
Der Lebenslauf ist erstellt. Die einzelnen Arbeitszeugnisse und Qualifikationsnachweise sind fein säuberlich vom Scanner erfasst worden und elektronisch abgelegt. Ihre Bewerbung ist fixfertig. Endlich angerichtet. Schön und gut. Früher war das Versenden von Bewerbungsmappen auf dem Postweg gang und gäbe. Das gibt es praktisch nicht mehr. Das Suchen nach der Briefmarke und dem passenden Umschlag hat ein Ende gefunden. Sie können Ihre Bewerbung elektronisch senden und das auch während der allgemeinen Schlafenszeit. Die Freiheit ist total. Keine Warteschlangen mehr von mürrisch dreinblickenden Menschen, die noch von mürrischeren Postmitarbeitenden abgefertigt werden. Sie sitzen nun gemütlich zuhause vor ihrem Computer, finden das... mehr
Eine neue Studie aus der Nordwestschweiz zeigt auf, dass viele junge Menschen, die in der Berufsausbildung stecken, zum Teil mit beträchtlichen Problemen psychischer Natur zu kämpfen haben. Die Studie wurde mit Hilfe des Kantons Basel-Stadt (Gesundheits- und Erziehungsdepartement), der Psychiatrie Baselland sowie des basel-städtischen Arbeitgeber- respektive Gewerbeverbands erstellt. Sie zeigt auf, dass 60% aller Lehrverhältnisse problematisch verlaufen und darüber hinaus die Corona-Pandemie auch ihre Spuren hinterlassen hat. ‘…eine Gruppe von Lernenden (rund jeder achte Lernende) mit einem besonders hohen Risiko für einen Problemverlauf und Lehrabbruch zeigt vor allem sozial-emotionale und disziplinarische Auffälligkeiten: sie sind wenig kritikfähig, haben eine verzerrte soziale... mehr
Stellen Sie sich vor die Bauwirtschaft hört auf zu existieren. Schlafen Sie dann im Kornfeld? Fahren Sie mit dem Auto durch das Flussbett? Gehen Sie für den Stadtbummel über Stock und Stein? Ohne Bauwirtschaft ist die Erde flach wie eine Scheibe. Die schweizerische Bauwirtschaft hat sich seit anfangs der 90er Jahre stark verändert. Die Beschäftigung im Bauhauptgewerbe nahm um die Hälfte ab. Was ist der Grund? Die Schweiz ist grundsätzlich gebaut. Grosse Projekte sind zeitlich beschränkt und haben meistens nur regionale Auswirkungen auf den Beschäftigungsmarkt. Zudem wirken sich die zunehmende Mechanisierung, Robotisierung und starke Entwicklung der Bautechnologie, Bauchemie und anderen... mehr
Sind Sie vergesslich? Sind Sie nicht bei der Sache? Können Sie sich nicht konzentrieren? Das Wetter muss nicht zwingend daran Schuld sein. Die hormonelle Unpässlichkeit ist vielleicht auch nicht die tiefere Ursache. Ihre Schlafgewohnheit ist unauffällig. Die Versorgung mit Vitaminen wie auch mit lebenswichtigen Mineralstoffen ist optimal. Sie haben keine Erklärung für Ihr Verhalten? Was ist es dann? Sie leiden vielleicht an der um sich greifenden Zivilisationskrankheit der chronischen Zerstreuung. Die Menschen googeln, facebooken, whatsappen, titoken, instagramen, bloggen twittern und mailen um die Wette. Viele sind der Meinung, wer nicht daran teilnimmt, ist ein Ignorant oder suspekt. Die angeblich immer... mehr
Vous vivez en Alsace. La région de Bâle n’est pas loin. Vous en avez envie depuis longtemps. Mais vous le reportez toujours à plus tard. Est-ce la meilleure solution? Votre famille est-elle d’accord ? Est-ce que je pourrai m’entendre avec les Suisses ? Ils ne parlent pas même français en Suisse alémanique. Qu’en est-il de l’assurance-maladie ? Qu’est-ce que je dois prévoir vis-à-vis du fisc? Cela soulève de nombreuses questions. Vous souhaitez travailler dans la région de Bâle. Vous hésitez encore. Vous-même, vous ne savez pas vraiment pourquoi. Après avoir obtenu leur diplôme professionnel d’électricien, de maçon, de menuisier, de... mehr
Kein Problem, wenn man skrupellos genug ist und über schauspielerische Fähigkeiten verfügt. Es ist schönes Wetter. Das Wochenende ist schon vorbei. Die Arbeitswoche fängt an. Aber die Lust diese auch zu beginnen ist weit und breit nicht vorhanden. Was tun? Einen zusätzlichen Ferientag beziehen und spontan beim Arbeitgeber anrufen? Oder einfach blau machen und eine Krankheit vortäuschen? Wer hat noch nie mit diesem Gedanken gespielt? Die ersten zwei Tage sind in den meisten Unternehmen Karenzfrist. Man muss noch kein Arztzeugnis dem Arbeitgeber einreichen, um die Erkrankung bestätigen zu lassen. Was aber, wenn die Arbeitslust einfach nicht kommen will und das... mehr
Eigentlich möchten Sie es schon lange. Sie schieben es jedoch immer wieder auf die lange Bank. Geht das gut? Ist die Familie damit einverstanden? Komme ich mit diesen knorrigen Helvetiern zurecht? Wie ist das mit der Krankenversicherung? Was muss ich mit dem Finanzamt alles regeln? Fragen über Fragen. Sie haben bis jetzt gezögert. Der genaue Grund ist selbst Ihnen nicht ganz bekannt. Nach der Gesellenprüfung als Maurer, Zimmerer, Trockenbauer, Strassenbauer usw. haben es die ehemaligen Arbeitskollegen bald schon gemacht. Nur Sie blieben zurück. Etwas neidvoll haben Sie den Gesprächen zugehört. Plötzlich kauft der eine ein Haus und der andere ein... mehr
Ein gutes ‚Onboarding‘ schützt vor Überraschungen, die niemand will. Wissend, dass während den ersten 18 Arbeitsmonaten die eingestellten Mitarbeitenden am meisten geneigt sind, das Unternehmen zu verlassen, und ein Drittel der neuen Führungskräfte an den Aufgaben oder der neuen Rolle scheitern, sollte das Onboarding-Programm auf keinem Fall unterschätzt werden. Es hat in der Tat viele positive Auswirkungen auf die folgenden Bereiche: Leistung der neuen Mitarbeitenden im Job Mitarbeitenden-Engagement und -Zufriedenheit Zeitdauer bis zu erwarteten Kompetenzen Tatsächlich tragen Onboarding-Programme dazu bei, die Visibilität der neuen Mitarbeitenden zu steigern, sowie die interne Kommunikation mit ihnen zu optimieren. Ausserdem führt das erhöhte Mitarbeitenden-Engagement... mehr
Eines ist sicher: Die Entwicklung von Organisationen, Institutionen und Unternehmen vollzieht sich nicht allein durch die Veränderung feststellbarer und sichtbarer Grössen wie Sortiment, Organisationsstruktur, Abläufe, Kennzahlen, sondern ebenso fundamental dort, wo sie nicht messbar und sichtbar wird: im Verhalten und in der Haltung des einzelnen Mitarbeitenden, im Zusammenspiel der menschlichen Beziehungen und im Erfüllen von ausgesprochenen und unausgesprochenen Erwartungen. Man versteht unter Organisationsentwicklung vor allem die Verbesserung der Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Gruppen, Abteilungen, Bereichen oder Hierarchieebenen und das Klären von Konflikten. Stehen Sie vor strukturellen oder organisatorischen Veränderungen? Wie müssen Änderungen im Unternehmen geplant und durchgeführt werden, damit eine... mehr
„Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht die Menschen zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten und Aufgaben zu vergeben, sondern lehre diesen die Sehnsucht nach dem endlos weiten Meer“. Keiner hat den Unterschied zwischen rational planendem, organisierendem und kontrollierendem Management sowie einer wertorientierten und auch emotional motivierenden Leadership besser charakterisiert als der Schriftsteller Saint Exupéry, der eben, wie sein „Kleiner Prinz“, auch mit dem Herzen sehen konnte. Zugleich hat er damit den Wertewandel in unserer zunehmenden postmaterialistischen Arbeitsgesellschaft vorhergesehen. Auf die Frage, was am meisten zu zusätzlicher Leistung motivieren würde, antworten in der Zwischenzeit die meisten Mitarbeitenden:... mehr
Die automatische Aussortierung von nicht passenden Bewerbungen wird Realität. Sie macht es möglich die grosse Bewerbungsflut klüger managen zu können. Die Personalabteilungen der Grosskonzerne können ein Liedchen davon singen. Jeden Tag treffen spontane Bewerbungen per Post oder auf dem elektronischen Weg ein. Viele passen auf kein Profil und sind auch für kommende Vakanzen kaum von Interesse. Diese Bewerbungsflut muss gesichtet, bewertet und verarbeitet werden. Das bindet viel Arbeitskraft in einer Personalabteilung, die unter Umständen eh schon am Anschlag ist und somit die nötige Aufmerksamkeit nicht zur Verfügung steht, die Perlen vom Rest aussortieren zu können. Darüberhinaus kostet das viel Geld.... mehr
Ist es nicht so, dass wir die meiste Zeit damit verbringen, Zeit zu gewinnen? Zeit ist ein wertvoller Rohstoff. Personalsuche, Personalrekrutierung und Personalselektion sind zeitintensiv. Die Zeit läuft uns immer davon. Wir versuchen sie zu halten, zu fesseln und zu dehnen. Sie ist flüchtig und auch mit List nicht zu täuschen. Kluges Zeitmanagement und rigide Zeitplanung können jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Tag nur aus 24 Stunden besteht. Personalsuche, Personalrekrutierung und Personalselektion brauchen Zeit. Eine hastige, vorschnelle und gehetzte Vorgehensweise spart vielleicht Zeit. In der Regel übersieht man jedoch viele wichtige Einzelheiten, die dazu führen, dass die gewonnene Zeit... mehr
Holz ist en vogue. Als nachwachsender Rohstoff, Baustoff und Energielieferant erlebt Holz eine erstaunliche Renaissance. Die nachhaltige Nutzung und schonende Bewirtschaftung von Wäldern als Lieferant eines natürlichen Stoffes hat sich in der Schweiz schon lange durchgesetzt. Die produzierende wie auch verarbeitende Holzwirtschaft erfreut sich eines eigentlichen Booms. Holz ist nicht mehr altmodisch. Das Bedürfnis wieder vermehrt mit Holz zu bauen, zu konstruieren und zu formen hat der Holzbranche zu neuen wirtschaftlichen Möglichkeiten verholfen. Als widerstandsfähiges Material ist Holz vielen modernen Baustoffen ebenbürtig wenn nicht sogar überlegen. Als die modernen Baustoffe, zusammen mit der sich stark entwickelnden Bauchemie, das Holz langsam... mehr
Der Garten fasziniert seit Jahrtausenden die Menschen. Er bietet Erholung und Nahrung. Das Gestalten, das Schöpferische und die Möglichkeit mit Muskelkraft und Fantasie sich einer sinnstiftenden Tätigkeit hingeben zu können bewirkt eine entspannende Wirkung auf viele. Adam und Eva wurde der Garten Eden zum Verhängnis. Der Apfel der Versuchung wuchs in einem schönen Obstgarten. Der Genuss trieb uns bekanntlich aus dem Paradies. Zum Glück. Die Entwicklung der Menschheit wäre ohne die Technologie des Ackerbaus, der extensiven Landwirtschaft und dem Gartenbau nie in dieser Form möglich gewesen. Nutz- und Zierpflanzen üben heute noch eine Faszination aus. Schon die Hängenden Gärten der Semiramis aus Babylon galten... mehr
Kaum ist die Stelle auf der Firmenwebpage publiziert, wird diese von Personalvermittlern ungefragt kopiert und als mandatsähnlicher Auftrag positioniert. Dagegen kann man sich wehren. Das ungefragte, redundante Jobposting wirkt sich auf einen Rekrutierungsprozess nachteilig aus. Dieser pseudodynamische Aktionismus hilft keinem. Das Vertrauen in die Branche wird mutwillig zerstört und trägt dazu bei, dass Vorurteile verhärten und die Ressentiments grösser erscheinen als das eigentliche Wissen um diese zuweilen sehr hilfreichen Rekrutierungspartner/-innen. Vorausgesetzt sie arbeiten eben seriös. Unternehmen schalten Stellen auf, die via Metasuchanbietern von den Personaldienstleistenden einfach identifiziert werden können und flugs als anonymisierte Vakanz ins eigene Angebot aufgenommen werden. Sehr... mehr
Gute Handwerker sind Gold wert! Leider wird das nach wie vor stark verkannt! Die handwerklichen Berufsgruppen sollten in der Arbeitswelt mehr Wertschätzung geniessen. Viele gute Schulabgänger/-innen drängen in die kaufmännische Welt und legen das berufliche Fundament in diesem Bereich. Das wirkt sich oft fatal aus für die handwerklichen Berufe. Wer will sich noch die Hände schmutzig machen? Aber gerade in der handwerklichen Berufswelt gibt es nach wie vor viele interessante Möglichkeiten, um sich beruflich weiter entwickeln zu können. Holzbau In der Vergangenheit wurde Holz zum Beispiel stark von modernen Werkstoffen in allen Bereichen des Lebens verdrängt. Holz feiert jedoch ein... mehr
Wenn es um wichtige Rekrutierungs- und Anstellungsentscheide geht, sind nach wie vor viele Firmen zu wenig agil. Viele Unternehmen unternehmen viel, wenn es um die Besetzung ihrer offenen Jobpositionen geht. Stellenangebote müssen mit den Zuständigen der Fachabteilungen besprochen werden. Danach werden diese in den passenden Medien publiziert oder die ersten Interessanten per ‘active sourcing’ identifiziert. Daraufhin treffen die ersten Bewerbungen oder Kontaktaufnahmen ein und plötzlich geht es einfach nicht weiter. Der Status heisst ‘ausgebremst’. Und da fängt das Problem an. Viele KMUs behandeln eintreffende Bewerbungen immer noch so, als wären diese unerwünschte Werbung, die nervt, Zeit raubt und bestenfalls ins... mehr