Ist das Wissensmanagement am Ende? Wie wirkt sich das auf das HR Management aus?
Kürzlich hat die Wissensfabrik unter der Leitung von Dr. Joël Luc Cachelin ihre Studie 10 zum Thema ‚10 Thesen zur Zukunft des Wissensmanagements’ veröffentlicht.
Interessant ist die Behauptung oder Feststellung, dass es viele Unternehmen bis jetzt nicht geschafft haben die vorherrschende Machtkultur durch eine Transparenzkultur zu ersetzen. Wird die Machtkultur stärker gewichtet als Beiträge zum Unternehmensreichtum seitens der Mitarbeitenden, dann hat das angeblich mit falsch gesetzten Anreizen im Wissensmanagement zu tun.
Umsätze werden nach wie vor höher gewichtet als das Teilen von Wissen.
Die digitale Wirklichkeit wird die Arbeitswelt umkrempeln. Die Tempobeschleunigung der Arbeitsprozesse aufgrund intelligenter Technologien und die Vertiefung der Vernetzung bilden den Aufwind der zukünftigen Geschäftsmodelle.
Die Wissensfabrik schreibt in ihren Thesen ein Kernsatz: ‚Künftige Wettbewerbsvorteile entstehen durch neue Ideen und nicht durch die Dokumentation des Vergangenen‘. Diese Erkenntnis wabert immer mehr in unsere Berufswelt. Die nächsten Jahre der Arbeitsmarktentwicklung werden beweisen müssen, ob das so auch stimmt. Auch wenn gewisse Teile dieser 10 Thesen ein wenig bemüht wirken, sind sie doch äusserst lesenswert. Sie regen zum Nachdenken an. Mit dem nachfolgenden Link geht es gleich zur Sache: