Schnallen Sie sich an: 5 HR Trends, die uns im 2024 begleiten.
Im HR-Bereich zu arbeiten, ist wie auf einer Achterbahnfahrt durch die neuesten Bürotrends zu rasen – man weiss nie, was als Nächstes kommt. Da haben wir zuerst das Homeoffice, das plötzlich vom ‚Nice-to-Have‘ zum ‚Must-Have‘ wird. Gestern noch im Stau zur Arbeit und heute? Heute im Pyjama an der Zoom-Konferenz teilnehmen.
Dann tauchen diese Millennials und GenZs auf der Bildfläche auf, mit ihren Wünschen nach Sinnhaftigkeit und Gleichgewicht zwischen Beruf und Privatleben. Sie wollen nicht nur einen Job, sie wollen eine ‚Erfahrung‘. Manchmal fühlt man sich im HR wie ein Barista in einer hippen Kaffeebar, der versucht, jedem den perfekt zubereiteten Karriere-Cappuccino zu servieren.
Künstliche Intelligenz und Automatisierung im Rekrutierungsprozess? Klingt zunächst nach weniger Arbeit, aber dann merkt man schnell, dass man nun ein halber Technikexperte sein muss, um mithalten zu können. Ach, und dann die Datenanalyse – sie soll uns angeblich das Leben erleichtern, fühlt sich aber manchmal an wie ein Puzzle mit zu vielen Teilen.
Inklusion und Diversität sind auch so eine Sache. Früher reichte es, ein paar Richtlinien aufzustellen. Heute? Heute muss man ein wahrer Zauberer sein, um eine Arbeitskultur zu schaffen, die so bunt ist wie ein Kaleidoskop.
Und wenn es um Mitarbeiterbindung geht, fühlt man sich im HR manchmal wie in der Paartherapie. Ständig muss man neue Wege finden, um die Begeisterung aufrechtzuerhalten – von Teambuilding-Aktivitäten bis hin zu individuellen Karrierepfaden.
Es ist ein ständiges Jonglieren mit den neuesten Trends. Schnallen Sie sich an, es wird auch im 2024 eine wilde Fahrt!
Trend 1: Junge Menschen definieren die Arbeitswelt komplett neu
Die Neugestaltung des Arbeitsplatzes ist ein faszinierendes und hochrelevantes Thema in der heutigen Arbeitswelt. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Arbeitsrichtlinien zu überdenken und anzupassen, um sowohl den beruflichen Ambitionen als auch den persönlichen Bedürfnissen ihrer Mitarbeitenden gerecht zu werden. Im Zuge der Rückkehr ins Büro nach einer Zeit, in der flexible Arbeitsmodelle wie Homeoffice und hybride Arbeitsweisen zunehmend an Bedeutung gewonnen haben, müssen sie einen empfindlichen Balanceakt vollführen.
Eine zu starre Haltung in Bezug auf Büropräsenz kann problematisch sein, da sie das Risiko birgt, Talente an flexiblere Arbeitgebende zu verlieren. Arbeitnehmende, besonders die jüngere Generation, haben in einer Welt der digitalen Vernetzung und Flexibilität andere Erwartungen an ihren Arbeitsplatz entwickelt. Sie schätzen die Möglichkeit, Arbeit und Privatleben besser zu vereinbaren, und erwarten von ihren Arbeitgebenden, dass sie diese neuen Realitäten anerkennen und unterstützen.
Für Führungskräfte, die in einer Arbeitswelt aufgewachsen sind, in der die Anwesenheit im Büro die Norm war, stellt diese Entwicklung eine besondere Herausforderung dar. Sie müssen ihre Denkweise anpassen und erkennen, dass die Bedürfnisse und Erwartungen ihrer Mitarbeitenden sich gewandelt haben.
Dies erfordert ein Umdenken in Bezug auf Führung, Teamzusammenhalt und Produktivitätsmessung. Die Herausforderung liegt darin, nicht nur Mitarbeitende ins Büro zurückzuholen, sondern ihnen auch überzeugende Gründe zu liefern, warum das Büro ein wertvoller und integraler Bestandteil ihrer Arbeitswelt sein sollte. Es geht darum, eine Büroumgebung zu schaffen, die Zusammenarbeit, Innovation und soziale Interaktion fördert – Aspekte, die in einer reinen Homeoffice-Umgebung oft zu kurz kommen.
Unternehmen müssen einen Mittelweg finden, der sowohl Flexibilität als auch die Vorteile der traditionellen Büroarbeit berücksichtigt. Dazu gehören flexible Arbeitszeiten, die Möglichkeit zum Homeoffice oder hybriden Arbeitsmodellen sowie die Schaffung einer Bürokultur, die Mitarbeitende motiviert und inspiriert. Wichtig ist auch, dass die Führungskräfte diese neuen Arbeitsmodelle unterstützen und vorleben.
In dieser neuen Arbeitswelt ist die Kommunikation entscheidend. Unternehmen müssen offen und transparent mit ihren Mitarbeitenden kommunizieren, um ihre Bedenken und Wünsche zu verstehen. Gleichzeitig müssen sie die Vorteile der Büroarbeit klar kommunizieren und zeigen, wie diese zur persönlichen und beruflichen Entwicklung der Mitarbeitenden beitragen kann. Abschliessend lässt sich sagen, dass die Neugestaltung des Arbeitsplatzes ein fortlaufender Prozess ist, der Flexibilität, Offenheit und eine ständige Anpassung an die sich wandelnden Bedürfnisse der Mitarbeiter erfordert. Nur so können Unternehmen in einer sich schnell verändernden Arbeitswelt erfolgreich sein und ihre Talente halten und fördern.
Trend 2: Die Rolle der Daten in der Personalentwicklung
Die Rolle der Daten in der Personalentwicklung hat sich in den letzten Jahren dramatisch verändert und ist zunehmend in den Fokus gerückt, insbesondere im Kontext der immer weiter verbreiteten Nutzung Künstlicher Intelligenz (KI) in den Personalabteilungen. Die Bedeutung von KI für die Personalabteilungen ist unbestritten gross, doch der wahre Vorteil dieser technologischen Revolution liegt in der effektiven Nutzung datenbasierter Informationen.
In einer Welt, in der die Menge und Komplexität der verfügbaren Daten stetig zunimmt, verändern sich auch die Grundlagen, auf denen Entscheidungen in Unternehmen getroffen werden. Immer mehr Entscheidungsprozesse basieren auf harten Fakten und Datenanalysen statt auf blossen Vermutungen oder traditionellen Methoden. Dieser Wandel hin zu einer datengetriebenen Entscheidungsfindung hat weitreichende Folgen für die Personalentwicklung.
Für Unternehmen ergibt sich daraus die Herausforderung, KI und datenbasierte Tools nicht nur zu implementieren, sondern sie so zu nutzen, dass sie die Personalprozesse deutlich vereinfachen und die Entscheidungsfindung beschleunigen.
Der Einsatz von KI in der Personalentwicklung bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten:
- von der Analyse von Mitarbeiterleistungen und -potential
- über die Optimierung von Rekrutierungsprozessen bis hin
- zur Vorhersage von Personalentwicklungsbedürfnissen.
Allerdings reicht der blosse Einsatz fortschrittlicher Technologien nicht aus, um ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Ein entscheidender Faktor ist die Schulung und Weiterbildung der Mitarbeitenden im Umgang mit diesen neuen Tools. Diese müssen nicht nur verstehen, wie sie die Daten sammeln und interpretieren, sondern auch, wie sie diese Erkenntnisse in sinnvolle, strategische Entscheidungen umsetzen können. Dies erfordert eine Kombination aus technischem Know-how und einem tiefen Verständnis für die Unternehmensstrategie und -ziele.
Darüber hinaus ist es wichtig, dass Unternehmen eine Kultur der Datenkompetenz und des lebenslangen Lernens fördern. In einer sich schnell verändernden Arbeitswelt sind kontinuierliche Fortbildung und Anpassungsfähigkeit Schlüsselkompetenzen. Unternehmen müssen daher in Systeme und Schulungen investieren, die es ihren Mitarbeitenden ermöglichen, mit den neuesten Entwicklungen in der KI und Datenanalyse Schritt zu halten.
Letztendlich können Unternehmen durch die effektive Nutzung von Daten in der Personalentwicklung nicht nur ihre Prozesse optimieren, sondern auch ein tiefgreifenderes Verständnis für ihr Personal gewinnen. Dies führt zu fundierteren Entscheidungen, effektiveren Personalstrategien und letztlich zu einem stärkeren und wettbewerbsfähigeren Unternehmen.
Trend 3: Transparenz und Karriereentwicklung für junge Generationen
In der modernen Arbeitswelt erleben wir eine bemerkenswerte Verschiebung in den Erwartungen junger Arbeitnehmenden an ihre Arbeitgebenden. Diese Generation fordert zunehmend Transparenz und klare Entwicklungsmöglichkeiten von den Unternehmen. Diese Forderungen reflektieren einen grundlegenden Wandel in der Einstellung zur Arbeit, bei dem Entwicklungsmöglichkeiten eine zentrale Rolle spielen.
Junge Menschen sehen ihre berufliche Laufbahn nicht mehr nur als Mittel zum Zweck, sondern als integralen Bestandteil ihrer persönlichen Entfaltung und ihres Lebenswegs. Sie wünschen sich Arbeitgebende, die nicht nur ein Gehalt, sondern auch Möglichkeiten zur Weiterentwicklung und zum beruflichen Aufstieg bieten.
Allerdings stehen viele Unternehmen angesichts wirtschaftlicher Unsicherheiten und Budgetbeschränkungen vor grossen Herausforderungen, diese Erwartungen auch tatsächlich zu erfüllen. Die wirtschaftliche Lage führt oft zu eingeschränkten Ressourcen für Personalentwicklung und Fortbildung, was die Fähigkeit der Unternehmen, attraktive Karrierewege anzubieten, beeinträchtigen kann. Diese Situation führt zu einer spürbaren Diskrepanz zwischen den Erwartungen der Führungskräfte und denen der Jungen in Bezug auf Karriereentwicklung.
In diesem Spannungsfeld müssen Unternehmen einen Weg finden, um sowohl den Bedürfnissen ihrer jungen Mitarbeitenden gerecht zu werden als auch den wirtschaftlichen Realitäten ins Auge zu sehen. Ein Schlüsselaspekt hierbei ist eine offene und ehrliche Kommunikation. Unternehmen müssen lernen, auch in schwierigen Zeiten transparent zu sein und realistische Karrierewege aufzuzeigen. Dies bedeutet, dass Führungskräfte offen über die Herausforderungen, aber auch über die Chancen sprechen, die sich im Unternehmen bieten. Es geht darum, eine ehrliche Einschätzung der Lage zu geben und gleichzeitig zu verdeutlichen, wie jeder einzelne Mitarbeitende zum Erfolg des Unternehmens beitragen und sich dabei persönlich weiterentwickeln kann.
Eine solche Herangehensweise kann nicht nur Vertrauen zwischen Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden schaffen, sondern auch langfristige Bindungen fördern. Wenn das Personal sieht, dass ihre Arbeitgebenden sich um ihre Entwicklung kümmern und transparente Karrierewege anbieten, auch wenn die Zeiten herausfordernd sind, fühlen sie sich wertgeschätzt und motiviert. Dies wiederum kann zu einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit, besserer Leistung und einer geringeren Fluktuation führen.
Darüber hinaus ist es für Unternehmen wichtig, flexible und individuelle Karrierepläne anzubieten, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und Karriereziele der Mitarbeitenden eingehen. Durch personalisierte Entwicklungsmöglichkeiten und die Förderung von Weiterbildungsmassnahmen können Betriebe zeigen, dass sie bereit sind in die berufliche Weiterentwicklung zu investieren.
Trend 4: Die Gefahr eines beruflichen Stillstands und die Bedeutung von Mitarbeiterbindung
Arbeitgebende bieten berufliche Weiterentwicklungen an. Reicht das? Und wie steht es um die Weiterentwicklung der Karriere? Diese Diskrepanz zwischen den gebotenen Lernmöglichkeiten und den begrenzten Aufstiegschancen kann zu einer Art beruflicher Stagnation führen. Eine solche Situation birgt das Risiko, den psychologischen Vertrag zwischen Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden zu schwächen – ein ungeschriebenes Abkommen, das auf gegenseitigem Vertrauen und den Erwartungen beider Parteien basiert.
In einem Szenario, in dem Mitarbeitende ihre beruflichen Ziele und Ambitionen nicht erfüllt sehen, ist es für die Arbeitgebenden entscheidend, ein unterstützendes und sicheres Umfeld zu schaffen. Dazu gehört es, auf die individuellen Bedürfnisse und Karrierewünsche dieser einzugehen. Vorgesetzte sollten erkennen, dass Mitarbeitende nicht nur nach Weiterbildung streben, sondern auch nach Möglichkeiten, diese neuen Fähigkeiten und Kenntnisse in höhere Positionen und verantwortungsvollere Aufgabenbereiche einzubringen. Eine ausgewogene Mischung aus Lernmöglichkeiten und realen Aufstiegsmöglichkeiten ist daher für eine gesunde und zufriedenstellende Arbeitsumgebung unerlässlich.
Ein Mangel an Vertrauen und Engagement in dieser Beziehung kann dazu führen, dass sich das Personal entfremdet und nach Alternativen ausserhalb des Unternehmens sucht. Unternehmen, die nicht auf die Karriereaspirationen ihrer Mitarbeitenden eingehen, könnten eine erhöhte Fluktuationsrate erleben, da sich diese nach Firmen umsehen, die ihre beruflichen Ziele und Bestrebungen besser unterstützen.
Darüber hinaus spielt die Kommunikation eine entscheidende Rolle beim Bewirtschaften dieser Erwartungen. Firmen müssen transparent in ihrer Kommunikation sein, sowohl in Bezug auf die angebotenen Weiterbildungsmöglichkeiten als auch auf die realistischen Aussichten auf Karriereentwicklung innerhalb des Unternehmens. Eine klare und ehrliche Kommunikation hilft, Missverständnisse zu vermeiden und stellt sicher, dass die ehrgeizigen und fähigen Mitarbeitenden die Unternehmensziele und die damit verbundenen Karrierechancen verstehen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die individuelle Betrachtung der Mitarbeiterentwicklung. Alle haben Fähigkeiten, Erfahrungen und Karriereziele. Individuelle Entwicklungspläne, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Ziele jedes Mitarbeiters abgestimmt sind, können dazu beitragen, das Gefühl der Stagnation zu vermeiden und stattdessen ein Umfeld zu schaffen, in dem sich diese ermutigt und unterstützt fühlen, ihr volles Potenzial zu erreichen.
Schliesslich ist es für Betriebe von entscheidender Bedeutung, eine Kultur der Anerkennung und Wertschätzung zu fördern. Die Anerkennung der Leistungen und Beiträge der Mitarbeitenden, verbunden mit sichtbaren Karriereentwicklungsmöglichkeiten, stärkt das Engagement und die Loyalität dieser.
Eine solche Kultur fördert nicht nur das Wohlbefinden und die Zufriedenheit der Mitarbeiter, sondern trägt auch wesentlich zum Gesamterfolg des Unternehmens bei. In einer Arbeitswelt, die sich ständig verändert und entwickelt, ist die Fähigkeit eines Unternehmens, sich an die Bedürfnisse und Erwartungen seiner Mitarbeiter anzupassen, ein entscheidender Faktor für langfristigen Erfolg und Wettbewerbsfähigkeit.
These 5: Inklusion und Unternehmenskultur: Mehr als nur Schlagworte
In der von sozialen und geopolitischen Ereignissen geprägten Arbeitswelt ist das Thema Inklusion ebenso von entscheidender Bedeutung. Moderne Unternehmen stehen vor der Herausforderung, sich in dieser dynamischen Landschaft zu bewegen, ohne unbeabsichtigt Stellung zu beziehen oder Missverständnisse zu erzeugen. Dies erfordert einen sensiblen und reflektierten Ansatz, insbesondere in Bezug auf dieses anspruchsvolle Thema.
Inklusion in der Unternehmenskultur bedeutet, über die blosse Anerkennung von Vielfalt hinauszugehen und ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem Unterschiede nicht nur toleriert, sondern als Stärke betrachtet und wertgeschätzt werden. Es geht darum, echte und tiefgreifende Massnahmen zu ergreifen, die über blosse Lippenbekenntnisse hinausgehen. Unternehmen müssen Inklusion als integralen Bestandteil ihrer Strategie, Mission, Vision und Werte betrachten.
Die Rolle der Führungskräfte ist hierbei von entscheidender Bedeutung. Sie müssen Inklusion spür- wie auch sichtbar vorleben und fördern, um eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich alle Mitarbeiter wertgeschätzt fühlen. Dies beinhaltet auch regelmässige Schulungen und Bewusstseinsbildung zu Themen wie Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion. Nur so kann ein tiefes Verständnis und Bewusstsein für diese Themen auf allen Ebenen des Unternehmens geschaffen werden.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Gestaltung der Rekrutierungs- und Beförderungspraktiken, die Vielfalt und Inklusion fördern sollten. Dies kann durch unbefangene Bewerbungsverfahren und die Förderung von Talenten aus unterschiedlichen Hintergründen erreicht werden. Ebenso wichtig ist die inklusive Gestaltung der internen und externen Kommunikation, welche die Verwendung inklusiver Sprache und die Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven beinhaltet.
Um die Erfahrungen und Bedürfnisse der Mitarbeiter in Bezug auf Inklusion zu verstehen, ist ein offener Dialog unerlässlich. Feedbackmechanismen sollten gefördert und ernst genommen werden. Unternehmen müssen zudem flexibel und anpassungsfähig sein, um auf neue soziale und geopolitische Herausforderungen reagieren zu können. Die Messung und Bewertung der Wirksamkeit von Inklusionsbemühungen durch klare Kriterien und Kennzahlen ist ebenso wichtig, um den Erfolg dieser Bemühungen zu beurteilen.
Wenn Inklusion in der Unternehmenskultur richtig umgesetzt wird, entsteht eine Arbeitsumgebung, in der sich jeder Einzelne wertgeschätzt, respektiert und gehört fühlt. Dies fördert nicht nur das Wohlbefinden und die Zufriedenheit der Mitarbeiter, sondern trägt auch zu einer höheren Kreativität, Innovation und letztlich zu einer besseren Leistung des Unternehmens bei. Inklusion ist somit ein entscheidender Faktor für den langfristigen Erfolg und die Nachhaltigkeit eines jeden Unternehmens.
Ist das alles?
Es ist wesentlich, dass Unternehmen sich nicht blindlings jedem neuen Trend in der HR-Branche hingeben, da dies zu unnötigen Turbulenzen und einer Abweichung von bewährten Praktiken führen kann. Stattdessen sollten Unternehmen eine selektive Herangehensweise verfolgen, bei der sie offen für Neuerungen bleiben, gleichzeitig jedoch kritisch bewerten, welche Trends tatsächlich einen Mehrwert bieten und in Einklang mit ihren spezifischen Bedürfnissen und Unternehmenszielen stehen.
Dieser ausgewogene Ansatz ermöglicht es Unternehmen, von innovativen HR-Strategien zu profitieren, ohne dabei ihre Kernwerte und bewährten Methoden zu kompromittieren. Letztendlich geht es darum, ein dynamisches Gleichgewicht zu finden, das sowohl die Aufnahme neuer Ideen als auch die Bewahrung erfolgreicher, etablierter Praktiken ermöglicht.
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