Um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, ist das Kandidaten Sourcing schnell die Grundlage jeder erfolgreichen Talentakquisition-Strategie geworden. (Ein Beitrag von: Caroline Mancioppi, www.serendi.com). Unternehmen erkannten, dass sie es sich nicht mehr leisten könnten reaktiv im Recruiting-Bereich zu sein, und verfolgten die Möglichkeiten ihre Reichweite zu verbreiten und die Effizienz zu erhöhen. Eine Studie*, die zwischen Januar und Februar 2012 von der Aberdeen Gruppe durchgeführt und von Monster und Jobvite gezeichnet wurde, zeigt die Ursachen der Sourcing-Initiativen, deren Strategien, Tools und Steuerungsindikatoren auf. Viele Unternehmen geben heute zu, dass sie Schwierigkeiten bei der Identifizierung von qualitative guten Kandidaten und bei der Implementierung... mehr
Die schleichende und doch forcierte Ökonomisierung dringt in die letzten Kapillaren des Privatlebens ein. Ist das wirklich so schlimm? Die gegenwärtige weltwirtschaftliche Entwicklung macht depressiv. Da befinden wir uns in der Schweiz wirklich bald auf einer Insel der Glückseligen inmitten sturmgeplagter See. Vielen Menschen drückt es auf die Seele und das Gemüt. Noch mehr fühlen sich wie in einem Hamsterrad, das immer schneller dreht und den Langsamen aufzeigt, was Fliehkraft bedeutet. Sie fliegen aus dem Job, aus der existenziellen Sicherheit und treffen die sinnentleerte Einöde des nicht Gebrauchtwerdens wieder an. Die anderen strengen sich noch mehr an, weil die Arbeit... mehr
Die Tage der Pensionierung nahen. Alles ist geregelt. Die letzten Abschiedsapéros sind vorüber und der Nachfolger eingearbeitet. Es kann losgehen. Das gesamte Pensionskassengeld kommt in wenigen Tagen aufs Konto. Viele Reglemente der Pensionskassen bieten bei der Pensionierung nicht nur die Auszahlung der monatlichen Rente, sondern auch die teilweise oder volle Barauszahlung des ganzen Pensionskassenvermögens an. Eine wunderbare Sache für all jene, die ganz bestimmt anderes damit vor haben, als die solide Finanzierung des 3. Lebensabschnittes. Kaum ist die über Jahrzehnte mühsam angesparte Vorsorge auf dem Konto, kann man sich schnell sehr viele Wünsche erfüllen. Geld sei Dank! Endlich ist es... mehr
Ist das Zwangssparen mit der Pensionskasse unumgänglich oder gibt es da noch andere Möglichkeiten? Die 2. Säule ist gefrässig. Wie älter Mitarbeitende werden und wie mehr sie verdienen, desto kostspieliger wird es. Zudem kann das Reglement der Pensionskasse stark einschnüren. Dem Reglement sind aber auch Schranken gesetzt. Seit 2006 gibt es mehr Mitspracherecht für jene Versicherten, die mehr als CHF 83’520 Jahreseinkommen verdienen. Denn Pensionskassenbeiträge, die auf Lohnbestandteilen jenseits der oben genannten Summe in die Pensionskasse einbezahlt werden, fliessen in den überobligatorischen Topf. Viele sind sich der Sache gar nicht bewusst, obwohl jeden Monat viel Geld zur Pensionskasse fliesst. Zudem... mehr
Wie auch die publizierten seco-Daten und die der Analysen-Institutionen können auch wir einen positiven Trend im Monat Mai feststellen. Das Wachstum des Temporärarbeitsvolumens ist allerdings im Mai 2012 gegenüber dem „starken“ Vorjahr noch immer leicht negativ und beträgt -6.8%. mehr
Ist man als Professor an einer Universität der Schweiz angestellt, dann hat man es gut. In Sachen Einkommen auf jeden Fall. Es zeugt sicher von stabilen Verhältnissen, wenn die Professoren an den Universitäten eines Landes für ihre Arbeit anständig bezahlt werden und dieser Zustand mitunter dazu beiträgt, dass Studenten und Studentinnen auch anständig ausgebildet werden. Die Ausbildungsqualität würde ein ganz anderes Bild vermitteln, wenn zum Beispiel Professoren aus existenziellen Gründen vor der Vorlesung noch Hühner züchten oder den Gemüsegarten bestellen müssten, LKW fahren oder andere Tätigkeiten ausüben, damit sie mit diesem Nebenerwerb sich selber oder ihre Familien über die Runden... mehr
Die Personenfreizügigkeit zwischen der Schweiz und der EU erhitzt die Gemüter regelmässig. (Ein Beitrag von: Myra Fischer-Rosinger, swissstaffing). Und das hat seine einleuchtenden Gründe. Denn die Personenfreizügigkeit ist mittlerweile eine vollständige (abgesehen von der kürzlich aufgerufenen Ventilklausel) und somit (scheinbar) unbegrenzt. Das nährt Befürchtungen, dass EU-Bürger ungebremst in die Schweiz einwandern könnten und der Schweizer Wohnbevölkerung Arbeitsplätze, Wohn- und Mobilitätsraum strittig machen. Die Positivspirale Die Schweiz ist tatsächlich exponiert, weil sie im europäischen Vergleich hohe Löhne bezahlt, eine tiefe Steuerbelastung hat und eine gut ausgebaute Infrastruktur bietet. Kurzum: Der Standort Schweiz ist äusserst attraktiv. Davon profitieren aber definitiv nicht nur... mehr
Die Lohngleichheit zwischen Männern und Frauen bei gleicher beruflichen Qualifikation sollte eigentlich kein Thema sein. Ist es aber. Die Unterschiede sind zum Teil nach wie vor gewaltig. Die Rechtfertigung für diese sind aber mit nichts zu rechtfertigen. Ohne Frauen läuft in der heutigen Berufswelt gar nichts. Warum werden sie dann nach wie vor diskriminiert? Denn gleicher Lohn für gleiche Arbeit ist ein Grundsatz, der auch in der Verfassung festgeschrieben ist. Dort steht klar und ohne Umschweife folgender Rechtstext: Art. 8 Rechtsgleichheit Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Niemand darf diskriminiert werden, namentlich nicht wegen der Herkunft, der Rasse, des... mehr
Ab Juni 2012 startet im Kantonsspital Baden ein Versuch mit Krankenschwestern von den Philippinen. Zwei Pflegerinnen von den Philippinen werden für 18 Monate auf der chirurgischen und sowie auf der allgemeinen Abteilung ein Stage machen. Beide Damen verfügen über einen Bachelor-Abschluss und haben am Goethe-Institut in Manila einen intensiven Deutschunterricht besucht. Sie sind die Vorhut. Später kommen weitere Fachpflegerinnen dazu, die in Baden, Zürich und Lachen arbeiten werden. Eingefädelt wurde der Deal vom Personalvermittler Carepers. Mit diesem LINK kommen Sie noch zu weiteren Informationen. Gemäss seinen Angaben geht es darum, dass dieses Fachpersonal in der Schweiz noch vertieft ausgebildet wird,... mehr
Nur die kaufmännische Berufsmaturität führt zum Wirtschaftsstudium an der Fachhochschule. Wie lange noch? In Zukunft wird für Berufsleute der Weg zu den akademischen Weihen weniger steinig sein. Der Bund arbeitet an einem neuen Rahmenlehrplan für die Berufsmatura. Ziel des Vorhabens sollte sein, dass mehr Interessierte an die Fachhochschule gehen können. Ob das die Qualität auch erhöht? Man möchte den Zugang zum Wirtschaftsstudium FH erleichtern. Das ist im Moment nur über den Weg einer kaufmännischen Berufsmatura möglich. Die Reform sollte nun auch noch eine zweite Türe öffnen, damit die Berufsgruppen in den Bereichen Handel und Gewerbe auch Zugang zu einem Wirtschaftstudium... mehr
Zunehmend investieren Unternehmen in Online-Kommunikation um die Aufmerksamkeit von Kandidaten auf sich zu ziehen und so den Bewerbungsprozess positiv zu beeinflussen. Aber die Erwartungen der Kandidaten sind hoch und die Entwicklung im Bereich dieser Online Anwendungen schreitet rasch voran. Das auf Employer Branding, HR Kommunikation und Bewerbungsprozesse spezialisierte Beratungsunternehmen Potentialpark hat nun die Ergebnisse seiner 2011er Studie veröffentlicht. Die Untersuchung basiert auf den Angaben von 3.064 deutschen Berufsanfängern und Studenten unterschiedlicher Hochschulen, Business Schools und Technischer Hochschulen, was als relevante Datenbasis zu betrachten ist. Die Ergebnisse zeigen, dass die Online-Bewerbung zwar weitverbreitet aber nicht unbedingt angenehm erlebt wird. Wenige Unternehmen... mehr
More and more companies invest in online communication tools to trigger candidates‘ attention and to ease their application process. However, demands of user candidates are high and internet techniques constantly progressing. Potentialpark, the research institute specialized in employer branding, HR communication and application processes, has published the results of its 2011 research conducted in Germany through the response of 3,064 graduate students and young professionals (representing top business schools, universities and technical institutions). This enabled the gathering of many relevant data. It has been revealed that applying online is common but not necessarily enjoyable. Few companies offer an application system... mehr
Die sogenannte ‚Generation Y’ wird in nächster Zeit das Loyalitätsprinzip gegenüber den Arbeitgebern ins Wanken bringen und für eine neue Ordnung sorgen. Vielleicht kann man durchaus schon von einer schleichenden Erosion der Gewohnheiten sprechen. Was ist denn die ‚Generation Y’? Jede Generation ist von den herrschenden Lebensbedingungen geprägt. Die ‚Generation der Babyboomer’ (Jahrgänge 1946–1964) hat zum Beispiel eine ganz andere Prägung als die ‚Generation der Veteranen’ (Jahrgänge 1928–1945), die als loyal, engagiert, diszipliniert, respektvoll gegenüber Autoritäten und als detailverliebt gilt. Gerade die ‚Generation der ‚Babyboomer’ bestimmt im Moment noch stark die Arbeitswelt. Bis ins Jahr 2025 ist sie jedoch wegpensioniert... mehr
Im Rahmen des Personenfreizügigkeitsabkommens zwischen der Schweiz und der EU traten am 1. April 2012 zwei neue Verordnungen ( EG Nr. 883 / 2004 und EG Nr. 987 / 2009 ) zur Koordinierung der Systeme der sozialen Sicherheit in Kraft. Sie betreffen alle Sozialversicherungswerke und wirken wie ein grosses Sozialversicherungsabkommen zwischen allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union ( EU ) und des Europäischen Wirtschaftsraums ( EWR ) sowie der Schweiz. (Ein Beitrag von: Dr. iur. Alexander Frei, Arbeitgeberverband Basel). Kerngedanke ist, dass man auch beim Wechsel in einen anderen Mitgliedstaat seinen Versicherungsschutz und seine Rentenansprüche nicht verliert. Dies soll Hindernisse für... mehr
Wenn Arbeitnehmer im Auftrag des Arbeitsgebers auf Geschäftsreise sind oder eine Aus- oder Weiterbildungsveranstaltung besuchen, stellen sich oftmals Fragen im Zusammenhang mit der Arbeitszeit. Gilt die Reisezeit als Arbeitszeit? Wie verhält es sich, wenn Arbeitnehmer ins Ausland reisen müssen? Gilt die Hin- und Rückreise zu einer Weiterbildung auch als Arbeitszeit? (Ein Beitrag von: lic.iur. Fabienne Thiéven, Arbeitgeberverband Basel). Mit den folgenden Ausführungen wollen wir Ihnen die rechtlichen Grundlagen aufzeigen und Antworten auf Fragen geben, die wir in unserer täglichen Auskunftspraxis immer wieder gestellt erhalten. Arbeitszeit Die Arbeitszeit wird in Art. 13 Abs. 1 der Verordnung 1 zum Arbeitsgesetz (ArGV 1) geregelt.... mehr
In der täglichen Praxis unserer Rechtsberatung stellen sich sehr häufig Fragen nach einer angemessenen Reaktion des Arbeitgebers bei pflichtwidrigem oder inakzeptablem Verhalten von Arbeitnehmenden. (Ein Beitrag von: Dr. iur. Alexander Frei, Arbeitgeberverband Basel). Ebenso häufig ergeben sich bei ordentlichen oder fristlosen Entlassungen aus disziplinarischen Gründen Fragen nach der rechtlichen Zulässigkeit resp. Notwendigkeit einer solchen Massnahme. Oftmals erscheint aus Arbeitgebersicht zwar eine Auflösung des Arbeitsverhältnisses als berechtigt. Bei genauer Analyse des Sachverhalts zeichnen sich jedoch regelmässig arbeitsrechtliche Probleme ab, weil ein betroffener Arbeitnehmer vor der Kündigung nie ausdrücklich auf sein Fehlverhalten angesprochen wurde und auch keine Verwarnung erfolgte. Auf den folgenden... mehr
Das Wochenende ist eine Trophäe, die von Montag bis Freitag gejagt werden will. (Pascal Lachenmeier, Schweizer Jurist). Die Autorinnen und Autoren von PersonalRadar bedanken sich an dieser Stelle für das schnell wachsende Interesse an deren Beiträgen. Sie wünschen allen Lesenden und Interessierten eine schöne, besinnliche wie auch erholsame Pfingstzeit! mehr
Measuring the quality of hire has gained in importance over the last few months. Well, this is not a surprise, as investments in recruitment are significantly growing due to the talent shortage. However defining the right metrics to measure the long term success of a recruitment campaign is hard. It really depends on what the company is trying to measure and what is defined as important. Is having an increased retention in the first 12 months of new employees a sign of an improved quality of hire? If time to productivity decreases, are you improving the quality of hire? Is... mehr
Familienfreundliche Arbeitszeitregelungen spielen in der heutigen Arbeitswelt eine immer wichtigere Rolle und sorgen regelmässig für neuen Gesprächsstoff. Neben vielen vordergründigen Vorteilen können flexible Arbeitszeitmodelle aber auch unerwünschte Neben- oder Folgewirkungen mit sich bringen. (Ein Beitrag von: Tobias Wagner, PKS Personal AG). Eine immer mehr diskutierte und in der Praxis nach wie vor selten anzutreffende Alternative ist die Einführung einer Vier-Tage-Woche. Der Volkswagenkonzern in Deutschland hat Mitte der 90er Jahre, als man mit grossen Absatzproblemen zu kämpfen hatte, genau diese Massnahme ergriffen, anstatt 30’000 Beschäftigte vor die Konzerntore zu stellen. Sozialwissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass die anfängliche Skepsis bei den hauptsächlich... mehr
Welchen Wert hat flexible Arbeit eigentlich? Und für wen? (Ein Beitrag von: swissstaffing). Profitiert in erster Linie das Unternehmen, das durch flexible Arbeitnehmende seine Produktion just in time an die Nachfrage anpassen kann? Oder profitieren vor allem die Flexworkers, die Arbeit, Freizeit und Ausbildung ganz nach ihren Wünschen kombinieren können? Oder profitieren beide? Anbieter und Nutzniesser im Ungleichgewicht Diese Fragen sind nicht einfach zu beantworten und erhitzen die Gemüter regelmässig. Je nach Situation profitiert vermutlich einmal das Unternehmen und einmal die Arbeitnehmerin mehr. Schwierig wird es, wenn die Waage zwischen jener Seite, die Nutzen aus der Flexibilität zieht, und jener,... mehr
Der FC Basel hat das Double gewonnen. Einmal mehr hat der FC Basel bewiesen was in ihm steckt. Viele starke Persönlichkeiten, die zu einem Team wurden haben den Erfolg möglich gemacht. Er ist nicht nur Schweizermeister 2012 geworden, sondern hat auch den Cupfinal gewonnen. Die Einzelleistung ist wichtig. Ist diese jedoch nicht in das Team eingebunden, dann verpufft sie ohne Wirkung. Genau wie in der Arbeitswelt. Die Teamarbeit macht den Erfolg aus. PersonalRadar gratuliert zu dieser grossartigen Leistung. Mit diesem LINK geht es zu weiteren Informationen. mehr
Die sich bereits seit Herbst letzten Jahres anbahnende Abkühlung hat sich damit fortgesetzt. Auch in anderen europäischen Ländern ist ein Rückgang der Temporärarbeit zu verzeichnen (Siehe nachfolgende Erläuterungen. Klicken Sie einfach auf die Grafik für eine vergrösserte Ansicht). Es ist allerdings zu berücksichtigen, dass wir uns nach wie vor in einer Vergleichsperspektive befinden, in der wir auf ein äusserst starkes Vorjahr zurückblicken. Aufgrund der bereits mehrere Monate andauernden Abkühlung ist das 12-Monats-Wachstum in den Negativbereich gerutscht. Es beträgt -0.6%. Die Wachstumsrate seit Jahresbeginn beläuft sich auf -9.9%. mehr
…damit die Gründung der eigenen Firma kein Desaster wird. Viele scheitern am Grundsätzlichen. Das kann bei intelligenter Planung vermieden werden. Die Gründung einer Firma ist schnell realisiert. Das ist einfach. Während dieser Phase sind aber viele schon gescheitert, weil die weiteren Vorbereitungen einfach nicht ernst genommen wurden. Der Weg zum Erfolg ist ein Hürdenlauf mit vielen zusätzlichen Stolperdrähten und Fallgruben. Entweder überwindet man diese Hindernisse souverän oder man kommt nie ans Ziel. Die Firma startups.ch bieten Interessierten viel Know-how bei der Firmengründung. Denn Unternehmer stehen bei der Gründung oder bei einer möglichen Übernahme einer Unternehmung vor vielen wichtigen Entscheidungen, die... mehr
Die Deutschen werden zum neuen Feindbild in der Schweiz. Verdienen Sie das? Nein! Als kürzlich eine junge Politikerin, Mitglied des Nationalrates und einer rechtskonservativen Partei, die Einwanderung von Deutschen in die Schweiz beschränken wollte, kochte es in der Medienlandschaft über. Was hat es auf sich? Ist es ein Sturm im Wasserglas? Die besagte Politikerin ist eigentlich ein Bantamgewicht. Sie ist bekannt für holzschnittartige Ankündigungen, eine bescheidene Denkweise und herbe Äusserungen gegen Ausländer/-innen. Wenn es um die lösungsorientierte Sachpolitik geht, ist sie meistens wortkarg und desinteressiert. Ihre monothematische Partei verliert im Moment an Terrain. Das frustriert und macht wütend. Da kann... mehr
Arbeitsrecht ist einfach. Vielleicht. Auf den ersten Blick bestimmt. Ist die Situation jedoch verknotet, dann ist es von Vorteil, wenn ganz unkomplizert schnell Expertise zur Verfügung steht. Frau Claudia Säckinger von csm bietet das. Claudia Säckinger verfügt aufgrund ihrer langjährigen Berufserfahrung im Personalwesen unterschiedlicher Branchen über ein breites, abgesichertes Fachwissen. Sie war mehrere Jahre als gesamtverantwortliche Personalleiterin SKP und Mitglied der Geschäftsleitung verantwortlich für rund 500 Mitarbeitende aus 45 verschiedenen Berufsgruppen. Sie nützte die Zeit sich parallel weiterzubilden und absolvierte die ganzheitliche HR-Weiterbildung des VSKP. In den Bereichen Betriebswirtschaft, Führungskompetenzen, Erwachsenenbildung, Coaching und Projektleitung/ Projektmanagement besuchte sie die St. Galler... mehr
Am 10. Mai 2012 ist der Home Office Day. Der Wert von Heimarbeit nimmt zu. Die Arbeit von zu Hause aus ist selbstverständlich reizvoll und ein schöner Gedanke. Ungekämmt im Schlafanzug geschäftliche Mails beantworten ist doch wunderbar. Keine Sau kümmert sich darum, ob man nun gut aussieht, geschminkt ist oder aus dem Mund riecht. Home Office ermöglicht Mitarbeitenden ganz sicher eine flexiblere Arbeitsgestaltung. Es kann Zeit gespart werden, die Lebensqualität nimmt zu und die Pendlerströme auf den Strassen und Schienen ab. Aufgrund der verminderten Emissionen von Schadstoffen wird auch die Umwelt auf ihre Kosten kommen. Keine schlechte Sache! Wollen Sie... mehr
Informatik bestimmt unseren Alltag in allen Facetten. Die Wahrnehmung der verschiedenen Generationen ist allerdings unterschiedlich. So selbstverständlich Informatik für viele ‚Digital Natives’ ist, so herausfordernd ist sie nach wie vor für die reifere Generation. Auch wenn diese angeblich die am schnellsten wachsende ‚User-Group’ der Sozialen Medien sein soll. Die Entwicklung ist so rasant schnell, dass auch jene, die über eine gewisse Vertrautheit mit der Entwicklung der neusten Technologie verfügen, sich oft genug resigniert am Kopf kratzen. Denn der tägliche Kampf mit der Alltagsinformatik treibt vielen den Puls hoch, wenn sie am automatischen Fahrtkartenschalter stehen und nicht wissen, welche Taste nun... mehr
Die Universität Zürich untersucht im Rahmen einer Online-Studie die Gehaltszufriedenheit. Machen Sie mit! Mitmachen kann jeder, der Arbeitserfahrung und Erfahrung mit Lohnerhöhungen hat. Die Resultate werden ca. Ende Juni 2012 auf PersonalRadar.ch publiziert. In der Umfrage geht es um Ihre Persönlichkeit und um Ihre Gehaltszufriedenheit. Der Fragebogen ist in 3 Teilen gegliedert und dauert maximal 15 Minuten. Dabei ist Ihre eigene, ganz persönliche Einschätzung wichtig. Es gibt keine „falschen“ oder „richtigen“ Antworten. Lesen Sie bitte jede Frage sorgfältig durch und antworten Sie spontan. Wichtig: Ihre Antworten werden anonym gespeichert. Niemand kann die Daten Ihnen zuordnen bzw. niemand wird von Ihren... mehr
…und dabei wird von vielen vergessen, dass der Tag der Arbeit auch ein wenig daran erinnern soll, dass das Arbeitsleben früher nicht immer so war wie es heute ist. Dazumal war die Arbeitswelt derber und rücksichtsloser. Klar, die Arbeitswelt ist anstrengend geblieben. Hektik, Stress, Druck und Unsicherheit prägen auch heute den Arbeitsalltag. Es wird nicht besser werden. Dass wir aber Anspruch auf mindestens 4 Wochen Ferien haben, über solide Sozialversicherungswerke verfügen, der wichtige Arbeitsschutz keine Leerformel mehr ist, ein vernünftiges Arbeitsrecht vieles einfacher regelt und der anhaltende soziale Frieden in der Schweiz der Wirtschaft gut tut, haben wir auch den... mehr
Die moderne fordernde Arbeitswelt mit dem täglichen kleinen Irrsinn kann trübsinnig und schwermütig machen. Die Depression als ganz persönliches Drama zwingt viele in die Knie. Die Organe funktionieren, der Stuhlgang ebenso und das Rückenleiden ist nur ein leichtes Ziehen in der Schulter geblieben. Der Alltag ist im Griff. Sogar die jährliche Infektion oder Erkältungen ist während der Winterzeit weg geblieben, obwohl alle immerfort niesen, schneuzen und den Rotz aus der Kehle husten mussten. Aber irgendwie funktioniert die Kopfmaschine nicht richtig. Es ist als wäre das Hirn in Billigwatte eingepackt. Die Wahrnehmung ist kognitiv reduziert. Die Freude am Sein ist der... mehr
Der Life Sciences- und Chemie-Standtort Basel ist das Biovalley im trinationalen Eurodistrict Basel. Eine grosse Erfolgsgeschichte im Herzen Europas. Die universitäre wie auch industrielle Forschung geniesst Weltruf und deren Produkte haben regelmässig den Status von globalen ‚Blockbusters’. Die chemische, pharmazeutische und biotechnologische Industrie bildet die stärkste Kraft der nordwestschweizerischen, insbesondere der Basler Wirtschaft. Weltweit sehr erfolgreiche Grosskonzerne, wie zum Beispiel Roche, Novartis, Syngenta oder Actelion und kleinere Unternehmen, formen in der Nordwestschweiz einen einzigartigen industriellen Cluster, der die Stadt Basel und die Region Nordwestschweiz zu einem national wie auch international bevorzugten Life Sciences- und Chemie-Standort macht. Keine Region der Welt... mehr
Die Stadt Basel ist eine kleine Nummer. Nämlich die Nummer 1 der Schweiz, wenn es um Logistik, Spedition und Supply Chain Management geht. Der Trinationale Eurodistrict Basel und die Regio TriRhena umschreiben das Gebiet mit den Städten Basel und die weitere Region Nordwestschweiz, Mulhouse (F), Colmar (F) und Freiburg (D), wo rund 2,5 Millionen Menschen leben. Dieses grenzüberschreitende Kernland ist in Europa einzigartig und eine wichtige logistische Voraussetzung für einige der grössten Speditions- und Logistikunternehmungen der Welt. Die zentrale Lage, das Zusammentreffen der Verkehrswege Schiene, Strasse und Wasser haben für die Speditions- und Logistikbranche besonders vorteilhafte Voraussetzungen geschaffen. Der nahe... mehr
Die Medizinstadt Basel ist zum Beispiel für viele Patienten und Patientinnen aus aller Welt erste Adresse, wenn es um Spitzenmedizin geht. Viele medizinische Dienstleistungen werden zum wichtigen Standortvorteil und wirtschaftlich immer bedeutvoller. Medizinstandort Basel ist weltweit, wie auch in der Schweiz und im trinationalen Eurodistrict ein wichtiger Anbieter von medizinischen Dienstleistungen. Die medizinische Forschung geniesst Weltruf. Schon von 1527 bis 1528 hielt Paracelsus mit behördlicher Berechtigung als bekannter Stadtarzt von Basel an der Medizinischen Fakultät der Universität Basel als Dozent gut besuchte Vorlesungen. Entgegen der damaligen Gepflogenheit sogar in deutscher Sprache statt Latein. Inzwischen hat sich die humanmedizinische Wissenschaft stark... mehr
…er ist vielmehr ein ‚Spiritus Rector‘ moderner Arbeitsprozesse mit nachhaltiger Wert- und Sinnschöpfung geworden. Die Suche nach den richtigen Personalfachleuten wird schwieriger. Oft ist der unternehmerische wie auch volkswirtschaftliche Stellenwert von Personalabteilungen stark umstritten. Viele Personalverantwortliche gehören weder der erweiterten noch der eigentlichen Geschäftsleitung an. Eine strategisch kluge, kompetente Ausrichtung der Personalbeschaffung und -rekrutierung und ein zukunftsgerichtetes Human Resources Management sind jedoch äussert wichtige Schlüsselfaktoren, um die Existenz einer Unternehmung zu sichern. Die Komplexität zwischenmenschlicher Wechselwirkungen nimmt stark zu. Es genügt nicht mehr, einfach das fachlich richtige Personal zu gewinnen, das die harten Faktoren erfüllt. Auch die weichen Aspekte wie... mehr
Apr.
17
Ist die Gärtner-Gewerkschaft beider Basel unschuldig, bauernschlau oder einfach unverfroren?
PersonalRadar möchte auf einen Artikel mit dem Titel ‚Die „totale“ Mauschelei’ aufmerksam machen, der in der Weltwoche am 12. Februar 2012 publiziert wurde. Der Artikel macht sprachlos. Gerade die Branche der Personaldienstleister wird mit einer Regulationsdichte ‚beglückt’, die manchmal kafkaeske Züge annimmt. Die Kontrolleure, wie zum Beispiel die Gewerkschaften wie auch die Paritätischen Kommissionen, lassen nichts unversucht, den Personaldienstleistern immer wieder die Leviten zu lesen, wenn es zu Missbrauch, Regelbruch und anderen Vorkommnissen kommt. Sie selber lassen sich selten bis gar nie mit ihren eigenen hohen Erwartungen messen, die sie immer wieder bei den ernüchterten Personaldienstleistern mit aller Härte und... mehr
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Mit diesem Grundgedanken hat die Eidgenössische Koordinationskommission für Arbeitssicherheit (EKAS) in Zusammenarbeit mit swissstaffing und weiteren Partnern eine CD/DVD lanciert, die die Arbeitssicherheit in Bildsprache vermittelt. Bildpaare mit Richtig- und Falsch-Situationen sowie drei Spiele richten sich an Temporärarbeitende und generell neu in eine Firma Eintretende. Denn zu Beginn eines Arbeitsverhältnisses ist das Unfallrisiko deutlich erhöht. Mit ein paar Klicks und in spielerischer Manier können sich Neulinge auf ihren Arbeitseinsatz vorbereiten. Die visuelle Wissensvermittlung hat ausserdem den Vorteil, dass auch Arbeitnehmende ohne Deutschkenntnisse einfach in die Arbeitssicherheit eingeführt werden können. Das Ganze ist nebst... mehr
Das Temporärarbeitsvolumen hat im März 2012 gegenüber dem Vorjahr 12,9% verloren. Zu berücksichtigen ist dabei, dass der März 2011 ein äusserst erfolgreicher Monat war. Der eher starke Rückgang im März 2012 ist aus dieser Perspektive zu relativieren. Trotzdem zeigt der swisstempindex, dass die Performance 2012 bis zum heutigen Datum etwas niedriger ausgefallen ist als in den Spitzenjahren 2011 oder 2007 und 2008. Das Wachstum seit Jahresbeginn beträgt -7.9%, das Durchschnittswachstum der letzten zwölf Monate 2.2%. Es ist wahrscheinlich, dass die Ausläufer der letztjährigen Wirtschaftslage für diese Abkühlung verantwortlich sind. Zudem hat sich der Bau – als wichtiger Nachfrager von Temporärarbeit... mehr
Endlich ausspannen. Die letzten Monate waren hart. Die Ferien sind wohl verdient. Die Familie oder Partner schauen der Freizeit mit gemischten Gefühlen entgegen. Die Freiheit kann leicht zum Gefängnis werden. Kaum fängt der Urlaub an geht der Unfug auch schon los. Das Mobilfunkgerät summt, piepst oder vibriert den lieben langen Tag. Manchmal pausenlos. Ständig wird das Display geprüft, ob nicht wieder die nächste angeblich so wichtige Nachricht eingetroffen ist. Schliesslich macht die Tätigkeit der Entscheidungsfindung nie Urlaub. Und wo käme man hin, wenn auf einmal die anderen, der Stellvertreter oder im schlimmsten Fall niemand die Entscheidungen trifft? Das Quengeln der... mehr
Schöne Menschen sind erfolgreicher. Schönheit schmiert das persönliche Getriebe des Lebens und ist ebenso der Treibstoff für den Erfolg. Forschende haben an der Ben-Gurion-Universität herausgefunden, dass gut aussehende Frauen weniger zu Job-Interviews eingeladen wurden. Gemäss den Resultaten sind es die Frauen, die daran schuld sind, dass Beauties auf dem Arbeitsmarkt scheitern und diskriminiert werden. Es ist doch immer wieder erstaunlich was für Resultate die moderne Forschung erzeugt, wenn genügend Geld und Zeit vorhanden sind, um selbst bei einer dünnen Datendecke Resultate publizieren zu können. Das englische Wirtschaftsmagazin ‚The Economist‘ hat vor geraumer Zeit diese Meldung abgesetzt und mancherorts über die... mehr
Unsere Eltern erzählen uns vielleicht einen Quatsch! Der Weihnachtsmann ist der Papa, der Osterhase auch. Und das mit dem Klapperstorch ist auch nicht wahr, weil wir vom Affen abstammen (Ein Aphorismus von: Alfred Edmund Brehm, 1829 – 1884, deutscher Zoologe und Forschungsreisender). Die Autorinnen und Autoren von PersonalRadar bedanken sich an dieser Stelle für das schnell wachsende Interesse an deren Beiträgen. Sie wünschen allen Lesenden und Interessierten eine schöne, besinnliche wie auch erholsame Osterzeit! Hoffentlich sind Ihre Ostertage besser als bei dieser Familie. Mit diesem Link kommen Sie gleich dazu, warum Freizeit manchmal stressiger als Arbeitszeit ist… mehr
Die Einschränkung der Personenfreizügikeit und die Ausrufung der Ventilklausel sind mögliche Massnahmen, um die Einwanderung besser steuern zu können. Sie sind aber nicht die Lösung. Jedes Jahr wandern Zehntausende Menschen in die Schweiz ein. Beruflich Qualifizierte wie auch Nichtqualifizierte. Es wird langsam eng im Land. Viele denken darüber nach, dass die Personenfreizügigkeit eingeschränkt werden muss und sogar die Ventilklausel zur Anwendung kommen soll. Diese Massnahmen lassen aber keinen Druck ab, wenn es um den Fachkräftemarkt gibt. Denn der Mangel an Hochqualifizierten in den Bereichen Informatik und Telekommunikation (ICT) bleibt auf einem gefährlich hohen Niveau bestehen. Es geht inzwischen sogar die... mehr
Die meisten haben nur Fähigkeiten und Talente zu verkaufen. Diese möchte man so teuer wie möglich dem Meistbietenden offerieren. Der Markt der Eitelkeiten überkocht. Ist Ihr Lebenslauf auch schon an der Börse? Achten Sie auf die ganz persönlichen Kursstürze. Arbeitnehmende versuchen im Gespräch zu bleiben. Manchmal mit allen unheiligen Mitteln. Steigt der Wert an der Bewerberbörse, dann klingelt es auch später in der Geldbörse. Werte steigen nicht nur. Die falsche Verhaltensweise führt auch zum raschen Sinkflug. Der guten beruflichen Wettbewerbsfähigkeit möchte man sich immer wieder vergewissert wissen, wie das Prüfen der Figur beim Flanieren entlang der Schaufenster, um nach einer... mehr
Endlich ist es doch noch geglückt. Die Delegierten des Schweizerischen Baumeisterverbandes (SBV) und der Gewerkschaft Syna haben dem neuen Landesmantelvertrag (LMV) für das Bauhauptgewerbe zugestimmt. Bekanntlich hat ja die Gewerkschaft Unia als dritte Vertragspartnerin schon am 10. März dem Vertrag zugestimmt. Der vertragslose Zustand im Bauhauptgewerbe ist somit passé. Per 1. April 2012, und das ist zum Glück kein Scherz, tritt der neue „LMV 12“ in Kraft. Dieser läuft bis Ende 2015. Er stellt alle in der Schweiz tätigen Bauleute unter vertraglichen Schutz. Die Zustimmung war bei den Gewerkschaften wie auch bei den Baumeistern gross. Die Gewerkschaften monieren jedoch nach... mehr
Die Weissgeldstrategie ist im Moment in aller Munde. Das Anlegen von unversteuertem Geld auf Schweizer Banken wird immer schwieriger. Die Sorge um den Erhalt des guten Rufes wird stark betont Nur die Berufliche Vorsorge ist sorgenlos. Die vorherrschende Überdrüssigkeit gegenüber dem Thema Geldwäscherei ist spürbar. Hat diese doch die Schweiz immer wieder in die Bredouille geführt und ab und zu auch aufs Schafott der internationalen Entrüstung. Weltweit, zum Teil mit hochnotpeinlicher Heuchelei aus der angelsächsischen Finanzwelt, wo diese eingeklagten Praktiken im Bundesstaat Delaware in den USA oder auf den Kanalinseln des Vereinigten Königreichs, nach wie vor lukrativ wie auch ungestraft... mehr
Das schweizerische Nachrichtenmagazin 10vor10 hat am Montag, den 19. März 2012 zwei interessante Beiträge betreffend der hohen Gebühren bei den Pensionskassen und die Finanzierung des Eigenheims über den Vorbezug der Altersvorsorge ausgestrahlt. Kommt es zum ‚Salto Mortale‘ oder zum kontrollierten Sprung ins kalte Nass? Beide Themen sind hochbrisant, da diese in der nächsten Zeit Gegenstand von wahrscheinlich hitzigen Diskussionen im Parlament sein werden. Interessant ist sicher auch der Umstand, dass die hohenVerwaltungsgebühren immer wieder mit Zähnen und Klauen hartnäckig verteidigt und gerechtfertigt werden. Es ist ein Milliardengeschäft und das möchte sich die Assekuranzwirtschaft nicht mies lassen machen. Gerade die Branche... mehr
Schwarzarbeit oder die sogenannte Schattenwirtschaft entzieht dem Staat, der Allgemeinheit und den Sozialwerken Milliarden Schweizer Franken. Das ist ein Faktum. Gemäss einem Beitrag von Eco, dem Wirtschaftsmagazin des Schweizer Fernsehens, vom 19. März 2012 gibt es angeblich auch gute Seiten der Schwarzarbeit. Diese etwas unerwartete und bizarr anmutende These vertritt Prof. Friedrich Schneider von der Uni Linz in Österreich. Er teilt durchaus die Auffassung, dass schwarz verdientes Geld nicht besteuert werden kann und auch nichts an die Sozialversicherungen abgeführt wird, aber dafür wird das illegal verdiente Geld in der Regel an Ort und Stelle wieder ausgegeben und stimuliert somit die... mehr
Mit der neuen Dienstleistung von tempservice.ch können Sie Ihren korrekten Lohn mit dem Mindestlohnrechner in Zukunft selber prüfen. Es ist manchmal eine Krux: Man sucht Arbeit, ist zum Beispiel gelernter Maurer aus Deutschland, kennt sich mit den Stundenlöhnen in der Schweiz nicht richtig aus und hofft vom Temporärbüro (Zeitarbeit) eine korrekte Auskunft zu erhalten. Man erhält diese auch, wie die weiteren Angaben zum Stundenlohn. Man weiss jedoch nicht ganz genau, ob das wirklich stimmt. Hat das Temporärbüro die berufliche Qualifikation richtig klassiert? Hat es somit auch den richtigen Stundentarif angewendet? Läuft es korrekt ab? Die Zeiten der Unwissenheit sind verschwunden.... mehr
Der Februar 2012 war mit einer durchschnittlichen Tagestemperatur von -3,5 ° Celsius um 2,6° Celsius kälter wie im Mittel der Jahre und damit seit 27 Jahren der kälteste Hornung in der Schweiz. Dank Schaltjahr dauerte er zudem einen Arbeitstag länger als im Mittel. Der Rückgang der Produktion im Personalverleih von rund 8% gegenüber dem Februar 2011 dürfte damit eine klimatische (Stillstand im Hochbau) und eine kalendarische Komponente haben. Die Aussichten für das Jahr 2012 bleiben nach wie vor verhalten positiv. Das unterstützt auch die gestrige Konjunkturprognose-Korrektur durch das seco von 0,5 auf 0,8% Wachstum für das laufende Jahr. mehr
Wussten Sie wie viele verschieden Branchenlöhne es gibt? Kennen Sie die berufsüblichen Medianlöhne? In Sachen Gehälter ist die Schweiz ein Dschungel. Man spricht nicht übers Geld, man verdient es einfach. Jetzt ist das Lohnbuch 2012 erschienen und bietet ganz viel Informationen zu einem diffizilen Thema. Der Lohn ist immer noch ein stark tabuisierter Bereich in der helvetischen Berufslandschaft. Das neue Lohnbuch 2012 gibt einen umfassenden Überblick über 8300 in der Schweiz gültige Löhne. Es dient übrigens nicht nur den Arbeitgebern, Gewerkschaften und Behörden als Nachschlagwerk. Gerade für die Personaldienstleistungsbranche und private Kreise kann das Werk von Interesse sein. Das Lohnbuch... mehr
Internationale Arbeitseinsätze sind sinnvoll. Oft wird deren Vorbereitung aber unterschätzt und der Albtraum beginnt. Früher war der Einsatz im israelischen Kibbuz gross in Mode. Das hat sich jedoch stark verändert. Mit diesem LINK kommen Sie zu einem Bericht, der das ein wenig näher erläutert. Insbesondere nach dem 2. Weltkrieg gab es viele Austauschprogramme für Schüler/-innen und Studenten/-innen zwischen den USA und Nachkriegsdeutschland. Diese hatten zum Ziel nicht nur Wissen auszutauschen, sondern den Versöhnungsprozess zwischen den ehemaligen Kriegsgegnern voranzutreiben und das Verständnis für die bestimmten Eigenarten der beiden Nationen zu fördern. Inzwischen ist die Welt noch komplexer geworden. Das Kennenlernen von... mehr
Grosse Personaldienstleistungsunternehmen leiden. Der GAV Personalverleih kommt Ihnen in die Quere und treibt die Grundpreise nach oben. Der neue GAV Personalverleih erhöht nicht nur die Reputation der Personaldienstleistungsbranche, sondern verbessert die Altersvorsorge, die Weiterbildung und den Versicherungsschutz für die temporär angestellten Mitarbeitenden. Das ist unbestritten eine sehr gute Sache. Er erhöht jedoch auch die Grundkosten pro Arbeitsstunde, bringt die ausgezehrten Stundentarife der grossen Personaldienstleister, die den Kunden verrechnet werden, an den Rand der betriebswirtschaftlichen Vernunft und verdünnt die Rentabilität massiv. Das Geschäft ist keines mehr. Wie ist es aber dazu gekommen? Über Jahre haben sich die Grossen der schweizerischen Personaldienstleistungsbranche... mehr
Der Mangel an einheimischen Ärzten und Ärztinnen in der Schweiz schafft neue gedankliche Kopfgeburten. Wahrscheinlich gibt es davon ziemlich starkes Kopfweh. Die sogenannte Schweizerische Universitätskonferenz, kurz SUK genannt, ist das gemeinsame Organ von Bund und Kantonen für die universitätspolitische Zusammenarbeit. Sie ist zum nicht überraschenden Schluss gekommen, dass in der Schweiz zuwenig Ärzte und Ärztinnen ausgebildet werden. Das ist keine neue Erkenntnis und wurde von PersonalRadar schon oft gründlich und ausführlich thematisiert. Interessant sind jedoch die möglichen Gegenmassnahmen, die diesen Schlussfolgerungen zugrunde liegen. Da bleibt einem die Spucke weg. Man reibt sich ungläubig die Augen und weiss nicht ganz recht,... mehr
Rund 300 000 Menschen arbeiten in der Schweiz temporär. Sie sind nach dem Temporäreinsatz wesentlich besser in den Arbeitsmarkt integriert als vor dem Temporärjob. Im Vergleich zu 2006 ist der Anteil der Temporärarbeitenden, die rund ein Jahr nach dem Temporäreinsatz erwerbstätig bleiben, 2010 sogar deutlich gestiegen – von 60 Prozent auf 74 Prozent. Dies ist umso beachtlicher, als 2010 ein Nach-Krisen-Jahr war; 2006 war dagegen ein Boom-Jahr. In einer von gfs-zürich durchgeführten Umfrage bei 1004 Temporärarbeitenden hat der Verband der Personaldienstleister swissstaffing die Temporärarbeit in der Schweiz unter die Lupe genommen. Dabei sind spannende Entwicklungen zutage getreten. Häufig ganz bewusster... mehr
Viele ausländische Anbieter von handwerklichen Dienstleistungen tummeln sich auf schweizerischen Baustellen und geben sich als selbständig Erwerbende aus. Die meisten bescheissen gnadenlos, arbeiten in Tat und Wahrheit für Subunternehmen, bedrängen das einheimische Gewerbe mit ihren Dumpinglöhnen und stören massiv auch die Personaldienstleistungsbranche. Es wird Zeit für harte und durchgreifende Massnahmen. Was soll dagegen getan werden? Der Bundesrat schlägt vor, im sogenannten Entsendegesetz eine klare und sofortige Dokumentationspflicht einzuführen. Das heisst im Detail: Selbstständige Dienstleister aus der EU müssen an Ort und Stelle nachweisen können, dass sie tatsächlich als Selbstständige arbeiten. Wer das nicht kann verlässt die Baustelle sofort. Als Sanktion... mehr
Bis zu Beginn der fünfziger Jahre, waren die Hausärzte mehrheitlich Einzelkämpfer. Sie organisierten und behandelten ihre Patienten von A-Z alleine und schlugen sich mit relativ wenig administrativem Aufwand durch den Praxisalltag. Doch wer möchte heutzutage einen Praxisalltag ohne Arzthelferin bestreiten? Wohl niemand. PKS Personal AG begleitet und unterstützt Sie bei der Suche nach der richtigen Perle für den Empfangs-, Labor-, Assistenz- und Administrativbereich. In der einzelnen Aufgabe oder als Gesamtpaket der MPA. Unsere Personalberater kennen sich bestens im medizinischen Umfeld aus und verfügen über eine höhere medizinische Fachausbildung. Mit dem Anstieg des administrativen Aufwandes in der Praxis, sank gezwungenermassen die... mehr
Auch die Frauen sind davon betroffen. In den letzten Jahren hat sich der Altersdurchschnitt der Elternwerdung, aufgrund vieler Männer die mit 50+ Vater werden, frappant erhöht. Die Sozialwerke wehren sich gegen diesen Trend. Viele Frauen und Männer warten immer länger zu mit der Erfüllung des Kinderwunsches. Schliesslich ist das Leben komplizierter und anspruchsvoller. Mal ist der Partner oder die Partnerin nicht passend. Ein anderes Mal steht die Karriere im Weg. Oder eine plötzliche Sinnkrise lässt die Lust auf Kinder sinken. Vielleicht ist auch eine fehlende Fruchtbarkeit daran schuld oder der Kinderwunsch wurde schon lange abgebucht und ganz plötzlich fliegt der... mehr
Wie ist es möglich, dass nach einem veritablen Konkurs die Verursacher die Schulden loswerden und wieder Geburtshelfer einer neuen Unternehmung werden können? Das hat schon viele verärgert. Die Politik regt sich endlich und will diesem Unwesen den Garaus machen. Gemäss deren Willen soll ein Konkursverfahren nicht mehr dazu missbraucht werden können, Schulden einfach verschwinden zu lassen. Am Dienstag, den 28. Februar 2012 hat der Nationalrat ohne weitere Einwände eine wegweisende Motion aus dem Ständerat überwiesen und beim Bundesrat die nötigen Rechtsgrundlagen bestellt. Die Regierung hat das Anliegen jetzt angenommen und nimmt sich der Sache hoffentlich auch endlich an. Begründet wird... mehr
…bestimmt nicht. Gut geführte Kindertagesstätten werden für viele Familien immer wichtiger. Gibt es diese nicht, dann wird es die Wirtschaft in ganz kurzer Zeit massiv spüren. ‚Kinderkrippe? Nee – kommt nicht in Frage‘. Die familienexterne oder familienergänzende Betreuung ist für einige immer noch ein Hort des Schreckens. Gerade wertkonservative ‚Opinion Leaders‘ erzeugen oft ein schlechtes Gewissen mit dem folgenden Satz: ‚Warum setzt man Kinder in die Welt und kümmert sich dann nicht selber ums sie?’. Die Wirklichkeit ist einfacher. Die familienexterne Betreuung ist heute fast eine Selbstverständlichkeit und praktisch unverzichtbar geworden. Denn gute Tagesmütter zu finden ist nicht einfach und... mehr
Basel ist für 3 Tage im Taumel. Frau Fasnacht regiert die Region und lähmt auch PersonalRadar. ‚S glemmt‘. Personalradar taucht ab und ist 3 Tage an der Basler Fasnacht. Vom Montag, den 27. bis Mittwoch, den 29. Februar 2012 erscheinen keine neuen Beiträge. Der nächste Beitrag ist ab Donnerstag, den 1. März 2012 wieder online! Sie wissen nicht was Fasnacht ist? Mit dieser LINK geht es gleich zu den Informationen. Die Autorinnen und Autoren von PersonalRadar bedanken sich an dieser Stelle für das schnell wachsende Interesse an deren Beiträgen. Wir wünschen Ihnen schöne Fasnacht oder erholsame Ferien. mehr
Der Haushalt ist schmutzig. Die Putzhilfe kommt. Den alternden Eltern bereitet das Einkaufen Mühe. Die Haushaltshilfe kommt. Das tägliche Wechseln des Verbandes geht nicht ohne Unterstützung. Die Pflegehilfe springt ein. Zehntausende dienstbare Geister leisten jeden Tag, meistens im Hintergrund und ohne grosse soziale Anerkennung, in diesem Land ganz viel, damit die volkswirtschaftliche wie auch gesellschaftliche Maschine nicht stottert und gut geschmiert ihre Dienste jeden Tag der Allgemeinheit anbieten kann. Vieler dieser Menschen sind prekär angestellt. Gültige Arbeitspapiere und eine Aufenthaltsbewilligung sind oft nicht vorhanden. Jene die sie engagieren, wissen darum. Vielen ist es jedoch gleichgültig. Hauptsache die Wohnung ist geputzt... mehr
Wir wissen es alle: Der Beruf kann Menschen prägen und Spuren hinterlassen. Nachfolgend eine kleine satirische ncht ganz ernst gemeinte Sottise, wie unterschiedlich Menschen mit verschiedenen Berufen auf die Frage: „Wo geht es denn hier zum Bahnhof“ reagieren. Ein Mensch fragt: „Wo geht es denn hier zum Bahnhof?“ Es antworten: ein Sozialpädagoge: „Ich weiss nicht, aber es ist gut, dass wir darüber reden.“ ein Sozialarbeiter: „Keine Ahnung, aber ich fahre Sie schnell hin.“ ein Gesprächstherapeut: „Sie möchten wissen, wo der Bahnhof ist?“ ein Tiefenpsychologe: „Warum wollen Sie verreisen?“ ein NLP-Therapeut: „Stellen Sie sich vor, Sie seien der Bahnhof. Welche Bilder... mehr
Die richtigen Personalentscheidungen formen und beeinflussen ein Team. Mitunter so stark, dass der Sieg oder das Ziel mit den Füssen respektive mit den Händen zu greifen ist. Einmal mehr haben die klugen Personalentscheidungen des FCB Trainers Heiko Vogel zum Erfolg geführt. Der FC Basel hat am 22. Februar 2012 den grossen FC Bayern mit 1:0 geschlagen. Das ist nicht mehr nur Glück oder Zufall. Es sind die taktisch richtigen Personalentscheidungen, die zu diesem Sieg geführt haben. Ein gutes Team ist meistens weitaus erfolgreicher als nur Einzelleistungen von überragenden Spielern. Kampfeswille, Beharrlichkeit, Bescheidenheit und Spielfreude haben dem besten Fussballclub der Schweiz... mehr
Skorbut ist eine Krankheit, die bei Mangel an Vitamin C auftritt und im schlimmsten Fall zum Tod führen kann. Gerade während langen Schiffsfahrten in die neue Welt trat diese Mangelerscheinung oft auf und schwächte die Mannschaften erheblich. Auch die Berufliche Vorsorge (BVG) befindet sich auf einer langen, zuweilen nervenaufreibenden Fahrt. Sie leidet im Moment an akutem Vitaminmangel und viele gewinnen den Eindruck, dass ihr bald keine Zähne mehr bleiben. Das schwindende finanzielle Zahnfleisch legt die ‚Zinshälse’ frei und schwächt die Wurzeln des Vorsorgekonstrukts. Am 21. Februar 2012 kam im Nachrichtenmagazin 10vor10 des Schweizer Fernsehens ein interessanter Beitrag. Prof. Dr. Martin... mehr
swissstaffing, der Schweizerische Verband der Personaldienstleister, hat klare Antworten dazu. Es ist immer so. Kaum glauben alle zu wissen, dass mit der Inkraftsetzung der neuen Lösung, sprich dem neuen GAV Personaverleih, alles klar sein sollte, kommen die ersten Fragen zur praktischen Anwendung wie folgt: Welche Mindestlöhne gelten bei einer 40h Woche? Wie ist das mit der BVG-Pflicht bei Teilzeitangestellten? Ab welchem Stundenlohn sind temporäre Mitarbeitende nicht mehr dem GAV Personalverleih unterstellt? Ist der Ort des Personalverleihers, des Einsatzbetriebes oder des Arbeitsorts massgebend für die Lohneinreihung? Wie hoch ist die KTG-Deckung bei temporären Mitarbeitenden, die freiwillig BVG-versichert werden? Haben Sie als... mehr
…und die darauf folgende Arbeitslosigkeit, die Freizeit nicht mehr finanzieren lässt? Am 11. März 2012 können die Schweizerinnen und Schweizer über mehr Ferien abstimmen. 6 Wochen sollen es nach dem neuen Gesetz werden, falls das Abstimmungsvolk Ja zu dieser Ferieninitiative der Gewerkschaft Travail Suisse stimmt. 4 sind es im Moment. Eigentlich ist die Initiative sympathisch. Wer will schon nicht mehr Ferien haben? Der Dauerstress in der Arbeitswelt nimmt zu und die Erholung wird immer wichtiger. Allerdings hat diese Initiative auch wirtschaftliche Auswirkungen. Selbstverständlich wollen die Befürworter das gar nicht so richtig wahrhaben. Obwohl die Rechnung nicht kompliziert ist. Nehmen wir... mehr
The affiliation with the association of personnel service providers, swissstaffing, gives the guaranty that personnel services strictly comply with the minimum standards of personnel consulting, personnel recruiting, human resources management and temporary work. An ethically correct provision of services and a positive view of humankind are important. swissstaffing – a good cause. An important partnership between employees, economy and politics. The Association of Personnel Service Providers of Switzerland was founded in 1968 as the Association of Businesses for Temporary Work, SVUTA. The goal of the new employers‘ association was the representation of the industry’s interests, but also the ensurance of... mehr
Das Temporärarbeitsvolumen hat gegenüber dem Vorjahr (Januar 2011) 0.1% eingebüsst. Das Wachstum der letzten zwölf Monate beträgt 7.7%. Trotz ansteigender Arbeitslosigkeit scheint sich die Lage am Temporärarbeitsmarkt einigermassen zu stabilisieren. Die nächsten Monate werden zeigen, ob Temporärstellen angesichts des erwarteten, weiteren Anstiegs der Arbeitslosigkeit (wie üblich) die ersten sind, die gestrichen werden. Handkehrum ist es nämlich auch möglich, dass die derzeitige, gesamtwirtschaftliche Unsicherheit „nur“ ein Ausläufer der 2008/2009er Krise und keine neue Krise darstellt und die Unternehmen in Erwartung einer Besserung auf Temporärstellen setzen. Auch das entspräche einem vielfach beobachteten Wirtschaftsverhalten. mehr
…und finden Sie mit Frau Claudia Säckinger von csm gute und nachhaltige Lösungen. Claudia Säckinger von csm ist umgezogen. Aber Ihre erprobten Dienstleistungen bleiben dieselben. csm bietet als führendes Unternehmen im Human Resource Management innovative Personalkonzepte für Grossfirmen, Verwaltungen und KMUs an. Um Restrukturierung, Nachfolgeregelung, Outplacement/Newplacement, Laufbahnplanung oder andere Veränderungsprozesse effizient durchzusetzen, wendet csm ein skalierbares Verfahren an, das sich auf bewährte ‚Best Practices‘ im HRM stützt. Das csm-Verfahren stimuliert das Verständnis der Mitarbeitenden für den kontinuierlichen Wandel im operationellen Umfeld zwischen Kunden, Mitarbeitenden, Eigentümer und Umwelt und gewährleistet, dass sich Mitarbeitende zu engagierten Mitunternehmern entwickeln, die neue Unternehmensziele verstehen,... mehr
Ein Unternehmen in der Region Basel hatte seinen Grenzgängern aus Frankreich und Deutschland im Sommer 2010 eine Lohnreduktion wegen des starken Frankens aufs Auge gedrückt. Sechs Mitarbeitende waren damit nicht einverstanden und wurden entlassen. Ihre Klage war nun vor Gericht erfolgreich. Die sechs Arbeitnehmenden, notabene zwei davon Schweizer Bürger, die im Elsass leben, nahmen sich stracks eine Anwältin und klagten wegen missbräuchlicher Kündigung flugs den ehemaligen Arbeitgeber ein. Das Dreiergericht in Arlesheim gab ihnen nun klar und unmissverständlich Recht. Sogar einstimmig. Gemäss seinem Urteil, verstossen die Kündigungen grob gegen das Freizügigkeitsabkommen. Das Gericht ist der Meinung, dass eine Kürzung des... mehr
Jan.
31
Ein Interviewtermin ist kein Bierabend mit Blödelbarde. Es gibt wichtige Regeln zu beachten.
Sie haben einen Vorstellungstermin. Gut. Selbstverständlich wissen Sie alles. Besser. Vorbereitung ist nicht nötig. Am besten. Es ist nicht das erste Mal. Tja – wundern Sie sich nicht, wenn es dann das letzte Mal war. Ein Vorstellungstermin ist nach wie vor ein Ereignis, das man nicht auf die leichte Schulter nehmen soll. Es gibt gewisse Regeln zu beachten. Viele betrachten diese als Selbstverständlichkeit. Trotzdem werden immer wieder elementare Fehler gemacht, die dazu führen, dass ein guter Job flöten geht. Nachfolgend ein paar hilfreiche Tipps, die ein Interview positiv entwickeln können: Informationen zum Unternehmen sammeln/Inhaltliche Vorbereitung: Ausführliche und umfassende Informationen zum... mehr
Am 5./6. Juni 2012 findet in Basel der 2. Internationale Coaching-Forschungskongress im deutschsprachigen Raum „Coaching meets Research … Praxisfelder im Fokus“ statt. Die Hochschule für Soziale Arbeit an der FHNW legt dieses Mal den Fokus auf der zunehmenden Verbreitung von Coaching in unterschiedlichen Handlungs- und Praxisfeldern wie Politik, Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und weitere. Was wird geboten? Über 40 Beiträge von anerkannten Referenten und Referentinnen aus der Schweiz, Deutschland, Österreich, England und den USA. Podiumsdiskussion zur Etablierung von Coaching in Organisationen mit namhaften Vertretern und Vertreterinnen aus grösseren Organisationen. Öffentliches Vor-Kongress-Kolloquium mit aktuellen Arbeiten. Kongress-Think-Tank zur Gestaltung der Zukunft von... mehr
Der Bau oder Erwerb vieler Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen konnte auf Pump möglich gemacht werden. Der Vorbezug der eigenen Pensionskassengeldern realisierte die Träume. Das Erwachen kann jedoch zum Albtraum werden. Die Politik möchte das schweizerische Pensionskassensystem reformieren. Einige Vorschläge und Absichten sind brisant. In den 90-er Jahren wurde der Vorbezug von Pensionskassengeldern möglich. Das lief unter dem Begriff der sogenannten Wohneigentumsförderung. Viele träumten vom kleinen Häuschen auf dem Land. Meistens scheiterte es jedoch an der Finanzierung, da das nötige Kleingeld für den Kauf nicht vorhanden war. Mit dem Vorbezug der Altersvorsorge änderte sich das schlagartig und der Kauf von Wohneigentum nahm... mehr
Damit kennen wir (schätzungsweise) die Branchenentwicklung im vergangenen Jahr. Im Vergleich zu 2010 hat das Temporärarbeitsvolumen demnach um rund 9 Prozent zugenommen. Das bedeutet, dass 2011 das beste Jahr der Schweizer Temporärarbeits-Geschichte war. Dies wird auch aus dem swisstempindex deutlich (die rote Linie liegt übers Gesamtjahr gesehen über allen anderen Kurven). Der Verlauf im Jahr 2011 war allerdings rückläufig, so dass die Wachstumsraten kontinuierlich abnahmen, bis im letzten Quartal sogar negative Raten resultierten. Im Dezember 2011 verzeichnete das Temporärarbeitsvolumen aber nur ein leicht negatives Wachstum von -1.7%. mehr
Es gibt zuwenig Pflegepersonal in der Schweiz. Das ist nicht neu. Die Schweiz bildet zuwenig aus. Das ist bekannt. Die Schweiz sollte mehr dagegen tun. Das ist alter Kaffee. Von ‚Care Drain‘ wird dann gesprochen, wenn medizinisches Fachpersonal das Heimat- und Ausbildungsland verlässt. Das hat zur Folge, dass dadurch wirtschaftliche wie auch humanitäre Nachteile für das betroffene Land entstehen. Meistens wird das Weggehen des medizinischen Fachpersonals durch miese Arbeitsbedingungen und schlechte Entlöhnung verursacht. Zudem gibt es auch die sogenannten Pullfaktoren. Das heisst, Staaten werben aggressiv mit hohen Löhnen, vorteilhafteren Arbeitsbedingungen und besseren technischen Rahmenbedingungen anderen Ländern ihr medizinisches Fachpersonal ab.... mehr
Irgendwie haben es die meisten schon mal während eines Einstellungsinterviews erlebt: Es gibt die einfältigen, neunmalklugen, hinterhältigen, offenen, geschlossenen, suggestiven, fairen, unangemessenen, nutzlosen oder einfach verwirrenden Fragen. Selten lassen diese die Interviewten kalt. Sogenannte Stresstests gibt es nicht nur für Banken und andere Branchen, die unter Druck sind. Auch die sogenannten Stressfragen, ‚Puzzle-Fragen‘ oder ‚Brain-Teaser‘ (in etwa ‚Hirn-Reizer’) werden während Einstellungsinterviews immer modischer. Die üppige Beratungsliteratur bietet heute alle möglichen Tipps wie man Interviews ohne Herzinfarkt, Schweiss auf der Stirne und Taumelgefühle auf den Augäpfeln übersteht. Sie bietet sogar vertiefte Lehrgänge, wo sich Interessierte auf Befragungsstress konditionieren können und teilweise... mehr
Stress, Druck und Angst nehmen in der Arbeitswelt stark zu und sind weit verbreitet. Sie machen Menschen krank. Das kostet! In wenigen Tagen wird die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) eine Studie von über 200 Seiten mit dem vielsagenden Titel ‚Krank im Beruf? Mythen und Realität über die mentale Gesundheit und Arbeit’ publizieren. Viele Arbeitnehmende leiden. Der Druck steigt unaufhaltbar in der Arbeitswelt. Gerade in der Krise wird dieser sogar noch erhöht. Das löst grosse Anspannungen aus und provoziert Angstzustände, die über das erträgliche Mass gehen. Viele sind davon überfordert, erkranken seelisch und überfordern damit auch ihre Arbeitsumgebung.... mehr
Der Cash-Bonus wird tiefer bewertet als die eigene Befindlichkeit, der Austausch per E-Mail einem persönlichen Gespräch vorgezogen. Mit dem Eintritt der Millennials in den Arbeitsmarkt wird es Zeit, sich mit dem Gedankengut der zwischen 1980 und 2000 Geborenen auseinanderzusetzen. Die neue PwC-Studie „Millennials at work 2011“ ermöglicht aufschlussreiche Einsichten (publiziert durch: SDA Schweizerische Depeschenagentur). Die wirtschaftliche Bedeutung der Millennials, die nun an der Schwelle zum Arbeitsleben stehen, ist gross. Bis zum Jahr 2020 machen sie die Hälfte aller Erwerbstätigen weltweit aus – in den USA ist das heute schon der Fall. Viele Unternehmen fürchten einen Mangel an qualifizierten Arbeitskräften wegen... mehr
…fragen Sie die Suva, den nächsten Einsatzbetrieb oder Personaldienstleister nach den Unfallrisiken. Es ist bekannt: Baufirma X nimmt mit dem spezialisierten Personaldienstleister für Baufachleute Kontakt auf und bestellt Temporärpersonal. Die eigene Mannschaft ist dezimiert aufgrund von Ferien, Krankheit, Unfall, Entlassung oder Kündigung. Das Arbeitsvolumen ist ganz plötzlich unerwartet gestiegen und die zusätzliche willkommene Verdienstmöglichkeit möchte man nicht einfach der Konkurrenz überlassen. Die temporären Mitarbeitenden kommen an und ganz selbstverständlich geht man davon aus, dass diese um die Gefahr auf einer Baustelle Bescheid wissen. Wurden sie wirklich instruiert, welche Verhaltensweise an welchem Ort angemessen ist? Bis es passiert – der erste... mehr
Es war schon immer der Wunsch vieler, dass man aufgrund einer einfachen Typologie Menschen schnell einschätzen kann. Es bleibt glücklicherweise beim Wunsch. Wie der Herr, so’s Gescherr (in etwa: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm) kommt einem in den Sinn, wenn ein Hundebesitzer mit seinem Tier auf der Promenade flaniert und die Ähnlichkeit beider frappant ist. Schon Aristoteles, der bekannte griechische Philosoph, hat sich mit der Physiognomik beschäftigt. Diese Pseudowissenschaft möchte beweisen, dass man aufgrund der Gesichtszüge die Charaktereigenschaften eines Menschen lesen und beurteilen kann. Sieht das Gegenüber irgendwie schafsähnlich aus, dann muss es dumm und einfältig sein. Auch... mehr
Personaldienstleister helfen Unternehmen und Menschen auf der ganzen Welt, agil zu bleiben und den wirtschaftlichen Turbulenzen standzuhalten, welche über die Jahre zugenommen haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue, gemeinsame Studie der Boston Consulting Group (BCG) und des europäischen Verbandes der Personaldienstleister, Eurociett. Zunehmende Dynamik In eindrücklicher Deutlichkeit zeigen die Autoren auf, dass die Volatilität an den Märkten innert der letzten Jahrzehnte massiv zugenommen hat. Mit wachsender Geschwindigkeit werden Jobs vernichtet und dafür neue Stellen geschaffen. Die letzte Finanzkrise 2008/2009 und die aktuell erneut destabilisierte Wirtschaftslage reihen sich in diesen Trend ein. Die Unternehmen müssen sich Strategien zurechtlegen und Massnahmen... mehr
PersonalRadar wächst und wächst. Die Anzahl der Lesenden stieg im Vergleich zum letzten Jahr um über 65%. Die Autorinnen und Autoren von PersonalRadar bedanken sich an dieser Stelle einmal mehr recht herzlich für das nach wie vor schnell wachsende Interesse an deren Beiträgen. Selbstverständlich wird PersonalRadar auch im 2012 mit vielen weiteren interessanten Beiträgen für Aufmerksamkeit sorgen. Die nüchterne, unaufgeregte Betrachtung des Themas steht im Vordergrund. Die nützliche Information bleibt der sachliche Massstab. Die Autorinnen und Autoren von PersonalRadar wünschen Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr und viel Erfolg für die nächsten 365 Tage. Die nächsten Beiträge erscheinen ab... mehr
Wer unter Menschen nur einen Engel sucht, der findet kaum Menschen. Wer aber unter Menschen nur Menschen sucht, der findet gewiss einen Engel (Gottlieb Moritz Saphir, österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker). Weihnachten steht vor der Tür. Die himmlische Logistikabteilung ist im Dauerstress. Gerade in dieser Zeit wird am meisten spiritueller und anderer Umsatz gemacht. Im Vergleich dazu sind Ostern und Pfingsten ein Klacks dagegen. Die himmlische Einsatzplanung steht unter Druck. Das Christkind, die vielen brummigen Weihnachtsmänner, die verspielten Engel und das restliche himmlisches Personal ächzen unter der Arbeitslast. Niemand getraut sich blau zu machen. Das wäre jetzt unhimmlisch und der... mehr
Moderne Heizungen, Lüftungen, Sanitäreinrichtungen und die allgemeine Klimatechnik (HLK) verändern den Hausbau oder Umbau. Der Umweltschutz und die Klimaerwärmung geben der modernen Gebäudetechnik und Haustechnik viel Auftrieb. Die schleichende Klimaveränderung und die Verschiebung der globalen Klimazonen wirken sich immer stärker auf die Bauwirtschaft, die Gebäudetechnik und das Facility Management aus. Somit kommen der klimaneutralen, emissionsarmen bis emissionsfreien Bauweise von Gebäuden eine immer wichtigere Bedeutung zu. Viele alternde Immobilien sind in der Schweiz in Sachen Nachhaltigkeit auf einem tiefen Niveau und müssen aufgrund steigender Energiekosten wie auch dem gesetzgeberischen Druck den neuen technologischen Möglichkeiten moderner Gebäudetechnik in den nächsten Jahren angepasst... mehr
Hält die Schweissnaht vom Schweisser? Ist das vom Dreher angefertigte Metallstück vom Mechaniker auch richtig montiert worden? Hat der Schlosser das Treppengeländer genug fest verschraubt? Vieles ist uns eine Selbstverständlichkeit geworden. Hat der Mechaniker, der Schlosser, der Dreher oder der Schweisser seinen Job gut gemacht, dann merkt man das sofort. Gute Handwerker und Handwerkerinnen sind eben unverzichtbar. Metall hat die Entwicklung der Menschheit geprägt. Ob aus Bronze oder Eisen die ersten Pfeilspitzen entstanden und später aus Metall Maschinen, Geräte und weitere nützliche Produkte entstanden, stets waren Schmiede, Mechaniker, Schlosser, Dreher und Schweisser im Spiel. Sie formen aus dem Grundmaterial Metall... mehr
Viele haben in letzter Zeit das Wort Krise benutzt. Bankenkrise, Jobkrise, Wertekrise, Währungskrise, Wirtschaftskrise und andere Krisen. Die schleichende Entwertung des Wortes „Krise“ entwickelt sich langsam zur Krise. Woher kommt eigentlich dieser Ausdruck? Das Wort „Krise“ stammt ursprünglich aus dem Griechischen. Es ist das Hauptwort zum altgriechischen Zeitwort „krínein“. Das bedeutet soviel wie „trennen“ oder „scheiden“. Das Deutsche entlehnte das Wort aus dem Lateinischen „crisis“ und wurde dazumal vor allem als medizinisches Wort benutzt. Es vergeht kein Tag ohne angebliche Krise. Die Menschen fürchten sich das Radio oder den Fernseher einzuschalten. Das Wort „Krise“ ist ein fester Bestandteil des täglichen... mehr
Die zähen Verhandlungen zwischen den Gewerkschaften und dem Schweizerischen Baumeisterverband (SBV) für einen neuen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) im Baugewerbe haben nichts gebracht. Sie sind gescheitert. Ab dem 1. Januar 2012 besteht somit ein vertragsloser Zustand. Der sogenannte Landesmantelvertrag (LMV) bleibt auf der Intensivstation. Es wird weiter heftig gestritten mit dem Resultat, dass die Bauarbeiter auf der Strecke bleiben. Selbstverständlich ist man sich noch nicht einig, wer an diesem vertragslosen Zustand schuld hat. Wahrscheinlich diskutiert man das auch noch. Mit einem Nullresultat ist zu rechnen. Vielleicht wäre es angebracht, wenn die beiden Seiten endlich zur gut eidgenössischen Kompromiss- und Konsensdiskussion zurück finden... mehr
Praktische Informationen für Beruf und Alltag. Practical information and tips for business and day-to-day life. Welche Unterschiede gibt es zwischen Ihrer und der Schweizer Kultur? Would you like to learn about the difference between your culture and Swiss culture? Welche Umgangsformen und Verhaltensmuster sind typisch schweizerisch? Would you like to become acquainted with Swiss manners and patterns of behavior? Die GGG Ausländerberatung informiert! Mit diesem LINK kommen Sie gleich zu den Daten für das Jahr 2012. Get informed and do Swiss! mehr
Die Abnahme betrug 7,8%. Damit verzeichnet die Branche zum zweiten Mal in Folge ein negatives Monatsergebnis. Aufgrund der herausragenden Entwicklung im ersten Semester beträgt das Wachstum seit Jahresbeginn allerdings hohe 10,6%. Das Durchschnittswachstum der letzten zwölf Monate fällt praktisch mit diesem Wert zusammen, da wir uns am Ende des Jahres befinden. Das Wachstum 2011 dürfte nahe bei 10% zu liegen kommen. Die Konjunkturprognosen für 2012 wurden vom Seco nach unten korrigiert. Das Seco erwartet insbesondere in der Exportwirtschaft und dem Tourismus eine Abkühlung. Beides dürften auch die Personaldienstleister als Zulieferer dieser Branchen zu spüren bekommen. Nach wie vor positive Signale... mehr
Der Bundesrat hat am 13. Dezember 2011 den Gesamtarbeitsvertrag für den Personalverleih allgemeinverbindlich erklärt. Die Allgemeinverbindlicherklärung regelt die Arbeitsbedingungen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die von mittleren und grösseren Personalverleihbetrieben verliehen werden. Der Bundesrat hat erstmals einen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) für die Verleihbranche allgemeinverbindlich erklärt. Die Allgemeinverbindlicherklärung gilt für Personalverleihbetriebe ab einer bestimmten Grösse sowie für die Arbeitnehmenden, die von diesen Betrieben verliehen werden. Die Allgemeinverbindlicherklärung kommt auch dann zur Anwendung, wenn für einen Einsatzbetrieb ein anderer GAV gilt. Handelt es sich dabei um einen allgemeinverbindlich erklärten GAV oder um einen GAV, der im Anhang 1 zum GAV Personalverleih aufgeführt ist, so... mehr
Der Bundesrat hat heute den GAV Personalverleih allgemeinverbindlich erklärt. Die Allgemeinverbindlicherklärung und damit der GAV Personalverleih werden am 1. Januar 2012 in Kraft treten. Es gilt eine Übergangsfrist von drei Monaten, damit sich die betroffenen Betriebe auf die neue Situation einstellen können. Personaldienstleister haben somit für die betrieblichen Anpassungen eine gute Karenzfrist. Für allfällige GAV-Verletzungen während dieser Übergangsfrist dürfen die Vollzugsorgane des GAV Personalverleih keine Konventionalstrafen und Kontrollkosten aussprechen. Endlich ist es soweit! PersonalRadar wird sicher in den nächsten Wochen in diesem Zusammenhang noch den einen oder anderen Beitrag publizieren. mehr
Wenn Bewerbende ihre Bewerbungsunterlagen in elektronischer Form dem Personaldienstleister überlassen, dann ist Diskretion wichtig. Zu oft bleibt diese auf der Strecke. Diskretion ist schnell zugesichert. Seriöse Personaldienstleister halten diese auch strikt ein und beachten darüber hinaus die datenschutzrechtlichen Bestimmungen und Bedürfnisse der Bewerbenden. Schliesslich gibt es einen Ruf zu verlieren. Nach wie vor gibt es jedoch eine grosse Zahl von Personaldienstleistenden, die sich einen Deut um die Diskretionsbedürfnisse der Bewerbenden scheren. Hauptsache es kann schnell vermittelt werden. Ob es dabei Flurschäden gibt, kümmert diese meistens nicht. Bevor sich Bewerbende auf die Personaldienstleistungsbranche einlassen, ist es immer von Vorteil, wenn diese... mehr
Einmal mehr hat der FC Basel bewiesen was in ihm steckt. Viele starke Persönlichkeiten, die zu einem Team wurden. Der 7. Dezember 2011 schreibt Fussballgeschichte. Der ‚kleine‘ FC Basel schlägt das grosse Team von Manchester United und wirft es aus der Champions League. Niemand hätte das für möglich gehalten, dass der Fussballgott dieses Mal in Basel residierte und das Undenkbare möglich machte. Nicht nur Glück macht solche Siege möglich, sondern auch kluge Personalentscheide, die für die weitere sportliche Entwicklung wichtig sind. PersonalRadar und seine Autorinnen und Autoren gratulieren zum Sieg. Mit diesem LINK gibt es noch weitere Informationen zu diesem... mehr
Maler, Lackierer, Lasierer und Tapezierer verschönern unser Leben. Kein privat oder gewerblich genutzter Raum bleibt nach dem Besuch dieser Berufsleute noch der gleiche. Der Rohzustand von Gebäuden vermittelt etwas Unvollkommenes und Unfertiges. Die Unvollkommenheit ist sozusagen in Beton gegossen. Maler und Gipser geben den Innenräumen Kontur, Charakter und Leben. Farbe und Gips hauchen dem baulichen Rohzustand Leben ein und sublimieren ihn in Atmosphäre. Die Form der Hülle eines Gebäudes – ob historisch, zeitlos oder modern – erhält jeweils unmittelbar die absolute Aufmerksamkeit des Betrachters. Viele dieser Formen schrieben Architekturgeschichte, definierten bestimmte Stilmittel und Epochen der Formgebung. Das Auskleiden der Hülle... mehr
Die Zukunft der Stromwirtschaft steht vor grossen Umwälzungen. Die Erzeugung elektrischer Energie ist dem Wandel der Nachhaltigkeit und umweltschonender Produktion ausgesetzt. Das Elektrogewerbe ist starken Umwälzung ausgesetzt. Der Verbrauch an elektrischer Energie nimmt von Jahr zu Jahr zu und die Erzeugung von Strom stösst an ihre Grenzen. Der Verbrauch ist nicht mehr im Gleichgewicht mit der Produktion. Die alternative Erzeugung von elektrischer Energie wird der Elektrowirtschaft neue technologische und geschäftliche Möglichkeiten eröffnen. Die Schweiz kämpft mit einem steigenden Verbrauch elektrischer Energie. Die Erzeugung von Atomstrom wird sich aufgrund der bekannten Risiken stark reduzieren und neuen Formen der Energieerzeugung weichen müssen.... mehr
Treten Menschen in einem Raum, zum Beispiel ein Restaurant, dann suchen sie nicht die Mitte, sondern möchten sich an der Peripherie des Raumes niederlassen. Das in den Köpfen laufende sehr alte Softwareprogramm der menschlichen Entwicklungsgeschichte lässt keine andere Wahl. Instinktiv zieht es Menschen zu den Raumnischen oder –ränder. Firmen investieren Unsummen in die Gestaltung ihrer Büroräumlichkeiten. Viele möchten Kosten sparen. Das geht nur über die Optimierung von Flächen und Mehrfachnutzmöglichkeiten der Infrastruktur.Mit anderen Worten: Die entseelten und entbeinten Hasenställe moderner Bürosilos sind betriebsökonomisch attraktiver, als die betonte und teure Individualisierung von Arbeitsräumen, die jedoch den persönlichen Bedürfnissen der Mitarbeitenden an... mehr
Seit Jahren wird kolportiert, dass der Ärztemangel in der Schweiz dergestalt fundamental ist, dass die Lücken nur noch mit humanmedizinischem Wissensimport aus Europa, insbesondere aus Deutschland, gestopft werden können. Muss das so bleiben? Die Schweiz bildet zuwenig Ärzte aus. Pro Jahr nimmt der helvetische Arbeitsmarkt ca. 2000 neue Mediziner/-innen. Ein Drittel dieser wurden in der Schweiz ausgebildet. Der Rest kommt aus dem Ausland. Die immensen Ausbildungskosten haben andere Volkswirtschaften geleistet. Das Lamento über den Ärztemangel wird seit langem immer wieder mit zahlreichen Studien belegt, die uns mit möglichst luziden Statistiken erklären wollen, dass diese Verknappung real ist. Ist das die... mehr
Die Wirtschaftsnachrichten lassen einem das Blut in den Adern gefrieren. Alle möchten ihr Geld absichern oder in Sicherheit bringen. Nur wenige können sich eine Goldmine kaufen. Viele sind verunsichert. Geldwerte verdampfen über Nacht oder was gestern noch glänzte ist heute altes Blech. Wer kann investiert in Gold, Immobilien oder bunkert das Geld in Form von Cash auf einem Schweizer Bankkonto. Aber die meisten haben ihr Vermögen in der Pensionskasse und können gar nicht darauf zurückgreifen. Im schlimmsten Fall schmilzt dort das Vermögen wie Schnee an der Märzsonne. Auch die Pensionskassen leiden. Da zieht in nächster Zeit doch einiges Ungemach auf... mehr
Am 24. November 1911 wurde das System der Gesamtarbeitsverträge (GAV) geboren und rechtlich solide ins Leben gestellt. Diese haben in den letzten 100 Jahren viel zum Arbeitsfrieden und dem Wohlstand der Schweiz beigetragen. Im Geburtsjahr waren erst ca. 45’000 Arbeitnehmende einem GAV unterstellt. Hundert Jahre später sind es nun ca. 1,7 Mio. Arbeitnehmende, die von GAV-Regelungen profitieren. In den Gründungsjahren waren die Anforderungen an diese Regelwerke anders ausgestaltet. Damals ging es noch vornehmlich darum, dass einheitliche Stundenlöhne und Arbeitszeiten geregelt wurden. Laufend kamen zum Beispiel Verbesserungen in den Bereichen Arbeitsschutz, berufliche Vorsorge, Mutterschaftsurlaub, gleiche Löhne für Frau und Mann wie... mehr
Die Stiftungsräte bei den Pensionskassen sind gefordert. Das Bundesgerichtsurteil BGE 4A_266/2010 hat der sogenannten Retrozession den Garaus gemacht. Die Versicherten der Siemens-Pensionskasse haben gut lachen. CHF 3,6 Millionen an geleisteten und verdeckt bezahlten Kommissionen fliessen in ihre Vorsorgeeinrichtung zurück. Das neue Bundesgerichtsurteil verpflichtet Stiftungsräte dazu, nicht nur mit der Praxis der verdeckten Kommissionen zu brechen, sondern auch schon geleistete Kickbacks zurück zu fordern. Tun sie es nicht, machen sie sich strafbar und die Versicherten können klagen. Insbesondere kleineren Pensionskassen mit starker Unterdeckung wird wahrscheinlich dieses Gerichtsurteil gerade recht kommen. Die konsequente und nun auch juristische Verpflichtung geleistete Retrozessionen zurück zu... mehr