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Die Schweiz wurde in letzter Zeit stark gescholten. Insbesondere der Finanzplatz stand im Regen. Besteht dieses Land eigentlich nur aus Banken, Berge, Käse, Schokolade und Uhren? Nein. Diese alte Willensnation bietet viel mehr. Ihre politischen Strukturen sind stabil, die Wirtschaft ebenso und die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen auch. Die europäische Nachbarschaft kämpft mit erodierenden Arbeitsmärkten, verkrusteten Wirtschaftssystemen und ratlosen Menschen, die sich vor der Zukunft fürchten. Eigentlich macht dieses kleine Land vieles richtig. Die um sich greifende Epidemie der ‚Vollkaskomentalität‘, wie sie in vielen Ländern Europas zu beobachten ist, zeigt hierzulande noch keine lähmende Wirkung. Selbstverantwortliches Handeln ist nach wie vor hoch... mehr
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Rund 300 000 Menschen arbeiten in der Schweiz temporär. Sie sind nach dem Temporäreinsatz wesentlich besser in den Arbeitsmarkt integriert als vor dem Temporärjob. Im Vergleich zu 2006 ist der Anteil der Temporärarbeitenden, die rund ein Jahr nach dem Temporäreinsatz erwerbstätig bleiben, 2010 sogar deutlich gestiegen – von 60 Prozent auf 74 Prozent. Dies ist umso beachtlicher, als 2010 ein Nach-Krisen-Jahr war; 2006 war dagegen ein Boom-Jahr. In einer von gfs-zürich durchgeführten Umfrage bei 1004 Temporärarbeitenden hat der Verband der Personaldienstleister swissstaffing die Temporärarbeit in der Schweiz unter die Lupe genommen. Dabei sind spannende Entwicklungen zutage getreten. Häufig ganz bewusster... mehr
Die Förderung zum Erwerb von Wohneigentum über die Berufliche Vorsorge (BVG) hat zwar nicht zu mehr Immobilienbesitz geführt, aber diesen sichtlich erleichtert. Wahrscheinlich ist es bald damit vorbei. Der Erwerb von Wohneigentum kann zur Schuldenfalle werden und dazu führen, dass das Gespenst der Altersarmut, dem man mit der 2. Säule der Garaus machen wollte wieder sein Unwesen treiben möchte. Doch gehen wir zuerst zum Anfang. 1985 wurde der Grundstein der sogenannten Wohneigentumsförderung (WEF) gelegt. Mit dem Bundesgesetz über die berufliche Vorsorge wurde der Spartopf geöffnet. Es waren dazumal der Ständerat Markus Kündig und die Nationalrätin Vreni Spörry, die mit ihren... mehr
Der Verein Arbeit + Bildung lädt zur Fachtagung ‚Arbeitsmarktintegration – aktuelle Anforderungen und kommende Herausforderungen‘ ein. Tausende RenterInnen der IV, Ausgesteuerte der Arbeitslosenversicherung und SozialhilfeempfängerInnen sollen wieder in den Arbeitsmarkt. Welche Arbeitsintegrationsprogramme werden von den Organisationen (NPO) erwartet, welche Anforderungen werden gestellt, welche Programme haben sich bewährt und sind erfolgreich? Mit diesem LINK kommen Sie gleich zu den weiteren Einzelheiten! mehr
Die Tendenz alles noch billiger zu haben, selbstverständlich mit steigender Qualität nimmt epidemische Ausmasse an. Handwerkliche Betriebe leiden mehr und mehr an diesen Auswüchsen. Geiz ist schon lange nicht mehr geil. Gute Handwerker und Handwerkerinnen wollen alle. Gerade in der Schweiz ist der Qualitätsanspruch ausgeprägt entwickelt und daher sind die Ansprüche an die Berufskenntnisse dieser Fachleute ziemlich hoch. Auch der hiesige Arbeitsmarkt ist auf gut ausgebildete Fachkräfte im handwerklichen Bereich angewiesen. Die gute Arbeit wird immer öfters mies bezahlt und die vermeintlich schlauen Schnäppchenjäger glauben einen guten Deal gemacht zu haben, wenn sie die Offerten der handwerklichen Dienstleistern so stark... mehr
Das Wirtschaftswachstum hat sich mit der Einwanderung von gut qualifizierten Menschen stark akzentuiert. Nach wie vor ist jedoch der positive Effekt auf das qualitative Wachstum und die Sozialwerke umstritten. Wenden wir uns mal den Fakten zu. Kürzlich hat die Bundesverwaltung in Bern einen interessanten Bericht über die Auswirkungen der Personenfreizügigkeit mit der EU auf den Schweizer Arbeitsmarkt publiziert. Die Schlussfolgerungen sind meistens positiv besetzt. Insbesondere jene Fachleute, die sich mit dieser Thematik intensiv auseinander setzen, kommen zum Schluss, dass ohne die Einwanderung von qualifizierten Fachleuten, der Arbeitsmarkt unter Druck gekommen wäre und das Wachstum in diesem Ausmass mit Sicherheit ausgeblieben... mehr
Es wird festzustellen sein, wann und in welchem Ausmass die Katastrophe in Fukushima Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt zeigen wird (ein Beitrag von: swissstaffing). Nach wie vor ist der Binnenmarkt der Hauptträger der Entwicklung und in diesem Bereich bestehen äusserst stabile Auftragsvolumina, so dass weiterhin von einer sehr positiven Entwicklung für die Branche im Jahr 2011 ausgegangen werden kann. mehr
Ab 1. April 2011 tritt das revidierte Gesetz über die Arbeitslosenversicherung in Kraft, welches das Schweizervolk am 26. September 2010 annahm. Dieses wird für viele Betroffene einschneidende Konsequenzen haben. Wie sehen diese konkret aus? Erwerbslose werden ab dann deutlich weniger lange in den Genuss von Taggeldern kommen. Die Bezugsdauer sinkt überdurchschnittlich stark. Kürzlich hat die Schweizerische Depeschenagentur in allen Kantonen, ausser Zürich, ein Umfrage gestartet, um herauszufinden, wie viele Arbeitslose von dieser Neuerung betroffen sein werden. Die Zahlen lassen aufhorchen. Zwischen 15’400 bis 16’100 Versicherte werden ausgesteuert. Mit anderen Worten versiegt das Arbeitslosengeld und der Gang zum Sozialamt wird für... mehr
Temporärarbeit wird immer mal wieder mit dem Schlagwort «prekär» tituliert. Doch was heisst prekär? (ein Beitrag von: swissstaffing). Im Wörterbuch figurieren Begriffe von gefährlich über brenzlig und unsicher bis heikel. Gemeint ist wohl, dass temporär arbeiten eine unsichere Sache ist. Und natürlich kann man das nicht gänzlich verneinen. Wer temporär arbeitet, dem kann innert relativ kurzer Zeit wieder gekündigt werden. Das sieht das Gesetz so vor. Wer temporär arbeitet, geht auch häufig nur ein kurzes Arbeitsverhältnis ein und weiss nicht unbedingt, was darauf folgt. Die Arbeitsplatz-und Einkommenssicherheit könnte also grösser sein. Eine Erhebung von gfs-zürich und swissstaffing aus dem Jahr... mehr
Das Ziel der Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) ist die rasche und dauerhafte Integration von gemeldeten Stellensuchenden in den Arbeitsmarkt. Doch längst nicht allen Stellensuchenden gelingt dies: Rund die Hälfte aller Personen (49,6 Prozent), die sich im Jahr 2008 stellensuchend gemeldet haben, sind nicht zum ersten Mal arbeitslos. Dieser hohe Anteil erstaunt und hat die Arbeitsmarktbehörden von zwölf Kantonen bewogen, die Thematik der wiederholten Arbeitslosigkeit im Rahmen von AMOSA vertieft zu analysieren (ein Beitrag von: Angelo Wetli, swissstaffing). Jugendliche sind öfters mehrmals arbeitslos Die Resultate zeigen, dass das Risiko, erneut stellensuchend zu werden, mit zunehmendem Alter abnimmt: Je älter Stellensuchende bei ihrer... mehr
Das Bundesamt für Migration (BFM) hat zusammen mit dem Seco eine neue Broschüre erstellt, die über die Anstellungsmöglichkeiten von vorläufig Aufgenommenen (Aufenthaltsbewilligung F) informiert. Grundsätzlich sind ausländische Personen, deren Asylgesuch in der Schweiz abgelehnt wurde, die aber nicht in ihr Heimatland zurückgewiesen werden können, befugt, in der Schweiz zu arbeiten. Sie benötigen dazu eine Arbeitsbewilligung, die Sie als Arbeitgeber beim kantonalen Migrations- bzw. Arbeitsamt beantragen können. Vorläufig Aufgenommene haben, wenn sie arbeiten, in den ersten drei Jahren eine Sonderabgabe von 10% zu entrichten, für deren Inkasso der Arbeitgeber verantwortlich ist (analog Quellensteuer). Vorläufig Aufgenommene halten sich legal und sehr oft... mehr
Die Arbeitslosenversicherung ist mit einem Schuldenberg von sechs Milliarden Franken belastet. Mit der 4. Revision des Arbeitslosenversicherungsgesetzes könnte ein wichtiger Beitrag zum Schuldenabbau geleistet werden. Im absehbaren Abstimmungskampf – Linke und Gewerkschaften wollen das Referendum – braucht es deshalb ein engagiertes Ja (ein Beitrag von: swissstaffing). Das Parlament debattierte gut eineinhalb Jahre, um die Arbeitslosenversicherung (ALV) zum vierten Mal zu revidieren (AVIGRevision). Denn diese schreibt seit der letzten Gesetzesrevision von 2003 regelmässig Verluste, so dass sich ein Schuldenberg von rund 6 Milliarden Franken angehäuft hat, der selbst im letzten Boom nicht abgetragen werden konnte. In dieser Frühjahrssession haben die eidgenössischen... mehr
Die Beschäftigungslage hat sich deutlich entspannt. Doch die Erholung könnte nur von kurzer Dauer sein, befürchten Unternehmen (Quelle: Handelszeitung). Ob Maschinen- und Fahrzeugbauer Bucher, ob Landert, SFS, Pilatus Flugzeugwerke, Schmolz + Bickenbach oder Uster Technologies: Diese und viele weitere Unternehmen sorgten in den letzten Wochen und Monaten für positive Schlagzeilen in den Medien. Sie reihten sich ein in die lange Liste jener Betriebe, welche die Kurzarbeit massiv zurückfahren oder sich sogar ganz davon verabschieden konnten. Dass sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt merklich entspannt hat, belegen auch die Zahlen. Aktuell befinden sich in der Schweiz noch rund 2500 Betriebe mit... mehr
Der Schweizer Arbeitsmarkt zeigt sich trotz des starken Stellenabbaus in der Industrie ziemlich stabil: Die Zahl der Beschäftigten verringerte sich Ende des letzten Jahres im Vergleich zum Vorjahr um 0,1 Prozent auf 3,96 Millionen (Quelle: sda) Dies obwohl die Industrie und der übrige sekundäre Sektor 2,5 Prozent weniger Beschäftigte hatten. Im Dienstleistungssektor gab es hingegen einen Zuwachs von 0,8 Prozent. In Vollzeitstellen umgerechnet sank die Beschäftigtenzahl von Oktober bis Dezember um 0,5 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Donnerstag weiter mitteilte. Gegenüber dem dritten Quartal 2009 erhöhte sich die Beschäftigung um 0,1 Prozent, wenn saisonale Effekte ausgeklammert werden.... mehr
In der Schweiz ist die Zahl der Arbeitslosen im Januar weiter gestiegen. Ende Monat waren fast 176’000 Menschen ohne Job. Die Arbeitslosenquote stieg innert Monatsfrist um 0,1 Prozentpunkte auf 4,5 Prozent. Höher war sie zuletzt im März 1998 (Quelle: sda). Der Anstieg ist allerdings ausschliesslich auf saisonale Gründe zurückzuführen. Werden diese Faktoren herausgerechnet, ergibt sich eine Arbeitslosenquote von 4,1 Prozent, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) am Montag mitteilte. Innert Monatsfrist nahm die saisonbereinigte Quote um 0,1 Prozentpunkte ab. Nach Ansicht von Serge Gaillard, Leiter der Direktion für Arbeit im SECO, entwickelte sich der Arbeitsmarkt besser als erwartet. Mit Ausnahme... mehr
Die Zahl der ausländischen Beschäftigten auf dem Schweizer Arbeitsmarkt ist im zweiten Quartal 2009 innert Jahresfrist um 5% auf 974’000 gestiegen. Laut Angaben des Bundesamtes für Statistik (BFS) arbeiteten in diesem Zeitraum insgesamt 282’000 Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz, ohne dort ihren Wohnsitz zu haben, darunter 93% Grenzgängerinnen und Grenzgänger oder Personen mit einer kurzfristigen Arbeitserlaubnis (Quelle: BFS). Im Vergleich zu 2008 (-1,4%) ist die Zahl leicht zurückgegangen, während die Zahl der Beschäftigten mit Schweizer Nationalität unverändert blieb. In der Gruppe der ausländischen Beschäftigten mit einer Aufenthalts- oder Niederlassungsbewilligung kletterten die Zahlen besonders bei den Arbeitnehmenden aus Deutschland (+18%... mehr
Die ersten zaghaften Anzeichen einer Erholung machen sich langsam bemerkbar. Gerade die Temporärbranche (Zeitarbeit) ist ein klarer Indikator dafür. Sie antizipiert oft die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung. Aus Deutschland kommt der folgende Bericht (Quelle: Von FOCUS-Redakteur Joachim Hirzel und FOCUS-Korrespondent Fritz Schwab). Die Zeitarbeitsbranche darf sich auf ein Comeback freuen – und verdankt dies ausgerechnet der Krise. Sie waren die ersten Opfer der Krise. Als es mit der Wirtschaft bergab ging und klar war, dass nicht alle Beschäftigten zu halten sind, griffen die Unternehmen überall in Deutschland zur selben Massnahme – sie schickten ihre Zeitarbeiter nach Hause. Um 300 000 sank... mehr
Die Arbeitsmärkte Europas stehen vor grossen Herausforderungen: zunehmende Globalisierung, demografische Alterung und politische Auseinandersetzungen um die adäquate Reaktion auf diese Trends. Welche Rolle kommt den Personaldienstleistern in diesem sich wandelnden Umfeld zu? (Quelle: swissstaffing) Die Zukunft des Arbeitsmarktes: Knappheit an qualifizierten Arbeitskräften Mit der Globalisierung hat sich der Wettbewerb für viele Unternehmen verschärft. Sie fragen vermehrt nach flexibler Arbeit und verlagern gewisse Produktionszweige – vor allem einfache und repetitive Tätigkeiten – ins Ausland. Dadurch, so Charles Bélaz, Präsident swissstaffing, steigen die Anforderungen an die Arbeitnehmenden und es gibt Arbeitnehmergruppen, die sich schwer in den Arbeitsmarkt integrieren lassen. Die Technologisierung trägt... mehr
Belastbarkeit, Organisationsfähigkeit, Flexibilität, Verantwortungsbewusstsein – die Berufsbildung und immer mehr Betriebe anerkennen, dass Frauen und Männer diese und andere im Erwerbsleben gefragten Kompetenzen auch in der Familien- oder Freiwilligenarbeit entwickeln können (Quelle: www.familienleben.ch) Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird dadurch erleichtert. Allerdings müssen Frauen und Männer sich dieser Kompetenzen bewusst sein und sie nachweisen können. Im Familienleben lernt man viel, das auch für den Beruf nützlich sein kann. Frauen und Männer mit Familienpflichten werden vom Arbeitsmarkt noch oft benachteiligt, sind meistens in weniger qualifizierten und schlechter bezahlten Teilzeitjobs tätig und haben geringere Entwicklungschancen im Beruf. Der Familienarbeitsplatz wird als... mehr
Im letzten Frühling haben fast 50’000 mehr Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz gewohnt und gearbeitet als ein Jahr zuvor. Besonders viele kamen aus Deutschland, Frankreich und Portugal. (Quelle: sda). Der Arbeitsmarkt nahm rund 25’000 Deutsche (+18%), 11’000 Portugiesinnen und Portugiesen (+9,2%) und 5000 Französinnen und Franzosen (+9,7%) auf, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) mitteilte. Insgesamt erhöhte sich im zweiten Quartal 2009 die Zahl der erwerbstätigen Ausländer mit Aufenthalts- und Niederlassungsbewilligung um 5 Prozent (46’700) im Vergleich zum Vorjahr. Der Anteil der Ausländer, welche nicht ständig hier wohnen (vor allem Grenzgänger), nahm leicht um 1,4 Prozent ab. Die Zahl... mehr
Die Schweiz gehört zu den 15 grössten Personaldienstleistermärkten der Welt. Sowohl in der Krise wie auch im Aufschwung helfen Personalvermittler mit, erfolgreiche und zukunftsfähige Lösungen für verschiedenste Branchen zu finden. Beitrag von: swissstaffing Der Fokus von Personaldienstleistern ist auf den Arbeitsmarkt gerichtet. Die Konzentration auf dieses Geschäft hat den Branchenteilnehmern in den letzten 40 Jahren eine eindrückliche Wachstumsrate von über zehn Prozent pro Jahr gesichert. Der Wirtschaftszweig ist nichts für vorsichtig konservative, zögerliche Naturen. Das Wachstum ist extrem volatil. Wer sich im Markt behaupten will, braucht eine solide Eigenkapitalausstattung und unternehmerische Verve. Ein Personaldienstleister muss das Kunststück fertigbringen, zwei immer... mehr
Morgens schlagen wir die Zeitung auf oder lesen die neusten Wirtschaftsnachrichten im Web und erhalten schon den ersten starken Dämpfer des Tages. Das Klima erwärmt sich, das der Wirtschaft kühlt sich merklich ab. Das anhaltende Stimmungstief hat sich vom Trend zur harten Realität gemausert. Viele fürchten um ihren Arbeitsplatz, wenn er nicht schon verloren ging. Da kommt die neuste positive Nachricht von der Wirtschaftsfront wie gerufen! Der Manpower-Barometer ist seit Jahren ein sehr zuverlässiger Index, der die Entwicklung auf dem schweizerischen Arbeitsmarkt in der Regel punktgenau vorweg nimmt. Gemäss diesem Index scheint sich eine klare Erholung abzuzeichnen: Es zeigt sich... mehr
Auch in der Metropolitanregion Basel sind die Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise zu spüren. Während sich die Anzeichen für ein Ende der Krise mehren, sind sich selbst Experten hinsichtlich der kurz- und mittelfristigen Auswirkungen unsicher. Diese Unsicherheit überträgt sich auf die Medien und die Gesellschaft insgesamt und für viele Einwohner und Einwohnerinnen stellt sich die Kernfrage: wie sicher ist mein Arbeitsplatz, vor welchen Herausforderungen steht mein Unternehmen und wie sind die mittelfristigen Perspektiven meiner Branche einzuschätzen? (Quelle: metrobasel) Vor diesem Hintergrund wurden in der metrobasel studie „Schlüsselbranchen der Metropolitanregion Basel: Perspektiven 2020“ die Perspektiven der 11 zentralen Branchen der Region... mehr
Die moderne Arbeitswelt hat sich vom Konzept der Lebensarbeitsstelle verabschiedet. Der Beamtenstatus wurde vielerorts abgeschafft, Kündigungsbestimmungen gelockert, die Arbeit wird projektweise strukturiert, die Lohnkosten zusehendes als variable Kosten angesehen und entsprechend gehandhabt, oder anders gesagt: Die Belegschaft wird flexibilisiert (Quelle: swissstaffing). Hinter diesen Entwicklungen stehen Phänomene wie Globalisierung, Wirtschaftswachstum und infolge gestiegenen Wohlstandes veränderte Lebenspläne. Wenn die Unternehmen dank liberalisierter Märkte zwar einerseits mehr Konkurrenz ausgesetzt sind, andererseits aber auch einem vergrösserten Absatzmarkt gegenüberstehen, führt dies zu zweierlei: Sie müssen im verstärkten Wettbewerb Wege finden, um ihre Kosten zu reduzieren und vor allem besser dem Absatz anzupassen. Gelingt dies, werden... mehr
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In Frankreich wird weniger gearbeitet. In Deutschland auch. Auch die Italiener arbeiten gemütlicher. In Spanien und Griechenland ebenso. Die Briten misstrauen nach wie vor der kontinentaleuropäischen Arbeitsmarktpolitik, der Umverteilung von vorhandener Arbeit auf mehr Menschen, um der Arbeitslosigkeit den Sauerstoff zu nehmen. Gutgläubig wird angenommen, dass man ihr damit sozusagen den Garaus machen kann. Inzwischen graust es vielen Lohnabhängigen von solch abstrusen Modellen. Sie leiden nämlich wieder vermehrt an einem unfreiwilligen Grossangebot schlecht bezahlter Lebenszeit. Sozialromantische Arbeitsmarkttheoretiker, Ideologen und Politiker im Wahlkampf können sich diesen Unfug gut leisten. Die meisten von ihnen bekleiden krisenresistente Posten und leiden nicht unter drohender... mehr
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