Eine neue, vom Seco publizierte Studie über atypisch-prekäre Arbeitsverhältnisse bestätigt mit stupender Klarheit, dass Temporärarbeit nicht mit prekärer Arbeit gleichgesetzt werden kann. (Nur) 3,3% aller Erwerbstätigen sind gemäss dieser Studie in sogenannt atypisch-prekären Arbeitsverhältnissen beschäftigt. Davon arbeitet nur ein verschwindend kleiner Teil temporär (ein Beitrag von: swissstaffing). Die Studie kommt ausserdem zum sehr erfreulichen Befund, dass am Schweizer Arbeitsmarkt eine hohe Durchlässigkeit vorhanden ist. Gut 60% der Personen, die aus der Erwerbslosigkeit ein atypisch-prekäres Arbeitsverhältnis eingehen, wechseln anschliessend in ein Normalarbeitsverhältnis. Damit bestätigt die Studie, was swissstaffing in eigenen Studien auch im Bereich der Temporärarbeit beobachtet hat: Der Schweizer Arbeitsmarkt... mehr
Die Bürgerlichen haben den Kampf gegen die Bürokratie wieder entdeckt. Innert weniger Wochen sind sowohl die FDP, Die Liberalen als auch der Schweizerische Gewerbeverband (SGV) mit neuen Vorhaben an die Öffentlichkeit getreten, um so dem Dschungel der Administration den Garaus zu machen. Sie versprechen sich davon eine Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit, Produktivität und Innovationskraft und damit mehr Wachstum und Arbeitsplätze (ein Beitrag von: swissstaffing). Der SGV will dafür sorgen, dass den KMU, die rund zwei Drittel aller Arbeitsplätze in der Schweiz stellen, die gebührende politische Anerkennung dafür zukommt. Er ist nicht mehr gewillt zu akzeptieren, dass den KMU immer mehr Auflagen... mehr
Der Herbst ist die Zeit, da die Tage kürzer und die Bremswege länger werden (Markus M. Ronner – Schweizer Theologe, Autor und Aphoristiker). PersonalRadar macht Herbstferien. Die Autorinnen und Autoren von PersonalRadar bedanken sich an dieser Stelle für das schnell wachsende Interesse an deren Beiträgen. Sie wünschen allen Lesenden und Interessierten schöne Herbsttage und gute Erholung. Die nächsten Beiträge erscheinen ab 11. Oktober 2010. mehr
Temporärarbeit oder Zeitarbeit ist eine solide, faire und qualitativ anerkannte Anstellungsform, um unerwarteten Bedarf nach Know-How schnell sichern zu können. Viele Projekte, ungeahnte, grossvolumige Neuaufträge, Mutterschaftsurlaube oder Ausfälle von Mitarbeitenden aufgrund von Unfällen oder Krankheit könnten ohne temporäre Arbeitsverträge gar nicht mehr ausgeführt oder überbrückt werden. Die Tendenz, dass die fest angestellten Mitarbeitenden (Core) mehr und mehr mit einem flexiblen, ergänzenden Teil der Belegschaft (Periphery) ergänzt werden, zeichnet sich immer mehr ab. Die Schnelllebigkeit des Marktes und die sich stetig verändernden Rahmenbedingungen, aufgrund starker Einflüsse globaler Wirtschaftsentwicklungen, sind evident und wirken sich auf die lokalen Gegebenheiten aus. Vernünftige Planung und... mehr
Der positive Trend der letzten Monate hat im August eindeutig fortbestanden, wenn auch auf leicht tieferem Niveau. Das Temporärarbeitsvolumen hat gegenüber August 2009 (arbeitstagbereinigt) um 17,8% zugelegt. Damit erreichte die Schweizer Temporärarbeit das höchste August-Niveau aller Zeiten, wie dem angehängten Index zu entnehmen ist. Allerdings sind September und Oktober traditionell stärkere Monate. Deshalb wird sich erst in den kommenden Monaten weisen, wie robust dieser im Mai einsetzende, steile Aufschwung ist. Das aggregierte Wachstum seit Jahresbeginn ist nochmals angestiegen und beträgt 10,4%. Das Wachstum der letzten zwölf Monate hat die 0%-Grenze überschritten und beträgt 1,9%. mehr
In der Schweiz sind ca. 240’000 Menschen durch einen Temporärvertrag angestellt. Seit 2 Jahren versucht der Verband der Personaldienstleister der Schweiz swisstaffing einen branchenübergreifenden wie auch überregionalen Gesamtarbeitsvertrag zu lancieren, der die garantierten Mindestlöhne und die Arbeitszeiten für alle Temporämitarbeitenden regelt. Im Moment herrscht ein unübersichtlicher Wildwuchs von verschiedenen Gesamtarbeitsverträgen und Teillösungen vor, die je nach Branche und Kanton sehr unterschiedlichen Regelungen zugrunde liegen. Die gesamte Temporärbranche leidet an dieser administrativen Vielfalt, die viel kostet, nicht effizient ist und der eigentlich guten Intention, nämlich klare arbeitsrechtliche Verhältnisse für alle Beteiligten zu schaffen, noch weniger dient. Das neue, nach wie komplexe... mehr
Der Solidaritätsgedanke muss auch künftig zentrales Element der Unternehmensphilosophie der Suva bleiben. Dieser Meinung ist Georg Staub, Präsident von swissstaffing und Verwaltungsrat der Suva (ein Beitrag von: Suva). Der Verband swissstaffing Georg Staub ist Verwaltungsrat der Suva und seit 2005 vollamtlicher Direktor von swissstaffing, dem Verband der Personaldienstleister der Schweiz. Swissstaffing wurde 1968 gegründet als Schweizerischer Verband der Unternehmungen für Temporärarbeit, SVUTA. Zielsetzung des neuen Arbeitgeberverbandes war die Interessenvertretung der Branche, aber auch die Sicherstellung von kompetenten Dienstleistungen für die rasch wachsenden Bedürfnisse nach temporären Arbeitskräften und flexiblen Arbeitsmöglichkeiten. Anfangs der Neunzigerjahre öffnete sich der Verband auch für die Unternehmungen... mehr
Zum dritten Mal in Folge verzeichnete das Temporärarbeitsvolumen im Juli 2010 eine positive Entwicklung mit zweistelliger Wachstumsrate. Gegenüber dem Vorjahresmonat (Juli 2009) wuchs die Temporärarbeit um 23,7%. Der positive Trend erhält eine weitere Verstärkung (Quelle: swissstaffing). Damit hat das Temporärarbeitsvolumen beinahe den Stand des Boomjahres 2007 (Juli-Wert) erreicht. Das wird aus dem neuen, den swisstemptrend ergänzenden swisstempindex deutlich, der den Jahresverlauf des Temporärarbeitsvolumens der letzten sechs Jahre abbildet und einander gegenüberstellt. War der Temporärindex zu Beginn dieses Jahres noch weit vom 2007er Niveau entfernt, hat er seit Mai kräftig aufgeholt. Der Verlauf der letzten sieben Monate erfolgte auffallend parallel zu... mehr
Zum zweiten Mal in Folge ist das Temporärarbeitsvolumen im Juni 2010 gegenüber dem Vorjahr (Juni 2009) gewachsen, und zwar um satte 18,5% (Quelle: swissstaffing). Eine solch hohe Wachstumsrate wurde seit über drei Jahren nicht mehr verzeichnet. Die Entwicklung der Temporärarbeit im umliegenden Europa, wo zum Teil noch höhere Wachstumsraten geschrieben werden, stimmt zuversichtlich, dass es sich dabei um einen stabilen, positiven Trend handelt. Dass die Arbeitslosenrate im Juni erneut (auf 3,7%) gesunken ist, festigt diese Einschätzung. Das Wachstum des Temporärarbeitsvolumens ist im ersten Halbjahr – dank der letzten beiden Monate – positiv und beträgt 4,9%. Setzt sich die positive Entwicklung... mehr
Der Personaldienstleister Kelly Services hat eine interessante Umfrage gestartet und präsentiert jetzt interessante Auswertungen. Folgende Fragen wurden gestellt: Was sind die Faktoren für eine stärkere Loyalität Ihrer Mitarbeiter? Welchen Einfluss hat die globale Wirtschaftskrise genommen? Lässt sich eine Tendenz beim Thema Loyalität in den unterschiedlichen Altersgruppen erkennen? Die Ergebnisse der Studie können Sie mit dieser LINK gleich selber nachlesen. mehr
Die Temporärbranche hat die Wirtschaftskrise im Jahr 2009 deutlich zu spüren bekommen. Wie die neu verfügbaren Zahlen des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) und der Sammelstelle für die Statistik der Unfallversicherung (SSUV) zeigen, war der Einbruch klar heftiger als in den letzten beiden Rezessionen (2001-2003 bzw. 1996). Er betrug minus 19% bezogen auf die Einsatzstunden bzw. minus 14% bezogen auf die Lohnsumme (ein Beitrag von: swissstaffing). „Damit schnitt die Temporärbranche leicht besser als die Prognosen des Branchenverbandes swissstaffing ab, der mit minus 20% gerechnet hatte“, so Myra Fischer-Rosinger, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei swissstaffing. Die einzelnen Personaldienstleister dürften das Jahr 2009 aber sehr... mehr
Die Wirtschaft der Schweiz ist nach wie vor von gesunder Robustheit, trotz allen Hiobsbotschaften, die uns jeden Tag erreichen. Von Zeit zu Zeit ist es hilfreich sich nicht nur auf die emotionalen Verwerfungen zu konzentrieren, die uns jeden Tag durch das mediale Gewitter aufgetischt werden. Am Dienstag, den 1. Juni 2010 wurden die Zahlen des sogenannten Einkaufsmanagerindex (Purchasing Managers’ Index, PMI) publiziert. Dessen Zahlen werden von der Credit Suisse und vom Fachverband SVME (Schweizerischer Verband für Materialwirtschaft und Einkauf) publiziert. Dieser Index ist im Mai 2010 um 0,6 Punkten gestiegen und erreichte somit einen letztmals im Jahre 2006 beobachteten Höchststand... mehr
Die Suva weist für April 2010 nach wie vor einen – allerdings nur sehr geringen – Rückgang des Temporärarbeitsvolumens von 1,0% aus (gegenüber April 2009). Der positive Trend verdeutlicht sich damit einmal mehr. Dasselbe gilt für die anderen Länder Westeuropas, wo sich die Temporärbranche ebenfalls kontinuierlich erholt und praktisch überall seit kurzem wieder positive Wachstumsraten verzeichnet. Das durchschnittliche Wachstum des Temporärarbeitsvolumens der letzten 12 Monate beträgt für die Schweiz -10,8% und ist wesentlich von den schlechten Sommer- und Herbstmonaten 2009 geprägt. Seit Jahresbeginn beträgt das Wachstum (gegenüber derselben Vorjahresperiode) -4,3%. mehr
Am 22. und 23. September 2010 ist es wieder soweit: Der 4. HR Swiss Congress erwartet Sie mit einem attraktivem Programm. Spannende HR-Themen, hochkarätigen Referenten und vielfältige Networking-Möglichkeiten lohnen den Besuch. Die Kongressbeiträge greifen die aktuellen „Herausforderungen an das HRM in Zeiten der Veränderungen“ auf. Best-Practice-Lösungen, neueste Studien und wissenschaftliche Beiträge werden vor dem schwierigen wirtschaftlichen Hintergrund vorgestellt. Interaktive Elemente fördern zudem den Austausch der Teilnehmenden. Prof. Dr. Torsten Tomczak | Universität St. Gallen / Behaviorial Branding: Wie Mitarbeiterverhalten die Marke stärkt Prof. Dr. George Kohlrieser | IMD Lausanne / Vertrauensbildung in Zeiten von Veränderungen und Unsicherheiten Edgar Added u.a.... mehr
Die Autorinnen und Autoren gratulieren dem FC Basel zu seinem Sieg. Der FCB ist Fussballschweizermeister 2010. Die richtigen Personalentscheidungen haben zum Sieg geführt. mehr
Die Arbeitslosigkeit steigt, aber nach wie vor klagt ein Viertel der Schweizer Unternehmen über Rekrutierungsschwierigkeiten. Die Krise zerstört Arbeitsplätze, aber trotzdem wandern ausländische Erwerbstätige, vornehmlich aus der EU, in die Schweiz ein. Die EU sorgt sich, wie sie die Pensionierungswelle der Babyboomer verkraften wird. Gleichzeitig weiss sie aber, dass sie die Lissabonner Beschäftigungsziele nicht erreichen wird. Ein Paradox sondergleichen (Quelle: swissstaffing). Die Lissabonner Beschäftigungsziele. Die EU hat sich im Jahr 2000 zum Ziel gesetzt, die Erwerbsquote zu steigern. Diese ist nämlich deutlich tiefer als in der Schweiz. Sie betrug damals 63 Prozent und soll bis im Jahr 2010 auf mindestens... mehr
Vor über 300 Gästen debattierten gestern am swissstaffing-Jahresanlass im Kursaal in Bern vier Wirtschaftsexperten unter der Leitung von Roger de Weck über die Zukunft des Standorts Schweiz. Patrick De Maeseneire (CEO der Adecco Group), David Bosshart (CEO des Gottlieb Duttweiler Institute), Serge Gaillard (Leiter der Direktion für Arbeit beim Seco) und Prof. Norbert Thom (Direktor des Instituts für Organisation und Personal der Universität Bern) unterhielten das zahlreich erschienene Publikum mit aufrüttelnden, kurzweiligen und gewitzten Voten. Seiner Tradition folgend verlieh swissstaffing zum krönenden Abschluss auch am diesjährigen Staffingday den swisstempaward. Als bester temporär Arbeiter wurde John Dounhoo ausgezeichnet, ein Immigrant aus... mehr
Die PKS Personal AG übernahm am 1. Januar 2022 das operative Geschäft von Jobs für Handwerker GmbH und hat neues Terrain in Sachen Temporär- und Zeitarbeit betreten. Selbstverständlich werden auch Dauerstellen für gut qualifizierte Handwerker und Handwerkerinnen vermittelt. PKS Personal AG ist seit 1992 sehr erfolgreich auf die Vermittlung von Fach- und Führungskräfte wie auch High Potentials spezialisiert. Sie fokussiert sich auf die Bereiche Kader, Executive Search, HR, Engineering, Logistik, Finanzwesen, Life Sciences und last but not least allgemeine kaufmännische Berufe. Das Team legt viel Wert auf qualitativ hochstehende Dienstleistungen, die nicht nur das Blaue vom Himmel versprechen, sondern einen... mehr
Die Autorinnen und Autoren von PersonalRadar bedanken sich an dieser Stelle für das schnell wachsende Interesse an deren Beiträgen. Am ‚Tag der Arbeit‘ wünschen sie allen Lesenden und Interessierten einen schönen und friedlichen 1. Mai 2010. mehr
In Sachen Bewilligungspolitik für höchst qualifizierte Fachleute und Experten/-innen aus sogenannten Drittländern kommen endlich sachliche Nachrichten aus Bundesbern. Das Problem wurde erkannt. In dieser Angelegenheit verweisen wir auch auf den Blogbeitrag vom 27. April 2010. Mit dieser LINK können sie noch zusätzliche Informationen erhalten. Die nachfolgende Pressemitteilung nimmt Druck von der Wirtschaft. Der Bundesrat hat heute für die zweite Hälfte des Jahres die Höchstzahlen für gut qualifizierte Arbeitskräfte aus Ländern von ausserhalb der EU/EFTA freigegeben. Es handelt sich dabei um 1’000 Aufenthalts- und 4’500 Kurzaufenthaltsbewilligungen. Deren Anzahl ist für Arbeitskräfte aus Drittstaaten aufgrund des Ausländergesetzes (AuG) begrenzt. Die starke internationale... mehr
Es wird mit immer härteren Bandagen auf dem globalen Markt der Handelsgüter gekämpft, um den eigenen Arbeitsmarkt möglichst von der Konkurrenz zu schützen. Kürzlich gab es einmal mehr einen veritablen Streit zwischen China und den USA. China produziert billige Autoreifen, die auf dem amerikanischen Markt beliebt sind, da im Autoland USA gerade die einkommensschwachen Haushalte auf solche Produkte angewiesen sind. Die exportierende Grossmacht hat jedoch die Rechnung ohne den amerikanischen Zoll gemacht. Gewerkschaften gingen auf die Barrikaden und wollten mit dieser Massnahme die heimische Reifenindustrie schützen. Kurzum die Reifen aus China wurden mit einem massiven Schutzzoll belegt. Die einheimischen Anbieter... mehr
Da erreichen uns wieder sehr gute Nachrichten von der schweizerischen ‚News-Front‘. Der Arbeitsmarkt in der Schweiz belebt sich stark. Im ersten Quartal 2010 wurden wieder weitaus mehr Stelleninserate veröffentlicht. Besonders in der lateinischen Schweiz boomt es. In der Romandie und im Tessin nahm das Stellenangebot im Internet und in der Presse um sage und schreibe 20 Prozent im Vergleich zu Ende 2009 zu. In der Deutschschweiz war es weniger. Aber auch da beträgt der Anstieg respektable +14 Prozent. Alles in allem erhöhte sich die Zahl der ausgeschriebenen Stellen in der Schweiz um satte 15 Prozent. Das Wachstum ist grösser als... mehr
Flexibel für Arbeit und Familie? Der Schwerpunkt liegt 2010 auf dem Thema „Arbeitsflexibilität und Familie“ in Schweizer Unternehmen – Faktoren, die gerade in Zeiten der Krise von Bedeutung sind. Im Zentrum stehen u.a. folgende Fragen: Welche Beschäftigten profitieren von Flexibilität und Familienangeboten in Firmen? Inwieweit werden die Bedürfnisse der einzelnen Beschäftigten begriedigt? Welche Folgen haben solche Angebote und deren Bewertung auf Einstellung und Verhalten? Neu gibt es in der fünften Ausgabe des Schweizer HR-Barometers erstmals eine Betrachtung allgemeiner Wirkungszusammenhänge im Bereich Human Resource Management. Auch wird auf relevante Massnahmen aufmerksam gemacht, die Arbeitseinstellung und Arbeitsverhalten beeinflussen. Der Flyer ist auf... mehr
Die Zahlen verbessern sich laufend – die Schweiz ist über dem Berg. Die Unternehmen stellen massenhaft Zeitarbeiter ein. Temporärfirmen wie Adecco und Manpower rechnen 2010 mit einem Wachstum von 20 Prozent (Quelle: Handelszeitung). Die Zeitarbeitskonzerne Adecco, Manpower, Randstad und Kelly Services spüren den Frühling am Arbeitsmarkt. «Die Temporärfirmen in der Schweiz dürften dieses Jahr zweistellig wachsen und das Niveau von 2008 erreichen», sagt Charles Bélaz, Präsident des Branchenverbandes Swissstaffing und Manpower-Verwaltungsrat, der «Handelszeitung». Nach dem Einbruch von 20% im Vorjahr rechnet Bélaz wieder mit 20% Wachstum für dieses Jahr. «Die Belebung geht querdurch und ist nachhaltig, selbst die Uhrenindustrie wurde... mehr
In Zeiten steigender Arbeitslosigkeit werden jeweils die Stimmen wieder laut, die sich um die Zusammenarbeit zwischen den privaten Personaldienstleistern und der öffentlichen Arbeitsvermittlung, den RAVs, sorgen. Angeregt durch entsprechende Vorstösse, hat swissstaffing bei seinen Mitgliedern eine Umfrage unternommen. 191 Personalberater aus 20 Kantonen haben geantwortet. Nachfolgend die Resultat (Quelle: swissstaffing). Die swissstaffing-Mitglieder erleben die öffentliche Arbeitsvermittlung in Bezug auf ihren Willen, mit der privaten Arbeitsvermittlung zusammenzuarbeiten, als eher an der Zusammenarbeit interessiert, aber nicht als regelmässig kooperierend (Grafik 1). Es besteht somit weitgehend eine positive Grundstimmung zwischen privater und öffentlicher Arbeitsvermittlung. Das Vertiefungspotenzial der Zusammenarbeit ist aber beträchtlich. Die Reaktionsgeschwindigkeit... mehr
Im März hat das Temporärarbeitsvolumen gegenüber dem Vorjahr (März 2009) arbeitstagbereinigt um 5,3% abgenommen. Der Rückgang war damit schwach. Die seit Oktober 2008 anhaltende Baisse konnte aber noch nicht überwunden werden, obwohl sich die gesamtwirtschaftlichen Indikatoren – insbesondere auch die Arbeitslosenrate – bereits ins Positive gewendet haben (Quelle: swissstaffing). Ein Vergleich des swisstemptrend mit der Arbeitslosenrate zeigt, dass letztere ziemlich zeitgleich mit dem Einbruch in der Temporärbranche zu wachsen begonnen hatte. Der seit Januar 2010 zu verzeichnende – allerdings (erst) leichte – Rückgang der Arbeitslosigkeit wurde hingegen (noch) nicht von einem entsprechenden Aufschwung der Temporärarbeit begleitet. Ein Grund dafür könnte... mehr
Die Eidgenossenschaft budgetierte für die Jahre 2009 und 2010 ca. CHF 1,7 Mia. für die Finanzierung der Kurzarbeit. Diese wurde von den Schweizer Unternehmen noch nie so intensiv in Anspruch genommen. Das Blatt wendet sich langsam. Auch wenn uns das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) glauben machen möchte, dass mit diesem Mitteleinsatz ca. 20’000 Arbeitsplätze erhalten werden konnten und damit die Kosten weitaus niedriger sind, als wenn diese Arbeitnehmer/-innen Arbeitslosengeld beziehen würden, ist es trotzdem eine happige Belastung der Arbeitslosenversicherung, die sich in der Zwischenzeit in einer noch bedenklicheren Schieflage befindet. Es kommt aber wahrscheinlich in den nächsten Monaten noch dicker.... mehr
Fangen wir jedoch mit den positiven Nachrichten an. Die Konjunkturforschungsstelle an der ETH Zürich (KOF), eine Einrichtung, die immer wieder durch ihre faktenorientierte Nüchternheit auffällt, rechnet für das Jahr 2010 mit einem Wirtschaftswachstum von ca. 1,7% und geht davon aus, dass dieses im nächsten Jahr auf 2,2% steigen wird. mehr
Das Temporärarbeitsvolumen hat im Februar 2010 gegenüber Februar 2009 5% verloren. Es handelt sich dabei allerdings um den zweitgeringsten Rückgang seit Ausbruch der Krise Ende 2008 (Quelle: swissstaffing). Der positive Trend hat sich damit weiter gefestigt – umso mehr als dieser auch in vielen anderen Ländern Europas deutlich zu erkennen ist. Im Januar 2010 hat die Temporärentwicklung in einigen der beobachteten Länder sogar knapp an der 0%-Schwelle gekratzt. Im Ausmass der Erholung haben die anderen europäischen Länder die Schweiz überholt. Dafür hat die Schweiz in den vergangenen Monaten eine mildere Baisse erlebt. Zudem hat sich der Temporärmarkt in der Schweiz... mehr
Bis im Sommer werden in der Schweiz weiterhin Arbeitsplätze abgebaut, allerdings nicht mehr so viele wie in den letzten Monaten. Dies zeigt der am Montag von der ETH-Konjunkturforschungsstelle (KOF) veröffentlichte Beschäftigungsindikator (Quelle: sda). Der Indikator, der eine frühe Einschätzung der Lage auf dem Schweizer Arbeitsmarkt ermöglichen soll, stieg von -6,5 Ende Oktober (revidierter Wert) auf -3,6 Ende Dezember. Erholt hat sich laut KOF die Lage namentlich in der Industrie, im Detail- und Grosshandel sowie im Gastgewerbe. Nach wie vor ist der Verlauf der Beschäftigung in diesen Branchen aber negativ. In der Bauwirtschaft und im Projektierungssektor, für welche der Beschäftigungsindikator schon... mehr
Die Arbeitsmärkte Europas stehen vor grossen Herausforderungen: zunehmende Globalisierung, demografische Alterung und politische Auseinandersetzungen um die adäquate Reaktion auf diese Trends. Welche Rolle kommt den Personaldienstleistern in diesem sich wandelnden Umfeld zu? (Quelle: swissstaffing) Die Zukunft des Arbeitsmarktes: Knappheit an qualifizierten Arbeitskräften Mit der Globalisierung hat sich der Wettbewerb für viele Unternehmen verschärft. Sie fragen vermehrt nach flexibler Arbeit und verlagern gewisse Produktionszweige – vor allem einfache und repetitive Tätigkeiten – ins Ausland. Dadurch, so Charles Bélaz, Präsident swissstaffing, steigen die Anforderungen an die Arbeitnehmenden und es gibt Arbeitnehmergruppen, die sich schwer in den Arbeitsmarkt integrieren lassen. Die Technologisierung trägt... mehr
Temporärtrends Gegenüber dem Vorjahr (Dezember 2008) resultierte arbeitstagbereinigt ein Rückgang von -12,8%. Trotzdem bleibt der positive Trend bestehen, waren die Schrumpfungsraten in der ersten Jahreshälfte 2009 doch deutlich ausgeprägter. Auch in anderen Ländern Europas ist dieser positive Trend seit ca. Mitte Jahr beobachtbar (Quelle: swissstaffing). Gemäss den uns derzeit von der Suva zur Verfügung stehenden Daten betrug die (negative) Wachstumsrate des Temporärarbeitsvolumens für die letzten zwölf Monate -16%. swissstaffing wird seine definitive Schätzung fürs Wachstum 2009 aber erst im Februar 2010, wenn weitere Daten vorliegen, bekannt geben. Die effektiven Zahlen werden dann im Frühjahr 2010 veröffentlicht. mehr
Der Personalverleih ist – nicht nur in der Schweiz – eine Branche mit dynamischer Entwicklung. Vieles deutet darauf hin, dass Temporärarbeit weiter zunehmen und sich als Rekrutierungskanal sowie als Arbeitsform etablieren wird. Beitrag von: swissstaffing Das Temporärarbeitsvolumen in der Schweiz ist innerhalb des letzten Jahrzehnts jährlich um über 12 Prozent gewachsen. Im Jahr 2007 waren täglich 70 000 temporär Arbeitende im Einsatz. Dies entspricht 2,2 Prozent der Beschäftigten in der Schweiz. Die Temporärfirmen erwirtschafteten 2007 einen Umsatz von 5 Milliarden Franken. Temporärfirmen bieten professionelle Rekrutierungsdienstleistungen, mit denen sie – wie das dynamische Wachstum zeigt – den Puls der Zeit treffen.... mehr
Die Schweiz gehört zu den 15 grössten Personaldienstleistermärkten der Welt. Sowohl in der Krise wie auch im Aufschwung helfen Personalvermittler mit, erfolgreiche und zukunftsfähige Lösungen für verschiedenste Branchen zu finden. Beitrag von: swissstaffing Der Fokus von Personaldienstleistern ist auf den Arbeitsmarkt gerichtet. Die Konzentration auf dieses Geschäft hat den Branchenteilnehmern in den letzten 40 Jahren eine eindrückliche Wachstumsrate von über zehn Prozent pro Jahr gesichert. Der Wirtschaftszweig ist nichts für vorsichtig konservative, zögerliche Naturen. Das Wachstum ist extrem volatil. Wer sich im Markt behaupten will, braucht eine solide Eigenkapitalausstattung und unternehmerische Verve. Ein Personaldienstleister muss das Kunststück fertigbringen, zwei immer... mehr
Das Jahr 2009 unterzog neben der Finanz- und Versicherungsbranche auch der in Schweiz ansässigen Chemie-, Pharma- und Life-Sciences-Branche einer harten Prüfung. Während die einen Unternehmen gestärkt aus der von der Krise gebeutelten Wirtschaft hinaus gingen, mussten andere harte Rückschläge entgegen nehmen und für die Unternehmen und besonders die Mitarbeitenden harte Entscheidungen treffen. Es gab Aufsteiger und Umsteiger, jedoch auch Absteiger und Aussteiger. Für die Basler Flagschiffe Novartis Pharma AG und F. Hoffmann – La Roche AG schien das Jahr 2009 ein Jahr des Wachstums wie zuvor zu sein. Es sah aus, als ob die Firmen auf Wirtschaftskrisen, und seien sie... mehr
PersonalRadar mit seinen Autorinnen und Autoren wünscht all seinen Lesenden für 2010 alles Gute, viel Glück, eiserne Gesundheit und Erfolg! Auch im neuen Jahr bleibt PersonalRadar persönlicHReflektierend – die neue Perspektive! mehr
Avji Sirmoglu, Christoph Ditzler und Sven Röhler liessen es als Sozialhilfeempfangende nicht zu, dass sie sich einfach in der Weite des Nichts fallen liessen, ihr Schicksal akzeptierten und resignierten. Sie gründeten Planet 13 und erhielten dafür den Prix Schappo. Was ist und macht Planet 13? Planet 13 ist ein Internetcafé. Die Gründer/-in erkannten, dass erwerbslose Menschen oder Sozialhilfeempfänger/-innen oft keinen Zugang zum Internet habe oder deren PC-Kenntnisse nur auf einem sehr rudimentären Niveau sind und somit den Anschluss zur virtuellen Welt immer mehr verlieren. Gerade Stellen suchende Menschen sind auf einen funktionierenden Internetanschluss angewiesen, damit sie die Jobanzeigen überhaupt zu... mehr
62% der Schweizer Unternehmen setzen flexible Arbeitsformen ein: 23% der Unternehmen nutzen Temporärarbeit. Weitere 39% bevorzugen andere Formen flexibler Arbeit wie Teilzeitarbeit oder flexible Arbeitszeitkalender. Flexible Arbeitsformen dienen den Schweizer Unternehmen einerseits zum Ausgleich von Auftragsspitzen und andererseits als kostensenkende Antwort auf die Globalisierung (Quelle: swissstaffing). Die Globalisierung und die Intensivierung des Wettbewerbs lösen auf Unternehmenseite allerdings nicht nur eine Flexibilisierung der Arbeit aus. Verbreiteter ist bei den Schweizer Unternehmen als Reaktion auf die Globalisierung die Entwicklung von Massnahmen, die die Mitarbeitenden fördern und auf den Erhalt ihrer Arbeitsfähigkeit abzielen. So investieren 61% der Unternehmen in die Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden,... mehr
Berufsunfälle: Kein mangelhaftes Verhalten der Personalverleiher. Das Unfallrisiko von temporär Arbeitenden am Arbeitsplatz war lange Zeit Gegenstand kontroverser Diskussionen. Nun schafft eine Pilotstudie der Eidgenössischen Koordinationskommission für Arbeitssicherheit (EKAS) Klarheit (Quelle: swissstaffing). Sie entlastet die Personaldienstleister vom Generalverdacht: Für das teilweise höhere Unfallrisiko von temporär Arbeitenden sind Anstellungsdauer, Ausbildung und Beruf und nicht ein mangelhaftes Verhalten der Personalverleiher verantwortlich. Lange Zeit wurde darüber gestritten, warum temporär Arbeitende, die im Bau oder in der Industrie eingesetzt sind, ein höheres Berufsunfallrisiko haben als ihre festangestellten Arbeitskollegen. Die einen mutmassten, temporär Arbeitende würden für besonders gefährliche Arbeiten eingesetzt oder mangelhaft darauf vorbereitet. Die... mehr
Der Schweizerische Baumeisterverband publiziert neu zusammen mit der Credit Suisse quartalsweise den Bauindex Schweiz. Er dient als früher Indikator der Baukonjunktur in der Schweiz, indem er den Umsatz im Bauhauptgewerbe für das laufende Quartal prognostiziert (Quelle: swissstaffing). Saisonbereinigt schwächt sich die Schweizer Baukonjunktur im 4. Quartal 2009 insgesamt zum zweiten Mal in Folge ab. Eine Normalisierung der Bautätigkeit im Tiefbau in Kombination mit der schon seit längerem schwächelnden Hochbautätigkeit hat zum Absinken geführt. Noch ist nicht eindeutig, wie rasch sich die rückläufige Baukonjunktur weiter akzentuieren wird. Klar ist jedoch, dass sich die Baukonjunktur in zunehmendem Masse auf den Tiefbau stützt.... mehr
Codierte Ausdrücke im Arbeitszeugnis sind nach wie vor sehr verbreitet. Die korrekte Anwendung dieser ist oft kompliziert und trägt viel zur Verwirrung bei. Gerade jenen macht es besonders Mühe, die bei der Anwendung dieser Codes keine Übung haben und im schlimmsten Fall Formulierungen wählen, die gerade das Gegenteil bedeuten. Bei heiklen Situationen ist es ohnehin immer ratsam mit den Arbeitnehmenden über das Zeugnis zu sprechen. Meistens lohnt es sich einen Entwurf zu machen und diesen mit der betroffenen Person zu besprechen. Ist man sich seiner Sache nicht sicher, ist es auch sinnvoll, wenn man eine sachverständige Person zur Rate zieht,... mehr
Nach sehr intensiver Entwicklungszeit ist das erste vertikale Job-Portal für Handwerker mit intelligentem Bewerbermanagement namens jobbzz endlich mit den ersten Testpartnern an den Start gegangen. jobbzz richtet sich ausschliesslich an Stellensuchende mit einer handwerklichen Berufsausbildung. Das neue Job-Portal bietet eine sehr schnelle Übersicht, ist benutzerfreundlich und für die interessierten Personaldienstleistern budgetfreundlich. Was ist jobbzz sonst noch Eine kollaborative Plattform für moderne Rekrutierer vornehmlich im Bereich Temporärarbeit /Zeitarbeit) für Handwerker/-innen zielgerichtete Akquisiton von Kandidaten/-innen intuitives Stellenmananagement speditives Bewebermanagement kontinuierliches Kandidatenmarketing jobbzz konzentriert sich auf das Wesentliche, damit sich die Personaldienstleiser auf die Vermittlung konzentrieren können Wie ist der Fokus? Ohne wenn... mehr
Sie möchten eine neue Person anstellen? Ihnen graust es schon vor den vielen Bewerbungen, den aufsässigen Personalberatungen, die ihnen ihre Dienstleistungen anbieten möchten und der Zeitaufwand der Interviews. Die Ausschreibung läuft. Die Bewerbungen treffen dutzendweise ein. Der Bewerbungsberg wächst ins Unermessliche. Sie bleiben kühl und lächeln verschmitzt. Nun tun Sie etwas, dass kein Mensch versteht. Sie laden alle Bewerbenden zum gleichen Zeitpunkt ein, ohne dass sie von deren Bewerbungen auch nur ein wenig Notiz genommen haben. Sie empfangen alle persönlich. Sie nehmen ihr Handy aus der Tasche heben es auf Augenhöhe ihres Gegenübers, machen ein ‚Mobile-Tagging’ und in wenigen Augenblicken... mehr
Seit Jahren versucht Adecco, der grösste Personaldienstleister der Welt, im lukrativen Markt der Vermittlung von Fach- und Führungskräften Fuss zu fassen. Die Margenerosion im angestammten Geschäft lässt keine andere Wahl. Das Flirten mit Michael Page misslang. Jetzt scheint es mit der neuen Liebe zu klappen. Adecco möchte für ca. CHF 1,2 Milliarden die MPS Group aus Florida kaufen. Dieser Personaldienstleister ist spezialisiert auf die Vermittlung von Fach- und Führungskräften in den Bereichen IT, Finanzdienstleistungen, Engineering und Gesundheitswesen. Der Margendruck im Massengeschäft der Zeitarbeit ist inzwischen dermassen hoch geworden, dass die Aufrechterhaltung einer vernünftigen Rentabilität immer anspruchsvoller wird. Zudem setzt die... mehr
Personaldienstleister kommen vermehrt unter Druck. Die Auftragslage ist hauchdünn, wie ein Gewebeschnitt, der Konkurrenzdruck mörderisch und viele Anbieter wissen nicht wie sie über die Runden kommen. Das Geschäft mit der Vermittlung treibt seltsame Blüten und Unternehmen, die nach wie vor Personaldienstleistungen in Anspruch nehmen, üben vermehrt unverblümt Druck auf die Anbieter aus. Die Preise für Vermittlungen sind in die rezessive Mühle geraten und werden zermahlen. Das Geschäft erodiert. Viele Anbieter machen gute Miene zum bösen Spiel und gewähren Preisreduktionen, die sich betriebswirtschaftlich nicht mehr rechnen und die unternehmerische Existenz aufs Spiel setzen. Das Muskelspiel der ruinösen Preispolitik verschafft jedoch beiden... mehr
Auch wenn viele Unternehmen aufgrund der gedämpften Wirtschaft im Moment nur reduziert auf die zahlreichen Personaldienstleistungen zugreifen, wird beim nächsten Aufschwung diese Branche wieder ganz vorne dabei sein. Doch sie ist in der Schweiz schutzlos. Denn die Tätigkeit des Executive Searchers oder der Personalvermittler ist nicht geschützt. Jeder, der sich dafür interessiert, kann in diesen Bereich einsteigen, der über eine kantonale Betriebsbewilligung für nationale oder die Bewilligung des Staatsskretariats für Wirtschaft (Seco) für internationale Vermittlungen hat. Die Kunden werden jedoch immer anspruchsvoller. Die Zeiten, als die Personaldienstleister die Kunden noch mit einer Lawine von Dossiers zudecken konnten und danach hofften,... mehr
Ohne E-Mails würde die Welt ganz anders ticken. Sie haben vieles erleichtert, können aber auch zu einer Plage werden. Der Schriftverkehr hat sich jedoch fundamental verändert. Ein grosser Teil der Korrespondenz wird auf dem elektronischen Weg versendet. Vieles wird als Selbstverständlichkeit erwartet. Der Umgang mit der elektronischen Korrespondenz wird jedoch immer permissiver. Nicht alles ist wirklich erlaubt. Gerade als Personaldienstleister oder Mitarbeitende/r einer Personalabteilung gibt es jedoch sehr wichtige Grundregeln wie folgt zu beachten: Eigener Absender Im geschäftlichen Umgang ist es wichtig, dass die Mailadresse Ihren wirklichen Namen enthält. Fantasie-, Kose- und Spitznamen gehören nicht in den geschäftlichen E-Mailkontakt. Achten... mehr
Die Temporärbranche ist im Jahr 2008 gemäss neu verfügbaren Zahlen nochmals leicht gewachsen. Und dies, obschon sich die gesamtwirtschaftliche Abkühlung in der traditionell vorlaufenden Temporärbranche bereits im 2008 abzuzeichnen begonnen hat (Quelle: Swissstaffing). Das Einsatzstunden-Volumen ist im 2008 gegenüber 2007 zwar lediglich um 0,7% auf 134 Millionen angestiegen. Bezogen auf die Lohnsumme und den Umsatz der Temporärbranche konnte hingegen ein Zuwachs von 4,2% verzeichnet werden. Hinsichtlich der Anzahl temporär Arbeitender resultierte gar ein Wachstum von 7,5%. Im Jahr 2008 waren 282‘000 temporär Arbeitende im Einsatz, die insgesamt eine Lohnsumme von 3,7 Milliarden Franken erwirtschafteten. 6,3% der Erwerbstätigen in der Schweiz... mehr
Sie haben eine neue Position zu besetzen. Diese wurde publiziert. Die ersten Personaldienstleister überhäufen sie schon mit Anfragen via Mailnachricht, Telefonanrufen oder Soziale Medien. Es ist ihnen lästig. Seien sie gelassen. Die Spreu trennt sich bald vom Weizen. Zwischen agiler, pseudodynamischer Oberflächlichkeit und stabiler, seriöser Tiefenwirkung können sie bestimmt den richtigen Marktpartner aussuchen. Nachfolgend 10 kurze Tipps für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Personaldienstleistungsbranche: 1. Personalberatung ist keine elitäre Kunst oder etwas Geheimnisvolles. Diese Dienstleistung hat viel mit Fachwissen, Fachkönnen, Erfahrung und analytischer Hartnäckigkeit zu tun. Leidenschaft für die Aufgaben, ungeteilte Aufmerksamkeit für die Kunden, Redlichkeit gegenüber den Bewerbenden wie... mehr
…hiess es einmal in der Juni Ausgabe des LANline Magazins im Jahr 2005. Bestimmt haben Sie in den letzten Monaten zahlreiche ‚interessante’ Geschäftsvorschläge aus Westafrika erhalten, die Ihnen unverhofft Reichtum prophezeiten. Auch Trojaner haben sie möglicherweise schon sanft erobert, obwohl sie mit der altgriechischen Mythologie nicht so vertraut sind. Jeden Tag kämpft Ihre ‚Firewall’ mit Würmer, Viren und anderem Getier, die den elektronischen Eingeweiden Ihrer Maschine zusetzen und Ihre Arbeit behindern. Über die blauen Pillen aus obskuren Quellen, die angeblich die Libido des Mannes, flugs in die Waagrechte bringen und den Implantaten aus noch dubioserer Herkunft, die den Traum des... mehr
Der Pharma- und Chemie-Standort Basel ist das Biovalley im trinationalen Eurodistrict Nordwestschweiz. Eine grosse Erfolgsgeschichte im Herzen Europas. Die universitäre wie auch industrielle Forschung geniesst Weltruf und deren Produkte haben regelmässig den Status von globalen ‚Blockbusters‘. Die höchste Dichte von Life Sciences Fachkräften finden Sie in dieser Region. Basel trägt weit über den europäischen Raum hinaus den Ruf einer kulturellen, ökologischen, fortschrittlichen, internationalen und integrativen Kultur-, Bildungs- und Wirtschaftsmetropole. Hier kombinieren sich die Vorteile einer Kleinstadt wie klare Überschaubarkeit und Intimität mit den Vorteilen einer Grossstadt wie Weitläufigkeit, Angebotsdichte und Vielfalt. Die Stadt Basel, an der Grenze zu den beiden... mehr
Sie kennen das bestimmt. Sie schreiben Ihren Lebenslauf und am Ende stellt sich die Frage: „Wen soll ich als Referenz angeben?“ Ist es überhaupt nötig? Was bringt es? Was ist erlaubt? Immer weniger potenzielle Arbeitgeber verlassen sich auf Arbeitszeugnisse, da diese in der Regel wohlwollend formuliert werden sollten, damit sie das berufliche Fortkommen der Arbeitnehmenden nicht unnötig behindern. Ein Schmusekurs, der dazu führt, dass codierte Arbeitszeugnisse nach wie vor ihr Unwesen treiben. Gemäss Gesetz sollten Arbeitszeugnisse auch wahrheitsgemäss formuliert werden. Oft sind diese jedoch so stark in einer lächerlich geheimnisvollen Sprache abgefasst, dass kein Mensch wirklich noch versteht, ob das... mehr
Der soziale Dienstleistungsauftrag ist nur noch sinnstiftend, wenn auch die Wirtschaftlichkeit auf ihre Kosten kommt. Veränderte Anforderungen an den Leistungsauftrag, die schleichende Ökonomisierung von Sozialbilanzen, Kostenmanagementdruck und die Aufforderung, nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen zu handeln, verändern Non Profit Organisationen (NPO) und Nichtregierungsorganisationen (NGO) radikal und nachhaltig. Das Sozialwesen ist im Umbruch. Der Markt der sozialen Dienstleistungen wird vermehrt mit den Ansprüchen der staatlichen wie auch privatwirtschaftlichen Leistungsauftragsgebern, Donatoren, Spendern und anderen fordernden ‚Pressure-Groups’ konfrontiert. Was heisst das für die Personaldienstleistende? Die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Anspruchsgruppen von sozialen Dienstleistungen werden fordernder. Der Anspruch an die Professionalität steigt und verlangt deshalb spezialisierte,... mehr
Sie kennen das sicher. Sie waren ein paar Tage weg. Einfach so. Ganz spontan. Gut erholt und entspannt kommen sie zurück, prüfen ihren Briefkasten und sehen schon von Weitem, dass dieser kurz vor dem Platzen ist. Kaum hat man die Sommertage hinter sich, folgt die Umtauschzeit und noch heftiger der Ausverkauf, um der kommenden Ware Platz zu machen. Alles muss raus. Auch wenn man sich über die postalische Werbelawine ärgert, bleibt doch etwas hängen. Bei mir ist folgende Werbebotschaft hängen geblieben.: „Lass dir aus dem Wasser helfen, sonst wirst du ertrinken!“, sprach der freundliche Affe und setzt den Fisch behutsam... mehr
Karõshi geht uns mit Karacho an Herz und Nieren. Karõshi kommt aus Japan und teilt mit Karaoke nur die Misstöne. Karoshi bedeutet in Japan einfach ‚Tod durch Überarbeiten’. Es ist ein Phänomen, dass den Inselstaat schon lange verlassen hat und sich vornehmlich in den hoch industrialisierten Volkswirtschaften ausbreitet. Ein gefährlicher Virus, der immer mehr Opfer findet. Auch in der Schweiz. Der Arbeitsmarkt schrumpft. Die Angst um den Job greift um sich. Viele machen sich Sorgen und möchten mit übermenschlichem Arbeitseinsatz den Eindruck erwecken, dass sie unersetzlich sind. Die Überzeit ist betrieblich oft nicht nötig, wird aber als psychologisches Kampfmittel eingesetzt,... mehr