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An der kostenintensive Ausbildung junger Mediziner wurde in den letzten Jahren gespart. Endlich tut sich was! Sich nur auf den Import ausgebildeter Ärzte zu verlassen, geht irgendwann nicht mehr auf. PersonalRadar hat zu diesem Thema schon folgendes publiziert: Die Ausbildung zum Arzt ist teuer, anspruchsvoll und aufwendig. Weitaus mehr junge Menschen möchten trotzdem diesen Beruf ergreifen. Sie scheitern oft an den Zulassungsbedingungen. Warum bilden wir nicht mehr eigene Ärzte aus, wenn doch offensichtlich ein Mangel herrscht? Irgendwann können Spitäler ihre Vakanzen gar nicht mehr besetzen. Dann wird es vielen dämmern, dass medizinisches Fachpersonal nicht einfach importiert werden sollte, sondern auch... mehr
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Das schweizerische Bauwesen hat sich seit anfangs der 90er Jahre stark verändert. Die Beschäftigung im Bauhauptgewerbe nahm um die Hälfte ab. Was ist der Grund? Die Schweiz ist grundsätzlich gebaut. Grosse Bau-Projekte sind zeitlich beschränkt und haben meistens nur regionale Auswirkungen auf den Beschäftigungsmarkt. Zudem wirkt sich die zunehmende Mechanisierung und starke Entwicklung der Bautechnologie, Bauchemie und anderer Fachbereiche auf die Bautätigkeit aus. Bauvorhaben können heute mit neuster Technologie viel schneller fertig gestellt werden, als das noch vor Jahren möglich gewesen wäre. Diese Entwicklung hat auch direkte Auswirkungen auf die Berufsausbildung. Viele Bauunternehmer blicken jedoch mit gemischten Gefühlen in die... mehr
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Überdurchschnittlich viel Lernende aus der Nordwestschweiz brechen ihre handwerkliche Lehre ab. Die Anforderungen an die Berufslehren im Handwerk haben sich stark verändert. Die fortschreitende Technik verlangt immer mehr Grundkenntnisse in Sprache, Mathe und abstraktem Denken. Das überfordert viele. Die Schweizerische Berufsbildungsämter-Konferenz (SBBK) führt eine Statistik über Lehrabbrüche in der ganzen Schweiz. Der Kanton Baselland leidet stark darunter. Ca. 550 Lernende brechen ihre Ausbildung ab. Es gibt Branchen, wo die Lehrabbruchsquote bis auf 40% steigt. Ein erschreckender Wert. Gerade die Haustechnikbranche (Sanitär-, Heizungsinstallateure, Gebäudetechnikplaner, Spengler usw.) ist auf Lernende angewiesen, die solide Grundfertigkeiten in Mathe mitbringen und über ein räumliches Vorstellungsvermögen... mehr
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Ein findiger Unternehmer aus Zürich hat kürzlich eine gute Idee lanciert. Er bietet 15 bis 18-jährigen Schulabgänger/-innen einen Bau-Vorkurs an. Was ist das? Schupperlehren sind nach wie vor hoch im Kurs. Viele junge Menschen interessieren sich für einen Beruf. Die Betriebe bieten in der Regel für eine Woche Einblick in bestimmte Berufe. Danach ist oft nicht klar, ob es nun der richtige Beruf ist oder nicht. Vielleicht können so noch ein bis zwei weitere Schnupperlehren absolviert werden. Im schlimmsten Fall ist dann ein junger Mensch so klug wie zuvor. Er wird nach wie vor nicht warm mit einem bestimmten Berufsfeld... mehr
Wohl kaum. Sie hilft aber ganz sicher, dass sich die Situation nicht noch mehr verschärft. Die Gesellschaft altert. Das ist bekannt. Die demografische Entwicklung verschärft sich. Die Geriatriepflege kommt unter Druck. Es fehlt an allen Ecken und Enden. Die Pflege von alten Menschen ist anspruchsvoll. Nicht nur auf der Gefühlsebene, sondern auch finanziell. Alte Menschen möchten nicht einfach so ins Altersheim abgeschoben werden. Viele Angehörige entscheiden sich für eine ‚In-House-Lösung’ und lassen ihre Lieben in der gewohnten Umgebung betreuen. Das kostet. Das Lohnniveau in der Schweiz ist hoch. Pflegefachkräfte aus Osteuropa machen diese anspruchsvolle Arbeit ein wenig günstiger. Das ist... mehr
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Der Pflegeberuf ist für viele nicht sexy. Er ist aber unverzichtbar. Jene, die sich für diesen Beruf noch interessieren, sollten unbedingt besser gehegt und gepflegt werden. Die Alterung der Gesellschaft wird nämlich diesen Berufsstand und die Arbeitgebenden der Gesundheitsbranche in den nächsten Jahrzehnten besonders fordern. Somit sind kreative Ideen, um die drohenden oder schon bestehenden Lücken schliessen zu können, besonders gefragt. Die Gesundheitsdirektion Zürich bietet eine kluge Steilvorlage. Eine Lösung, um dem Pflegenotstand besser Paroli bieten zu können, kommt aus dem Kanton Zürich. Auch dort ist die forcierte Nachwuchsförderung ein grosses Thema, um die Implosion des Systems, aufgrund des sich... mehr
Es ist schon lange vielen Anspruchsgruppen im Gesundheitswesen ein Bedürfnis, dass gesamtschweizerisch einheitliche Standards für die Ausbildung von Pflegefachleute, Physio- und Ergotherapeuten/-innen, Hebammen und Fachleute für Ernährungsberatung auf Bachelor-Stufe definiert werden. Des Weiteren soll auch das von den betroffenen Berufsverbänden seit längerem geforderte Register für Gesundheitsberufe gesamtschweizerisch geregelt werden. Gut föderalistisch führen die Kantone nach wie vor eigene Register. In diesen werden nur die erworbenen Fachtitel registriert. Wenn es jedoch zum Beispiel zu Übergriffen gegenüber Patienten oder Patientinnen kommt, dann wird das in diesem Register nicht vermerkt. Im dümmsten Fall kommt es zu weiteren Übergriffen in einem anderen Kanton. Im... mehr
Werden Ärzte und Ärztinnen mit Bonusregelung im Arbeitsvertrag im Allgemeinen besser? Kürzlich hat die Standesorganisation der Ärzte und Ärztinnen in der Schweiz mit dem Titel ‚Boni setzen Fehlanreize’ einen interessanten Beitrag ins Netz gestellt. Ist der Bonus im Gesundheitswesen einfach nur krank? Die Standesorganisation hat eine Umfrage in Auftrag gegeben. Diese zeigt auf, dass ein Fünftel der Arbeitsverträge von Chefärzten und leitenden Ärzten an Schweizerischen Akutspitälern eine Bonusregelung enthält. Die Standesorganisation lehnt Boni ab. Interessant ist die Bemerkung in der Studie, dass ein Vergütungssystem wie ‚Pay for Performance’ (P4P) sich in einem komplexen Umfeld, gerade im Gesundheitswesen, nicht gut ist.... mehr
Jobs für Handwerker GmbH in Basel hat die Re-Zertifizierung durch die Schweizerische Vereinigung für Qualitäts- und Management-System (SQS) im Auftrag von swissstaffing erfolgreich bestanden. Es gibt heute für alles Labels, Zertifikate, Nachweise, Gütesiegel, Normen und andere Orientierungshilfen, die helfen festzustellen, ob Produkte, Dienstleistungen und anderes normierten Qualitätsgrundanforderungen entsprechen. Auch Personaldienstleister können sich beurteilen lassen. Es gibt in der Schweiz viele Personaldienstleister. Die Mehrheit arbeitet recht gut, wenige nach wie vor mies. Die Mitgliedschaft im Verband der Schweizerischen Personaldienstleister swissstaffing ist freiwillig. Personaldienstleister, die Mitglied werden möchten, müssen sich dieser Zertifizierung oder Re-Zertifizierung unterwerfen. Wer es nicht schafft, wird nicht Verbandsmitglied... mehr
Kürzlich hat das Institut für Pflegewissenschaft in Basel eine Studie unter dem etwas üppigen und holprigen Titel ‚Swiss Nursing Homes Human Resources Project‘, kurz ‚SHURP‘, publiziert. Der Inhalt entbehrt nicht einer gewissen Brisanz. Die Pflegeberufe in den Altersheimen sind stark unter Zeitdruck. Dieser Sachverhalt ist nicht neu. Es bleibt immer weniger Zeit für die Betagte. Auch die Angehörigen stellen das vermehrt fest. Die Pflegenden erstaunt nichts mehr. Sie sind in der Mühle und versuchen so gut wie möglich ihren Job zu machen. Die Untersuchung kommt zum Ergebnis, dass weit über 80% der Pflegenden, aufgrund der sinnstiftenden Tätigkeit mit ihrem Job... mehr
Der Mangel an einheimischen Ärzten und Ärztinnen in der Schweiz schafft neue gedankliche Kopfgeburten. Wahrscheinlich gibt es davon ziemlich starkes Kopfweh. Die sogenannte Schweizerische Universitätskonferenz, kurz SUK genannt, ist das gemeinsame Organ von Bund und Kantonen für die universitätspolitische Zusammenarbeit. Sie ist zum nicht überraschenden Schluss gekommen, dass in der Schweiz zuwenig Ärzte und Ärztinnen ausgebildet werden. Das ist keine neue Erkenntnis und wurde von PersonalRadar schon oft gründlich und ausführlich thematisiert. Interessant sind jedoch die möglichen Gegenmassnahmen, die diesen Schlussfolgerungen zugrunde liegen. Da bleibt einem die Spucke weg. Man reibt sich ungläubig die Augen und weiss nicht ganz recht,... mehr
Personaldienstleister helfen Unternehmen und Menschen auf der ganzen Welt, agil zu bleiben und den wirtschaftlichen Turbulenzen standzuhalten, welche über die Jahre zugenommen haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue, gemeinsame Studie der Boston Consulting Group (BCG) und des europäischen Verbandes der Personaldienstleister, Eurociett. Zunehmende Dynamik In eindrücklicher Deutlichkeit zeigen die Autoren auf, dass die Volatilität an den Märkten innert der letzten Jahrzehnte massiv zugenommen hat. Mit wachsender Geschwindigkeit werden Jobs vernichtet und dafür neue Stellen geschaffen. Die letzte Finanzkrise 2008/2009 und die aktuell erneut destabilisierte Wirtschaftslage reihen sich in diesen Trend ein. Die Unternehmen müssen sich Strategien zurechtlegen und Massnahmen... mehr
Maler, Lackierer, Lasierer und Tapezierer verschönern unser Leben. Kein privat oder gewerblich genutzter Raum bleibt nach dem Besuch dieser Berufsleute noch der gleiche. Der Rohzustand von Gebäuden vermittelt etwas Unvollkommenes und Unfertiges. Die Unvollkommenheit ist sozusagen in Beton gegossen. Maler und Gipser geben den Innenräumen Kontur, Charakter und Leben. Farbe und Gips hauchen dem baulichen Rohzustand Leben ein und sublimieren ihn in Atmosphäre. Die Form der Hülle eines Gebäudes – ob historisch, zeitlos oder modern – erhält jeweils unmittelbar die absolute Aufmerksamkeit des Betrachters. Viele dieser Formen schrieben Architekturgeschichte, definierten bestimmte Stilmittel und Epochen der Formgebung. Das Auskleiden der Hülle... mehr
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Dies ist u.a. auf ein trockenes und baufreundliches Wetter im Monat Februar zurückzuführen. Wir bewegen uns somit auf dem Niveau des Jahres 2008. mehr
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Kürzlich hat die Gewerkschaft Unia mit einem Schreiben an alle Personaldienstleister für ihren neuen Mindestlohnrechner geworben. Die Personaldienstleistungsbranche hat so einen Dienst namens ‚swisstempdata’ schon lange. Die Qualitätsunterschiede sind frappant. Kein Wunder! Schlecht kopiert wird nie wirklich gut. Die Entwicklung des Mindestlohnrechners basiert zu guten Stücken auf der Mitarbeit des Branchenverbandes der Personaldienstleister swissstaffing. Die flächendeckende und detaillierte Analyse und Abbildung der Mindestlöhne von – allgemeinverbindlichen und nota bene nicht allgemeinverbindlichen – Gesamtarbeitsverträgen in der Schweiz war Teil des Projekts GAV Personalverleih (Gesamtarbeitsvertrag der Temporärbranche) zwischen swissstaffing und Unia. Es scheint so, wie der Verband in einem seiner Rundschreiben mitteilt,... mehr
Wie hoch ist der Mindestlohn im GAV (Tariflohn)? Was verdient ein gelernter Bauarbeiter mindestens mit 5 Jahren Berufserfahrung im Kanton Bern zum Beispiel. Mit dem Mindestlohnrechner der Gewerkschaft Unia berechnen Sie rasch und einfach den für Sie gültigen Mindestlohn. Für Angestellte im Stundenlohn werden zudem die Angaben zu Ferien-, Feiertagsentschädigung und zum Anteil 13. Monatslohn angezeigt. Des Weiteren stehen die Originaldokumente des GAV zum Download und weitere nützliche Links zur Verfügung. Erstaunlich ist, dass diese nicht ganz unwichtige Gewerkschaft in der Schweiz erst jetzt diesen Mindestlohnrechner anbietet. Die Temporärbranche wird es freuen, wenn die Bewerbenden noch besser informiert mit ihr... mehr
Der Dezember 2010 verlief für die Temporärarbeitsbranche wiederum sehr gut. Gegenüber Dezember 2009 beträgt das Wachstum des Temporärarbeitsvolumens 23,9%. Über das ganze Jahr 2010 gesehen, hat die Temporärarbeit das 2006er Niveau knapp übertroffen. Rund 9’500 neue Stellen (Vollzeitäquivalente) sind 2010 in der Temporärarbeitsbranche geschaffen worden. Das Jahreswachstum fällt – unter Einbezug des Dezember-Wertes – leicht höher aus als die Schätzung von Ende 2010; es beträgt 16,6%. Die definitiven Wachstumszahlen liegen allerdings erst im Frühjahr 2011 vor. Die Temporärarbeitsbranche hat im 2010 von der wieder anziehenden Wirtschaft eindeutig profitieren können. In der Anfangsphase eines Aufschwungs setzen viele Unternehmen aus Vorsicht auf... mehr
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Im November 2010 hat das Temporärarbeitsvolumen beinahe das Allzeithoch erreicht, wie der swisstempindex im Anhang deutlich zeigt. Einzig im September 2006 wurden mehr Einsatzstunden geleistet. Das Wachstum gegenüber dem Vorjahr (November 2009) beträgt 25,5%, das Wachstum seit Jahresbeginn 15,5%. Damit bestätigt sich die Prognose von swissstaffing vom letzten Monat: Das Temporärarbeitsvolumen dürfte im 2010 mit rund 15% gewachsen sein und damit das Niveau von 2006 sogar leicht übertroffen haben. Der rezessive Einbruch vom 2009 wäre damit zu einem guten Teil, aber (noch) nicht vollständig kompensiert. mehr
Die Stiftung 2. Säule swissstaffing wurde am 1. Januar 1985 gegründet. Sie stellt alle durch die Gesetzgebung im Bereich der beruflichen Vorsorge vorgesehenen Leistungen sicher und wurde speziell den Bedürfnissen der Personalverleiher angepasst. Die Stiftung 2. Säule swissstaffing bietet Versicherungslösungen für die temporären Mitarbeitenden der angeschlossenen Personaldienstleister sowie für deren internes, festangestelltes Personal. Der Stiftung kann sich jede Firma anschliessen, die Mitglied von swissstaffing ist. Die Stiftung in Zahlen (Stand 31.12.2009) 150 angeschlossene Firmen Mehr als 14‘500 Versicherte, davon 670 Rentner. Aufgrund der grossen Beliebtheit der Temporärarbeit bei jungen Menschen profitiert die Stiftung 2. Säule swissstaffing von einer äusserst günstigen... mehr
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Auch im September 2010 ist das Temporärarbeitsvolumen wieder mit zweistelliger Wachstumsrate gewachsen, nämlich um 18,2% gegenüber dem Vorjahr (September 2009). Damit beträgt das Wachstum der vergangenen zwölf Monate 5,8%. Das Wachstum seit Jahresbeginn beläuft sich auf 11,6%. Das Temporärarbeitsvolumen hat im September den Stand des Jahres 2008 erreicht. Die Entwicklung seit Jahresbeginn verläuft nach wie vor auffällig parallel zu derjenigen des 2006. Zum heutigen Zeitpunkt erscheint es wahrscheinlich, dass die Temporärarbeit im 2010 mit über 10% gegenüber dem Krisenjahr 2009 wachsen wird und damit einen beachtlichen Teil des Rezessions-Verlustes wieder wettmacht. mehr
Der positive Trend der letzten Monate hat im August eindeutig fortbestanden, wenn auch auf leicht tieferem Niveau. Das Temporärarbeitsvolumen hat gegenüber August 2009 (arbeitstagbereinigt) um 17,8% zugelegt. Damit erreichte die Schweizer Temporärarbeit das höchste August-Niveau aller Zeiten, wie dem angehängten Index zu entnehmen ist. Allerdings sind September und Oktober traditionell stärkere Monate. Deshalb wird sich erst in den kommenden Monaten weisen, wie robust dieser im Mai einsetzende, steile Aufschwung ist. Das aggregierte Wachstum seit Jahresbeginn ist nochmals angestiegen und beträgt 10,4%. Das Wachstum der letzten zwölf Monate hat die 0%-Grenze überschritten und beträgt 1,9%. mehr
Temporärarbeit wird immer mal wieder mit dem Schlagwort «prekär» tituliert. Doch was heisst prekär? (ein Beitrag von: swissstaffing). Im Wörterbuch figurieren Begriffe von gefährlich über brenzlig und unsicher bis heikel. Gemeint ist wohl, dass temporär arbeiten eine unsichere Sache ist. Und natürlich kann man das nicht gänzlich verneinen. Wer temporär arbeitet, dem kann innert relativ kurzer Zeit wieder gekündigt werden. Das sieht das Gesetz so vor. Wer temporär arbeitet, geht auch häufig nur ein kurzes Arbeitsverhältnis ein und weiss nicht unbedingt, was darauf folgt. Die Arbeitsplatz-und Einkommenssicherheit könnte also grösser sein. Eine Erhebung von gfs-zürich und swissstaffing aus dem Jahr... mehr
In der Schweiz sind ca. 240’000 Menschen durch einen Temporärvertrag angestellt. Seit 2 Jahren versucht der Verband der Personaldienstleister der Schweiz swisstaffing einen branchenübergreifenden wie auch überregionalen Gesamtarbeitsvertrag zu lancieren, der die garantierten Mindestlöhne und die Arbeitszeiten für alle Temporämitarbeitenden regelt. Im Moment herrscht ein unübersichtlicher Wildwuchs von verschiedenen Gesamtarbeitsverträgen und Teillösungen vor, die je nach Branche und Kanton sehr unterschiedlichen Regelungen zugrunde liegen. Die gesamte Temporärbranche leidet an dieser administrativen Vielfalt, die viel kostet, nicht effizient ist und der eigentlich guten Intention, nämlich klare arbeitsrechtliche Verhältnisse für alle Beteiligten zu schaffen, noch weniger dient. Das neue, nach wie komplexe... mehr
Zum dritten Mal in Folge verzeichnete das Temporärarbeitsvolumen im Juli 2010 eine positive Entwicklung mit zweistelliger Wachstumsrate. Gegenüber dem Vorjahresmonat (Juli 2009) wuchs die Temporärarbeit um 23,7%. Der positive Trend erhält eine weitere Verstärkung (Quelle: swissstaffing). Damit hat das Temporärarbeitsvolumen beinahe den Stand des Boomjahres 2007 (Juli-Wert) erreicht. Das wird aus dem neuen, den swisstemptrend ergänzenden swisstempindex deutlich, der den Jahresverlauf des Temporärarbeitsvolumens der letzten sechs Jahre abbildet und einander gegenüberstellt. War der Temporärindex zu Beginn dieses Jahres noch weit vom 2007er Niveau entfernt, hat er seit Mai kräftig aufgeholt. Der Verlauf der letzten sieben Monate erfolgte auffallend parallel zu... mehr
Zum zweiten Mal in Folge ist das Temporärarbeitsvolumen im Juni 2010 gegenüber dem Vorjahr (Juni 2009) gewachsen, und zwar um satte 18,5% (Quelle: swissstaffing). Eine solch hohe Wachstumsrate wurde seit über drei Jahren nicht mehr verzeichnet. Die Entwicklung der Temporärarbeit im umliegenden Europa, wo zum Teil noch höhere Wachstumsraten geschrieben werden, stimmt zuversichtlich, dass es sich dabei um einen stabilen, positiven Trend handelt. Dass die Arbeitslosenrate im Juni erneut (auf 3,7%) gesunken ist, festigt diese Einschätzung. Das Wachstum des Temporärarbeitsvolumens ist im ersten Halbjahr – dank der letzten beiden Monate – positiv und beträgt 4,9%. Setzt sich die positive Entwicklung... mehr
Grösster Online-Stellenmarkt mit 2 Millionen Visits pro Monat (Quelle: jobs.ch) Die gedruckten Stellenanzeiger werden immer dünner: Schweizer Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen suchen ihre Stelle im Web. Was heute selbstverständlich ist, war vor zehn Jahren noch unvorstellbar. Gewinner des Medienwandels sind Online- Jobbörsen wie das Schweizer KMU jobs.ch mit Sitz in Zürich und Lausanne. Das Unternehmen feiert 2010 sein zehnjähriges Jubiläum. Seit der Gründung vor zehn Jahren steigerte jobs.ch die Besuche auf der Stellenplattform um das Zwanzigfache auf heute 2 Millionen Visits pro Monat (Stand: März 2010). Der Umsatz wuchs von 2000 bis 2009 von 2,2 Millionen Franken auf 26,8 Millionen Franken.... mehr
Die Temporärbranche hat die Wirtschaftskrise im Jahr 2009 deutlich zu spüren bekommen. Wie die neu verfügbaren Zahlen des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) und der Sammelstelle für die Statistik der Unfallversicherung (SSUV) zeigen, war der Einbruch klar heftiger als in den letzten beiden Rezessionen (2001-2003 bzw. 1996). Er betrug minus 19% bezogen auf die Einsatzstunden bzw. minus 14% bezogen auf die Lohnsumme (ein Beitrag von: swissstaffing). „Damit schnitt die Temporärbranche leicht besser als die Prognosen des Branchenverbandes swissstaffing ab, der mit minus 20% gerechnet hatte“, so Myra Fischer-Rosinger, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei swissstaffing. Die einzelnen Personaldienstleister dürften das Jahr 2009 aber sehr... mehr
Die Suva weist für April 2010 nach wie vor einen – allerdings nur sehr geringen – Rückgang des Temporärarbeitsvolumens von 1,0% aus (gegenüber April 2009). Der positive Trend verdeutlicht sich damit einmal mehr. Dasselbe gilt für die anderen Länder Westeuropas, wo sich die Temporärbranche ebenfalls kontinuierlich erholt und praktisch überall seit kurzem wieder positive Wachstumsraten verzeichnet. Das durchschnittliche Wachstum des Temporärarbeitsvolumens der letzten 12 Monate beträgt für die Schweiz -10,8% und ist wesentlich von den schlechten Sommer- und Herbstmonaten 2009 geprägt. Seit Jahresbeginn beträgt das Wachstum (gegenüber derselben Vorjahresperiode) -4,3%. mehr
Vor über 300 Gästen debattierten gestern am swissstaffing-Jahresanlass im Kursaal in Bern vier Wirtschaftsexperten unter der Leitung von Roger de Weck über die Zukunft des Standorts Schweiz. Patrick De Maeseneire (CEO der Adecco Group), David Bosshart (CEO des Gottlieb Duttweiler Institute), Serge Gaillard (Leiter der Direktion für Arbeit beim Seco) und Prof. Norbert Thom (Direktor des Instituts für Organisation und Personal der Universität Bern) unterhielten das zahlreich erschienene Publikum mit aufrüttelnden, kurzweiligen und gewitzten Voten. Seiner Tradition folgend verlieh swissstaffing zum krönenden Abschluss auch am diesjährigen Staffingday den swisstempaward. Als bester temporär Arbeiter wurde John Dounhoo ausgezeichnet, ein Immigrant aus... mehr
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Da erreichen uns wieder sehr gute Nachrichten von der schweizerischen ‚News-Front‘. Der Arbeitsmarkt in der Schweiz belebt sich stark. Im ersten Quartal 2010 wurden wieder weitaus mehr Stelleninserate veröffentlicht. Besonders in der lateinischen Schweiz boomt es. In der Romandie und im Tessin nahm das Stellenangebot im Internet und in der Presse um sage und schreibe 20 Prozent im Vergleich zu Ende 2009 zu. In der Deutschschweiz war es weniger. Aber auch da beträgt der Anstieg respektable +14 Prozent. Alles in allem erhöhte sich die Zahl der ausgeschriebenen Stellen in der Schweiz um satte 15 Prozent. Das Wachstum ist grösser als... mehr
Die Zahlen verbessern sich laufend – die Schweiz ist über dem Berg. Die Unternehmen stellen massenhaft Zeitarbeiter ein. Temporärfirmen wie Adecco und Manpower rechnen 2010 mit einem Wachstum von 20 Prozent (Quelle: Handelszeitung). Die Zeitarbeitskonzerne Adecco, Manpower, Randstad und Kelly Services spüren den Frühling am Arbeitsmarkt. «Die Temporärfirmen in der Schweiz dürften dieses Jahr zweistellig wachsen und das Niveau von 2008 erreichen», sagt Charles Bélaz, Präsident des Branchenverbandes Swissstaffing und Manpower-Verwaltungsrat, der «Handelszeitung». Nach dem Einbruch von 20% im Vorjahr rechnet Bélaz wieder mit 20% Wachstum für dieses Jahr. «Die Belebung geht querdurch und ist nachhaltig, selbst die Uhrenindustrie wurde... mehr
Im März hat das Temporärarbeitsvolumen gegenüber dem Vorjahr (März 2009) arbeitstagbereinigt um 5,3% abgenommen. Der Rückgang war damit schwach. Die seit Oktober 2008 anhaltende Baisse konnte aber noch nicht überwunden werden, obwohl sich die gesamtwirtschaftlichen Indikatoren – insbesondere auch die Arbeitslosenrate – bereits ins Positive gewendet haben (Quelle: swissstaffing). Ein Vergleich des swisstemptrend mit der Arbeitslosenrate zeigt, dass letztere ziemlich zeitgleich mit dem Einbruch in der Temporärbranche zu wachsen begonnen hatte. Der seit Januar 2010 zu verzeichnende – allerdings (erst) leichte – Rückgang der Arbeitslosigkeit wurde hingegen (noch) nicht von einem entsprechenden Aufschwung der Temporärarbeit begleitet. Ein Grund dafür könnte... mehr
Die Eidgenossenschaft budgetierte für die Jahre 2009 und 2010 ca. CHF 1,7 Mia. für die Finanzierung der Kurzarbeit. Diese wurde von den Schweizer Unternehmen noch nie so intensiv in Anspruch genommen. Das Blatt wendet sich langsam. Auch wenn uns das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) glauben machen möchte, dass mit diesem Mitteleinsatz ca. 20’000 Arbeitsplätze erhalten werden konnten und damit die Kosten weitaus niedriger sind, als wenn diese Arbeitnehmer/-innen Arbeitslosengeld beziehen würden, ist es trotzdem eine happige Belastung der Arbeitslosenversicherung, die sich in der Zwischenzeit in einer noch bedenklicheren Schieflage befindet. Es kommt aber wahrscheinlich in den nächsten Monaten noch dicker.... mehr
Bis im Sommer werden in der Schweiz weiterhin Arbeitsplätze abgebaut, allerdings nicht mehr so viele wie in den letzten Monaten. Dies zeigt der am Montag von der ETH-Konjunkturforschungsstelle (KOF) veröffentlichte Beschäftigungsindikator (Quelle: sda). Der Indikator, der eine frühe Einschätzung der Lage auf dem Schweizer Arbeitsmarkt ermöglichen soll, stieg von -6,5 Ende Oktober (revidierter Wert) auf -3,6 Ende Dezember. Erholt hat sich laut KOF die Lage namentlich in der Industrie, im Detail- und Grosshandel sowie im Gastgewerbe. Nach wie vor ist der Verlauf der Beschäftigung in diesen Branchen aber negativ. In der Bauwirtschaft und im Projektierungssektor, für welche der Beschäftigungsindikator schon... mehr
…hiess es einmal in der Juni Ausgabe des LANline Magazins im Jahr 2005. Bestimmt haben Sie in den letzten Monaten zahlreiche ‚interessante’ Geschäftsvorschläge aus Westafrika erhalten, die Ihnen unverhofft Reichtum prophezeiten. Auch Trojaner haben sie möglicherweise schon sanft erobert, obwohl sie mit der altgriechischen Mythologie nicht so vertraut sind. Jeden Tag kämpft Ihre ‚Firewall’ mit Würmer, Viren und anderem Getier, die den elektronischen Eingeweiden Ihrer Maschine zusetzen und Ihre Arbeit behindern. Über die blauen Pillen aus obskuren Quellen, die angeblich die Libido des Mannes, flugs in die Waagrechte bringen und den Implantaten aus noch dubioserer Herkunft, die den Traum des... mehr